Kai Kluge | ©Frank Heinig


Der Freischütz / Max – WA Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Cornelius Meister; Inszenierung: Achim Freyer, September-November 2024

„Auf hohem Niveau bewegten sich die sängerischen Leistungen. Kai Kluge sang mit großer lyrischer Emphase einen eindringlichen Max.“
— Ludwig Steinbach, Stuttgart: „Der Freischütz“, Carl Maria von Weber, in: Der Opernfreund, 19.09.2024

„Kai Kluge gestaltet als Max die Arie „Durch die Wälder, durch die Auen“ mit hellem und strahlkräftigem Tenor.“
— Alexander Walther, Stuttgart / Staatsoper: Der Freischütz in der Kult-Inszenierung von Achim Freyer. Bauernmalerei mit Hund, in: Online Merker, 16.10.2024

„Den unglücklichen Schützen Max sang Kai Kluge mit kerniger Stimme makellos liedhaft“
— Stephan Burianek, Ein großer Wurf, in: Opern·News, 25.09.2024

„Und dazu ein ganz junges Ensemble: Kai Kluge als bewundernswert kraftvoller Max“
— Jürgen Kanold, Warum Freyers „Freischütz“ ewig funktioniert, in: Südwest Presse, 19.09.2024


Die Zauberflöte / Tamino (konzertant) – Herrenchiemsee Festspiele
Musikalische Leitung: Rüdiger Lotter; Hofkapelle München, Juli 2024


„Gesungen wurde teilweise herausragend: Kai Kluge ist ein bemerkenswerter Mozart-Tenor, der lyrischen Schmelz und dramatische Kraft ideal versöhnt.“
— Robert Braunmüller, Herrenchiemsee: Rüdiger Lotter dirigiert die „Zauberflöte“, in: Abendzeitung München, 28.07.2024


Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny / Jim Mahoney – NP Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Cornelius Meister; Regie: Ulrike Schwab, Mai-Juni 2024

„Jennys aufreizender Wirkung kann sich der junge Jim nicht entziehen. Nicht nur „Wie man sich bettet, so liegt man“, der zweideutig eingängige »Mahagonny«-Schlager, lag ihm prächtig in der Stimme. Der nich immer jugendlich wirkende lyrische Tenor Kai Kluge, seit einigen Jahren arriviertes Mitglied des Stuttgarter Opernensembles, entwickelte sich auch in dieser für ihn neuen und anspruchsvollen Partie prächtig weiter. Ließ er bisher mit Tamino oder Nemorino nachdrücklich aufhorchen, erklomm er mit der tragenden Rolle im Weill-Opus eine weitere Stufe auf der Karriereleiter. Der konsequent aufgebaute Weg ins lyrisch-dramatische Fach scheint vorgezeichnet. Klug beraten, sollte er sich dafür aber alle Zeit der Welt gönnen. Sein Tenor sprach in allen Lagen gut an, beeindruckte mit ausschwingender Legatokultur und perfektem Sitz der Spitzentöne. Ihm zu lauschen bereitete – trotz der dramatischen Ereignisse auf der Bühne – die reine Freude. Schon warten Webers Max und der Prinz in Stuttgarts vielschichtig diverser »Rusalka«-Inszenierung als neue Herausforderungen ab dem kommenden Herbst auf ihn.“
— J.-M. Wienecke, Aufführungen: Stuttgart. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. 11. Mai, in: Das Opernglas, 7-8/2024

„Einen ganz starken Auftritt hat Kai Kluge als Jim Mahoney, der bei seinem  Abschiedsgesang über sich selbst hinauszuwachsen scheint. Neben diesem überzeugenden Tenor können sich auch Alisa Kolosova als Leokadja Begbick und Ida Ränzlöv als Jenny Hill mit betörender gesanglicher Strahl- und Ausdruckskraft behaupten.“
— Alexander Walther, Ein Hauch von Renaissance — „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Kurt Weill und Bertolt Brecht in der Staatsoper Stuttgart, in: Theaterkompass, 12.05.2024

