Markus Brück | ©Katrin Penschke


Lohengrin / Heerrufer – Salzburger Osterfestspiele
Dirigent: Christian Thielemann; Inszenierung: Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito
April 2022

„Markus Brück ist ein stupender Heerrufer des Königs von überzeugender Präsenz, auch als „Subdirigent“ der Fanfarenbläser.“
— Heidemarie Klabacher, Mörderin? Kriegstreiber. Schwanenritter!, in: DrehPunktKultur, 10.04.2022

„Markus Brück als agiler Heerrufer“
— Florian Oberhummer, Tatort Brabant: Elsa war‘s, who else?, in: Salzburger Nachrichten, 11.04.2022

„Bariton Markus Brück als Heerrufer ist kaum zu widerstehen.“
— Michael Ernst, Bravo, oh und Buhs! Richard Wagners „Lohengrin“ bei den Salzburger Osterfestspielen 2022, in: nmz, 10.04.2022

„Markus Brück singt den Heerführer kraftvoll.“
— Helmut Christian Mayer, Kriminalfall in Brabant, in: O-Ton Kulturmagazin, April 2022

„Markus Brück ist als Heerrufer überbesetzt, könnte mühelos zum Telramund wechseln.“
— Markus Thiel, „Lohengrin“ bei den Osterfestspielen: Die Toten von Salzburg, in: Merkur, 11.04.2022

„Innerhalb des rundum mit exquisiter Textverständlichkeit aufwartenden Ensembles gefielen vor allem die Männer. Hans-Peter König als König Heinrich, Martin Gantner als Telramund und Markus Brück in der kleineren Rolle des Heerrufers: Sie alle begeistern mit großen, sonoren, schlanken Stimmen.“
— Kirsten Liese, „Lohengrin“ bei den Salzburger Osterfestspielen Krimi im Orchestergraben, in: Der Tagesspiegel, 10.04.2022

„Stimmlich kraftvoll agierte Markus Brück als Heerrufer.“
— Thomas Thielemann, Osterfestspiele 2022 – Lohengrin – Richard Wagner – 9.4.2022, in: IOCO, 10.04.2022


Britten: War Requiem / Solist – Musikfest Berlin, Philharmonie Berlin
Dirigent: Sir Donald Runnicles; Orchester der Deutschen Oper Berlin, September 2021


„Die Deutsche Oper hat exquisite Solisten versammelt: […] Bariton Markus Brück nimmt als Leidensmann den Gegensatz alter Todesrituale und modernen Tötens in seine operngeschulte Darstellung auf.“
— Matthias Nöther, Brittens „War Requiem“: Mahnung an die Schrecken des Krieges, in: Berliner Morgenpost, 11.09.2021

„In der Philharmonie sind es Matthew Newlin und Markus Brück, die ihre Soli mit bewegender Intensität vortragen.“
— Sybill Mahlke, Tod und Engel, in: Tagesspiegel, 12.09.2021


Das Rheingold / Alberich (semi-konzertant) – Bregenzer Festspiele
Dirigent: Andrés Orozco-Estrada; Wiener Symphoniker;
Szenische Einrichtung: Johannes Erath; August 2021


„Zwerg Alberich (spielfreudiger Bass: Markus Brück als Einspringer)“
— Fritz Jurmann, Wagners „Rheingold“ im Versuchslabor – ein überwältigender Eindruck, in: Kulturzeitschrift.at, 01.08.2021

„Der kurzfristig eingesprungene Alberich von Markus Brück besaß vokal Gift, Kante und Gefährlichkeit.“
— Wolf-Dieter Peter, Vom Rhein zu Rheingold – Bei den Bregenzer Festspielen wagen die Wiener Symphoniker Wagners „Ring“-Eröffnung, in: nmz, 03.08.2021

„Gegenspieler als Alberich ist, kurzfristig eingesprungen, Markus Brück mit souverän bösartiger Gestaltung.“
— Dietmar Mathis, Sogkraft bis auf den Grund des Rheins, in: Neue Vorarlberger Tageszeitung, 03.08.2021

„… und Sozialkritik darf durchschimmern, wenn Alberich die Seinen unterdrückt. Da ist viel Witz, aber es wird nichts verulkt. Mit Einspringer Markus Brück hat man für den erkrankten Martin Winkler einen tollen Alberich geangelt“
— Christa Dietrich, Klangvoll und witzig abgetaucht, in: Vorarlberger Nachrichten, 02.08.2021


Das Rheingold / Alberich – NP Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Sir Donald Runnicles; Regie: Stefan Herheim, Juni 2021

„Markus Brück wird zum Schlussapplaus zu recht als Letzter auf die Bühne geholt, weil er diesen Abend die erste Rolle gespielt hat. Sein Alberich durchbebt Verzweiflung und Angst, und man bekommt das Gefühl, dass er diese Rolle noch einmal auf sich nimmt, damit das Spiel dieses Mal vielleicht anders ausgehen kann.“
— Ulrich Amling, „Rheingold“ in der Deutschen Oper. Am Anfang war ein Flügel, in: Der Tagesspiegel, 13.06.2021

„Ja, es gibt auch starke Momente. Etwa wenn Markus Brück als Alberich den Ring verflucht. Überhaupt schafft er es als einer der wenigen, eine komplexe Figur zu zeigen zwischen Frustration, Gier und Hass.“
— Uwe Friedrich, Uninspiriertes Rheingold, in: Deutschlandfunk, Musikjournal, 14.06.2021

„Während des Fluchs lief das langjährige Ensemblemitglied der Deutschen Oper gar zu ganz großer Form auf, und plötzlich war sie da, die ganze Verzweiflung und die hilflose Wut des Besiegten, für die Wagner so geniale Töne gefunden hat.“
— U. Ehrensberger, Berlin. Das Rheingold. 12. Juni. Deutsche Oper, in: Das Opernglas, Ausgabe 7-8/2021

„Die Solistinnen und Solisten dürfen ihre vokale Kraft und spielerische Berufung brennend intensiv aufbieten: Wenn Alberich (gewaltig Markus Brück) des Rheines Gold raubt, schwingt er triumphierend eine goldene Trompete.“
— Wolfgang Schreiber, Alles im Fluss, in: Süddeutsche Zeitung, 14.06.2021

„Ein Ausbund von belebtem Spiel ist der Alberich von Markus Brück, der sich nicht nur anfangs eine Clownsvisage schminkt, die dann in Nibelheim in Kombination mit stampfenden Nibelungen in besagten grauen Wehrmachtsmänteln zur zombiehaften Werwolf-Schminke wird. Auch die traurige Trompete des Zirkusalbs lässt sich problemlos in eine Militärtröte verwandeln. Dazwischen aber symbolisierte ihr Blitzen und Blinken das Aufleuchten des reinen Goldes. Das ist ein unterhaltsamer Historien- und Mythen-Eklektizismus, auch wenn in dem kuddelmuddligen Durcheinander klare Gedanken oder leitende Ideen nicht wirklich deutlich werden. Müssten sie? Jedenfalls gelingt es auf dieser Folie einem hervorragenden Sängerdarsteller wie Brück, seinem Alberich so viele Facetten zu verleihen, dass er zur konkurrenzlosen Hauptfigur wird. Was bei einem insgesamt überzeugenden Ensemble was heißen will.“
— Albrecht Selge, Zeitraumgefügskreiselei? Restart!, in: VAN-Magazin.de, 16.06.2021

„Wotans Gegenspieler Alberich ist mit Markus Brück optimal besetzt. Sein kräftiger Bass bildet ein perfektes Gegenstück zum weicheren Wotan, auch der Dämonie der Rolle bleibt er nichts schuldig, beweist aber gleichzeitig, dass auch Bösewichte schön singen können.“
— Peter Sommeregger, „Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik, in: Klassik begeistert, 13.06.2021

„Herheim spielt mit Bildern, Analogien, optischen Zitaten. Alberich (Markus Brück) kommt als Mischung aus klassischem Clown, Joker und Zombie daher.“
— dpa, Fest der Fantasie: Wagners „Rheingold“ in der Deutschen Oper, in: dpa-newskanal (veröffentlicht von u.a. Die Zeit), 13.06.2021

„Er (Anm: Markus Brück als Alberich), ein wahres Urgestein der DOB, ist somit das bestimmende „Gesicht“ des pausenlosen Zweieinhalbstünders. Der, den man schon seit Jahren und Jahrzehnten kennt. Der, dem die Fans ganz prinzipiell und nachgiebig vertrauen.“
— Andre Sokolowski, Premierenkritik. Laken, Tücher, Schals, in: KulturaExtra, 13.06.2021


CD-Veröffentlichung: Saul (Accent, DDD/LA, 2019 / Erscheinungstermin: Mai 2020)
Markus Brück in der Titelpartie Saul
FestspielOrchester Göttingen; Musikalische Leitung, Cembalo: Laurence Cummings
Live-Aufzeichnung: Internationale Händel Festspiele Göttingen, Mai 2019

„Im Gegensatz dazu dann der kraftvoll-kernige Bariton des Markus Brück als Saul. Am Ende des zweiten Aktes steigert er sich abermals in einen unbändigen Hass hinein, diesmal gegen seinen Sohn Jonathan. Brück tut das mit einer Direktheit, die schaudern macht.“
— J. Gahre, Georg Friedrich Händel. Saul, in: Das Opernglas, S. 86, 9/2020


Falstaff / Ford – NP Staatsoper Hamburg
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Calixto Bieito, Januar-Februar 2020

„Erwähnt werden muss auch noch die hervorragende Leistung des Berliner Kammersängers Markus Brück als Ford. Wow, was für ein Heldenbariton! Er bewältigte die Partie des wütenden und eifersüchtigen Gatten und Vaters nicht nur mühelos; er gestaltete sie in gerhaherscher Art mit seiner beeindruckenden Stimme in nahezu wotanscher Manier.“
— Ulrich Poser, Ein großer Wurf: Die Ambrogio-Maestri-Show begeistert in Hamburg, in: Klassik begeistert, 20.01.2020

„Markus Brück, un Ford excelente en pronunciación y timbre.“
— Agustín Blanco Bazán, Elogio de la gordura, in: Mundo Clasico, 06.02.2020

„Markus Brück, Kammersänger und Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, der bereits mehrfach Rollen seines Baritonfachs an der Staatsoper Hamburg inne hatte, glänzt als Ford mit bestechend farbenreicher und sicher sitzender Stimme, die ein wenig an den langjährigen ehemaligen Hamburger Hausbariton Franz Grundheber erinnert.“
— Patrik Klein, Hamburg, Staatsoper Hamburg, Falstaff– Giuseppe Verdi. Slapstick und surrealistische Träume in der Kneipe „The Boars Head“, in: IOCO Kritik, 21.01.2020

