Martin Winkler | ©Felix Grünschloss


Die lustige Witwe / Baron Mirko Zeta – NP Opernhaus Zürich
Dirigent: Patrick Hahn; Inszenierung: Barrie Kosky, Februar-März 2024

„Es gilt den Solisten ein grosses Lob dafür auszusprechen, wie sie (neben den Tänzern) Koskys Regie mit den häufigen Tänzen schwungvoll umsetzen. Bassbariton Martin Winkler als Baron Mirko Zeta überzeugt als Gastgeber des Abends singend wie sprechend gleichermassen. Er findet das ideale Mass an Komik um die Figur liebenswert zu machen ohne sie ins Lächerliche zu ziehen.“
— Jan Krobot, Zürich/Opernhaus: Die lustige Witwe – Operette von Franz Lehár. 3. Vorstellung (16.2.). Ein Fest für Geniesser!, in: Online Merker, 17.02.2024

„Bassbariton Martin Winkler als Baron Mirko Zeta blüht in Koskys Regie richtiggehend auf und kann durchaus als Idealbesetzung gelten.“
— Jan Krobot, Zürich ( Opernhaus: Die lustige Witwe – 2. Vorstellung. Ein echter Kosky, in: Online Merker, 15.02.2024

„Martin Winkler als Baron Mirko Zeta und gehörnter Gatte ist wie schon bei seinem Münchner „Fledermaus“-Gefängnisdirektor zuständig für die Abteilung Groteske, was dem Naturkomiker prächtig gelingt.“
— Markus Thiel, Im dritten Frühling: Barrie Kosky inszeniert „Die lustige Witwe“ in Zürich, in: Merkur, 15.02.2024

„Martin Winkler, lui aussi chanteur wagnérien (qui a chanté Alberich un peu partout !) compose un Baron très « culotte de peau » réjouissant, crâne chauve et barbiche, un jeu caricatural à la Christian Eck et le gimmick d’un salut militaire de soldat de plomb chaque fois qu’est évoqué le Vaterland.“
— Charles Sigel, Léhar, Die lustige Witwe – Zurich, in: Forum Opéra, 14.02.2024

„In der Rolle des buffonesken pontevedrinischen Botschafters blüht der Bassbariton Martin Winkler auf.“
— Simon Bordier, Das traurige Geheimnis der «lustigen Witwe», in: Tages-Anzeiger (CH), 12.02.2024


Die Fledermaus / Gefängnisdirektor Frank – NP Bayerische Staatsoper
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski; Inszenierung: Barrie Kosky,
Dezember 2023-Januar 2024

„Bass-baritone Martin Winkler, as prison director Frank, was vocally and dramatically imposing“
— Zenaida des Aubris, Waltzing masks and masquerades in Barrie Kosky’s new Fledermaus in Munich, in: bachtrack, 01.01.2024

„Dann kommt die ganz große Stunde des Gefängnisdirektors, den Martin Winkler als brillanten Comedian, Marke Buster Keaton, zeigt.“
— Reinhard J. Brembeck, Raunacht in der Oper, in: Süddeutsche Zeitung, 24.12.2023

„Jedenfalls zeigt Bassbariton Martin Winkler komödiantische Größe. Auch schon im ersten Akt in der Trioszene gemeinsam mit Alfred und Rosalinde, da nur feiner, gut timbriert. Seine sonore Stimme ist es sowieso.“
— Frank Heublein, „Die Fledermaus“ in München: Ich lasse es geschehen – es ist um mich geschehen, in: Klassik begeistert, 29.12.2023

„Gefängnisdirektor Frank (Martin Winkler/höchsten Respekt vor der darstellerischen Leistung!)“
— Oliver Bernhardt, Vorgezogene Bescherung, in: Magazin Klassik.com, 23.12.2023

„Martin Winkler est l’un des barytons les plus kaleidoscopiques qui soient ; rompu à la culture de l’opérette par son appartenance jadis à la troupe de la Volksoper de Vienne, rappelons qu’il fut un météore tellement regretté dans Alberich de la production Castorf à Bayreuth (seulement en 2013). Il est ici d’abord un personnage avant d’être une voix, personnage raide et pince sans rire, dès le premier acte, mais aussi au deuxième, qui sait jouer de sa voix pour produire des accents particulièrement expressifs. C’est au troisième acte qu’il met la salle à genoux, en apparaissant en slip à paillettes et escarpins, gardant sans cesse sa dignité, jouant aussi de sa voix (dans sa manière de mimer la reine de la nuit), c’est d’abord un caractère au sens théâtral, à ce point incroyable qu’on se demande qui pourra le remplacer lors de futures soirées de répertoire où valsent (c’est le cas de le dire) les distributions.“
— Guy Cherqui, Les Folies Dionysos, in: Wanderer, 03.01.2024


Die lustigen Weiber von Windsor /Sir John Falstaff – NP Volksoper Wien
Musikalische Leitung: Ben Glassberg; Inszenierung: Nina Spijkers, Mai-Juni 2023

„Daß Kammersänger Martin Winkler ein Spezialist für besondere, herausstechende Charaktere ist, muss hierzulande nicht mehr erwähnt werden. Alberich, der Reisende in Death in Venice, Baron Ochs auf Lerchenau, Gianni Schicchi oder Oberst Ollendorf im Bettelstudent – kaum jemand versteht es wie Martin Winkler diese Rollen zu teils grotesken, teils angsteinflößenden aber immer im Gedächtnis bleibenden Figuren zu gestalten. So schafft er dieses Mal einen wunderbar abgehalfterten Sir John Falstaff zu kreieren. Herr Winkler wählt hier mitnichten die beliebte Variante, den trinkfesten Ritter als leicht vertrottelte Variante darzustellen. Sein Falstaff ist nicht nur gewitzt. Er ist auch viel mehr tiefenentspannt und lässt die Ereignisse mit großer Gelassenheit letztlich an sich vorübergehen. Natürlich ärgert ihn die Tatsache, daß man ihn als Person von Stand ins Wasser der Bleiche warf. Aber letztlich definiert er sich nicht über seinen Titel, sondern darüber, wie er diesen errungen hat und diesen verteidigen kann. Und dies tut Sir John am besten am Glas, seinen ritterlichen Abenteuern werden eben höchstens noch mit Frauen erlebt (oder besser „wurden“?). Herr Winkler lässt seinen Falstaff dann frei nach der Fledermaus leben: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“. Auch musikalisch kann er hier einen soliden, trinkfesten, gestandenen und massiven Bass hinstellen. Das Ergebnis ist eine wirklich amüsante und höchst unterhaltsame Darstellung des Sir John, bravo bravissimo KS Martin Winkler!“
— E.A.L, Wien/ Volksoper: Die lustigen Weiber von Windsor oder „Ach, Euer guter Ruf ist hin! 2. Aufführung dieser Poduktion, in: Online Merker, 16.05.2023

„Martin Winkler (Sir John Falstaff) est vocalement imposant, avec une audace remarquée qui lui permettent d’assurer les transitions entre les registres avec une aisance énergétique. Il paraît être un choix on-ne-peut-plus seyant pour le rôle que la mise en scène souhaite représenter de manière plus humaine et qui le distingue des lieux communs. Il met en effet ses atouts vocaux au service de l’humanité du séducteur raté qui cache en lui une grande peur de l’échec et du ridicule.“
— Vinda Sonata Miguna, Les Joyeuses Commères de Windsor à Vienne, in : Ôlyrix, 24.05.2023


Die Nase / Platon Kuzmitch Kovalyov – NP Teatro Real Madrid
Dirigent: Mark Wigglesworth; Inszenierung: Barrie Kosky, März 2023

„Resulta realmente espectacular la creación de Martin Winkler en el rol protagonista de Platón Kuzmitch Kovaliov, transmutado en un genial clown, cuajado de gestos, muecas, expresiones, gruñidos, llantos… Verdaderamente memorable, de un patetismo genial, exhibiendo además un material muy importante, el que ya le hemos escuchado en otras ocasiones, bien como Alberich en el Anillo wagneriano o más recientemente en el propio Teatro Real, como Conde Waldner en Arabella. Sin duda, un artista en la cima de su madurez y evolución como intérprete, encontrando en este papel un rol que se ajusta como un guante a sus dotes vocales y escénicas.“
[ Martin Winklers Gestaltung der Hauptrolle des Platon Kuzmitch Kovaliov, der sich in einen brillanten Clown verwandelt, voller Gesten, Grimassen, Ausdrücke, Grunzen, Schreie…, ist wirklich spektakulär. Er ist wirklich denkwürdig, von brillantem Pathos, und zeigt ein beachtliches Stimmmaterial, das wir schon bei anderen Gelegenheiten von ihm gehört haben, wie in seiner Partie als Alberich in Wagners Ring oder erst kürzlich im Teatro Real, in seiner Partie als Graf Waldner in Arabella. Zweifellos ein Künstler auf dem Höhepunkt seiner Reife und Entwicklung als Interpret, der mit dieser Partie eine Rolle gefunden hat, die zu seinen stimmlichen und szenischen Fähigkeiten wie angegossen passt. ]
— Alejandro Martínez, Martin Winkler protagoniza ‚La nariz‘ de Shostakovich en el Teatro Real, en una producción de Barrie Kosky, in: Platea Magazine, 21.03.2023

„The protagonist is Platon Kovalev: the character who loses his nose. He was interpreted by baritone Martin Winkler, who was outstanding both vocally and on stage. It was a guaranteed success to have counted on him – he had played Kovalev in this production before.“
— José Irurzun, Brilliant production of Shostakovich’s The Nose at Teatro Real from Barrie Kosky, in: Seen and Heard International, 29.03.2023