„Die Üppigkeit des Untergangs ist sehr schön umgesetzt, stimmlich ist das großartig. Zum Beispiel Kai Kluge, der den Jim Mahoney spielt, und Ida Ränzlöv als Jenny, liefern wirklich große Gesangskunst.“
— Bernd Künzig, Über die Lust am Untergang. Eine aufrüttelnde Aufführung: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ in Stuttgart, in: SWR Kultur, Kultur am Morgen, 13.05.2023

„An der Spitze der Männer steht rollengemäß Kai Kluge als Jim Mahoney. In dieser nicht zu unterschätzende Anforderungen stellenden Partie offenbarte sich die mittlerweile üppig gewachsene Potenz des Tenors, mit dem der kleine, etwas knuffige und äußerst bewegungsfreudige Sänger die Breite seiner Möglichkeiten zwischen fast heldisch überschwänglichem Ton und fein  intonierten Lyrismen wie im kurzen Duett mit Jenny oder bei seinem Monolog vor der Hinrichtung ausspielen kann. Da stellt sich gedanklich schon die Vorfreude auf wichtige zentrale Rollen des Repertoires ein.“
— Udo Klebes, Stuttgart /Staatsoper: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (Premiere) – mit Utopie der Auslöschung und Epilog der Hoffnung, in: Online Merker, 13.05.2024

„So bleiben als szenisch-musikalisch erfüllte Nummern vor allem jene im Gedächtnis, in denen Weill die Vision einer neuen Form des Musiktheaters phasenweise zurückzunehmen scheint: Im Kraniche-Duett, das Ida Ränzlöv und Kai Kluge konzertant aus dem Orchester heraus singen, und in Jims Arie, die in der Nacht vor der Gerichtsverhandlung auf das „E lucevan le stelle“ aus Puccinis „Tosca“ anspielt. Kai Kluge verkörperte in dieser Szene von der Rampe im Parkett aus mit seiner vokalen Souveränität die ganze Ambivalenz der „Mahagonny“-Oper.“
— Juan Martin Koch, Episches Überrumpelungstheater: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart, in: nmz | neue musikzeitung, 12.05.2024

„Kai Kluge singt seinen Naturburschen Jim Mahoney betörend schön.“
— Dietholf Zerweck, „Mahagonny“: Selbstverschuldeter Ruin einer Paradiesstadt, in: Ludwigsburger Kreiszeitung, 14.05.2024

„Und bei Kai Kluge blitzen tatsächlich die Sterne, stimmlich, emotional. Ein prachtvoller Tenor.“
— Jürgen Kanold, Staatsoper Stuttgart: Bejubelte „Mahagonny-Premiere“, in: SWP | Südwest Presse, 12.05.2024

„Kai Kluge gestaltet Jim Mahoney mit der Projektionskraft seines nimmermüden Tenors.“
— Markus Thiel, Pfeif auf die Männer: „Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart, in: Münchener Merkur, 16.05.2024

„La distribution bien préparée mérite quant à elle tous les éloges, y compris Kai Kluge, Jimmy bien chantant, très présent vocalement à défaut d’avoir un grand rôle dans la mise en scène“
— Dominique Adrian, Grandeur et décadence de Mahagonny à Stuttgart, plus de divertissement que de message, in: ResMusica, 16.05.2024


Die Zauberflöte / Tamino – NP Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel; Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Dezember 2023 – April 2024

„Das Niveau des Sängerensembles ist erlesen erstklassig, und jeder der Protagonisten könnte auch am größten Opernhaus in seiner jeweiligen Rolle glänzen. Kai Kluge … Mit lyrischem, aber auch zum Beispiel in der Sprecherszene dramatischem Gestus klingt sein kraftvoller Tenor einnehmend und er gestaltet dazu hochmusikalisch.“
— Christian Konz, Wiesbaden/ Hessisches Staatstheater: Die Zauberflöte. Premiere absolut sehen- und hörenswert., in: Online Merker, 04.12.2023


Die Frau ohne Schatten / Erscheinung eines Jünglings – NP Staatsoper Stuttgart
Musikalische Leitung: Cornelius Meister; Regie: David Hermann
Oktober-Dezember 2023