„Markus Brück plays jealous husband and general grump with consummate skill“
— Shirley Apthorp, Fat-shaming Falstaff — Calixto Bieito updates Verdi with dirty T-shirts and dogging, in: Financial Times, 21.01.2020

„KS Markus Brück als Ford lieferte so manches darstellerische Kabinettstückchen. Zum Beispiel wenn er, wie ein russischer Oligarch, samt Pelz bestückten Mantel, Fellkappe und
Sonnenbrille Falstaff gegenübertritt oder auch wenn er sich erfolglos bemüht, seiner Frau zu zeigen, dass er der Herr im Haus ist. Die Ausdruckskraft seines Baritons zeigte er mit Verve und Leidenschaft in der großen Szene des Fords „E‘ un sogno“ .“
— Birgit Kleinfeld, Verdis Falstaff an der Staatsoper Hamburg (Vorstellungsbesuch 19.01.2020), in: operngestalten, 21.01.2020

„Den Vater singt und spielt Bariton Markus Brück, der im Haus an der Dammtorstraße schon als Rigoletto überzeugte und an die ersten Häuser engagiert wird. Auch im „Falstaff“ glänzt er mit Sanges- und Spielfreude“
— Opern-Premiere Falstaff, in: Chaverim, 20.01.2020

„Zu den stimmlichen Zugpferden am Premierenabend gehört neben Hauptdarsteller Maestris zweifellos auch Bariton Markus Brück, der als Alices Gatte Ford Wind von Falstaffs Zudringlichkeiten bekommen hat und dem fülligen Verführer nun seinerseits das Handwerk legen will.“
— Sören Ingwersen, Feministinnen wettern gegen die Fetten, in: Concerti, 20.01.2020

„Markus Brück als Ford führt mit kraftvollem, aber kontrolliert geführtem Bariton die Männergruppe an.“
— Achim Dombrowski, Was Falstaff den Frauen vermittelt, in: O-Ton, 22.01.2020


La forza del destino / Don Carlo di Vargas – NP Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Jordi Bernàcer; Inszenierung: Frank Castorf, September 2019

„Bei den Sängern geht Markus Brück als der auf seinen Ehrenmordauftrag fixierte Don Carlo di Vargas als Sieger durchs Ziel. Seine Duette mit Don Alvaro (wohl timbrierte Leidenschaft: Russell Thomas) sind die vokalen Höhepunkte des Abends.“
— Joachim Lange, Die Macht der Assoziationen, in: Die deutsche Bühne, 09.09.2019

„Bleibt als Lichtblick das Ensemblemitglied Markus Brück, der höchst engagiert und mit balsamischer Baritonstimme den Don Carlo di Vargas gibt.“
— Peter Sommeregger, Volksbühne goes West: Frank Castorf fremdelt mit Verdis „Forza del Destino“ an der Deutschen Oper Berlin, in: Klassik begeistert, 09.09.2019

„Ganz anders Markus Brück, der auch unerklärliche Rachegelüste wie die von Don Carlo di Varga packend gestalten kann, mit Finsternis in Stimme und Körper.“
— Ulrich Amling, Tumult an der Deutschen Oper. Buhrufe und Spott für Castorfs Premiere, in: Der Tagesspiegel, 09.09.2019

„Mochte an diesem Abend jeder selbst sehen, wie er aus diesem in einen Splatterfilm hineingerutschten kostümierten Konzert heil rauskam.
Am unbefangensten gelang das Markus Brück, der seinem Carlo kernig scharfe, ja brutale Akzente, eine hintergründige, manchmal auch ins gefährlich Leise zurückgenommene Präsenz ständiger Bedrohung und einen tiefen Zynismus der Welt – wie Selbstverachtung verlieh, die diese Gestalt zur interessantesten des Abends machte.“
— Gerald Felber, Heut gibt’s wieder Schlachteplatte, in: FAZ, 11.09.2019

„Und Markus Brück als sein Widersacher Carlo – in seinem männlichen Bariton, seiner mürrischen Charakterzeichnung geht das Konzept auf, Carlo als eine Art Paten anzulegen.“
— Georg Kasch, Tumulte bei Castorfs Opern-Premiere, in: Berliner Morgenpost, 10.09.2019

„Markus Brück als Don Carlo gibt sich als unnachgiebiger Rächer und nutzt jede Gelegenheit, mit seinem geschmeidigen Bariton betont viril aufzutrumpfen.“
— Jürgen Gahre, Frank Castorfs Antikriegsoper, in: Kieler Nachrichten, 10.09.2019

„Den faszinierendsten Showdown liefern jedoch der amerikanische Tenor Russell Thomas als indigener Don Alvaro und Markus Brück als rachsüchtiger Don Carlo di Vargas mit seinem reichen Bariton.“
— Ursula Wiegand, Berlin/ Deutsche Oper: La forza del destino oder der Versuch, eine Oper zu verhunzen. Premiere, in: Online Merker, 09.09.2019

„Russell Thomas (als Don Alvaro) sowie Markus Brück (als Don Carlo di Vargas) sangen und spielten explosionshaft gut, dass man sich schwer ein glaubhafteres Antipoden-Paar in diesen beiden Rollen vorzustellen willens war!!“
— Andre Sokolowski, Castorfopern (28), „Oh Jimmy!“, in: Kultura Extra, 09.09.2019

„Auch der Carlo von Markus Brück ist völlig überzeugend. Die Inbrunst seiner Emotionen lässt er durch seinen dunklen Bariton scheinen und verleiht seiner großen Arie zwingende Autorität. Zwischen beiden Männern ergibt sich eine fast elektrische Spannung in ihrer Szene im dritten Akt.“
— Zenaida des Aubris, Vergebliche Sinnsuche, in: O-Ton, 08.09.2019

„Brück was an implacable Carlo, the voice absolutely firm throughout, the top solid and completely integrated.  He sang with a decent legato, phrasing with long-lined eloquence, and his big solo scene was dispatched with compelling authority.“
—  I Predict a Riot: La Forza del destino at the Deutsche Oper Berlin, in: operatraveller.com, 09.09.2019

„German baritone Markus Brück sang the role of Donna Leonora’s vengeful brother Don Carlo di Vargas. He has a very impressive voice, his use of legato was well-utilised, especially in his “Morir! Tremenda cosa,” which continues with “E questa vitta che debbo al suo valor?” There was no feeling of a volume loss or lack of acoustical support while he engaged in duets with Don Alvaro in the Third and Fourth Act. His second duet with Don Alvaro (“Invano Alvaro ti celasti al mondo..”) was equally impressive from both singers“
— Dejan Vukosavljevic, Deutsche Oper Berlin 2019-20 Review: La Forza del Destino, in: OperaWire, 26.09.2019

„Stimmstarke Sänger in der Berliner »Forza«: Markus Brück als Don Carlo und Russel Thomas als Don Alvaro.
Markus Brück war ihm als Don Carlo di Vargas ein noch differenzierender Partner, stets wunderbar auf Linie singend und gestaltend und bei aller druckvollen Dramatik meist effektvoll auf einen noblen Klang bedacht.“
— M. Lehnert, Berlin. La Forza del Destino 8. September ∙ Deutsche Oper, in: Das Opernglas, Ausgabe 10/2019


Händel: Saul / Saul – Internationale Händel Festspiele Göttingen
FestspielOrchester Göttingen; Musikalische Leitung, Cembalo: Laurence Cummings, Mai 2019

„The title role was sung by German baritone Markus Brück, who has previously sung it in the celebrated Barrie Kosky production for Glyndebourne. Stripped of the theatrical trappings of that performance, Brück nonetheless conveyed with voice alone the encroaching dementia of the threatened king in fury and malevolence in “A serpent in my bosom warm’d”, but with subtle asides (“Oh, hardness to dissemble”), smugness (“Yes, he shall wed my daughter”) and finally despair in the encounter with Samuel.“
— Sandra Bowdler, Magnificent Saul in Göttingen Handel Festival, in: bachtrack, 20.05.2019

„Und ebenso schön wie der erste Akt so bewegend wurden der zweite und dritte Akt. Markus Brück berührte als rasender, zorniger Saul“
— Christiane Böhm, Einfach zauberhaft, in: Göttinger Tageblatt, 20.05.2019

„Sechs Gesangssolisten gestalteten ihre Rollen ohne Ausnahme fabelhaft. […] Markus Brück [sang] den Saul raumfüllend als polternder Bösewicht.“
— Johannes Mundry, Kein Hundertstel unter der Bestnote, in: HNA | Hessische Niedersächsische Allgemeine, 20.05.2019

„Und dann waren da noch die Gesangssolisten, die ideal in das Klangkonzept passten und den oben beschriebenen „Händel-Spirit“. Markus Brück als Saul war einfach outstanding.“
— Jens Wortmann, Händel-Spirit in Hannoversch Münden, in: Kulturbüro Göttingen, 19.05.2019


Rigoletto / Rigoletto – Italienischen Opernwochen Staatsoper Hamburg
Musikalische Leitung: Carlo Rizzari; Inszenierung: Andreas Homoki, März 2019

„Markus Brück sang einen sehr guten Rigoletto, der alle seinen Emotionen auch stimmlich zeigen konnte.“
— Jan Krobot, Hamburg / Staatsoper: Rigoletto, in: Online Merker, 13.03.2019


Hänsel und Gretel / Vater (Peter Besenbinder) – NP Opernhaus Zürich
Dirigent: Markus Poschner, Michael Richter; Inszenierung: Robert Carsen,
November 2018–April 2019


„Markus Brück, eine Luxusbesetzung als Vater, begeistert mit seiner großen Stimme und einem ebenso engagierten Spiel. So beeindruckend hat man diese Partie wohl selten gehört.“
— Marco Stücklin, Opernhaus Zürich: „Hänsel und Gretel“ – Begeisterung auch am 2. Weihnachtstag!, in: Das Opernmagazin, 28.12.2018

„le père incarné par Markus Brück est particulièrement expressif et son chant percutant.“
— Claudio Poloni, Conte de Noël ? Non, critique sociale, in: ConcertoNet, 25.12.2018

„Markus Brück hingegen, eben erst als Macbeth gefeiert, gibt dem Besenbinder die kernige und füllige Statur, ohne je zur Karikatur eines Säufers zu werden. Er wird zur grossen Vaterfigur, wenn er mit allen entzauberten Kindern (Chorleitung: Janko Kastelic) zum Schluss in den aufleuchtenden Zuschauerraum singt: „Wenn die Not aufs höchste steigt, Gott, der Herr, die Hand uns reicht!“ Die Kinderherzen leuchten. Was will man mehr.“
— Joseph Auchter, Hänsel und Gretel im Graffiti-Land, in: Seniorweb.ch, 19.11.2018