„Naturalmente hemos de colocar en lo más alto al bajo-barítono Martin Winkler, hace muy poco aplaudido como Conde Waldemar en “Arabella” de Strauss y ahora convertido en el asaetado y desgraciado, también muy humano, protagonista, ese desconcertado Platón Kuzmitch Kovaliov. Cantó, bufó, musitó, silabeó, tiritó, rodó por el suelo, se desnudó en un constante ir y venir; verdaderamente agotador. Y por lo general, su voz, oscura, bien timbrada, un tanto engoladilla, estuvo siempre en su sitio.“
[ An der Spitze steht natürlich der Bassbariton Martin Winkler, der erst kürzlich als Graf Waldner in Strauss‘ Arabella beklatscht wurde und sich nun in den unglücklichen, aber auch sehr menschlichen Protagonisten, den verwirrten Platon Kuzmitch Kovaliov, verwandelte. Er sang, er schnaubte, er murmelte, er zischte, er zitterte, er wälzte sich auf dem Boden, er zog sich aus in einem ständigen Hin und Her; wahrlich anstrengend. Und durchweg war seine Stimme, dunkel, gut timbriert, ein wenig heiser, immer an ihrem Platz. ]
— redactormf, Crítica: La Nariz de Shostakóvich en el Teatro Real, in: Beckmesser, 15.03.2023

„Dall’atmosfera turbinosa, di frenetico divertissement di questo allestimento emerge tuttavia la figura dolente del protagonista, mirabilmente tratteggiata dal baritono Martin Winkler; egli riesce a delineare i più svariati accenti espressivi, con un a perfetta adeguazione del canto a tutte le pieghe della vicenda, riuscendo così anche come attore e mimo istrionico, fino a ritrovarsi, dopo essere stato spinto e strattonato in mezzo ad una folla delirante, disperato, tutto lercio, in mutande e calzini.“
[ Aus der turbulenten, frenetischen Unterhaltungs-Atmosphäre dieser Inszenierung, die der Bariton Martin Winkler bewundernswert darstellt, tritt auch die traurige Figur des Protagonisten hervor; es gelingt ihm, die unterschiedlichsten Ausdrucksakzente zu setzen, wobei er seinen Gesang perfekt an alle Facetten der Geschichte anpasst, und ebenso erfolgreich als Schauspieler und theatralischer Pantomime ist, bis hin zu dem Punkt, an dem er sich, nachdem er inmitten einer wahnsinnigen Menge geschubst und gedrängt wurde, verzweifelt, völlig verdreckt, in Unterhosen und Socken wiederfindet. ]
— Fabio Zannoni, L’ossessione del Naso a Madrid, in: Giornale della Musica, 23.03.2023

„En cualquier caso, hay que felicitar al teatro por el arduo trabajo de ensayos que supone poner en pie un reto de estas características y sobre todo por haber logrado reunir a un reparto excelente, encabezado por un Martin Winkler que se desnuda (literalmente) en escena, aportando toda su sabiduría actoral, y su gran oficio vocal, al servicio de la construcción del personaje central, ese Kovaliov que podría ser el equivalente de quienes hoy más que nunca viven de la apariencia, esclavos de su propia imagen.“
[ Auf jeden Fall muss man das Theater zu der mühsamen Probenarbeit beglückwünschen, die nötig war, um eine Herausforderung dieser Art zu bewältigen, und vor allem dazu, dass es ihm gelungen ist, eine hervorragende Besetzung zusammenzustellen, angeführt von einem Martin Winkler, der sich auf der Bühne (buchstäblich) auszieht und seine ganze schauspielerische Weisheit und sein großes stimmliches Können in den Dienst der Konstruktion der Hauptfigur stellt; dieser Kovalyov, der das Äquivalent derjenigen sein könnte, die heute mehr denn je nach dem Schein leben, Sklaven ihres eigenen Images. ]
— César Wonenburger, «La Nariz» de Shostakóvich se estrena en el Real con fugas de público y un montaje que no convence, in: El Debate, 14.03.2023

„Hay un protagonista absoluto, Kovaliov, que obliga al protagonista, Martin Winkler, a un trabajo vocal y físico agotador. Es el héroe de la jornada, no hay duda.“
[ Es gibt einen absoluten Hauptdarsteller, Kovaliov, der den Protagonisten, Martin Winkler, zu anstrengender stimmlicher und körperlicher Arbeit zwingt. Er ist der Held des Tages, kein Zweifel. ]
— Santiago Martín Bermúdez, Madrid / ‚La nariz‘: Kovaliov y la risa del sueño, in: scherzo, 14.03.2023

„All’impostazione registica si abbina l’interpretazione di un superbo Martin Winkler nella parte dell’odioso proprietario del Naso, perfetto anti-eroe del melodramma novecentesco: il basso-baritono austriaco è frequentatore assiduo del teatro madrileno, dove ha cantato, per esempio, la parte di Alberich nella Tetralogia degli scorsi anni. In questo caso, alla correttezza della linea di canto si aggiunge uno sfavillio di effetti vocali con lo scopo di rappresentare i tic, il nervosismo, quasi la schizofrenia del personaggio, dalla prima all’ultima battuta della partitura.“
[ Der Ansatz des Regisseurs wird durch die Darbietung eines hervorragenden Martin Winkler in der Rolle des abscheulichen Besitzers der Nase, eines perfekten Anti-Helden des Melodrams des 20. Jahrhunderts, ergänzt: Der österreichische Bassbariton ist ein häufiger Besucher des Madrider Theaters, wo er zum Beispiel die Rolle des Alberich in der Tetralogie des letzten Jahres gesungen hat. In diesem Fall kommt zur Korrektheit der Gesangslinie noch ein Feuerwerk an stimmlichen Effekten hinzu, um die Ticks, die Nervosität, ja fast die Schizophrenie der Figur vom ersten bis zum letzten Takt der Partitur darzustellen. ]
— Michele Curnis, “Il Naso” di Shostakovich al Teatro Real di Madrid, in: GB Opera Magazine, 21.03.2023

„En cualquier caso, hay que destacar la gran labor que hace Martin Winkler, que asume el papel del funcionario del que huye su nariz. Un cantante que se muestra como un gran actor y un clown. Por eso funciona lo que canta y cómo lo canta. Pues lo canta desde el asombro y la payasada.“
[ Hervorzuheben ist auf jeden Fall die großartige Leistung von Martin Winkler, der in die Rolle des Beamten schlüpft, dessen Nase davonläuft. Ein Sänger, der sich als großer Schauspieler und Clown erweist. Deshalb funktioniert das, was er singt und wie er es singt. Denn er singt es aus dem Erstaunen und der Clownerie heraus. ]
— Antonio Hernández Nieto, ‚La nariz‘, como todo lo que es bello y hermoso, in: Huffpost, 19.03.2023

„El barítono austríaco Martin Winkler, en su papel protagonista, ha sido el gran triunfador en el estreno de una ópera que no se esperaba “sencilla” y que, sin embargo, ha cautivado a los asistentes gracias a la exquisita genialidad de Barrie Kosky que marca esta nueva producción del Teatro Real en colaboración con la Royal Opera House, la Komische Oper Berlin y Opera Australia, teatros donde fue igualmente aclamada por el público y la crítica. […]
El trabajo actoral y vocal del bajo-barítono austríaco Martin Winkler interpretando a Kovaliov, es de factura impecable y, por ello, como decíamos al inicio, ha sido el más aclamado por el público.“
[ Der österreichische Bariton Martin Winkler in der Titelrolle war der große Gewinner bei der Premiere einer Oper, von der man nicht erwartete, dass sie „einfach“ sein würde, und die dennoch das Publikum in ihren Bann zog, dank der exquisiten Genialität von Barrie Kosky, die diese neue Produktion des Teatro Real in Zusammenarbeit mit dem Royal Opera House, der Komischen Oper Berlin und der Opera Australia kennzeichnet, Theatern, an denen sie von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert wurde. […]
Die schauspielerische und stimmliche Leistung des österreichischen Bassbaritons Martin Winkler als Kovaliov ist tadellos und wurde, wie eingangs erwähnt, vom Publikum am meisten bejubelt. ]
— Alicia Huerta, Martin Winkler: un magnífico “payaso” gracias a La (mejor) Nariz, in: República, 14.02.2023

„El bajo-barítono austriaco Martin Winkler no interpreta, sino que se metamorfosea en Kovaliov. Sin duda realizó una proeza vocal y actoral que perdurará en la memoria de los fieles al coliseo madrileño y que merece toda mi admiración. Winkler lidera un grupo de casi 30 solistas que se dejan la piel interpretando a más de ochenta personajes. El trabajo de equipo es encomiable.“
[ Der österreichische Bassbariton Martin Winkler spielt nicht, sondern verwandelt sich in Kovaliov. Er hat zweifellos eine stimmliche und schauspielerische Leistung vollbracht, die den treuen Besuchern des Madrider Kolosseums in Erinnerung bleiben wird und meine ganze Bewunderung verdient. Winkler führt eine Gruppe von fast 30 Solisten an, die in mehr als achtzig Rollen ihr Bestes geben. Die Teamarbeit ist lobenswert. ]
— Majo Pérez, Crítica: «La Nariz» en el Teatro Real, in: Opera World, 14.03.2023