„The remaining roles reflected the excellent quality one has come to expect here. […]  Kai Kluge sang the interventions of the Erscheinung eines Jünglings with a bright, lyrical tenor.“
— Futuristic Fantasy: Die Frau ohne Schatten at the Staatsoper Stuttgart, in: operatraveller.com, 06.11.2023


Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel / Nadir (konzertant) – Parktheater Göggingen, Augsburg
Musikalische Leitung: Rüdiger Lotter; Hofkapelle München, Dezember 2022

„der junge Tenor Kai Kluge kämpfte erfolgreich mit feinem lyrischem Tenor um seine Nadine“
— Klaus Kalchschmid, Quantensprung mit Mozart, in: Süddeutsche Zeitung, 11.12.2022


L’elisir d’amore / Nemorino – NP Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Michele Spotti; Regie: Anika Rutkofsky, Oktober-Dezember 2022

„Kai Kluge mit einem sensationellen Rollendebüt als Nemorino“
— Susanne Benda, Nachtkritik: Donizettis „Liebestrank“ als Sängerfest, in: Stuttgarter Nachrichten, 30.10.2022

„Mit Kai kluge reifte im Stuttgarter Ensemble, nahezu im Verborgenen, über Jahre eine Stimme von Weltformat heran. Erst an diesem bemerkenswerten Abend schlug jetzt seine ganz große Stunde. […] So gab sich dieser Nemorino: Er sang frei auf, was das betörende Material hergab. Bruchlos und rund im Klangbild präsentierte er seine Tenorstimme mit Charakter und Gehalt, wie ein junger Wein, der gerade auf Prädikatsklasse ausgebaut wird. Sie tönte leicht und bruchlos bis in die strahlend aufblühende Höhe geführt, scheinbar „off limits“. Es machte Spaß, ihm zu lauschen, sowohl im Überschwang der Wirkungen des vermeintlichen Liebestranks, wie auch in den depressiv melancholischen Phasen. Kluge übertrieb es nicht als Belcanto-Stilist, diesbezüglich lässt sich sicher noch etwas nachfeilen. Dafür nahm er sein Publikum wie im Sturm, weil er die Partie ganz aus der Musik heraus entwickelte und seinen an Schmelz reichen Tenor vollkommen darin aufgehen ließ.“
— Aufführungen. Stuttgart. L’elisir d’amore. 30. November, in: Das Opernglas, 12/2022

„Herausragende Gesangsleistungen.
Kai Kluge ist ein intonationssicherer, offen und ehrlich liebender Junge, die verkörperte Raffinesse des Naiven“
— Bernd Künzig, Triumph der Staatsoper Stuttgart: „L’elisir d’amore – Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti ist ein klingendes Wunder, in: SWR2, Sendung: Journal am Mittag, 12.33 Uhr, 31.10.2022

„In Stuttgart spielt Donizettis Oper „L‘elisir d‘amore“ in einem Gewächshaus – und wer tatsächlich über sich hinauswächst, das ist der sensationelle Kai Kluge als Nemorino. […] Kraft ohne Ende, aber auch lyrische Klasse: Kai Kluge als Nemorino. […] […] Und was nun wiederum Kai Kluge genommen hat? Im Ernst: Der junge Sänger, der 2016/2017 in Stuttgart zunächst Mitglied des Opernstudios war und seither zum Ensemble der Staatsoper gehört, ist zu einem wunderbaren Tenor herangewachsen; also er wuchs in der Premiere als Nemorino über sich hinaus. Kompliment auch, um im Bild zu bleiben, an die Pflanzschule der Staatsoper, die dem Nachwuchs so großes Vertrauen schenkt. Kluge: ein ungemein kraftvoller lyrischer Tenor, aber auch mit italienischen Schluchzern in der Stimme, koloraturengewandt, höhensicher. Als Nemorino tatsächlich der herzhafte Bursche. Und er kann ebenso das Innige, Tieftraurige, mit melancholischen Farben: die berühmte Romanze „Una furtiva lagrima“.“
— Jürgen Kanold, „L‘elisir d‘amore“ erntet Ovationen, in: Südwest Presse, 31.10.2022