„Markus Brück macht die eher kleine Rolle zu einem singdarstellerischen Glanzstück und gibt dem Vater (mit obligater Schnapsflasche) tragische Dimension.“
— Tobias Gerosa, «Hänsel und Gretel» am Opernhaus: Konsumkritik unterm Weihnachtsbaum, in: NZZ, 19.11.2018

„Sehr gut gelang dies Markus Brück mit vollklingendem Bariton als ausgezeichneter Besenbinder, der eine echt tragische Figur auf die Bühne zu stellen vermochte.“
— John H. Mueller, Zürich/Opernhaus: Hänsel und Gretel. Premiere. „Sich hinüberträumen in eine bessere Welt“, in: Online Merker, 19.11.2018

„Markus Brück als Vater lässt einen wunderbar resonanzreichen Bariton hören.“
— Torbjörn Bergflödt, Das Opernhaus Zürich zeigt Hänsel und Gretel in der Vorstadt-Hölle, in: Südkurier, 19.11.2018

„Markus Brück played a boisterous, but somehow forgivable, father in Act 1 who, later, gave a rousing call for righteous action and responsibility. His character’s robust enthusiasm was palpable, and his voice, consistently solid.“
— Sarah Batschelet, Mom’s a hooker, Santa’s the witch: Hansel and Gretel reloaded in Zurich, in: bachtrack, 19.11.2018


Macbeth / Macbeth – WA Opernhaus Zürich
Dirigent: Francesco Lanzillotta; Inszenierung: Barrie Kosky, September-Oktober 2018

„The performers, too, married excellent singing with excellent acting. Baritone Markus Brück reprised his title role here, risking a mortified breathlessness in near-spoken vocal lines that nevertheless stayed integrated in his most excellent dramatic singing.“
— Casey Creel, The Future of Opera is Theatre: An Essay by Casey Creel, in: Seen and Heard International, 09.10.2018

„Auf der Bühne wird geröchelt, geatmet, gestöhnt und hyperventiliert, der Albtraum ist für den Zuschauer spürbar, erlebbar, nachvollziehbar – schon lange nicht mehr so intensives Spiel auf einer Opernbühne erlebt. Das liegt vor allem an der grossartigen Besetzung, die seit der Premiere nun auch diese Wiederaufnahme zum Erlebnis macht: Markus Brück (der mich zuletzt schon als Rigoletto an der Bayrischen Staatsoper München sehr begeisterte) ist ein kraftvoller Macbeth, der seinen Bariton bis in die feinsten Nuancen austariert und ein durchgeknalltes Rollenprofil abliefert, mit dem er für die Zuschauer sämtliche Gefühlswelten – von grosser Angst bis zur wahnsinnigen Mordlust – erfahrbar macht.“
— Adrian Thomas Mai, Macbeth – Oper Zürich 30.09.2018, in: Arcimboldis World, 01.10.2018

„Magnifique Macbeth que celui de Markus Brück. Il est très difficile, depuis Cappuccilli ou Bruson de trouver un Macbeth du moment. La mise en scène donne au couple une puissance fascinante et maladive, faite de cruauté, d’amour (ils se touchent avec une soif notable) et au personnage à la fois brutalité et désespérance. L’expressivité, les accents, la clarté du discours en font un Macbeth tantôt vocalement raffiné, tantôt rude, toujours très contrôlé. le chant a une présence inouïe, une justesse rare : il est glaçant et pitoyable. Son air final est bouleversant et son jeu est complètement habité : ses mouvements convulsifs, son regard halluciné quand les sorcières le couvrent de leurs mains sont des moments particulièrement prenants. Il occupe l’espace et il est incarnation pure. La fabuleuse image finale au milieu des corbeaux et des plumes qui le couvrent pendant qu’il bredouille ou grommelle est sans doute une autre image emblématique de cette production, il s’est emparé du personnage comme rarement on a pu le voir : tout à fait exceptionnel.“
— Guy Cherqui, Les corbeaux volent là où est la charogne, in: wanderersite.com, 28.10.2018


Saul / Saul, Geist Samuels – WA Glyndebourne Festival
Orchestra of the Age of Enlightenment; Dirigent: Laurence Cummings; Inszenierung: Barrie Kosky, Juli-August 2018

„Markus Brück’s ambitiously dramatic Saul bristles with pent-up rage from the start, spiralling into pathetic delusions and superb final insanity. Brück uses an array of vocal effects to load his warm baritone with psychological textures alongside anxious spoken mantras: “I’m the King,” he reminds himself desperately. “I am not mad,” he repeats, into contradicting silence. Kosky is not afraid of moments of silence to ratchet up stress and pathos, and Brück’s immediate, finely detailed acting is right up to this challenging mark. When Saul suckles the breast milk of the Witch of Endor, Brück produces a contrastingly settled, solemn spirit of the prophet Samuel.“
— Charlotte Valori, Everybody loves David: Handel’s Saul at Glyndebourne, in: bachtrack, 20.07.2018

„In his house debut as Saul, the baritone Markus Brück creates a forceful picture of unhinged kingship — vocal lines vigorously peppered with barking rages and the flailing arms of a madman jealous of the Israelites’ new hero David, slayer of Goliath, the Philistine giant.“
— Geoff Braun, Opera review: Saul at Glyndebourne, in: The Times UK, 23.07.2018

„Saul’s descent down a dark tunnel of crazed jealousy is played with unflinching commitment by Markus Brück, who puts across Charles Jennens’s colourful text to maximum effect.“
— Richard Fairman, Saul, Glyndebourne, East Sussex — it still packs a punch, in: Financial Times, 21.07.2018

„Markus Brück gaf vocale en scenische kracht aan Saul, de koning aangevreten door jaloersheid die zijn ondergang tegemoet gaat.“
— Erna Metdepennighen, Händel triomfeert in Glyndebourne, in: Klassiek Centraal, 05.08.2018

„the occasional additional vocal interruption – a screech of joy here, of anguish there and occasional repeated muttering, particularly from Markus Brück’s tortured Saul (“I am not mad…”, “I am King … I am King”). These illumine the drama to make it more intense without upsetting the musical values. […] The newcomers bring insight and intensity to their roles, Brück negotiating Charles Jennens’s libretto with clarity and commitment and revelling in Saul’s descent into envy and madness and, ultimately, self-destruction.“
— Nick Breckenfield, Glyndebourne Festival Opera 2018 – Handel’s Saul – Markus Brück, Iestyn Davies, Allan Clayton, Karina Gauvin; directed by Barrie Kosky; conducted by Laurence Cummings, in: Classical Source, 19.07.2018


Tannhäuser / Wolfram – Hessisches Staatstheater, Internationale Maifestspiele Wiesbaden
Musikalische Leitung: Patrick Lange; Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg, Mai 2018

„Sehr erfreulich war die Wiederbegegnung mit Markus Brück, dem Premieren-Wolfram der Vorgänger Inszenierung am gleichen Haus im Jahr 2001 und zu jener Zeit geschätztes Ensemble-Mitglied in Wiesbaden. Brücks Stimme ist inzwischen deutlich gewachsen, kerniger geworden. Und dennoch, er kann es noch und wie: herrlichste Legatobögen singen, wissend, extrem verständlich den Text gestalten und im 3. Aufzug neben Tannhäuser absolut souverän auftrumpfen. Gerade der Dialog zwischen den beiden Protagonisten im 3. Aufzug hatte große deklamatorische Wucht. Danach allerdings schuf Brück einen geradezu magischen Moment, als er in seiner Version des „Abendsterns“ seine Stimme durchgehend auf ein körperliches Piano zurücknahm. Herrlich. Hinzu kam seine stimmtechnische Perfektion auf höchstem Niveau! Eine reife, eine überragende, eine festspielwürdige Leistung, die das Publikum restlos begeisterte. […] Jubelchöre des ausverkauften Hauses für alle, vor allem für Klaus Florian Vogt und Markus Brück.“
— Dirk Schauß, Wiesbaden/ Internationale Maifestspiele: Tannhäuser, in: Online Merker, 28.05.2018


Die Fledermaus / Frank – NP Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Donald Runnicles; Regie: Rolando Villazón, April-Juni 2018

„Allein Markus Brück ist allen Situationen gewachsen, stimmlich wie darstellerisch,
und gibt den Gefängnisdirektor Frank mit ausgekosteten Pointen und ausgerundetem Bariton.“
— Zenaida des Aubris, Eine Fledermaus im Bann der Jahrhunderte, in: O-Ton, 28.04.2018

„der herrlich komische Gefängnisdirektor Frank, dem Markus Brück slapstickartiges Profil verlieh. […]
Zu Recht am meisten Applaus erhielt jedoch Markus Brück als Gefängnisdirektor Frank: Seine Darstellung und seine gesangliche Leistung verschmolzen zu einem umwerfend komischen Rollenporträt, er offenbarte auch keinerlei Probleme mit den teils (allzu?) rasanten Tempi (z.B. beim „Vogelhaus“), welche von Donald Runnicles vorgegeben wurden.“
— Kaspar Sannemann, Die Fledermaus. Zweiter Premierenbericht vom 28.04.2018, in: Der Opernfreund, 30.04.2018

„Ein herrlicher Komödiant (und Sänger sowieso) ist Markus Brück als Frank“
— Ingrid Wanja, Die Fledermaus. Premiere am 28.4.2018. Abgestandener Krimsekt statt Champagners, in: Der Opernfreund, 29.04.2018

„tatsächlich witzig der Gefängnisdirektor des wunderbaren Markus Brück.“
— Kai Luehrs-Kaiser, Deutsche Oper Berlin – „Die Fledermaus“. Ein Abend, der ratloser macht, je länger man drüber nachdenkt., in: kulturradio, 30.04.2018

„Wenn Eisenstein und Markus Brück als Gefängnisdirektor auf dem Maskenball französische Adelige spielen, da grölt das Opernhaus.“
— Maria Ossowski, Villazón lässt im Raumschiff Walzer tanzen, in: BR-Klassik, Sendung „Leporello“ um 16.05 Uhr, 30.04.2018

„Markus Brück, as Frank, is an overbearing prison director“
— Rebecca Schmid, Frosch As Android: Regietheater Comes To Die Fledermaus, in: Classical Voice America, 02.05.2018


Tannhäuser / Wolfram von Eschenbach – Deutschen Oper Berlin
Musikalische Leitung: Donald Runnicles; Inszenierung: Kirsten Harms, April 2018