„Para engrandecer la función, el personaje principal está interpretado por un Martin Winkler (¡siempre he querido escribir esto!) en estado de gracia. El tipo es un portento, y logra encajar sus habilidades vocales con una extraordinaria vis cómica, entre el clown y el caricato, entusiasmando a un auditorio ya conocido (se ha subido a las tablas capitalinas durante el ciclo wagneriano y en la recientísima Arabella) y arrancándole alguna carcajada no disimulada.“
[ Um der Show noch etwas hinzuzufügen, wird die Hauptfigur von einem Martin Winkler (das wollte ich schon immer schreiben!) in einem Zustand der Anmut gespielt. Der Kerl ist ein Wunder und schafft es, seine stimmlichen Fähigkeiten mit einem außergewöhnlichen komischen Flair zu verbinden, das irgendwo zwischen Clown und Karikatur liegt. Er begeistert ein bereits vertrautes Publikum (er stand in der Hauptstadt bereits während des Wagner-Zyklus und in der ganz aktuellen Arabella auf der Bühne) und entlockt ihm einige unverhohlene Lacher. ]
— Joaquín Jesús Sánchez, Un divertido lío de narices en el Real, in: EPE (el Periódico de España), 14.03.2023

„Il lavoro del basso-baritono austriaco Martin Winkler è degno di ogni lode. Si muove vocalmente in modo straordinario attraverso diverse sfumature interpretative in cui mette in gioco i suoi volumi e le sue capacità, mai meglio detto, respiratorie. Il suo è un lavoro che si distingue, e guarda com’è difficile tra tanti artisti insieme“
[ Die Arbeit des österreichischen Bassbaritons Martin Winkler ist aller Ehren wert. Er bewegt sich stimmlich auf außergewöhnliche Weise durch verschiedene interpretatorische Nuancen, in denen er sein Volumen und seine, man kann es nicht besser sagen, Atemfähigkeit ins Spiel bringt. Sein Werk sticht hervor, und man bedenke, wie schwierig es ist, unter so vielen Künstlern zu singen.]
— Ricardo Ladrón de Guevara R., Madrid: Barrie Kosky e il Naso 2.0, in: Le salon Musical, 19.03.2023


Arabella / Graf Waldner – NP Teatro Real Madrid
Dirigent: David Afkham, Jordi Francés (12.02.); Inszenierung: Christof Loy,
Januar-Februar 2023

„Martin Winkler un bajo poderoso y un gran actor cómico.“
[ Martin Winkler ist ein kraftvoller Bass und ein großartiger Komödiant. ]
— Andrés Ibáñez, Arabella, por fin en Madrid, in: ABC Cultura, 25.01.2023


Der Rosenkavalier / Baron Ochs von Lerchenau – NP La Monnaie Bruxelles
Dirigent: Alain Altinoglu ; Inszenierung: Damiano Michieletto, Oktober-November 2022

„Quels que soient les mérites des interprètes féminines, c’est Ochs qui emporte la palme. Martin Winkler avait impressionné en Alberich à Madrid. Il change complètement de registre et compose un Baron de Lerchenau vulgaire à souhait, cauteleux, pervers comme peu (la façon dont il se lèche les doigts !),  rappelant à qui veut l’entendre son illustre lignage, bref, un personnage aussi odieux que drôle, dans une composition qui force l’admiration.“
— Dominique Joucken, Capturer le rêve, in: Forumopera.com, 02.11.2022

„Un baron Ochs déchaîné.
Mais, avouons-le, celui qui s’en donne à coeur joie et transporte la pièce vers ce qui est aussi une fine comédie, c’est le Baron Ochs de Martin Winckler. Toujours juste dans sa gestuelle, il met sa proximité avec des rôles qu’il a fréquentés – tels ceux du Grand macabre, de Lulu ou du Ring – au service du baron. À chaque instant, il parvient à trouver l’équilibre parfait jouant de l’outrecuidance du personnage sans tomber dans la vulgarité facile, un écueil fréquemment rencontré pour Ochs. La voix sonore et riche donne couleurs à ses humeurs, qu’elles soient libidineuses ou exaspérées.“
— Paul Fourier, Un Rosenkavalier plein de style à la Monnaie de Bruxelles, in: Toute la Culture, 01.11.2022

„Martin Winkler balanciert den Ochs stimmlich und szenisch gut zwischen komischer aristokratischer Würde und derbem Schwank aus.“
— Stefan Schmöe, Winterkunstmärchenlandschaft mit Feldmarschall, in: Online Musik Magazin, 05.11.2022

„L’intelligence du texte, on la savoure, en revanche, au plus haut point chez Martin Winkler, Baron Ochs aussi truculent – et au vrai accent viennois ! – que subtil.“
— Thierry Guyenne, Brillant Chevalier à Bruxelles, in : Lyrik.fr, 09.11.2022

„En Baron Ochs, le baryton-basse autrichien Martin Winkler … impose son sens de la comédie-bouffe et sa gouaille truculente par une indomptable présence physique – il a déjà incarné Alberich dans le Ring wagnérien, à Madrid ou Bayreuth !- soulignant à l’envi le côté graveleux et cynique du personnage.“
— Benedict Hévry, À la Monnaie, un Rosenkavalier placé sous les neiges d’antan, musicalement exaltant, in : ResMusica, 04.11.2022


Die Teufel von Loudun / Vater Barré – Münchner Opernfestspiele
Dirigent: Vladimir Jurowski; Inszenierung: Simon Stone, Juni-Juli 2022

„der bassgewaltige, furios aufspielende zynische Exorzist Barré (Martin Winkler). Er ist ein wahrer Teufel im raumfüllenden Kubus (Bühne: Bob Cousins). Mal Kloster, mal Kerker, mal Kirche, dreht er sich ständig und unterstreicht den filmischen Charakter der kurz „geschnittenen“ Szenen einer atemberaubenden Oper.“
— Wolfgang Herles, „Die Teufel von Loudun“ an der Bayerischen Staatsoper: Schreien, Zischen, Psalmodieren, in: der Freitag, Ausgabe 26/2022

„Der fanatische Exorzist Barré wird mit aller dämonischen Kraft von Bassist Martin Winkler verkörpert“
— Sabine Weber, Sexorgien, Exorzismus und Fanatismus. Die Teufel von Loudun sind in München los!, in: Klassikfavori, 29.06.2022

„herausragend noch der fanatische Exorzist Barré von Martin Winkler“
— Wolf-Dieter Peter, Die Münchner Opernfestspiele formen Pendereckis „Teufel von Loudun“ zur wuchtigen Parabel, in: nmz, 28.06.2022

„Was den musikalischen Gesamteindruck abrundet, ist ein mustergültig besetztes (und exzellent textverständliches) Solisten-Ensemble. […] Martin Winkler entlarvt den Exorzisten-Pater Barré mit voluminösem Bassbariton als animalische Bestie unter einer Fratze der Scheinheiligkeit.“
— Florian Maier, Pendereckis abgründiger Opernerstling „Die Teufel von Loudun“, in: orpheus Magazin, 27.06.2022

„Allen voran Vater Barré, Vikar von Chinon: Martin Winkler stattet ihn, mehrfach Klingsor- und Alberich-erprobt, mit einem fies geifernden Charakterbariton aus und steigert sich lustvoll in das Verhör und die Tatsache hinein, dass der Teufel vor allem im Unterleib haust.“
— Klaus Kalchschmid, Teuflische Lebensvernichtung, in: Die deutsche Bühne, 28.06.2022

„Schillernde Charakterstudien, wohl zum Großteil aus Eigeninitiative, gelingen … besonders Martin Winkler als bizarrer Exorzisten-Pater Barré.“
— Markus Thiel, „Die Teufel von Loudun“ an der Bayerischen Staatsoper: Der Dämon steckt im Detail, in: Merkur, 28.06.2022

„der furchterregend bass-orgelnde Martin Winkler als Exorzist Barré“
— Diabolik des Bürgerlichen – Pendereckis „Die Teufel von Loudun“ eröffnen die Münchner Opernfestspiele 2022, in: Der Klassikkritiker, 28.06.2022


Martin Winkler – Auszeichnung als Kammersänger

Martin Winkler wurde am 17. Mai 2022 an der Volksoper Wien für seine herausragende künstlerische Arbeit die Kammersängerwürde der Republik Österreich verliehen.