„Den emotionalen Höhepunkt erreicht die Oper mit der gar nicht komischen und allgemein bekannten, makellos interpretierten Tenorarie „Una furtiva lagrima“, für die Kai Kluge den meisten Szenenapplaus einheimst.“
— Thomas Rothschild, Eine heimliche Träne, in: Kultura Extra, 31.10.2022

„… Und das passt genau zu Nemorinos Gesang, der musikalisch von Minute zu Minute mehr zum romantischen, fast tragischen Helden avanciert – vor allem, wenn er wie in diesem Fall von Kai Kluge in jeder Gefühlsnuance empfunden und stimmlich realisiert wird. Kluges Stimme in einer Kombination aus lyrischem Timbre und fast metallisch glänzenden Spitzentönen eignet sich wie kaum eine andere für diese Rolle (und ist auch für Mozartopern ideal). Sein Nemorino dürfte derzeit seinesgleichen suchen, und auch schauspielerisch versucht er, dem Rollenklischee zu entkommen, in dem freilich alle Figuren gefangen sind.“
— Rainer Zerbst, Liebe unter Laborbedingungen: L’elisir d’amore an der Oper Stuttgart, in: bachtrack, 02.11.2022

„… und wir haben noch gar nicht über ein ganz wesentliches Pfund dieser Aufführung gesprochen: das Ensemble. […] Kai Kluge gibt Nemorino als ebenso tapfer hartnäckigen wie täppischen Brautwerber.“
— Jörn Florian Fuchs, Liebe ist doch ein einziges Labor, in: BR Klassik, Sendung: „Leporello“, 16.06 Uhr, 31.10.2022

„Gesungen wird an diesem lange bejubelten Abend herausragend, und das Tolle daran ist auch, dass fast alle der beteiligten jungen Sänger dem Stuttgarter Ensemble angehören. Allein Kai Kluge ist eine Wucht: ein Tenor mit italienischem Schmelz, sehr feiner sängerischer wie darstellerischer Gestaltung – keine Posen, keine Marotten, dafür große Bühnenpräsenz. In seiner Darbietung hat der Donizetti-Hit „Una furtiva lagrima“ („Eine heimliche Träne“) nichts Kitschiges oder Abgenudeltes, sondern ist schlicht Ausdruck großer Trauer und Verzweiflung.“
— Susanne Benda, Donizetti-Oper als kleine Utopie, in: (u.a.) Stuttgarter Zeitung, 31.10.2022

„Der Tenor Kai Kluge, eine wunderbar geführte Tenorstimme haben wir da gehört. […] eine sehr junge Stimme, eben wie die von Kai Kluge … hoffentlich bleibt der Mann lange Ensemblemitglied in Stuttgart. Von dem eine Mozartpartie zu hören, muss himmlisch sein. Das, was er heute Abend abgeliefert hat war Weltklasse. […] Es war sängerisch ein erfüllter Abend und an der Spitze eben doch dieser Tenor, der lyrisch ist, der heldische Spitzen hat – ich kann ihn eigentlich nicht genug loben …“
— Eckhard Roelcke/Dr. Rainer Zerbst, Musik hui, Regie pfui, in: Deutschlandfunk Kultur, Sendung: Fazit, 23.08 Uhr, 30.10.2022

„Allen voran ein Nemorino, wie er im Buche steht: Kai Kluge, einst aus den Aurelius Sängerknaben in Calw hervor gegangen, beschreitet mit dem Nemorino eine weitere Stufe auf dem Weg zu einem jetzt schon hörbar heldischere/Spinto-Züge durchklingen lassenden Tenor fürs erste Fach. Attraktiv im hellen Timbre bis ins klare weite Höhenregister, mit guter italienischer Gesangskultur, frisch und gefühlvoll im Vortrag, sein Leiden und spätere Freude mit Herz und der bisweilen die Tiefe einer tragischen Belcanto-Figur erfüllenden Emotionalität. Dazu von einer passend unbeholfenen, etwas tolpatschigen Haltung und einer liebenswerten Unbekümmertheit. Die berühmte Romanze hat er sich mit einer ungewohnt anderen Kadenz am Ende zugeschnitten.“
— Udo Klebes, Stuttgart/ Staatsoper: L’elisir d‘amore. Premiere. Liebesleid- und freud im Gewächshaus, in: online Merker, 01.11.2022