„Ganz oben in der Publikumsgunst stand Markus Brück als Wolfram. Der Sänger verfügt nicht nur über eine balsamisch schöne Stimme, er vermochte die ganze Partie mit der Intimität und der Textverständlichkeit eines Liedersängers zu erfüllen, ohne dabei, etwa am Ende des dritten Aktes, nicht auch zu kraftvollen Augenblicken fähig zu sein.“
— Christian Schütte, Berlin/ Deutsche Oper: Tannhäuser am 2.4.2018, in: Online Merker, 03.04.2018


L’Arlesiana / Baldassare (konzertant) – Deutsche Oper Berlin
Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni, Februar 2018

„Markus Brück als alter Hirt Baldassare singt eine der schönsten Vorstellungen in seiner langen, durchaus geschätzten Karriere in Berlin.“
— Kai Luehrs-Kaiser, – Francesco Cilea: „L’Arlesiana“ (konzertant), in: kulturradio, 22.02.2018

„Als weiser, alter Hirte Baldassare ist Markus Brück das menschliche Zentrum des Abends: Weil sein Singen wirklich Erzählen ist, weil in jedem Ton die Seele mitschwingt.“
— Frederik Hanssen, Liebe ohne Ausweg, in: Der Tagesspiegel, 23.02.2018

„Markus Brück führt das Publikum klangvoll als Schäfer Baldassare durch den Abend“
— Matthias Nöther, Die konzertante Aufführung schreit nach Inszenierung, in: Berliner Morgenpost, 23.02.2018

„Wunderbar balsamisch sang Markus Brück die wichtige Rolle des Hirten Baldassare, dessen Erzählung von der freiheitsliebenden Ziege am Beginn der Oper so symbolhaft wichtig für den Fortgang der Handlung ist. Die plastische Gestaltung dieser Erzählung durch Markus Brück kulminierte im Ausruf „il sol“ mit einer Kraft, welche Gänsehaut hervorrief.“
— Kaspar Sannemann, Berlin, Deutsche Oper: L’Arlesiana, 24.02.2018 in: oper-aktuell, 24.02.2018

„Markus Brück ließ sich mit fein geführten Wehe-Vibrato als mitfühlenden Onkel Baldassare hören“
— Manuel Brug, Mit voller Lust am Seichten: Joseph Calleja beglückt in „L’Arlesiana“ an der Deutschen Oper, in: Brugs Klassiker/Die Welt, 25.02.2018

„Baldasarre, el viejo pastor, fue interpretado por el barítono alemán Markus Brück, que volvió a ofrecer una prestación vocal intachable, con una voz amplia y de calidad. Siempre es un placer escucharle.“
[Baldassare, der alte Hirte, wurde vom deutschen Bariton Markus Brück gespielt, der wieder eine makellose Gesangsleistung mit einer breiten und hochwertigen Stimme bot. Es ist immer ein Vergnügen, ihm zuzuhören.]
— José M. Irurzun, L’Arlesiana de Cilea en la Deutsche Oper, in: Opera World, 26.02.2018

„Baldasarre, the old shepherd, was played by German baritone Markus Brück, who again offered a flawless vocal performance, with a broad and splendid voice. It is always a pleasure to listen to him.“
— José M. Irurzun, Excellent Cast and Superb ‘Federico’s Lament’ in Rare L’arlesiana Revival, in: Seen and Heard International, 26.02.2018

„Eine Klasse für sich ist Markus Brück als der Ziegenhirte Baldassare. Der legt viel menschliche Wärme in seinen angenehmen Bariton, der führt das Geschehen von Anfang an tatsächlich wie ein guter Hirte, mal mit leicht schelmischem Lächeln, mal ernst und mit Kummer in den Augen.“
— Ursula Wiegand, Berlin/ Deutsche Oper: L’Arlesiana von Francesco Cilea, konzertante Premiere, in: Online Merker, 24.02.2018


Operettenkonzert – Deutsche Oper Berlin
Mit Klaus Florian Vogt, KS Markus Brück, Silvia Krüger; Orchester der Deutschen Oper Berlin; Dirigent: Michael Boder; Moderation: Jörg Schörner, Dezember 2017

„… Da braucht es ein anderes Ausdrucksspektrum – und viel mehr Temperament.
Das bringt der begnadete, stets zum Granteln neigende Charakterdarsteller Markus Brück als Dritter im Bunde mit. Dass er mit seinem Powerbariton auch die letzten Sitze im Saal erreicht: geschenkt. Dass er aber mit winzigen Zuckungen des Mundwinkels Lachkrämpfe auslösen kann und selbst dann, wenn er sich Engelsflügel umschnallen muss, die Würde nicht verliert – das ist hohe Kunst.
Während Brück auf mehreren Ebenen agiert, nicht nur eine Rolle liefert, sondern deren Ironisierung immer gleich mit ….“
— Udo Badelt, Es könnte alles ganz anders sein, in: Der Tagesspiegel, 25.12.2017


Sonderkonzert Edita Gruberová zum 50jährigen Bühnenjubiläum – Deutsche Oper Berlin
Mit KS Markus Brück, Matthew Newlin, Nicole Haslett, Andrew Harris, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin; Dirigent: Peter Valentovic; Moderation: Hans-Jürgen Schatz, Nov-Dez 2017

„Markus Brück impressionne par la puissance de sa voix.“
— Jean Michel Pennetier, Jubilé jubilatoire, in: Forumopera.com, 29.11.2017


Mendelssohn: Elias – Meistersingerhalle Nürnberg
Hans-Sachs-Chor; Nürnberger Symphoniker; Dirigent: Guido Johannes Rumstadt, Oktober 2017

„Als kerniger Bass besticht Markus Brück mit hoher Gesanglichkeit und umfangreichem Volumen. Er wechselt mühelos zwischen unterwürfigem Erbarmen, süffisanter Ironie und prophetischer Gewalt. Der Wahlberliner breitet vor allem in der Arie „Es ist genug“ einen ganzen Kosmos aus.“
— Michael Sikora, Gänsehautmomente mit dem Propheten, in: Nürnberger Nachrichten, 02.11.2017

„… eine Auswahl vokal hochrangig besetzter Solisten. Mit Markus Brück von der Deutschen Oper Berlin war ein Elias gefunden, der beeindruckte. Seine Rezitative transportierte der Bass glasklar ins Publikum, während er in seinen Arien mit stimmlicher Schönheit und Gestaltungskraft überzeugen konnte. Womit wir dann doch bei Martin Luther angekommen wären. Denn der einsame Kampf des Propheten Elias gegen den alten Baal-Kult und seiner Vielgötterei, zeigte das nicht Parallelen zu jenem Rebellentum, mit dem auch der Wittenberger Theologe gegen die religiösen Missstände seiner Zeit aufbegehrte? Kongenial gelingt Brück der provokante Showdown mit den Anhängern der alten Lehre um den Gottesbeweis am Berg Karmel.“
— Peter Löw, Hochfest der Rebellen, in: Nürnberger Zeitung, 02.11.2017


Tiefland / Sebastiano – NP Théâtre du Capitole Toulouse
Dirigent: Claus Peter Flor; Inszenierung: Walter Sutcliffe, September/Oktober 2017

„Des trois grands rôles, celui de Sebastiano est peut-être le plus ingrat car le personnage est monolithique ou en tout cas moins riche de nuances que les deux autres. Il y faut de l’autorité, de la brutalité, de la morgue, et Markus Brück sait les exprimer sans pour autant forcer ou aboyer, parce qu’il possède les ressources vocales nécessaires.“
— Maurice Salles, L’amour rédempteur. Tiefland – Toulouse, in: Forum Opera, 30.09.2017

„Sans jamais forcer le trait, Markus Brück exprime le despotisme et la passion ravageuse de Sebastiano, le maître des « basses terres ».“
— Pierre Cadars, Tiefland de Eugen d’Albert à Toulouse – Altitude élevée – Compte-rendu, in: Concert Classic, 30.09.2017

„Le baryton héroïque Markus Brück incarne parfaitement Sebastiano, abjection froide et inhumaine, l’un des pires personnages dans l’histoire de l’opéra en ce qu’il arrache, achète, manipule et abuse une pauvre fille dès ses treize ans au nom de la charité, prétendant la sauver. La voix métallique est à l’aise dans de sombres aigus comme dans ses manigances.“
— Charles Arden, Tiefland à Toulouse : réalisme wagnérien et indépendance catalane, in: Olyrix, 02.10.2017

„Baryton percutant, tranchant, Markus Brück est un Sebastiano parfaitement détestable.“
— Emmanuel Dupuy, Capitole de Toulouse : la bonne fortune de Tiefland, in: Diapason, 02.10.2017

„Markus Brück un corrosif Sebastiano“
— Bruno Serrou, « Tiefland », un grand opéra au Capitole de Toulouse, in: La Croix, 03.10.2017

„De son côté, Markus Brück retranscrit à la perfection l’immoralité d’un Sebastiano persécuteur et excessif. La profondeur de ses graves, son agréable émission et l’assurance de sa projection affirment également un homme amoureux, agrémentant ainsi un personnage qui pourrait se révéler un peu linéaire sans cela.“
— Charlotte Saulneron, Avec Tiefland, le Capitole au sommet des Pyrénées, in: ResMusica, 03.10.2017

„En «méchant» Sebastiano, le baryton Markus Brück révèle un timbre riche et des talents d’acteur.“
— A.M. Chouchan, Théâtre du Capitole : «Tiefland» sur les cimes, in: La Dépêche, 04.10.2017

„Face à eux se dresse Sebastiano, le méchant de l’histoire, ce propriétaire qui ne doit pas être hanté par les idées marxistes. Arrogant à souhait, venimeux, il est l’antithèse totale de Pedro. Le compositeur lui a confié une écriture que ne renierait pas l’Alberich tétralogique : un baryton mordant, noir et percutant. C’est l’Allemand Markus Brück qui, lui aussi, se mesure pour la première fois à ce personnage. Il le fait avec tous les atouts nécessaires et même plus dans une interprétation qui lui vaudra également une ovation au rideau final.“
— Robert Pénavayre, Triomphale entrée au répertoire, in: ClassicToulouse, 29.09.2017

„Markus Brück est un Sebastiano mordant, authentique portrait de pervers narcissique au fiel sous-jacent.“
— Yannick Million, Vers les hautes terres, in: altamusica, 29.09.2017

„le Sebastiano cauteleux et impérieux du baryton Markus Brück, pilier du Deutsche Oper Berlin.“
— Philippe Venturini, Les hauteurs des «Basses Terres»à Toulouse, in: Les Echos, 02.10.2017