Der Tod in Venedig / Der Reisenden, Der ältliche Geck, der alte Gondoliere, der Hotelmanager, der Coiffeur des Hauses, der Führer der Straßensänger, die Stimme des Dionysos – NP Volksoper Wien
Dirigent: Gerrit Prießnitz; Regie: David McVicar, Mai 2022

„Martin Winkler als Dionysos in vielen Gestalten: Bizarr, clownesk, verführerisch – keine Facette ist Winkler fremd, brillant moduliert er den Klang seines Bariton je nach der Figur, als die er sich maskiert. Als Anführer der Straßensänger gewinnt er aus der Groteske heraus eine Gefährlichkeit, die den Atem raubt.“
— Edwin Baumgartner, Sterben in Schönheit. Die Volksoper Wien landet mit Benjamin Brittens letzter Oper einen beispiellosen Triumph, in: Wiener Zeitung, 15.05.2022

„Mit Martin Winkler lebt Prießnitz die alte Weisheit, wonach Timing nicht nur das wichtigste Element einer Komödie ist, sondern auch den sieben teils grotesken Erscheinungsformen des Reisenden gut ansteht. Als vielgestaltiger Wegweiser in Aschenbachs Untergang ist Winkler als „Wanderer“ zunächst weder vom Aussehen noch von der Stimme her erkennbar, gibt den Gondoliere mit dem Nimbus des Fährmanns in die Unterwelt, den Hotelmanager aalglatt und den Barbier aufdringlich-geschwätzig. In grotesken Rollen wie dem peinlichen alten Gecken kann ihm ohnehin kaum jemand das Wasser reichen.“
— Snapdragon, Ein Geniestreich: Benjamin Brittens Der Tod in Venedig erstmals an der Volksoper Wien, in: bachtrack, 07.05.2022

„Accordingly it is the amazing MARTIN WINKLER who acts as a Charon, rowing Aschenbach to his final destination. Starting as the mysterious traveler he is playing seven roles that are drafted as Mephisto like phantoms, exhibiting Aschenbach his own desires. Mr. Winkler is able to bring all unsavoury aspects these different roles are asking for on stage: The evil has got several faces – always obnoxious and disgusting. Not only does it mislead Aschenbach to make himself becoming a ridiculous clown. As leading player Winkler is arranging that the crowd is laughing about Aschenbach, screaming out loud: „How ridiculous you are“! Also as concierge, who reminds us of Stanley Kubrick’s „The Shining“, he is the one that decides who is allowed to come and allowed to leave. A brilliant interpretation, showing all aspects of dark temptations. Bravi, bravissime for this extraordinary performance, Mr. Winkler. You surpassed yourself!“
— Eric A. Leuer, Wien/ Volksoper: We must all lose what we think to enjoy the most – Premiere von Benjamin Britten’s „Tod in Venedig“, in: Online Merker, 15.05.2022


Götterdämmerung / Alberich – Teatro Real Madrid
Dirigent: Pablo Heras-Casado; Inszenierung: Robert Carsen, Januar-Februar 2022

„Martin Winkler interpretierte wieder seinen altbewährten Alberich. Seine nächtliche Szene mit Hagen geriet zu einem der stärksten Momente des Abends.“
— Klaus Billand, Madrid/Teatro Real: Götterdämmerung – Militarismus versus Umweltverschmutzung, in: Online-Merker, 25.02.2022


Siegfried / Alberich – Teatro Real Madrid
Dirigent: Pablo Heras-Casado; Regie: Robert Carsen; Februar-März 2021

„Martin Winkler ein eindringlicher Alberich“
— Klaus Billand, Madrid/ Teatro Real: Kurzkritik Siegfried-Premiere am 13. Februar 2021, in: Online-Merker, 14.02.2021

„Dos cantantes excelentes y experimentados, ambos actores sobrios y eficaces, Andreas Conrad y Martin Winkler, dieron vida respectivamente a un Mime untuoso, menos histriónico de lo habitual, y a un Alberich inquietante y neurótico, quizá el personaje mejor delineado de este Sigfrido.“
— Miguel Ángel González Barrio, Madrid / Siegfried Thunberg y el ecoanillo maldito, in: Scherzo, 15.02.2021

„Martin Winkler cantó con gran calidad su Alberich“
— Manuel Cuéllar, ‘Siegfried’, el titánico viaje en busca del miedo en el Teatro Real, in: El Asombrario & Co., 15.02.2021

„Martin Winkler se lució en Alberich, con los colores adecuados para un personaje estúpido y angustiado a la vez, intrínsecamente wagneriano.“
— José María Marco, El ‘Siegfried’ ecologista de Carsen, in: Ópera Actual, 15.02.2021


Fidelio / Don Pizarro – Ópera de Oviedo
Dirigent: Marc Piollet; Inszenierung: Joan Anton Rechi; Dezember 2020

„Magnífico el Don Pizarro de Martin Winker [sic!]
— Cosme Marina, Un ‚Fidelio‘ doblemente heroico, in: Ópera Actual, 12.12.2020


Orphée aux enfers / Jupiter – NP Salzburger Festspiele
Wiener Philharmoniker; Dirigent: Enrique Mazzola; Regie: Barrie Kosky, August 2019

„Es ist grandios wie Martin Winkler als obendrein stimmgewaltiger Götterchef hier alle komödiantischen Register zieht, um den permanent Übergriffigen vorzuführen und ihm dabei einen Rest „Sympathie“ (nach dem „Motto Jupiter ist halt auch nur ein Mann“) zu bewahren.“
— Joachim Lange, Höllisch gut – Barrie Kosky inszeniert Offenbachs „Orphée aux enfers“ in Salzburg, in: nmz, 18.08.2019

„Martin Winkler herrscht als dauergeiler Jupiter über seine groteske Götterwelt mit des Basses Grundgewalt und bietet die größte Stimme dieser Aufführung.“
— Gottfried Franz Kasparek, Babylonische Sprachordnung in der Lust-Hölle, in: DrehPunktKultur, 15.08.2019

„The rabble of deities was lead by the conniving Jupiter of Martin Winkler, the latest of this genius singer-actor’s comic creations, at his best as a libidinous fly trying to get Eurydice into bed with him.“
— Matthew Rye, Au fait with Orphée: Salzburg celebrates Offenbach’s bicentenary, in: bachtrack, 18.08.2019

„Martin Winkler kann als Jupiter seinen voluminösen Bassbariton spielen lassen“
— Alexander Dick, Barrie Kosky inszeniert Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ in Salzburg, in: Badische Zeitung, 15.08.2019

„Der bewährte Charakterbariton Martin Winkler, erklärter Liebling des Publikums der Wiener Volksoper, überzeugte als Jupiter durch Stimmvolumen und pointierten Vortrag.“
— Oswald Panagl, Salzburg/ Festspiele/ Haus für Mozart: Orphée aux enfers“, in: Online Merker, 18.08.2019

„Martin Winkler läßt sich als Jupiter nur zu gerne in das lasterhafte Leben einführen und schlüpft in verschiedene Outfits. Als Fliege verkleidet lässt er seiner Lust freien Lauf und bringt dabei noch gesanglich eine perfekte Leistung.“
— Helmut Pitsch, Orphee in Salzburg – in dieser Unterwelt wird es nicht langweilig, in: Opera-Online, 21.08.2019

„Martin Winkler treibt seinen Jupiter mit aufgerissenen Augen und Baritonwucht in den Karikaturen-Irrsinn.“
— Markus Thiel, Offenbachs „Orpheus“ in Salzburg: Charmelosigkeiten, in: Merkur, 16.08.2019

„Martin Winkler gibt seinem Schürzenjäger Jupiter einen temperamentvollen Bass“
— Ruhe, oder ich donnere!, in: Gmünder Tagespost, 16.08.2019

„In eine Fliege verwandelt, dringt Gott Jupiter (von Martin Winkler mit sattem Bariton gesungen) zu ihr und feiert, lustvoll summend und brummend, erotische Trimphe.“
— Christian Gohlke, Offenbachs Orphée bei den Salzburger Festspielen. Schlürf, plopp, peng, in: KlassikInfo, 14.08.2019


Orpheus in der Unterwelt / Jupiter – WA Volksoper Wien
Dirigent: Guido Mancusi; Regie: Helmut Baumann, Juni 2019

„Allen voran der Göttervater Jupiter –Martin Winkler: er träumt davon, dass er als wilder Stier oder als potenter Schwan seine Frau betrügt. Dabei bringt er es nur mehr zu einer schnarrenden Fliege. Dieser in die Jahre gekommene Herrscher im Olymp ist der Star des Abends. Sein mächtiger Bass-Bariton wirkt unerschöpflich, erinnert an Gustav Neidlinger und ist zugleich komisch wie menschlich. Großartig!“
— Peter Dusek, Wien/ Volksoper: Orpheus in der Unterwelt. Teuflisches Vergnügen, in: Online Merker, 03.06.2019

„Wunderbar ist Martin Winkler mit dem ihm eigenen voluminösen Bariton als Jupiter, den er zwischen komisch-gravitätisch und tollpatschig intrigant changieren lässt.“
— Michaela Mottinger, Volksoper Wien: Orpheus in der Unterwelt. Ein wahrhaft himmlischer Höllenritt, in: mottingers-meinung.at, 03.06.2019


Gianni Schicchi / Gianni Schicchi – WA Volksoper Wien
Dirigent: Lorenz C. Aichner; Regie: Robert Meyer, Oktober 2018-Januar 2019

„Martin Winkler ist als Gianni Schicchi das, was man landläufig „Rampensau“ nennt: So wie er die ängstlichen Donati-Verwandten unter seine Kontrolle bringt und im Falsett dem Notar das Testament eines Anderen diktiert, könnte er einen Abend ganz allein bestreiten, doch sind auch die Ensemble-Szenen rund ums Totenbett köstlich. Das sollte man gesehen haben!“
— Der Mantel / Gianni Schicchi in einer starken Ensembleleistung an der Volksoper Wien, in: bachtrack, 02.11.2018

„Exzellent: Martin Winkler als Erbschleicher.
Kraftzentrum des „Schicchi“ ist Titelheld Martin Winkler: Gewohnt schalkhaft und schallkräftig verkörpert er den Schlaukopf, der im Gewand eines Toten eine Erbschleichersippe zum Erfolg führen soll. Wie urwienerisch Winkler dabei näselt (die Volksoper spielt wie immer auf Deutsch) und sich im Saft seines Klamauks aalt, qualifiziert ihn fast schon zum Mariandl im „Rosenkavalier“.“
— Christoph Irrgeher, Der Papa wird’s schon richten, in: Wiener Zeitung, 29.10.2018

„Im Mittelpunkt der Besetzung steht der Erzkomödiant Martin Winkler: ein Schicchi voll Hinterlist, Freude an Gemeinheiten und brillanter Verstellungskunst. Was er sehr überzeugend auch stimmlich realisiert.“
— Karlheinz Roschitz, Die Kunst der Erbschleicherei, in: Kronen Zeitung, 30.10.2018