„Notevolissimo, una vera sorpresa, è stato il Nemorino di Kai Kluge, tenore tedesco che ha messo in mostra una voce assai ben timbrata, dal colore attraente, e omogenea in tutta l’ estensione vocale.“
— Gianguido Mussomeli, Staatsoper Stuttgart:”L’elisir d’amore”, in: GB Opera Magazine, 03.11.2022

„Der wie Claudia Muschio aus dem Internationalen Opernstudio der Stuttgarter Oper hervorgegangene, ebenfalls noch recht junge Tenor Kai Kluge ist stimmlich vom gleichen Kaliber und verleiht seinem Nemorino mit feinem italienischem Schmelz, betörendem Timbre, absoluter Höhensicherheit und feinsten dynamischen wie klanglichen Abstufungen die oben angedeutete fast kindliche Naivität, Reinheit und sehnsuchtsvolle Liebe. Diesem Nemorino nimmt man ab, dass er sich vor Liebeskummer krank fühlt. Zudem wird man auf eindrucksvolle Weise Zeuge, welch enorme Entwicklung dieser Underdog nimmt und welch gesellschaftlicher Aufstieg ihm gelingt.  Die Soli dieser beiden verheißungsvollen Nachwuchssänger, erst recht aber ihre Duette, gehören zu den Höhepunkten dieses Stuttgarter Belcanto-Festes.“
— Peter Schlang, – Kurzweilig wie hochklassig – ein Bordeaux bringt die Wende –, in: IOCO, 07.11.2022


Szenen aus Goethes Faust / Ariel und Pater Ecstaticus (konzertant) – Gastspiel der Staatsoper Stuttgart im Forum Ludwigsburg
Dirigent: André de Ridder; Staatsorchester Stuttgart, Juli 2022

„Den stärksten Eindruck hinterlässt Kai Kluge, der mit strahlendem Tenor das Sonnenaufgangs-Solo des Ariel und die Partie des Pater Ecstaticus am Beginn des dritten Teils zelebriert.“
— Markus Dippold, Zweistündiges Opus in Mischform, in: Stuttgarter Nachrichten, 12.07.2022


Die Fledermaus / Alfred – WA Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Cornelius Meister; Inszenierung: Philipp Stölzl, Dezember 2021-Januar 2022

„Zuletzt musst noch der junge Tenor Kai Kluge erwähnt werden, der in der Partie des Alfred eine Stimme von schönem Timbre und Klangfülle sowie einen sehr bemerkenswerten Sinn für Komik hervorhob.“
— Staatsoper Stuttgart – Die Fledermaus, in: mozart2006, 17.12.2021

„Kai Kluge in der Rolle des Alfreds, dessen Tenorstimme einfach ideal in der Kehle sitzt und bei dessen Gesang einfach jede Frau, nicht nur Rosalinde, schwachwerden muss.“
— Phillip Richter, Der Welt entrückt – „Die Fledermaus“ an der Oper Stuttgart, in: Das Opernmagazin, 27.12.2021


Die Zauberflöte / Tamino – NP Theater Bremen
Dirigent: Killian Farrell; Regie: Michael Talke, November 2021-April 2022

„Marysol Schalit und Kai Kluge sind ein außerordentlich harmonisierendes Duo, Kluge ein starker, intensiver dunkelgefärbter Tenor voller Leidenschaft und Vitalität“
— A. Cromme, Die Zauberflöte, HB, in: Berliner Theaterkritiken, 02.12.2021


Die Zauberflöte / Tamino – NP Theater Basel
Dirigent: Francesc Prat, Thomas Wise; Inszenierung: Simon McBurney,
Dezember 2020-Juni 2021