„En el otro lado de la balanza, un Sebastiano que queda dicho, no engaña a nadie. Todas sus frases y todos sus actos destilan exclusivamente maldad y Markus Brück levanta un personaje odioso, vocalmente bien caracterizado. Es uno de esos personajes que dan ganas de abuchear en los saludos finales por su intrínseca maldad.“
— Enrique Bert, „Tiefland“ de Eugen d´Albert en el Capitole de Toulouse, in: Platea Magazine, 02.10.2017


Der Rosenkavalier / Faninal – NP Metropolitan Opera New York
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle ; Inszenierung: Robert Carsen, April/Mai 2017

„Faninal (the sturdy baritone Markus Brück)“
— Anthiny Tommasini, Review: Renée Fleming’s Poignant Farewell to ‘Der Rosenkavalier’, in : The New York Times, 14.04.2017 

„The German baritone Markus Bruck makes a fine Met debut as Faninal“
— Wilborn Hampton, Fleming Soars to New Heights in “Der Rosenkavalier” at the Met, in: The Huffington Post, 14.04.2017

„The Met has strongly cast this new production with debuting Markus Brück as a vibrantly sung Faninal, initially bristling with braggadocio but eventually mousy and defeated.“
— Christopher Corwin, Through a glass vaguely, in: Parterre Box/classissima.com, 14.04.2017

„A couple of the smaller roles had disproportionately strong voices: Markus Brück made his Met debut as Faninal, giving vocal weight to the characterization of a thin-skinned tycoon“
— Anne Midget, For Renée Fleming’s last Met stand — or is it? — a new production focuses on the past’s lost innocence, in : The Washington Post, 14.04.2017

„Even a smaller role like Faninal (Markus Brück) was memorable — he managed to capture Faninal’s overt social climbing and fawning over the gross Ochs in just a few moments onstage.“
— Der Rosenkavalier – Should I get a ticket? „Ja, ja.“, in: Poison Ivy’s Wall of Text, 22.04.2017


La Bohème / Marcello – WA Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Ivan Repusic; Inszenierung: Götz Friedrich, Dez 2016/Jan 2017

„Bariton Markus Brück stellt mit tragfähigem Stimmklang den ihr verflossenen und nach wie vor verfallenen Liebhaber Marcello dar.“
— Ursula Decker-Bönniger, ‚La Boheme‘ in Berlin. Ausstattungstheater vom Feinsten, in: Magazin Klassik.com, 27.12.2016

„Nie prachtvoller und üppiger als an diesem Abend hatte man das Duett Tenor-Bariton [Joseph Calleja-Markus Brück] am Beginn des vierten Akts gehört, woran natürlich Hausbariton Markus Brück seinen Anteil hatte, der bereits zuvor einmal mehr bewiesen hatte, dass er mit den Gaststars des Hauses mühelos mithalten kann, dazu noch über ein umwerfendes komödiantisches Temperament verfügt.“
— Ingrid Wanja, LA BOHÉME. 114. Aufführung am 3.1.2017. Premiere am 25.12.1988. Vie charmant et vie terrible, in: Der Opernfreund, 04.01.2016


Die musikalischen «Magic Moments» 2016 – SRF Kultur:
Opernhaus Zürich: Giuseppe Verdi – Macbeth

„Markus Brück und Tatjana Serjan singen ihre Rollen nicht, sie spielen, sie leben sie, gehen stimmlich an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, von Flüstern bis fast zu Schrei.“
— Die musikalischen «Magic Moments» 2016, in: SRF Kultur, 27.12.2016


Hänsel und Gretel / Besenbinder Peter –Deutsche Oper Berlin
Musikalische Leitung: Donald Runnicles; Inszenierung: Andreas Homoki, Dez 2016

„Zwei Stars werten Runnicles‘ Renovierung mächtig auf: Markus Brück singt mit seinem charismatischen Bariton den warmherzigen, aber zuviel bechernden Vater.“
— 18.12.2016 – Adventsknusprig: Humperdincks „Hänsel und Gretel“ an der Deutschen Oper, in: hundert11.wordpress.com, 18.12.2016


Mendelssohn-Bartholdy: Elias – Internationale Wolfenegger Konzerte
Neue Kammerphilharmonie Wien; Dirigent: Manfred Honeck, Juni 2016


„Doch da ist auch Markus Brück, der seit 15 Jahren Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin ist und unlängst in Zürich als Macbeth faszinierte. Schon die Einleitungstakte des Oratoriums, unterlegt vom „Fluch-Motiv“ der Posaunen, sind ein Versprechen. Später erlebt man ihn als intensiven Gestalter, sei es im Dialog mit der Sopranistin Ruth Ziesak, sei es im aufwiegelnden Disput mit dem Chor oder in der flehenden Bitte um Regen, in der ihn der reizende Knabensopransolist der Augsburger Domsingknaben unterstützt.
Markus Brück strahlt die Autorität des starken Propheten aus, exzellente Sprache, Farben, Dramatik zeichnen seinen Gesang aus, ebenso große Innigkeit im „Es ist genug“, das der Solocellist mit Hingabe umspielt. In ihrer Vielseitigkeit ist das eine Traumpartie für jeden Bariton, der sich mit Feuer über das Orchester erhebt und die Vielschichtigkeit des Propheten Elias verinnerlicht hat.“
— sz, Mit prophetischer Kraft, in: in Schwäbische Zeitung, 27.06.2016


Macbeth / Macbeth – NP Oper Zürich
Dirigent: Teodor Currentzis | Joana Mallwitz; Regie: Barrie Koskys, April 2016

„Auch weil die beiden mit dem Rollendebütanten Markus Brück einen fantastischen Sänger haben, der sich als Schauspieler und Vokalist nicht schont und sich mit Vehemenz ganz plastisch in diese Traumrolle wirft (meist wird die Oper ja ein Vehikel für die Lady), aber im Dienst der Partie nie technische Standards verletzt.“
— Manuela Brug, Im Schall des Wahns, in: Die Welt, 05.04.2016

„The angst, guilt and capacity for evil of this scheming duo are laid bare as rarely before. And fortunately, in the baritone Markus Brück and the soprano Tatiana Serjan, Mr. Kosky has performers capable of exploring the characters’ psyches. Despite Lady Macbeth’s three wonderful arias, the plot is here more about Macbeth, present in both the first and final scenes. Initially seen covered by a mass of dead birds, he goes on to seem to survive his own death […] Undertaking the first Macbeth of his career, Mr. Brück was superb, often singing with quiet intensity but also stressing the character’s volatility with sudden shifts to firm, resonant full voice.“
— George Loomis, Operas in Contrast: ‘Macbeth’ and ‘La Donna Serpente’, in: The New York Times, 25.04.2016

„Das ausnahmslos exzellente Sängerensemble fügt sich perfekt in dieses Konzept. Titelrollenträger Markus Brück scheut sich nicht, stimmlich mitunter an die Grenze zu gehen und seinen kraftvoll strömenden Bariton zum Flüstern zurückzunehmen, um so der gebrochenen Figur des Macbeth seelische Tiefenschärfe zu verleihen: ein großes verderbtes Kind und willenloses Werkzeug seiner Triebe. Und seiner Gattin.“
— APA/sda, Zürich: Barrie Kosky inszenierte Verdis „Macbeth“ als Psychodrama, in: Tiroler Tageszeitung, 04.04.2016

„Atemberaubend und packend ist auch die Darstellung dieser kaputten Paarbeziehung durch den Macbeth von Markus Brück und die Lady von Tatjana Serjan. […] Markus Brück gibt in der Titelrolle sein Haus- und Rollendebüt, und es ist ein gelungenes geworden. Sein Spiel, seine Mimik, seine expressive, kontrollierte Gestaltungskraft sind bezwingend.“
— Kaspar Sannemann, MACBETH. Premiere am 3.5.16, in: Der Opernfreund, 05.04.2016

„Und Markus Brück ist ein Macbeth, der alle Facetten vom rabenschwarzen Mörder bis zum kindlichen Feigling aussingen und ausspielen kann.“
— Cordelia Frankhauser, Macbeth und die schwarzen Raben, in: SRF, Schweizer Radio und Fernsehen, fanc/frip; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17.30 Uhr, 04.04.2016

„Diese Reduktion auf das Wesentliche bedeutet, dass die gesamte Oper von Macbeth und seiner Lady getragen wird. Das ist mal der von Anbeginn an unglaublich intensiv gestaltende Martin Brück [sic: Markus Brück] zu nennen, mit der flexiblem Bariton und enormer Expansion in allen Lagen die Verdi-Phrasen mit der ganzen Tragik seiner Psychologie zu erfüllen weiss. Im letzten Akt singt hier Macbeth auch die Arie aus der ersten Fassung, die den sinnreichen Satz „Vil corona, erã tutto per te“ beinhaltet – Da läuft’s einem schon schaurig über den Rücken…“
— John H. Müller, ZÜRICH: MACBETH – Or tutti sorgete… Premiere, in: Der Neue Merker, 05.04.2016

„…Es scheint, nur Macbeth kann dieses Menschenknäuel sehen und hören. Es scheint, als seien auch sie nur die Stimmen in seinem Inneren, so wie später die Erscheinungen der Geisterwesen und kommenden Könige sich unsichtbar nur in ihm und auf seinen Lippen manifestieren. Markus Brück spielt das meisterhaft. […]
Beim Markus Brück hingegen gab es neben seiner szenischen Präsenz auch stimmlich nichts auszusetzen: Ein fulminanter Macbeth von einem intelligenten Sänger, der seine Farben und Stilmittel gezielt und souverän einzusetzen weiss.“
— Reinmar Wagner, Verdis «Macbeth» in Zürich, in: Musik & Theater, 08.04.2016

„Für Markus Brück, den Bariton der Deutschen Oper Berlin, ist der mordende Macbeth sowohl ein Rollen- als auch ein Hausdebüt an der Limmat, in dem er alle Register seiner Sing- und Schauspielkunst zieht. Die Machtgier des Königsmörders, die Abhängigkeit von seiner Gattin, Angst, die in Wahn umschlägt – all das spiegelt sich in der wandelbaren Stimme und in der Körpersprache des Sängers.“
Katharina von Glasenapp, Finsternis mit Krähe, in: Schwäbische Zeitung, 05.04.2016

„Markus Brück verkörpert das darstellerisch grandios, und sein vielfarbiger, kraftvoller Bariton erlaubt ihm, das Körpersprachliche ungeschmälert hörbar zu machen. Dazu kommen bei ihm eine stilistische Versatilität und eine derart idiomatische Diktion, das man ihn geradewegs für einen geborenen Italiener halten könnte.“
— Peter Hagmann, Ehrgeiz, Machtrausch und Verfolgungswahn, in: PeterHagmann.com, 06.04.2016