„Ja und nun zu Gianni Schicchi, zu dem Gianni Schicchi, nämlich zu Martin Winkler.
Lauretta ging, und das ist jetzt ja keinesfalls böse gemeint fast „unter“, wenn man mit einem guten Fernglas die Mimik Martin Winklers beobachtet. Das ist eine Sensation. Wäre er ein Filmschauspieler würde er sich vor Popularität kaum zu erwehren wissen. Das muss man gesehen haben, das sollte einmal gefilmt werden.“
— Christoph Karner, Wien/ Volksoper: Der Mantel / Gianni Schicchi, in: Online Merker, 17.01.2019


Götterdämmerung / Alberich – Wiener Staatsoper
Dirigent: Adam Fischer; Regie: Sven-Eric Bechtolf, April 2018

„Alberich war wieder Martin Winkler – eine Leihgabe der Volksoper – und er wiederholte den hervorragenden Eindruck, den er in „Rheingold“ und „Siegfried“ hinterlassen hat. Sein warm fließender Bassbariton macht es nicht leicht, den rachsüchtigen, lieblosen Nibelungen darzustellen. Dank starkem schauspielerischem Einsatz gelingt ihm aber ein durchaus authentischer Bösewicht.“
— Maria und Johann Jahnas, Wien / Staatsoper: Götterdämmerung, in: Online Merker, 16.04.2018

„Martin Winkler der ideale Darsteller des neidzerfressenen Alberich, auch gesanglich hier am besten im Ring, wie er Hagen schleimerisch zu überreden versucht, für die Wiedergewinnung des Reifes zu kämpfen.“
— Peter Skorepa, Wiener Staatsoper : Richard Wagner Götterdämmerung, in: Online Merker, 16.04.2018


Siegfried / Alberich – Wiener Staatsoper
Dirigent: Adam Fischer; Regie: Sven-Eric Bechtolf, April 2018

„… Dadurch sind in Siegfried alle Sänger stark exponiert, und dementsprechend sind stimmliche und (mit Ausnahme der Stimme des Waldvogels) darstellerische Präsenz zwingend notwendig. Diese Vorgabe wurde an diesem Abend bestens erfüllt, denn Martin Winkler (Alberich) und Erda holten das Menschenmögliche aus ihren Partien“
— Snapdragon, Ohne Furcht und Tadel: Ein sagenhafter Siegfried an der Wiener Staatsoper, in: bachtrack, 16.04.2018

„Der außerordentlich sauberen Ausdrucksweise genauso mächtig ist der Bregenzer Charakter-Bariton Martin Winkler, dessen Alberich wieder einmal bemerkenswert glaubwürdig wirkt.“
— Jürgen Pathy (klassikpunk.de), Wiener Staatsoper: Brünnhilde kreischt, Siegfried strahlt und das Orchester spielt ohne Probe, in: klassik-begeistert.de, 13.04.2018

„Martin Winkler, der als Alberich bei seinem Rollendebüt an der Staatsoper mit großer Spielfreude die Tristesse dieser Inszenierung belebte. Winklers Alberich zeigte sich stark von linkischem, fast ein wenig hilflos wirkendem Zwergentum geprägt, gestützt auf den pointierten Einsatz seines markanten Organs. Die Szenen zwischen Alberich und Wotan, Mime und Alberich, diese Dialoge unter Verlierern, konnten an diesem Abend so richtig genossen werden.“
— Dominik Troger, „Frühlingsgefühle“, in: Oper in Wien, 11.04.2018

„Martin Winkler macht den Alberich mit prägnanter Diktion und expressivem Händeringen zu einem würdigen Gegenspieler ….. Große Begeisterung.“
— Walter Weidringer, Ein „Siegfried“ mit vielen leisen Tönen, in: Die Presse, 13.04.2018


Das Rheingold / Alberich – Wiener Staatsoper
Dirigent: Adam Fischer; Regie: Sven-Eric Bechtolf, April 2018

„Martin Winkler ist für mich einer der interessantesten Sänger der letzten Jahre, insofern habe ich sein Staatsoperndebüt mit Spannung erwartet und ihn natürlich auch als Alberich in der zur Triologie verkürzten Tetralogie am Theater an der Wien beobachtet. Da wie dort bewies er vordergründig Mut zur Hässlichkeit, doch legte Winkler seine Partien nie eindimensional an. Stimmlich war sein Alberich von zwielichtigem Charakter, der eher eine Verwandtschaft mit Loge denn mit seinem Bruder Mime vermuten lässt. Den Ring-Fluch gestaltete er nicht als emotionalen Ausbruch, sondern eher als eine kühle Prophezeiung und gefährliche Drohung des Gedemütigten.“
— Snapdragon, Glänzende Festspiele im Repertoire: Das Rheingold an der Wiener Staatsoper, in: bachtrack, 06.04.2018

„… und zeigt sich in bester Spiellaune – was für das gesamte Personal gilt. […] Martin Winkler legt den Alberich erneut als Mischwesen aus Clown und Ungustl an“
— Christoph Irrgeher, Goldrichtig begonnen, in: Wiener Zeitung, 05.04.2018

„… während die sich verfinsternde, drohend wirkende Musik das Nahen des lüsternen Zwergs Alberich verkündet – Hausdebütant Martin Winkler gibt einen sehr guten Nibelungen. Der in Bregenz geborene Charakter-Bariton verwandelt sich mit Haut und Haar zu dem kleinen, geifernden Zwerg, der des Goldes und der Macht wegen schicksalsträchtig die Liebe und letztendlich auch den Ring selbst verflucht. Neben Aberich ist der hochintelligente aber unberechenbare Halbgott Loge mit Sicherheit die interessanteste Figur am „Vorabend“…“
— Jürgen Pathy (klassikpunk.de), „Das Rheingold“: Man muss dieses alle Sinne erfassende Kunstwerk einfach live erleben!, in: klassik-begeistert.de, 05.04.2018


Die Nase / Platon Kuzmitch Kovalev – NP Sydney Opera House
Dirigent: Andrea Molino; Inszenierung: Barrie Kosky, Februar/März 2018

„The central character, Platon Kuzmitch Kovalev, was played in a bravura performance by Austrian bass-baritone Martin Winkler, surely the finest thing seen on the Opera House stage in many years.
His extraordinary physical agility saw his character leap and bound around the stage, humiliated and yet triumphant. One can only guess at the rehearsal process which lay behind his masterful clowning.“
— Helen Musa, Review / Kosky creates cosmic disorder with ‘The Nose’, in: citynews.com.au, 23.02.2018

„A key challenge for any production of The Nose is that the lead character is highly unpleasant. Kovalev is a haughty, bitchy, meanspirited social climber. The outstanding performance of firm-voiced bass-baritone Martin Winkler, who played the same role in Kosky’s original 2016 Covent Garden premiere, conveyed these disagreeable qualities yet still made us sympathise with his nose-less predicament.“
— Murray Black, The Nose: Kosky sets the pace in madcap romp, in: The Australian, 23.02.2018

„Martin Winkler delivered a tour-de-force performance as Kovalyov, the bureaucrat who loses the eponymous appendage. Vocally, he was a towering presence, cutting through Shostakovich’s noisier orchestrations without trouble (not everyone was able to do this). Facially and gesturally he embodied the lunatic spirit of the production, now gurning and spasming, now hawking and spitting, displaying a staggering repertoire of tics and jerks to keep the chuckles coming.“
— David Larkin, What’s up (with) Kosky’s Nose?, in: bachtrack, 23.02.2018

„a cast let by Martin Winkler’s expressively rich baritone as Kovalev, particularly moving in his lachrymose lament for his lost nose that ends Act One.“
— Michael Halliwell, Barrie Kosky’s nose for the inventive and surreal makes for an outstanding production of The Nose, in: The Conversation, 22.02.2018

„As the nose’s sometime owner, Kovalev, Martin Winkler’s performance is a tour de force, creating a clown persona, with lolling tongue, popping eyes and laced with the lurid fascination of disgust.
He sings with an implacable nagging edge of dismayed astonishment.“
— Peter McCallum, The Nose review: Anarchic absurdity makes perfect nonsense, in: The Sunday Morning Herald, 22.02.2018

„The ensemble pieces, in particular, are a maelstrom of mad disarray. Austrian baritone Martin Winkler reprises his role as Kovalev and it is to his credit that he still manages to command the stage whilst battling against 26 principal singers playing 80 named solo parts.“
— Clarissa Sebag-Montefiore, The Nose review – Shostakovich’s outrageous opera will divide opinion, in: The Guardian, 22.02.2018

„the sheer exuberance of the cast, and Winkler’s astonishing artistry“
— Tom Pillans, Barrie Kosky’s take on The Nose proves a bit of a hoot, in: Wentworth Courier/The Daily Telegraph, 23.02.2018

„Shostakovich wrote The Nose – with fellow librettists Yevgeny Zamyatin, Georgy Ionin and Alexander Preis – at a time when Russian society was intensely focused on the physical body (the Russian government was busy discrediting the idea of a spiritual existence that might exist after death). Austrian bass-baritone Martin Winkler wears this physicality on his sleeve as Kovalev, in a performance combining virtuosic vocals with physical comedy and a kind of moist, flatulent self-obsession that picks up and amplifies the body humour in Shostakovich’s score. Reviewing The Nose in London for Limelight, Howard Shepherdson has already made the Mr Bean comparison, but Winkler’s comedy – and indeed the humour of the whole production – takes us to a much darker place as he’s suddenly cast out of the place in society he took for granted. While the pompous Kovalev isn’t exactly a likeable character, he still manages to inspire pity in a world where difference is punished and scorned by the mob – the exaggerated noses of his fellow citizens devastatingly ram home his own sudden inadequacy. His self-pitying aria, alone in his room, is a rare moment of lyricism in an otherwise relentlessly rhythmic opera and Winkler projects David Poutney’s English translation with crisp clarity.“
— Angus McPherson, The Nose (Opera Australia), in: Limelight Magazine, 22.02.2018

