Dietmar Kerschbaum | ©Volker Weihbold


Die Fledermaus / Eisenstein (konzertant) – Brucknerhaus Linz
Mit u.a. Philharmonia Chor Wien; Johann Strauß Ensemble; Dirigent: Alexander Joel,
Dezember 2019

„Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum gelang es, mit rasanter Regie, schauspielerischer Lebhaftigkeit und mit prächtiger Tenor-Stimme eine amüsante Atmosphäre zu zaubern.“
— Fred Dorfer, Schuld war der Champagner, in: Kronen Zeitung, 02.01.2020

„Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum überzeugte bei seiner Gesangspremiere in der Silvester-Fledermaus. […] Eine Novität war nicht nur das Stück, sondern auch, dass der Hausherr Dietmar Kerschbaum persönlich als Protagonist auf der Bühne stand und ein illustres Ensemble in der szenischen Einrichtung von Susanne Sommer anführte. […] Als Ehegespann Eisenstein stand sich mit Dietmar Kerschbaum und Renate Pitschneider ein reales Ehepaar auf der Bühne gegenüber. Die beiden überzeugten mit höchst temperamentvollem Spiel und einer ordentlichen Portion stimmlicher Qualität.“
— Michael Wruss, Ein Hausherr in blendender Fledermaus-Spiellaune, in: Oberösterreichische Nachrichten, 02.01.2020

„Intendant Dietmar Kerschbaum hat sich einen Traum erfüllt: Als jüngster Sänger an der Wiener Volksoper hat er vor Jahren seine Paraderolle als Eisenstein entdeckt und diesen nun in der Linzer Silvester-„Fledermaus“ mit einem Bombenerfolg im vollen Brucknerhaus verkörpert. […] Dass Kerschbaum auch ein Schauspieler mit Leib und Seele ist, war nicht unbekannt und doch fast überraschend.“
— Georgina Szeless, Bombenerfolg der bitter-süßen Rache, in: Oberösterreichisches Volksblatt, 01.01.2020


Les Contes d’Hoffmann / Andrès, Cochenille, Frantz, Pitichinaccio (4 Diener) – NCPA, National Center for the Performing Arts Beijing
Chinese NCPA Orchestra; Dirigent: Pinchas Steinberg; Inszenierung: Francesca Zambello, Juli 2019

„In den dankbaren Dienerrollen zeigte Dietmar Kerschbaum höchsten stimmlichen und darstellerischen Einsatz.“
— U. Ehrensberger, Beijing. Les Contes d’Hoffmann, 14. Juli, NCPA, in: Das Opernglas, Ausgabe 10/2019


INTERVIEW mit Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum im Gespräch mit Ralf Tiedemann, Das Opernglas, über seine Konzeptionen als Theatermanager des Brucknerhauses Linz, den Komponisten Anton Bruckner und über seine eigene Sängerkarriere:
— R. Tiedemann, Brucknerfest Linz: Dietmar Kerschbaum – Manager & Tenor, in: Das Opernglas, Ausgabe 5/2019


Die Zauberflöte / Monostatos – NP Staatsoper Hamburg
Musikalische Leitung: Jean-Christoph Spinosi; Inszenierung: Jette Steckel, Sept-Dez 2016

„Überhaupt ist das Gesangsensemble erfreulich besetzt. … Dietmar Kerschbaum als fieser Monostatos im Joker-Look. Mit weißgeschminktem Fratzengesicht und seiner chronischen Angriffslust ist er auch darstellerisch eine Wucht.“
— Dagmar Penzlin, Vor sich abnutzender Kulisse, in: taz, 27.09.2016


Hänsel und Gretel / Hexe – J:opera Jennersdorf Festivalsommer
Dirigent: Sebastian Weigle; Bearbeitung, Regie: Josef E. Köpplinger, August 2013

„Besonders begeisterte Intendant Dietmar Kerschbaum als Knusperhexe. Er beweist Mut zur Hässlichkeit, tritt in einem pinkfarbenen Kostüm auf und entblättert sich im Laufe der Ereignisse im Wald. Die Regie inszeniert ihn als kanibalischen Transvestiten, was dem Publikum offenbar gefällt.“
— Premiere jOPERA: Inszenierung begeistert, in: Radio Burgenland/ORF, 02.08.2013

„Und die Hexe (Paraderolle für jOpera-Intendant Dietmar Kerschbaum) kommt als kannibalischer Transvestit im rosa Zweiteiler daher.“
— Regna Trummer, Soziale Opernromantik, in: Kleine Zeitung, 12.08.2013

„Dietmar Kerschbaum begeistert mit seinem Debüt als „Hexerich“.“
— Aufführung der Oper „HÄNSEL & GRETEL“ von Engelbert Humperdinck auf Schloss Tabor im Südburgenland, in: Der Neue Merker, 03.08.2013

„Heuer zeigt Intendant Dietmar Kerschbaum „Hänsel und Gretel“, das wohl bekannteste Märchen der Brüder Grimm mit der Musik von Engelbert Humperdinck. Gekonnt neu interpretiert von Kerschbaum ist nebenbei ein Highlight der Oper, er selbst als die böse Hexe.“
— „Knusper, Knusper Knäuschen“ jOpera feiert zum 10. mal Premiere, in: Burgenland Info, 02.08.2013