„Den stärksten Eindruck hinterlässt der deutsche Tenor Kai Kluge. Sein Tamino ist ein vor Sehnsucht glühender Prinz, der die Stimme in der Höhe heiss flackern, aber auch mal lyrisch ausschwingen lässt.“
— Simon Bordier, Mit der «Zauberflöte» durch die Decke, in: Basler Zeitung, 06.12.2020

„Allen voran der Tenor Kai Kluge, der die Partie des Tamino mit wunderbar klarer und unangestrengter Stimme bewältigt.“
— Dominique Spirgi, Diese Bildnisse sind verzaubernd schön, in: Stadtschreiber, 07.12.2020

„Aber auch Kai Kluge, der Tamino an ihrer Seite, musste sich kein bisschen verstecken: Er verfügt über ein rundes, warmes Timbre als Grundfarbe bis in die höchsten Höhen, aber durchaus auch über eine schöne Portion Metall, wenn es die Situation erfordert.“
— Reinmar Wagner, Verspieltes Multimedia-Spektakel, in: bz Basel, 07.12.2020


Die Zauberflöte / Tamino – „Kulturwasen“, Autokino auf dem Cannstatter Wasen Stuttgart
Musikalische Leitung, Klavier: Thomas Guggeis; Inszenierung: Rebecca Bienek, Juni 2020

„… wobei dann doch Kai Kluge als Tamino zu erwähnen wäre: ein Mozarttenor der feinsten Sorte, dessen Timbre etwas an den großen Fritz Wunderlich erinnert.“
— Frank Armbruster, Iron Mozart, in: Stuttgarter Nachrichten, 28.06.2020


Die Fledermaus / Alfred – NP Oper Bonn
Musikalische Leitung: Daniel Johannes Mayr; Inszenierung: Aron Stiehl, März-Juni 2020

„Kai Kluge besticht durch vollen und geschmeidigen Tenor.“
— Stefan Schmöe, Die Fledermaus, in: Online Musik Magazin, 08.03.2020

„Kai Kluge hat eine Tenorstimme zum Dahinschmelzen.“
— Bernhard Hartmann, Strauß’ „Fledermaus“ begeistert das Publikum, in: General-Anzeiger Bonn, 10.03.2020


Beethoven: Christus am Ölberge / Jesus – NP Theater Bonn
Dirigent: Dirk Kaftan; Inszenierung: Reinhild Hoffmann, Februar-April 2020

„Jesus, gesungen von Kai Kluge, beeindruckte in dieser anspruchsvollen Rolle mit klangschöner Tenorstimme mit subtilem Schmelz und standhaften Höhen.“
— Alexandra Richter, Ode an das Zweifeln: Trojahn-Beethoven-Doppelabend am Theater Bonn, in: bachtrack, 10.02.2020

„Im Mittelpunkt stehen nicht die dramatischen Ereignisse um die Gefangennahme Christi, sondern dessen Ängste, die Beethoven ohne verklärende Überhöhungen darstellt und die von dem Tenor Kai Kluge genau so intensiv und stimmlich exzellent zum Ausdruck gebracht werden“
— Pedro Obiera, Trojahns „Ein Brief“ und Beethovens „Christus am Ölberge“, in: Aachener Zeitung, 09.02.2020

„mit schöner, geschmeidiger und kraftvoller Stimme im merkwürdigen Zwischenfach, lyrisch und vorsichtig heldisch bewältigt Kai Kluge die Partie bravourös“
— Stefan Schmöe, Der gezähmte Beethoven, in: Online Musik Magazin, 08.02.2020

„Kai Kluge als Jesus mit seinem etwas schmalen, aber perfekt beherrschten, hochmusikalisch geführtem Tenor“
— Andreas Falentin, Werke hinter Glas, in: Die deutsche Bühne, 09.02.2020

„Als Jesus brachte Kai Kluge seinen sehr melodiösen und ausdrucksstarken Tenor zu Gehör“
— Mechthild Tillmann, Ein Brief und Christus am Ölberge – Trojahn meets Beethoven, in: Live in der Oper, 09.02.2020