„The rambling Kafka-on-Xanax plot follows a public servant named Kovalev, sung and acted with dazzling energy by Austrian bass-baritone Martin Winkler.“
— Jason Catlett, The Nose, in: Time Out Sydney, 23.02.2018

„Martin Winkler is a consummate clown and singer as the egregious pen-pusher“
Diana Simmond, The Nose, in: Stage Noise, 22.02.2018


Der Kreidekreis / Mr. Ma – NP Opéra National de Lyon (französische Erstaufführung)
Dirigent: Lothar Koenigs ; Inszenierung: Richard Brunel, Januar/Februar 2018

„Le baryton-basse Martin Winkler, vu et entendu à Lyon dans „Une tragédie florentine“ du même Zemlinsky, est parfait dans ce rôle de mandarin omnipotent auquel il apporte son physique imposant et sa puissance vocale.“
— Jean-Michel Ogier, L’opéra de Lyon fait revivre le très politique „Cercle de craie“ d’Alexander von Zemlinsky, in: France TV info : culturebox, 25.01.2018

„L’autre grand défi de cet ouvrage est constitué par le nombre considérable de protagonistes en présence. On aura rarement entendu un plateau vocal d’une telle homogénéité, sans aucune faille. … Martin Winkler (Ma) donne toute la noirceur nécessaire à son personnage“
— Florent Coudeyrat, Zemlinsky en création française à Lyon, in: ConcertoNet.com, 20.01.2018

„Ma, dem Martin Winkler wahres Alberich-Format seines bassbaritonal furchteinflössenden, extra markanten Sprechgesangs leiht“
— Peter Krause, Opéra de Lyon – Der Kreidekreis. „Me too“ auf der Opernbühne, in: concerti, 23.01.2018

„Du côté des rôles masculins, domine le Monsieur Ma de Martin Winkler, un rôle qui permet de jouer sur les deux tableaux du bien et du mal, avec un souci éminent de la couleur, un véritable sens du texte (et une diction exemplaire, dans une œuvre qui l’exige à cause de l’alternance chant-parole qui doit être fluide et permettre de passer de l’un à l’autre presque insensiblement), et une expressivité si soignée et si évidente que l’humanité du personnage transfiguré par l’amour frappe à la fin du premier acte autant que le cynisme du premier tableau. Une belle performance qui rappelle que Martin Winkler, à la voix forte, au volume marqué, est l’un des grands barytons du moment doué d’un sens inné des rôles qu’il interprète.“
— Opéra National de Lyon 2017-2018: Le cercle de craie (Der Kreidekreis) de Alexander von Zemlinsky le 20 janvier 2018 (Dir.mus: Lothar Koenigs, Ms en sc: Richard Brunel). Dit la force de l’amour, in: Le blog de Wander/Le Monde, 31.01.2018

„Le reste de la distribution vocale culmine en Martin Winkler, le baryton-basse qui incarne Ma. Son timbre profond, d’abord volontairement contrefait et grotesque, se développe et s’adoucit ensuite ; cette transformation reflète celle qui, sur le plan moral, confère au personnage son épaisseur.“
— Joseph Thirouin, Création française du Cercle de Craie à Lyon : l’odyssée de Haitang, in: ResMusica, 01.02.2018

„Au sein du plateau vocal brille Ma de Martin Winkler est remarquable. Premier Alberich du Ring de Frank Castorf à Bayreuth, sa voix de baryton-basse campe avec brio l’émergence du sentiment qui fait céder la perfidie du caractère.“
— David Verdier, Cruauté et porcelaine, in: wanderersite.com, 28.01.2018

„der sich vom fiesen Sugar Daddy zum liebenden Ehemann wandelnde, darstellerisch ungemein präsente Martin Winkler.“
— Manuel Burg, Opernträume der „entarteten“ Avantgarde: Zemlinsky und Schreker in Lyon und Berlin, in: Brugs Klassiker/Die Welt, 24.01.2018

„Et Martin Winkler, charismatique Mr Ma, imprègne la scène d’une présence décomplexée, clownesque, et bienveillante malgré la rusticité du notable qu’il représente.“
— David, Le Cercle de Craie – Der Kreidekreis (Eerens-Rügamer-Winkler-Koenigs-Brunel) Lyon, in: fomalhaut.over-blog.org, 29.01.2018

„Martin Winkler präsentiert mit seinem mächtigen Bariton den kahlköpfigen Steuerpächter und Mörder Mr Ma mit einer bedrohlichen Größe, als sei er ein Bruder Alberichs.“
— Pedro Obiera, Zwischen Illusion und Giftspritze, in: O-Ton, 22.01.2018

„ La distribution excellente incarne idéalement ce drame, avec mesure et constance. … le baryton-basse Martin Winkler enthousiasme par sa puissance vocale, une émission claire et délectable fondue dans ce personnage de nabab attachant.“
— Romaric Gergorin, Malaise dans la civilisation : un opéra cerne la corruption, in: Postap Mag, 24.01.2018

„… une totale maîtrise vocale et une intelligence dramatique traduisant l’osmose la plus totale entre l’artiste et son personnage. Et de semblables éloges pourraient être destinés au travail de Martin Winkler en Monsieur Ma, violent et fruste avant son second mariage, sensible et délicat après avoir épousé Tschag-Ling“
— Jaime Estapà i Argemí, Le Cercle de Craie (Der Kreidekreis) d’Alexander von Zemlinsky. La merveilleuse surprise du cercle., in: WebThéâtre, 28.01.2018

„La plasticité du timbre de Martin Winckler s’accorde avec l’évolution psychologique de Monsieur Ma, notable bouffi de suffisance bientôt métamorphosé par un amour inespéré.“
— Sophie Bourdais, Fascinant “Cercle de Craie” à l’Opéra de Lyon, in: Télérama, 26.01.2018

„Ma. Celui-ci revient à un Martin Winkler solide, sans faiblesses ni inutile séduction quant au timbre.“
— Gilles Charlassier, « Le Cercle de craie » de Zemlinsky, une belle redécouverte à Lyon, in: Toute la Culture, 29.01.2018

„Le timbre sombre de Martin Winkler sied très bien à son personnage, Monsieur Ma, qui d’abord terrible et autoritaire se transforme en un homme aimant et compréhensif. Ses phrasés sont toujours expressifs et sincères“
— Emmanuel Deroeux, Ingénieuse création française du Cercle de craie d’Alexander von Zemlinsky à l’Opéra de Lyon, in: Olyrix, 23.01.2018


Elegie für junge Liebende / Dr. Wilhelm Reischmann –  NP Theater an der Wien
Musikalische Leitung: Marc Albrecht; Inszenierung: Keith Warner, Mai 2017

„Martin Winkler gab als Leibarzt des Dichters eine weitere seiner vielen, mit wortdeutlichem Bariton entwickelten Charakterstudien.“
— Dominik Troger, „Zwischen Ironie und Klage“, in: Oper in Wien, 02.05.2017
  
„Und besonders auch Angelika Kirchschlager (als Lina) und Martin Winkler (als Dr. Reischmann) tragen zur Subtilität bei, indem sie auch klangfarblich vokal tief in die Wesensschichten ihrer Figuren eintauchen.“
— Ljubiša Tošić, „Elegie für junge Liebende“: Mord und gestohlener Wahn, in: Der Standard, 03.05.2017

„Martin Winkler konnte sich als lächerlich-besorgter Arzt einmal mehr im Charakterfach profilieren. Da sitzt jede Silbe“
— Elegie für junge Liebende im Theater an der Wien: Ein Muss für Freunde moderner Musik, in: bachtrack, 08.05.2017

„Als sein Vater, der Doktor, liefert Martin Winkler eine jener Charakterstudien, die man von ihm immer erwarten kann und immer bekommt.“
— Renate Wagner, Wien / Theater an der Wien: Elegie für junge Liebende, in: Der neue Merker, 07.05.2017


INTENATIONAL OPERA AWARDS 2017
Martin Winkler als Finalist in der Sparte ‘Best Male Singer’ für seine Arbeit im Kalenderjahr 2016 nominiert

„Hoffnung auf eine Auszeichnung in einer der 17 Kategorien können sich außerdem der Arnold Schoenberg Chor (Kategorie Chor) und als beste Sänger Anna Netrebko und Martin Winkler machen. […]  Auf der Shortlist der Kategorie „Sänger“ stehen neben Winkler auch Lawrence Brownlee, Stephane Degout, Eric Owens, Matthew Polenzani und Johan Reuter.
Bei den International Opera Awards werden in jeder Kategorie sechs Finalisten nominiert, die Sieger werden bei der Preiserverleihung am 7. Mai in London bekanntgegeben. Für 2016 gab es laut Mitteilung der Organisatoren über 20.000 Nominierungen, so viele wie nie zuvor.
— APA, Österreichische Top-Anwärter auf International Opera Awards, in: Die Presse, 04.02.2017

BBC Radio 3 wird die Höhepunkte der Preisverleihung in einer 90-minütigen Sondersendung am Sonntag, 21. Mai 2017 um 19:30 Uhr (GMT) ausstrahlen.
Mehr Infos : http://www.operaawards.org/archive/2017/


