Aleksey Kursanov | ©Gabriel Rollinson


Der russische Tenor ist Absolvent der Viktor-Popov-Chorkunstakademie, wo er bei Dmitry Vdovin studierte. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Placido Domingo, Enrique Mazzola, Luba Orfenova, Gregory Kunde und Ernesto Palacio.

2021 gab er sein Debut als Tamino/“Zauberflöte“ am Opernhaus Nowosibirsk und gewann den 1.Preis beim Internationalen José-Carreras-Grand-Prix. Im selben Jahr debütierte er als Tebaldo/“Capuleti e Montecchi“ an der Wexford Festival Opera.

2022 nahm er an der Sommerakademie von Opera for Peace teil und absolvierte das Young Artists Program des Bolshoi-Theaters.

Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und sang hier u.a. Parpignol/“Boheme“, Vorsänger/“Eugen Onegin“ und Leutnant Bonnet/“Krieg und Frieden“.
Partien in der Spielzeit 2023/24 sind u.a. Offizier/“Barbier von Sevilla“, Leibbojar/“Boris Godunow“, Normanno/“Lucia di Lammermoor“, Giuseppe/“Traviata“, sowie Collatino und Bursche in der Neuproduktion „Lucrezia/Der Mond“. Außerdem singt er die Tenorpartie in der Produktion Tschaikowski-Ouvertüren des Bayerischen Staatsballetts.

In der Zukunft bleibt er der Staatsoper München verbunden, er wird am Theater Kassel debütieren.