„Markus Brück als Macbeth erfüllt diese Bedingung par excellence. Soll man diesen Menschen verdammen oder doch Mitleid haben? Brück lotet die menschliche Seele bis in die abgründigsten Tiefen aus, kehrt das Dämonische ans Licht und setzt alle Möglichkeiten seines voluminösen Baritons für die stimmliche Charakterisierung ein.“
— Oliver Schneider, Halluzination und Fantasie, in: DrehPunktKultur, 19.04.2016


CD-Veröffentlichung (Pentatone, April 2016) – Der Zigeunerbaron
Markus Brück als Graf Homonay
NDR Radiophilharmonie; Musikalische Leitung: Lawrence Foster
Live-Aufzeichnung: Landesfunkhaus Niedersachsen, Mai 2015

„Eine wahre Luxusbesetzung für die kurze, aber politisch wichtige Rolle des Grafen Homonay als Soldatenwerber (für den öst. Erbfolgekrieg) ist Markus Brück mit markantem (Helden-)Bariton.“
Dr. Ingobert Waltenberge, Johann Strauss jr. – Der Zigeunerbaron, in: Der Neue Merker, 24.04.2016

„Endlich mal wieder eine – vom NDR – großformatig produzierte Operette, mit aus anderen Fächern hochgeschätzten Sängern in den Hauptrollen.“
— Logenplatz, Neue CDs, in: Die Deutsche Bühne, 17.04.2016

„Hervorragende Gesangssolisten veredeln die Aufnahme zusätzlich, darunter Nikolau Schukoff, Claudia Barainsky, Markus Brück, Paul Kaufmann und in einem kleinen Cameo-Auftritt als „Herold“ sogar Dirigent Lawrence Foster selbst!“
— Neuheiten zum 08.04.2016, in: Naxos Newsletter, S. 2, 08.04.2016


Schubert: Die Winterreise – Liederabend Deutsche Oper Berlin
Klavier: John Parr, Januar 2016

„Bereits mit dem ersten Wort „fremd“, in einem verhaltenen Piano gesungen, wird deutlich, dass sich Markus Brück nicht dem ebenmäßigen Wohlklang verpflichtet fühlt, sondern kontrastbetonter Deutung, bei der die Stimme, die im Unterschied zum Sänger nicht schlanker, sondern eher noch farbenprächtiger geworden ist, und der Gestaltungswillen keine technikbedingten Grenzen kennen, sich allen noch so unbequemen, selbst auferlegten Forderungen der Agogik stellen. Dazu kommt eine erstklassige Diktion, bei der dem Zuhörer kein Wort verloren geht. Eine große Spannbreite des Ausdrucks reicht vom nicht real klingenden „die Mutter gar von Eh‘“, dem schmerzlichen „ihr Bild dahin“, dem harten Zynismus der „Wetterfahne“ zum zarten „an dich hab‘ ich gedacht“. Wie „neu“ und noch nie gehört klingt „Der Lindenbaum“, das feinste Pianissimo klingt farbig und könnte nicht besser gestützt sein, das Forte auf „laut und reißend quillt“ ist von schmerzlichster Intensität. Beeindruckend ist der Kontrast zwischen Wort und Klang im verächtlich gesungenen „die Welt so licht“, zwischen der Intimität des Beginns von „Die Krähe“ gegenüber dem höhnisch anklagenden „Treue bis zum Grabe“. „Die noch keiner ging zurück“ beantwortet in dieser Interpretation bereits abschließend die oft gestellte Frage nach der  Bedeutung des Leiermanns. Konsequent gibt es im letzten Lied auch kein Crescendo, sondern ein Verlöschen, das bereits durch das bitter klingende „lustig in die Welt hinein“ vorbereitet erschien.
Das so zahlreich erschienene Publikum, für das zusätzlich zu den sonst bei ähnlichen Veranstaltungen zur Verfügung stehenden Stühlen noch alle weiteren auftreibbaren heran geschafft werden mussten, feierte den Sänger und seinen Begleiter John Parr anhaltend und besonders herzlich“
— Ingrid Wanja, Markus Brück Liederabend an der Deutschen Oper Berlin. Berlin: Repertoire, Concerts & Fringe, in: Opera Lounge, 19.01.2016

„Am zweiten Abend der neuen Reihe „Lieder und Dichter“ an der Deutschen Oper Berlin kombinierten der Pianist John Parr, der Berliner Kammersänger Markus Brück und der Lyriker Norbert Hummelt romantische Winterlieder und moderne Lyrik zu einem bemerkenswerten Abend. Der Bariton Markus Brück gestaltete den tiefsinnigen Liedzyklus von Frank Schubert hingebungsvoll und eindringlich. […] Von Beginn an erlaubt sich der Sänger große musikalische Gesten. Bereits in den ersten Liedern sind seine Stärken besonders gut zu hören: Die Spanne zwischen Forte und Piano, zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen Freude und Verzweiflung sind besonders groß gewählt. Vom ersten bis zum letzten Ton legt Brück großen Wert auf die Doppelbödigkeit der Texte: Lieblichen Melodien sind böse Blick, schönem Ausdruck sind zynische Musik gegenübergestellt.
Seine in der mittleren und tiefen Lage besonders schöne Stimme besitzt für die gewählte, schwierige Aufgabe eine luxuriöse Zahl an Möglichkeiten. Die komponierten Lautmalereien setzt der Bariton stets interessant um. Bei „Erstarrung“ perlen die „heißen Tränen“ mit großer Leichtigkeit über die geschmeidigen Wangen ab. In „Auf dem Flusse“ scheint es nicht um ruhiges Wasser zu gehen, sondern um abgeflaute, in Todessehnsucht erstarrte Gefühle, die durch „starre Rinde“ überdeckt sind. Die vibratoarme Tongebung von Markus Brück bei „liegst kalt und unbeweglich“ in diesem Lied jagt einem schon beim Zuhören einen kalten Schauer über den Rücken. Die genannte, wohlklingende Tiefe kommt natürlich besonders bei „Irrlicht“ zum Zuge. Hier kennt Schuberts Melodie nur einen Weg: In die Tiefe, ins Grab. Zum Glück gestaltet Markus Brück schließlich „Die Nebensonnen“ mit punktgenauer, hell leuchtender Intonation. So erstrahlt die schöne Interpretation, stets mit wundervollem Legato dahergebracht, schließlich bis über die traurige, letzten Drehungen des Leiermann-Liedes hinaus.“
— Alexander Hildebrand, Die Winterreise: Heiße Tränen perlen von geschmeidigen Wangen ab, in: Opernfan.de, 20.01.2016


Aida / Amonasro – NP Deutsche Oper Berlin
Musikalische Leitung: Andrea Battistoni; Inszenierung: Benedikt von Peter, November 2015

„Mit wunderschönem Balsam in der Stimme singt Markus Brück den Amonasro bei seinem ersten Auftritt im zweiten Akt, um dann im dritten Akt, wenn er seine Gespenst-Tochter Aida aus dem Off bedroht, rauer und fordernder zu klingen.“
— Kaspar Sannemann, Berlin, Deutsche Oper: AIDA, 22.11.2015, in: oper aktuell, 22.11.2015

„eindringlich: Markus Brück“
— Wiebke Roloff, Unter Druck, in: Opernwelt, Seite 41, Januar 2016
www.kultiversum.de/Opernwelt/Aida-Deutsche-Oper-Unter-Druck.html

„Markus Brück übertrug diese Brechung aus Fluch und Hoffnung in seelischer Zerrissenheit stimmlich eindrucksvoll“
— Dieter Bub, Großes Musikerlebnis, problematische Inszenierung: von Peters Aida an der Deutschen Oper, in: Bachtrack, 22.11.2015


Vasco da Gama („L’africaine“) / Sklave Nelusco – NP Deutsche Oper Berlin
Musikalische Leitung: Enrique Mazzola; Inszenierung: Vera Nemirova, Oktober 2015

„Als Star des Abends entpuppte sich jedoch Ensemblemitglied Markus Brück als Osmin-verwandter Bösewicht Nélusco mit balsamisch klangschönem, charaktervollem Bariton.“
— Julia Spinola, Oper, Oper über alles, in: Neue Zürcher Zeitung, 06.10.2015

„… wie anspruchsvoll, mit wie viel heute kaum mehr vorhandener Nuancierung und stilistischem Einfühlungsvermögen die fünf tragenden Rollen dieses Opernschwergewichts zu stemmen sind. Tadelfrei bewältigt das nur der zwischen Xenophobie und devoter Herrinnenzuneigung zerrissene, gleichermaßen klar und balsamisch schön, trotzdem charaktervoll und sprachlich korrekt singende Markus Brück: Glückwunsch jedem Opernhaus, das so einen Spitzenbariton zum Ensemble zählt.“
— Manuel Brug, Die Deutschen können halt kein Französisch, in: Die Welt, 06.10.2015

„Dem Mayerbeer’schen Ideal der Stimmführung nahezukommen hatte Markus Brück in senen ersten Auftritten als vielschichtiger Charakter von Selikas Begleiter Nelusco versucht, dann aber rasch umgeschaltet auf machtvollen Ausdruck, der seinem Prachtbariton nicht nur in nahezu grenzenloser konditioneller Verfassung zur Verfügung steht. Vielmehr kostet Brück mit Farbenreichtum und Ausdruckskraft jede Facette der überaus dankbaren – und sehr langen – Partie aus. Frau Melitone und Scarpia in einem und darüber hinaus noch einige weitere Figuren aus der gesamten Opernliteratur ließen nicht nur grüßen, sondern waren in Brücks vielschichtigem Vortrag vereint. Riesenbeifall für ihn“
— M. Lehnert, Berlin Vasco da Gama, Aufführungskritiken, in: Das Opernglas, Ausgabe 11/2015

„Markus Brück als Nelusco ist der Star des Abends, der zwischen Fanatismus und Gefühl allen Facetten Ausdruck zu verleihen vermag.“
— Jürgen Liebing, Die Sklavenhändler heißen heute Schlepper, in: Märkische Oderzeitung, 07.10.2015

„The Nélusko, Markus Brück, came very close to the Meyerbeerian ideal of vocal production with his magnificent baritone and the almost unlimited vocal resources at his command, with a wealth of tonal colors and expressive power.“
— Opera Lively, 17.11.2015: Issue Summery – Das Opernglas – November 2015

„Only Markus Brück, as Nelusco, really turns his figure into one of flesh and blood through exquisitely musical and intelligent singing.”
— Shirley Apthorp, Casco da Gama, Deutsche Oper Berlin – review, in: Financial Times, 08.10.2015