Das Wunder der Heliane /  Der Herrscher (konzertant)  – NP Volksoper Wien
Musikalische Leitung: Jac van Steen, Januar/Februar 2017

„Ein uneingeschränkter Genuss ist es, Martin Winkler zuhören zu dürfen: Die Prägnanz seines Vortrags fesselt, mit seinem mächtigen, angeschärften Bassbariton macht der Bayreuth-erprobte Bregenzer die Partie des Königs, der ob der Zurückweisung durch seine Frau Heliane zum grausamen Despoten wird, zum Weltklasseereignis.“
— Stefan Ender, Himmelfahrt zum hohen C, in: Der Standard, 30.01.2017

„Auch die Sänger bilden eine verschworene Korngold-Gemeinschaft. An der Spitze Martin Winkler als überragender Herrscher und der Tenor David Kirch als kraftvoll auftrumpfender Fremder.“
— Peter Jarolin, Mehr als nur Rauchzeichen, in: Kurier, 30.01.2017

„Hervorragend: Martin Winkler als zerstörerischer Herrscher.“
— Karlheinz Roschitz, Auferstehungsspiel, in: Kronen Zeitung, 30.01.2017

„Den Herrscher verkörperte Martin Winkler, der einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit bewies. Schöne große Stimmen gibt es viele, doch das Maß aller Dinge im Sängerberuf ist letztendlich, wie man Gedanken und Emotionen im Rahmen des vorgegebenen Textes und der Musik vokal umsetzt. Gerade in konzertanten Aufführungen hilft kein Schauspiel, das Publikum muss den Charakter einer Figur und wechselnde Stimmungen hören. Das und das kluge Spiel mit dem Text beherrschte Martin Winkler in Perfektion, egal ob er Dr. Bartolo in Der Barbier von Sevilla oder Helianes despotischen Ehemann gibt. Besonders beeindruckte an diesem Abend, dass er seinen Bösewicht auch zweifeln und zaudern ließ, dabei aber immer autoritärer Machtmensch blieb.“
— Snapdragon, Hören und staunen: Erich Wolfgang Korngolds Das Wunder der Heliane konzertant an der Volksoper Wien, in : bachtrack, 30.01.2017


Il barbiere di Siviglia / Bartolo – WA Volksoper Wien
Dirigent : Wolfram-Maria Märtig, Inszenierung : Ernst Köpplinger, Jan-März 2017

„In der Auffüherung dominiert der stimmlich hervorragende Martin Winkler, ein bravouröser Komödiant mit perfekter Diktion. Er müsste eigentlich das Erbe Alfred Šrameks antreten.“
— Karlheinz Roschitz, Spaß mit Dr. Bartolo, in: Kronen-Zeitung, 09.01.2017

„Angenehm orgelten die Bässe Yasushi Hirano als Basilio und Martin Winkler als Doktor Bartolo, wobei letzterer auch mit der Fähigkeit beeindruckte, Rosinas Sopran in perfektem Falsett nachzuäffen. Als zudringlicher Alter hatte er die Lacher auf seiner Seite und holte nicht zuletzt durch intelligenten stimmlichen Einsatz mehr aus dieser Partie, als man gemeinhin zu hören bekommt.“
— Snapdragon, In alter Frische: Der Barbier von Sevilla an der Volksoper Wien, in: bachtrack, 10.01.2017


Nos (Die Nase) / Platon Kuzmitch Kovalov – NP Royal Opera House Covent Garden London
Dirigent: Ingo Metzmacher, Inszenierung: Barrie Kosky, Oktober/November 2016

„The highest accolades, however, are reserved for Martin Winkler who so effortlessly embodies the desperate and befuddled Kovalov that we almost forget that we are listening to a bass-baritone revealing exceptional tone. That is good because it means we are sucked in to such an extent that we become oblivious to the fact that there is any form of display on his part at all.“
— Sam Smith, The Nose @ Royal Opera House, London, in: musicOMH, 23.10.2016

„Leading the large cast, Martin Winkler brings pathos to the noseless Kovalov“
— Hannah Nepil, The Nose, Royal Opera House, London – ‘Dizzying’, in: Financial Times, 23.10.2016

„Dans le rôle principal, Martin Winkler délivre une prestation impressionnante. Il est probablement sur scène les trois quarts du temps et démontre une remarquable expressivité.“
— Antoine Lévy-Leboyer, Aventures nasales à Londres, in: ConcertoNet, 04.11.2016

„Kollegienassessor Kowaljow, der in einer vom Publikum gefeierten Marathon-Leistung von dem österreichischen Bassbariton Martin Winkler dargestellt wird.“
— Dpa/KIZ, Kosky-Debüt mit «Die Nase» in Londons Royal Opera gefeiert, in : nmz, 21.10.2016

„Jubelnder Beifall galt bei der Premiere am Donnerstagabend auch dem österreichischen Bassbariton Martin Winkler für seine Marathon-Leistung als der nasenlose Kollegienassessor Platon Kusmitsch Kowaljow.“
— Von Anna Tomforde, dpa/MH, Barrie Kosky lässt im Royal Opera House die Latex-Nasen tanzen, in: Musik Heute, 21.10.2016

„The cast – which included a lot of debutants in their roles or at Covent Garden – was presided over by Martin Winkler as Kovalov who superbly embodied the pompous bureaucratic lackey and a befuddled ‘average joe’. He had a voice with a dark, rich quality which was very reminiscent of a young John Tomlinson.“
— Jim Prichard, Barrie Kosky Brings Madcap Mayhem to The Nose at Covent Garden, in: Seen and Heard international, 21.10.2016

„Portrayed with a wonderful mix of pomposity and self-pity by Martin Winkler, Kovalov is given a bright red clown’s nose …“
— Andrew Clements, The Nose review – virtuosic staging smells like teen spirit, in: The Guardian, 21.10.2016

„Amid all the wit and hyperactivity, though, there are moments of stillness, and Martin Winkler in the title role is almost single-handedly responsible for the redeeming interjections of bathos amid the bedlam. The moment when having been summarily dismissed by the newspaper officials when he tries to place a classified ad about his missing nose is laden with real anguish, and Winkler – despite – made us pity Kovalov in his shame and anguish, lending this loathsome, lecherous narcissist an almost tragic dimension. This was a tremendously committed, brave performance from Winkler, one that makes the show.“
— Claire Seymour, The Nose: Royal Opera House, Covent Garden, in: Opera Today, 23.10.2016

„In Austrian baritone Martin Winkler, as the unfortunate minor official Kovalov, Kosky has a wonderful clown as well as a great singer: his discovery on waking that his nose has gone, his search for and reunion with it, and the final sense that things will not go right for him for long, are in turn reflected in Klaus Grünberg’s set, dominated by circles. What goes around comes around, and both grief and happiness are short-lived in this fast rotating world.“
— Claudia Pritchard, The Nose review, Royal Opera House, in: Culture Whisper, 29.10.2017

„The Austrian bass-baritone gives a tour de force as the nasally challenged blusterer. He plays him as though Colonel Blimp had been parachuted into a Kafkaesque version of Alice in Wonderland, and with his full-bodied physicality and forthright vocal delivery he carries the evening“
— Mark Valencia, Review: The Nose (Royal Opera House), in: What’s on stage, 24.10.2016

„A minor bureaucrat, Platon Kuzmich Kovalev (magnificently portrayed by Martin Winkler), wakes up to find his nose missing. […]However, it was the Austrian bass-baritone Martin Winkler who deservedly gained the most enthusiastic audience reception. His sense of comic timing, his vulnerability and bathos were superb. Winkler was an operatic Mr Bean with a whiff of Inspector Clouseau. This was an intelligent, comic performance par excellence, from a singer who fully trusted both Kosky as director and Shostakovich as composer.“
— Howard Shepherdson, Review: The Nose (Royal Opera House), in: Limelight Magazine, 22.10.2016

„The central performance of Martin Winkler as Kovalov is superb. The panic as he realizes the nose is gone, the despair as he realizes that the nose is developing an independent existence, the frustration as the nose refuses to return to its rightful place – all are portrayed with wit and style.“
— Owen Davies, The Nose, in: Play to see, 22.10.2016

„Martin Winkler invested Kovalov with real pathos and intensity, making him rightly the centre of attention and giving a reality to his anxieties.“
— Robert Hugill, Two hours of Monty Python on acid: Shostakovich’s The Nose at Covent Garden, in: Planet Hugill, 22.10.2016

„En Kovalov, Martin Winkler est fantastique non seulement pour ses qualités vocales de baryton aux intonations mordantes et franches qui font beaucoup penser au tempérament insolent d’Alberich, mais aussi par sa facilité à lâcher les interjections vulgaires qui traduisent agacement, obsession incessante et souffrance.“
The Nose (Winkler-Tomlison-Aldridge-Metzmacher-Kosky) Londres, in: Formalhaut, 10.11.2016


Das Liebesverbot / Brighella – Teatro Real Madrid
Musikalische Leitung: Ivor Bolton; Inszenierung: Kaspar Holten, Febr/März 2016

„In the second cast, Martin Winkler almost stole the show with his Brighella.“
— José M. Irurzun, An Outstanding Staging in Madrid of a Rarely-Seen Early Wagner Opera, in: Seen and Heard International, 06.03.2016


Viva la Mamma / Agata – Volksoper Wien
Dirigent: Wolfram Maria Märtig; Inszenierung: Rolando Villazón, Jan-Feb 2016             

