Alyona Rostovskaya | ©Anastasia Kapitanova


Die junge russische Sopranistin besuchte das Yaroslavskiy Musical College L.V. Sobinov und studierte Gesang an der renommierten Russian Musical Academy Gnessin. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung in Schauspiel und Tanz. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Ramón de Andrés, Ludmilla Magomedova, Krassimira Stoyanova und Christa Ludwig.

Von 2017 bis 2019 sammelte Alyona Rostovskaya erste Bühnenerfahrungen als Tatjana/“Eugen Onegin“, Contessa/“Nozze di Figaro“, Pamina/“Zauberflöte“, „Iolantha“ und Mimi/“Boheme“ im Opernstudio Gnessin.

2018 war sie Teilnehmerin des Young Singers‘ Project der Salzburger Festspiele.

In der Spielzeit 2020/21 war sie Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock. Sie debütierte erfolgreich als Female Chorus/“Rape of Lucretia“ und Füchslein Schlaukopf/“Das schlaue Füchslein“ (Regie: Vera Nemirova).

Im Sommer 2021 übernahm sie die Mimi/“Bohème“ bei den Eutiner Festspielen.

Von 2021-2023 war sie im Ensemble des Theater Heidelberg – Governess/“Turn of the Screw“, Giuletta/“Capuleti e Montecchi“, „Rusalka“ und ‚Antonia‘/“Contes d’Hoffmann“.

Im Konzertbereich trat sie unter anderem mit Theodor Currentzis und dem SWR Sinfonieorchester und der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter Marcus Bosch auf.

Seit der Saison 2023/24 ist sie Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Dort war sie als Contessa/“Nozze“, Glawari/“Lustige Witwe“, sowie in Neuproduktionen als Pamina, Agathe und Alice Ford zu erleben. Zudem gab sie Lieder- und Arienabende, sang die Sopranpartie in Beethovens 9.Sinfonie.