„Le rôle de Nélusko est vocalement plus exigeant dans cette version (dans la grande scène « Fille des rois », il doit ainsi vocaliser entre deux éclats véristes). Avec un chant efficace, Markus Brück remporte la palme à l’applaudimètre grâce à sa caractérisation dramatique particulièrement réussie.“
— Jean Michel Pennetier, Périls en haute mer, in: Forum Opera, 08.10.2015

„Dafür muss Nelusco zur Illustration seines Hasses eine Nonne (oder Hure?) in roten Strapsen auf dem Souffleusenkasten nageln. Das ist deshalb besonders tragisch, weil Markus Brück der einzige Sänger ist, dem es gelingt, einen Menschen aus Fleisch und Blut auf die Bühne zu bringen – mit einer Hingabe und einer musikalischen Intelligenz, die ihn an diesem Abend sehr einsam macht.“
— Ulrich Amling, Irrweg nach Indien, in: Der Tagesspiegel, 06.10.2015

„Gestalterische Meisterleistung
Markus Brück in der Rolle des Nelusco dominierte das Geschehen mit seiner beeindruckenden Präsenz, stimmlich klar, nie übertrieben forciert, zeigte er auch das Ambivalente seiner Rolle, intrigierend wie geradlinig direkt, in unzähligen Nuancen.“
— Andreas Göbel, Deutsche Oper Berlin: „Vasco da Gama“, in: kulturradio, 05.10.2015

„Einzig der Bariton Markus Brück kann als zwielichtiger Nelusco deutlich machen, warum Giacomo Meyerbeer einst weltweit der beliebteste Opernlieferant und Vorbild für alle späteren Komponisten war. Markus Brück stellt differenziert einen zerrissener Charakter auf der Bühne, kann als einziger die kühnen harmonischen Wendungen mit Verstand füllen, schöpft stimmlich aus dem Vollen und fasziniert mit jedem Ton. Alle anderen fallen dagegen deutlich ab.“
— Uwe Friedrich, Meyerbeer geht besser!, in: SWR Kulturzeit, 06.10.2015

„Doch uneingeschränkt Eindruck macht als Sänger, aber auch als Darsteller nur Markus Brück als Nelusco.“
— Bernhard Doppler, Ein Meyerbeer-Zyklus als Wiedergutmachung, in: Deutschlandradio Kultur, Fazit, 04.10.2015

„Am besten schneidet das Berliner Eigengewächs ab. Markus Brück singt den ausgebooteten Nelusco grandios und genau so, wie es Meyerbeer braucht: mit Emphase, die immer die gute Belcanto-Erziehung wahrt.“
— Kreide statt Grand Opéra, in: Münchner Merkur, S. 15, 06.10.2015

„So war es dem Ensemblemitglied Markus Brück als Nelusco vorbehalten, den größten Erfolg der Premiere zu erringen. Mit markantem Timbre, auftrumpfender Attacke und oft grimmigem Ausdruck formte er einen plastischen Charakter und vermittelte glaubwürdig – und zudem bei bestem Französisch – die inneren Konflikte dieses liebenden Mannes und religiösen Fanatikers.“
— Bernd Hoppe, Pizza & Soft-Porno, in: Operalounge, 04.10.2015

„Die gesanglichen Lorbeeren des Abends jedoch holte sich Markus Brück als Nelusco: Mit grandioser stimmlicher Differenzierungskunst zeigte er die Vielschichtigkeit im Charakter dieses Mannes. Da wurden sowohl die unterwürfige Liebe zu Selica, als auch die diabolische Lust an der Rache am „weißen“ Mann auf bezwingende Art hörbar gemacht. Der religiös geprägte Fanatismus brach genauso durch wie die humoristisch gefärbte, parabelhafte Geschwätzigkeit. Großartig!“
— Kaspar Sannemann, Berlin, Deutsche Oper: Vasco da Gama, 04.10.2015, in: oper-aktuell.com, 04.10.2015

„… und wird ihrerseits vom Untergebenen Nelusco abgöttisch verehrt, der übrigens mit Markus Brück besetzt ist, einem Sänger, der die ganze Bandbreite von Hass, Verschlagenheit, Hingabe und Verzweiflung auszudrücken weiß.“
Harald Asel, ‚Vasco da Gama‘ in der Deutschen Oper, in: rbb INFOradio, Sendung Kultur, um 11.55 Uhr [01:33 – 01:45 min], 05.10.2015

„The most impressive performance came from Markus Brück, who made a sympathetic figure of Nélusko: fierce fundamentalist, but deeply in love with his queen, even to the point of sacrificing himself to die by her side – which was rather lost in Vasco’s surprise return at the end.“
— Mark Pullinger, Paradise regained: Vasco da Gama sets sail in style at Deutsche Oper, in: bachtrack, 05.10.2015

„Baritonkollege Markus Brück stielt dem Tenor die Show
Bei der Premiere aber stahl ihm sein Baritonkollege Markus Brück die Show, der mit dem seiner Königin devot dienenden und doch heimlich in sie verliebten Nelusco sogar die spannendere Figur zeichnen darf. Er hegt wie ein später eifersüchtig rachelüsterner Osmin Mordsgelüste an seinem Nebenbuhler Vasco und will die portugiesische Flotte intrigant in den Untergang treiben, gewinnt gleichzeitig Sympathien als tragisch Liebender. Mit der schönsten Stimme des Abends und unerhörtem Differenzierungsvermögen zwischen Balsam und Attacke gewinnt Brück die Herzen des Publikums wie kein anderer Sänger der Produktion.“
— Peter Krause, Liebesschwüre in Orange, in: concerti, 09.10.2015

„Zum ersten Mal spannend wurde der Abend mit dem Auftritt des Nelusco von Markus Brück, der die innere Zerrissenheit  der interessanten Figur vermitteln konnte und mit seinem wunderbar timbrierten, auch dramatisch auftrumpfenden Bariton dem Haus, dessen Ensemblemitglied er ist, Ehre machte. Speziell an diesem Abend hätte die Oper „Nelusco“ heißen müssen.“
— Ingrid Wanja, Gemischtwarenladen, in: Der Opernfreund, 05.10.2015


Faust / Valentin – NP Deutsche Oper Berlin (Koproduktion Aalto-Musiktheater Essen)
Dirigent: Marco Armiliato; Inszenierung, Bühne: Philipp Stölzl; Co-Regie: Mara Kurotschka,
2015

„Once again Markus Brück proves to be one of the most important pillars of the company. His high and noble baritone is ideal for Marguerite’s brother Valentin whose aria “Avant de quitter ces lieux” undoubtedly turned into one of the climaxes of the performance.“
— Lutz Nalepa, Deutsche Oper Berlin: „Faust“, in: GB Opera Magazine, 05.07.2015

„stimmliche Höhepunkte der Aufführung. Solche sind auch Markus Brück als Valentin zu danken, der in Lederjacke und Stiefeln eine derbe, fast aggressive Figur abgeben muss und sich anfangs noch auf dem Rücken tätowieren lässt. Das unterstützt sein robuster Gesang mit metallischer Höhe von enormer Potenz und üppig strömender Fülle.“
— Bernd Hoppe, Dead doubles walking, in: Opera Lounge, 05.07.2015

„Markus Brück gives his all as Valentine, with an impressively hate-filled death scene.“
— Shirley Apthorp, Faust, Deutsche Oper Berlin — review, in: The Financial Times, 22.06.2015

„Markus Brück wiederum erweist sich einmal mehr als wichtigste Stütze des hauseigenen Ensembles. Schauspielerisch so stark wie sonst keiner an diesem Premierenfreitag, platzt er geradezu vor Machomännlichkeit, serviert als soldatischer Gretchen-Bruder Valentin seine Wunschkonzertarie „Avant de quitter ces lieux“ mit allerprächtigstem Baritonglanz und schleudert schließlich im finalen Verröcheln seine gotteslästerlichen Flüche so hasserfüllt heraus, dass es einem durch Mark und Bein geht.“
— Frederik Hanssen, Faust mit Autoscooter und französischem Gretchen, in: Der Tagesspiegel, 20.06.2015

„Unter den Sängern herausragend Markus Brück als heldischer und auch so sterbender Valentin.“
— Stefan Amzoll, Marzipan im Tiefkühlschrank, in: Neues Deutschland, 23.06.2015

„Markus Brück als Marguerites Bruder Valentin hat nur wenige musikalische Chancen, die er aber alle voll ausnutzt. Zahlreiche Szenen des liebenden Bruders fielen dem Rotstift zum Opfer. Mit der schönen Interpretation des Valentin begeistert der Berliner Publikumsliebling dennoch in jeder Note. Die enorme Strahlkraft seiner Stimme und das große musikalische Einfühlungsvermögen sind erneut ein Erlebnis für Opernfans!“
— Die Oper Faust von Gounod ist nichts für schwache Nerven, in: Opernfan.de, 20.06.2015


Tannhäuser / Wolfram – Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Donald Runnicles; Inszenierung: Kirsten Harms, 2015

„Ganz große Oper aber war es auch, als Markus Brück den Wolfram so ausgezeichnet dosiert und differenziert präsentieren konnte, wie es kaum einem anderen Bariton heute gelingen dürfte. Das Umschalten vom klangvollen Piano in der Kopfstimme in die supersauber intonierte Mittellage hört man so unmanieriert nur noch sehr selten im berühmten Lied an den Abendstern. Gleichzeitig stehen Brück aber für die dramatischen Facetten des Wolfram auch die nötigen heldenbaritonalen Stimmmittel uneingeschränkt zur Verfügung, die den „Abendstern“-Lied-Spezialisten in der Regel abgehen.“
— M. Lehnert, BERLIN Tannhäuser, 15. Februar, Deutsche Oper, in: Das Opernglas, Ausgabe 04/2015


Hänsel und Gretel / Peter – Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Donald Runnicles; Inszenierung: Andreas Homoki, 2014

„in der Rolle des betrunkenen Vaters war Markus Brück so beeindruckend wie eh und je“
— David Larkin, Ein jugendliches Berliner Publikum genießt Humperdincks Märchenoper, in: bachtrack, 17.12.2014


Der Rosenkavalier / Herr von Faninal – Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Donald Runnicles; Inszenierung: Götz Friedrich, 2014

„Markus Brück!! Sein Faninal – ein theatralisches Gesamtkunstwerk! (So singend spielen muss man können; wow!!)“
— Andre Sokolowski, Rosinenpicken (326), Elīna Garanča als Rosenkavalier, in: Kultura-Extra, 18.12.2014