„The shock is the voice: Martin Winkler’s baritone, with its deep timbre, is phenomenal. ‘She’ runs amok in the director’s space, and even pinches the (‘rehearsal’) conductor’s bottom.“
P.R. , Donizetti’s Viva la Mamma, in: viennaoperareview.com, 04.01.2016


Lulu / Tierbändiger, Athlet – Metropolitan Opera New York
Dirigent :  Lothar Koenigs ; Inszenierung : William Kentridge, Nov/Dez 2015

„Martin Winkler made a more striking impression as the Acrobat (and the Animal Tamer) than one usually sees, a bravura vocal and acted performance, strutting about as if the show belonged to him, his baritone outbursts insinuating or explosive.“
— John Johalem, New York, Metropolitan Opera: “Lulu”, in: GB Operq Magazine, 05.11.2015

„Martin Winkler with gorgeously clear diction as the Animal Tamer and an adequate voice as the Acrobat“
— Anne Midgette, Powerful ‘Lulu’ brings moving pictures to Met Opera, in: The Washington Post, 06.11.2015

„Matching her in energy was the Austrian bass-baritone Martin Winkler, who plays the Animal Trainer and also the acrobat Rodrigo. Flapping his arms, slapping his bald head and his exposed paunch, Winkler brought a vaudeville menace to the proceedings, entirely in the Wedekind spirit.“
— Alex Ross, Desperadoes “Lulu” at the Met, “Spring Awakening” on Broadway., in: The New Yorker, 23.11.2015


Lulu / Ein Tierbändiger, Athlet – Bayerische Staatsoper München
Dirigent: Kirill Petrenko; Inszenierung: Dmitri Tcherniakov, Mai-Jun 2015

„Martin Winkler ist ein grandioser Athlet und Tierbändiger“
— Musikalisch wie auch szenisch ein Ereignis, in: Kurier, 26.05.2015

„l’athlète (excellent Martin Winkler)“
— Bayerische Staatsoper 2014-2015: Lulu d’Alban Berg le 6 JUIN 2015, in: Le blog du Wanderer/Le Monde, 07.06.2015

„e soprattutto l’atleta eccellente di Martin Winkler“
Guy Cherqui, Una “Lulu” più cameristica, in: Amadeus, Juni 2015


Siegfried / Alberich – NP Staatstheater Nürnberg
Musikalische Leitung: Marcus Bosch; Inszenierung: Schmiedleitner, Apr-Jun 2015             

„Ebenso beispielhaft wie grandios gestaltet Martin Winkler einen proletenhaft dämonischer Alberich mit facettenreichem Baßbariton.“
— Oliver Hohlbach, Siegfried – Nürnberg, Staatstheater, Besuchte Aufführung: 19. April 2015 (Premiere), in: Operapoint, 20.04.2015

„Ein Wagner-Ensemble erster Güte. Die Sänger profitieren natürlich von Boschs Haltung. Man versteht von fast allen fast jedes Wort. Niemand muss forcieren oder mit dem bangen Blick auf die kräfteraubende Länge des Werks den stimmlichen Einsatz dosieren. Neben den beiden Tenören, begeistern auch die Baritone des Alberich und des Wotan-Wanderers auf echtem Welt-Niveau: Das sind Martin Winkler als düster deklamierender, perfekt charakterisierender cooler Möchtegerrn-Aufsteiger …“
— Peter Krause, Siegfried liebt Nutella. GMD Marcus Bosch läutet mit rhythmisch geschärfter Klangrede ein neues Kapitel der musikalischen Wagner-Interpretation ein, in: concerti, 22.04.2015

„Was Martin Winkler als Alberich und Antonio Yang als heruntergekommener Wotan auf Wanderschaft an charakterisierenden Nuancen in dieses Gespräch legten, war fabelhaft.“
— Juan Martin Koch, Leuchtende Liebe auf der Fernsehcouch: „Siegfried“ als kurzweilige Farce am Staatstheater Nürnberg, in: nmz, 20.04.2015

„Mit Martin Winkler (Alberich) ergibt das ein Nürnberger „Siegfried“-Ensemble allererster Güteklasse.“
— Dieter Stoll, Helden in Stockbetten, in: Die Deutsche Bühne, 20.05.2015 

„So weit, so musikalisch grandios, unterstützt durch den wie schon in Bayreuth fabelhaften Martin Winkler (Alberich)“
— Barbara Angerer-Winterstetter, „Siegfried“ in Nürnberg: Heldentöne zwischen Waschmaschine und Blütenregen, in: crescendo, 27.04.2015

„Stimmlich bewegt sich auch der zweite Aufzug auf hohem Niveau. Martin Winkler begeistert als Alberich mit schwarzem Bass und verbittertem Spiel“
— Thomas Molke, Leuchtende Liebe mit Flaschenbier und Kartoffel-Chips (rezensierte Aufführung: 28.06.2015), in: Online Musik Magazin, 28.06.2015

„Martin Winkler als Alberich imponiert mit seinem großen, ausgewogenen Bariton.“
— Renate Freyeisen, Von einem, der auszog und das Fürchten nicht lernte, in: Opernnetz, April 2015


Der Ring des Nibelungen / Alberich – Bayreuther Festspiele
Musikalische Leitung: Kirill Petrenko; Inszenierung: Frank Castorf, Juli/August 2013

„und nun ist der neue Alberich der Star des Abends.“
— Christiane Peitz, Spott und Lohn, in: Der Tagesspiegel, 29.07.2014

„Martin Winkler sings a rather „light“ Alberich without the darker undertones of existential Schmerz of some of his Alberich colleagues. Winkler’s acting is first-rate.“
— Per-Erik Skramstad Translation: Jonathan Scott-Kiddie, There Will Be Blood: Frank Castorf Has Entered the Ring, in: wagneropera.net, 18.10.2013

„La distribution vocale se révèle homogène et tout à fait honorable. En premier lieu, l’Alberich de Martin Winkler crève littéralement l’écran par la puissance de son incarnation et la noirceur d’un timbre profond.“
— Michel Le Naour, La Tétralogie au Festival de Bayreuth – Du rififi chez les Dieux – Compte-rendu, in: Concert Classic, 27.08.2013

„Für die Sänger – allen voran Martin Winkler als kräftigem Alberich und Claudia Mahnke als Fricka – gibt es berechtigten, begeisterten bis stürmisch-jubelnden Applaus.“
— Britta Schultejans, DPA/DPA, Castorfs „Rheingold“ erntet Buh-Rufe, in: Stern, 27.07.2013

„Die Rheintöchter klingen perfekt, und das gilt auch für den kräftigen Alberich von Martin Winkler und den grandiosen Mime von Burkhard Ulrich. Alle Darsteller schauspielern, als hätten sie Fernseherfahrung. Ein Eindruck, der nach Opernabenden bekanntlich selten ist.“
— Lucas Wiegelmann, Bei Castorf kann man die Götter spucken sehen, in: Die Welt, 26.07.2013

 „Einen großen Abend haben abermals Martin Winkler als energetischer, geifernder Alberich und Burkhard Ulrich als zum Überzeichnen neigender Mime sowie Nadine Weissmann als stimmlich ungewöhnlich sonore Erda.“
— Alexander Dick, In Bayreuth rumort’s: Castorf spielt Volksbühne Berlin, in: Badische Zeitung, 31.07.2013

„Martin Winkler est un Alberich (en slip avec une veste et des bottes: normal, il a presque tout perdu) qui obtient un beau succès (sans doute aussi en référence aux épisodes précédents) avec une voix claire et large, moins sombre que ce à quoi on s’attend pour Alberich, mais un vrai personnage.“
— Bayreuther Festspiele 2013: Götterdämmerung, de Richard Wagner le 19 août 2013, in: Le blog du Wanderer/Le Monde, 20.08.2013

„Einfach grandios ist Martin Winkler als proletenhafter Alberich mit seinem facettenreichen Baßbariton.“
— Zenner, Bayreuther Festspiele – Festspielhaus, in: Operapoint, 17.08.2013

„In Martin Winkler hat Bayreuth einen erstklassigen Alberich mit bösartigem Timbre“
— Wolf-Dieter Peter, Buh-Sturm über Bayreuth, in: Donaukurier, 01.08.2013


Der Freischütz / Kaspar – Stadttheater Klagenfurt
Musikalische Leitung: Alexander Soddy; Inszenierung: Florian Scholz, Sept-Nov 2012

 „Herausragende Figur des Abends war eindeutig Martin Winkler als Kaspar, er erhielt auch mit Abstand den meisten Applaus.“
— Michael Walcher/ APA, 14.9.2012

„Nicht zu vergessen der in Spiel und Stimme ausdrucksstarke Bariton Martin Winkler, der dem Unhold Kaspar das nötige abgründige Profil verleiht.“
— Ilse Gerhardt, Mutige Premiere für den Freischütz, in: WOCHE/meinberzirk.at, 19.09.2012

„Das Böse ist überall, aber vor allem in der Stimme von Martin Winkler als Kaspar, der eine beklemmende Darstellung abliefert.“
— Peter Skopera, Der Freischuetz, in: Der Neue Merker, 19.09.2012


Der Freischütz / Kaspar – Schlossfestspiele Schwerin
Matthias Foremny, Mecklenburgisches Staatsorchester, Juni 2011

„Die Oper wird zeitweilig zur Gespensterballade, deren Dämonie durch den spielerisch und stimmlich fabelhaften Martin Winkler als Kaspar großartig gesteigert wird.“
— Monika Nellisen, Schuss ins Schwarze, in: Die Welt, 20.06.2011