Die Zauberflöte / Tamino – Opernfestspiele St. Margarethen, Juli 2010

„Dietmar Kerschbaum als edler Prinz Tamino und […] überzeugen in ihren großen Arien und Szenen.“
— KURIER, Peter Jarolin, 15. Juli 2010

„Kristiane Kaiser und Dietmar Kerschbaum sind ein hübsches und mit Wohlklang singendes Paar Pamina/Tamino.“
— OÖNachrichten, Ludwig Heinrich, 16. Juli 2010


Die Meistersinger von Nürnberg / David – Volksoper Wien, 2006

„Da haben mir Klaus Kuttler (Fritz Kothner) und Dietmar Kerschbaum (David) viel mehr imponiert. Kuttler hatte den Organisator des Gesangvereins zu mimen, ein glatter, bestimmter PR-Mann, der mit prägnant-flüssiger Eloquenz aus der Tabulatur vorlas. Dietmar Kerschbaum gab sich locker im Spiel und ließ sich im ersten Aufzug von all den „Weisen“ nicht aus der Fassung bringen.“
— Oper in Wien, Dominik Troger, Juni 2006


Die Csárdásfürstin / Edwin – Oper Graz, Dezember 2005

„Dietmar Kerschbaum behauptet sich als eleganter, mit reichen vokalen Valeurs ausgestatteter Edwin.“
— DER STANDARD, 20.12.2005


Mathis der Maler / Capito – Wiener Konzerthaus, 2005

„Zwei große Pluspunkte des Abends waren zwei weitere Tenöre: Robert Wörle als Capito und Dietmar Kerschbaum als Sylvester – beide mit gewissen Tendenzen ins Charakterfach.“
— Oper in Wien, Dominik Troger, 2005


Die Entführung aus dem Serail / Pedrillo – Salzburger Festspiele, Juli-August 2004

„Spielwütig wie im Jahr zuvor Dietmar Kerschbaum als Pedrillo“
— Stuttgarter Zeitung, 31.07.2004

„Dietmar Kerschbaum (als Pedrillo) wirkt intensiv“
— Stadtmagazin, 30.07.2004

„Schöne Töne kommen daneben auch von Laura Aikin (Blonde), Christoph Strehl (Belmonte), Dietmar Kerschbaum (Pedrillo) und Peter Rose (Osmin).“
— Wiener Zeitung, 27.07.2004

„ „Pedrillo“ Dietmar Kerschbaum überzeugte mit sattem Ton“
— APA, 26.07.2004


Silvesterkonzert – Suntory Hall Tokyo, Dez 2003 – Jan 2004

„Beim Duett „Trinke Liebchen, trinke schnell“ aus der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss II traten die in rot gekleidete Sopranistin Elisabeth Kulman zusammen mit dem Tenor Dietmar Kerschbaum auf, die uns nicht nur mit herausragender Gesangstechnik und exzellenter schauspielerischer Leistung überzeugten, sondern auch optisch sehr erfreuten.“
— Kyoko Michishita (Übersetzung: Kota Morikawa/Kurt Hintermayr) – ONGAKUDGENAI Musikzeitschrift Tokio – März 2004


Die Entführung aus dem Serail / Pedrillo – Salzburger Festspiele, Juli 2003

„ Verdiente Bravos erhielten auch Jonas Kaufmann (Belmonte), Dietmar Kerschbaum (Pedrillo) und der fabelhafte Bassist Peter Rose …“
— Westdeutsche Allgemeine Zeitung

„Kräftigen Applaus dagegen ernteten Iride Martinez als Konstanze, Jonas Kaufmann als Belmonte und Peter Rose in der Rolle des Osmin sowie die Blonde der Diana Damrau und der Pedrillo des Dietmar Kerschbaum.“
— nachrichten.ch

„So schön wie sich die leicht schrille, aber durchaus treffliche Diana Damrau (Blonde) mit den dunklen Koloraturen von Iride Martinez (Konstanze) ergänzt, kommen die charaktervoll markanten Stimmen von Dietmar Kerschbaum (Pedrillo), Jonas Kaufmann (Belmonte) und Peter Rose (Osmin) rüber.“
— Vorarlberger Nachrichten

„Tadellos Dietmar Kerschbaum als Pedrillo und Jonas Kaufmann mit seinem auffällig dunklen Timbre als Belmonte.“
— Die Furche

„The four lovers – Iride Martinez as Konstanze, Diana Damrau as Blonde, Jonas Kaufmann as Belmonte and Dietmar Kerschbaum as Pedrillo – were all fresh and spirited“
— New York Times


Die Meistersinger von Nürnberg / David – Staatstheater Nürnberg

Dietmar Kerschbaum, Gastsänger aus Düsseldorf, charakterisierte den Lehrbuben David ebenso temperamentvoll wie Andrea Baker ihre Magdalena.
— Nürnberger Nachrichten


Der fliegende Holländer / Steuermann – Deutsche Oper am Rhein Duisburg, Dezember 2001

Dietmar Kerschbaum war mit durchdringend-hellem, agilen und legatostarken Tenor ein überzeugender Steuermann.
— Online Musik Magazin, Thomas Tilmann, Dezember 2001


Boris Godunov / Gottesnarr – Oper am Rhein Düsseldorf, 2001

„Mit klangvollem Vortrag unterstrich Dietmar Kerschbaum seine intensive Darstellung des Gottesnarrs“
— Online Musik Magazi, Meike Nordmeyer, April 2001