„Der junge Tenor Kai Kluge singt einen wunderbaren Christus“
— Honke Rambow, Ein Künstlerdrama im Garten Gethsemane, in: kultur.west, 01.02.2020

„Mit dem jungen Tenor Kai Kluge, vom Ensemble Stuttgart nach Bonn verpflichtet, steht im zweiten Teil eine ebenso packende und ihren wahnsinnig schwierigen Part stemmende Schicksalsfigur im Zentrum.“
— Sabine Weber, Die Klammer ist Verzweiflung! Nach der fulminanten Fidelio-Inszenierung im Januar kombiniert das Theater Bonn jetzt eine neukomponierte Briefszene von Manfred Trojahn mit Beethovens Oratorium Christus am Ölberge, in: Klassikfavori, 10.02.2020

„Kai Kluge vermittelt die Zerrissenheit des Jesus Christus anrührend mit lyrischem, geschmeidigem und kraftvollem Tenor.“
— Ansgar Skoda, bthvn2020: Existentielle Fragen, Zweifel und Krisen – Oper Bonn kombiniert Beethovens ‚Christus am Ölberg‘ mit Manfred Trojahns ‚Ein Brief‘, in: Bundesstadt.com, 23.02.2020


Rossini: Petite Messe Solennelle / Tenor – Hohenkreuzkriche Esslingen
Dirigent: Jens Paulus; Esslinger Vocalensemble;
Piano: Sabine Layer; Harmonium: Fabian Wöhrle; Oktober 2019


„Besondere Glanzpunkte setzte allerdings der Tenor Kai Kluge. Seine wandelbare Stimme berührte das Publikum durchgängig und versetzte das Kirchenschiff in schwärmerische Träumerei.“
— Peter Eltermann, Rossinis Altersünden versetzen in schwärmerische Träumeri, in: Esslinger Zeitung, 02.10.2019


Ariodante / Lurciano – WA Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Christopher Moulds; Inszenierung: Jossi Wieler, Sergio Morabito,
September-Dezember 2018


„Auch Kai Kluge als Lurcanio sticht mit sehr schöner Klangfarbe sowie perfektem Mix aus barocker Technik und klangvollem Charme hervor.“
— Maria Steinhilber, Happy-Händel-End für Stuttgart: Vorzeige-Koloraturen und optimaler Ensemblegeist in „Ariodante“in: Klassik begeistert, 01.10.2018


Die Zauberflöte / Tamino – WA Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Roland Kluttig, Timo Handschuh; Inszenierung: Peter Konwitschny
Januar-April 2018

„Dass Tamino eine Gegenfigur zu Papageno ist, lässt Kai Kluge mit klangfarbenreicher Tenorstimme plastisch deutlich werden.“
— Alexander Walther, Stuttgart: Die Zauberflöte als Wiederaufnahme, in: Online-Merker, 14.04.2018

„Allen voran Kai Kluge als Tamino mit kraftvollem, lyrisch-farbenreichem Tenor; kein abgeklärter Prinz, sondern ein Naturbursche.“
— Jürgen Kanold, Oper Stuttgart: Loblied auf das Repertoire, in: Südwest Presse, 01.02.2018


Portrait über Kai Kluge

Portrait über Kai Kluge im Rahmen seines Rollendebüts als Tamino in der Wiederaufnahme der „Zauberflöte“ an der Staatsoper Stuttgart:
— Frank Armbruster, Portrait Kai Kluge, in: Frank Armbruster Kulturjournalist, 30.01.2018


Ariodante / Lurciano (Rollendebüt) – WA Staatsoper Stuttgart
Dirigent: Giuliano Carella; Inszenierung: Jossi Wieler, Sergio Morabito, Dezember 2017-März 2018

„Stuttgart Opernstudio alumnus Kai Kluge sang an impressive Lurcanio and “Il tuo sangue” displayed a warm timbre with innate musicality.“
— Jonathan Sutherland, Rousseau and a boxing ring: Ariodante in Stuttgart, in: bachtrack, 19.12.2017