„Die Rolle ihres adelssüchtigen Vaters Faninal ist mit Markus Brück, dem flexiblen Bariton des Hauses, ebenfalls bestens besetzt. Wie viel Spaß sie ihm macht, ist ihm anzumerken und anzuhören. Einer, der genau in dieses hochwertige Team passt.“
— Berlin/ Deutsche Oper: Der Rosenkavalier – ein glanzvoller Abend, in: Der Neue Merker, 18.12.2014

„Wunderbar hingegen der Faninal des Markus Brück“
— Peter Dusek, Berlin/Deutsche Oper: Der Rosenkavalier. Magie der Verzauberung, in: Der Neue Merker, 20.12.2014


Tannhäuser / Wolfram von Eschenbach – Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Kirsten Harms, 2014

„Den Wolfram von Eschenbach singt diesmal Markus Brück, der gestandene Bariton des Hauses. Für seine Dialoge mit Elisabeth, die auch er bekanntlich liebt, findet er zarte Piano-Passagen. Als Partner Tannhäusers bei der „Rom-Erzählung“ kommt dann die ganze Fülle seiner Stimme zum Ausdruck. Eine zuletzt mit Bravos (Bravi) belohnte Leistung.“
— Ursula Wiegand, Berlin/ Deutsche Oper: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ mit Kammersänger Peter Seiffert, 07.12.2014, in: Der Neue Merker, 08.12.2014


Ariadne auf Naxos / Musiklehrer (konzertant) – Berliner Philharmonie
Orchester der Deutschen Oper Berlin; Dirigent: Ulf Schirmer, 2014

„Großartig in seiner überbordenden Spielfreude und mit der bei diesem Bariton merklich hieraus resultierenden Stimmgebung gestaltete Markus Brück den Freund und Musiklehrer des Komponisten.“
— Peter P. Pachl, Triumph der Randfiguren – Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ konzertant in der Berliner Philharmonie, in: nmz, 15.10.2014

„Markus Brück gab einen ausgezeichnet artikulierenden Musiklehrer“
— Kaspar Sannemann, Berlin Philharmonie: Ariadne auf Naxos 14.10.2014, in: oper-aktuell, 14.10.2014

„Markus Brück’s muscular baritone was an asset in the prologue“
— Ein Augenblick ist wenig: Deutsche Oper Berlin’s Ariadne in Concert, in: Operatraveller, 15.10.2014


Die Zauberflöte / Papageno – NP Bregenzer Festspiele 2014
Dirigent: Patrick Summers / Hartmut Keil; Regie: David Pountney, 2014


„Der beste Mann am Platz war Markus Brück als Papageno. Sein schöner Bariton strömte herrlich und der Künstler spielt so einen lieben, leicht tapsigen gutmütig gemütlichen einfachen Menschen, der kein Held sein will.“
— Elena Habermann, BREGENZ: DIE ZAUBERFLÖTE / Spiel auf dem See. Premiere, in: Der Neue Merker, 25.07.2014

„frei heraus ließ dafür Markus Brück seinen Papageno trällern.“
— Monique Cantré, Opulenter Fantasy-Zauber, in: Reutlinger General-Anzeiger, 26.07.2014

„Aber die Rolle wird aufgewertet, und Markus Brück machte sie mit seinem unwiderstehlichen Charme zu einem Höhepunkt des Premierenabends.“
— Reinmar Wagner, Bregenzer Festspiele: Die Zauberflöte im zweiten Jahr, in: Musik&Theater. Das Schweizer Kulturmagazin, 26.07.2014

„Papageno ist mit Markus Brück von der Deutschen Oper Berlin nicht nur trefflich besetzt, er steht auch als ein Beispiel dafür, wie es dem Intendantenregisseur gelingt, Intimität auf der Riesenbühne zu schaffen.“
— Ulrich Amling, Höllenhunde überm See, in: Der Tagesspiegel, 26.07.2014

„Markus Brück als Papageno, weil er den Vogelfänger ohne Baisersüße gibt, in jedem Schauspiel-Ensemble Platz hätte und eine Stimme mitbringt, die für den Baritonschönheitspreis reicht.“
— Markus Thiel, Der perferkte Riecher, Münchner Merkur, 26.07.2014


Billy Budd / Mr. Redburn – NP Deutsche Oper Berlin (Koproduktion mit der English National Opera und dem Bolschoi Theater)
Musikalische Leitung: Donald Runnicles; Inszenierung: David Alden, 2014

„Die von Markus Brück angeführte Riege des Herren-Ensembles macht ihre Sache tipptopp.“
— Ulruch Amling, Gefährliche Schönheit, in: Der Tagesspiegel, 23.05.2014

„Berlin idol Markus Brück was a fine Redburn“
— Kurt of Gerolstein, The Angel, the Devil and the Deep Blue Sea, in: kurtofgerolstein.blogspot.fr, 22.05.2014


Das Rheingold / Donner  + Götterdämmerung / Gunther – Deutsche Oper Berlin
Dirigent: Donald Runnicles; Inszenierung: Götz Friedrich, Januar 2014

„Markus Brück singt den Kraftlackel Donner mit Hammer in der Hand als Gemeindestier der Götterschar. Wild und ungezähmt mit markant kernigem Bariton. Dass er vokal auch differenzierter zu agieren versteht, zeigt Brück als gebrochener Opportunist Gunther in der Götterdämmerung.“
— Ingobert Waltenberger, BERLIN Deutsche Oper: DER RING DES NIBELUNGEN, 8.-12.1.2014, in: Der Neue Merker, 13.01.2014


Das Rheingold / Wotan – Deutsche Oper Berlin,
Dirigent: Simon Rattle; Inszenierung: Götz Friedrich, September 2013

„Neuer Wotan am Wagnerhimmel. Seine kerngesunde Stimme klang imposant, klangschön, abgerundet und leuchtend.“
— Dr. Kevin Clarke, Simon Rattles leichtfüßiges ‚Rheingold‘, in: Magazin Klassik.com, 21.09.2013

„Markus Brück als impulsiver Wotan“
— Peter Uehling, Über den Regenbogen nach Walhall, in: Berliner Zeitung, 23.09.2013


Das Rheingold / Donner – NP Seattle Opera
Dirigent: Asher Fisch; Regie: Stephen Wadsworth, August 2013

„Markus Brück and Ric Furman were both excellent as Donner and Froh“
— Melinda Bargreen, ‘Ring’ opens in Seattle with shining ‘Rheingold’, in: The Seattle Times, 05.08.2013

„ I particularly enjoyed Donner’s “Heda! Heda! Hedo!” toward the end of ‘Das Rheingold’. Markus Brück (who later played Gunter in ‘Götterdämmerung’) makes the motif blossom from a delicate pianissimo and gradually crescendos to a powerful thunder.“
— Alice Zhang, Seattle: A “Ring” that Would Make Even Wagner Proud, in: GB Opera, 26.08.2013

„It storms as Donner (Markus Brück) swings his hammer.“
— Michael van Baker, In the Nordic-West, Seattle Opera’s “Ring” Fills a Great Hall, in: The Sun Break, 08.08.2013


Götterdämmerung / Gunther – Philharmonie Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,  Dirigent: Marek Janowski, 2013

„Einen idealen Gunther gab Markus Brück“
— Rosemarie Frühauf, Marek Janowskis Wagner-Zyklus endet mit „Götterdämmerung“, in: The Epoch Times, 16.03.2013


Peter Grimes / Balstrode – NP Deutsche Oper Berlin (Koprod. English National Opera); Regie: David Alden; Dirigent: Donald Runnicles, Januar/Februar 2013

„Markus Brück muss als Balstrode glücklicherweise nicht den rauen Seebären geben, sondern darf ebenfalls differenziert seinen moralisch fragwürdigen Charakter entwickeln, was er mit stimmlicher Präsenz und Bestimmtheit auch exzellent umsetzt.“
— Klassik.com, Frank Fechter, 25.01.2013

„Brück gelang ein sehr glaubwürdiges Portrait und er feierte einen großen Erfolg.“
— The Epoch Times, Rosemarie Frühauf, 27.01.2013

„Die sängerische Besetzung an der Deutschen Oper ist unanfechtbar. Markus Brück (Balstrode) zeigt als einarmiger Provinz-Bonaparte das Gemüt eines Bullterriers; eine seiner besten Rollen überhaupt.“
— RBB KulturRadio, Kai Luehrs-Kaiser, 26.01.2013


Tannhäuser / Wolfram – Teatro Municipal de Santiago de Chile, Rani Calderon, NP Michael Hampe, August 2012

„En el polo opuesto estuvo el barítono Markus Brück, impecable Wolfram von Eschenbach. Su línea y la homogeneidad de su registro lo hicieron perfecto para la cavatina „Blick’ich umher in diesem edlen Kreise“ y en la entrañable „O du, mein holder Abendstern“ (Canción de la Estrella Vespertina), que cantó con el cuidado de un Lied. Fue muy aplaudido.“
— El Mercurio, Juan Antonio Muñoz H., 06.08.2012

„destacando la prestancia y sólida actuación del barítono Markus Brück, que encarnó a Wolfram von Eschenbach“
— visionescriticas.cl, Gilberto Ponce Vera, 14.08.2012

„Markus Brück (Wolfram) sirve con entera nobleza el papel, llegando al clímax en la expresiva Canción de la Estrella.“
— Las Últimas Noticias , Mario Córdova, August 2012


Rigoletto / Rigoletto – Oper Köln, Alain Altinoglu, NP Katharina Thalbach, März/April, 2012

„Kölner „Rigoletto“ mit dem überragenden Markus Brück.
Dieser Titelheld, er singt tatsächlich um sein Leben. Wenn man hört und sieht, wie Markus Brücks Rigoletto dem verwachsenen Hofnarren ein Meer an Nuancen entlockt, wie er mit einer kaum jemanden im Publikum kalt lassenden Leidenschaft in dieser doppelbödigen Figur sanglich viel mehr entdeckt als das übliche wütende Vatertier, da darf man schon von einer Sensation sprechen.“
— Der Westen, Lars von der Gönna, 16.03.2012

„Markus Brück besitzt sicherlich zur Zeit eine der edelsten Baritonstimmen, nach dem deutschen Fach erobert er sich jetzt auch das italienische Repertoire: man kann guten Gewissens behaupten, an diesem Abend mit seinem Rigoletto ein bedeutendes Ereignis erlebt zu haben, denn Brück weiß mit vielen Farben ein präzises Rollenporträt abzuliefern, sei es der gellende Zynismus des Hofnarren, das betörende Piano des liebenden Vaters.“
— Der Neue Merker, Martin Freitag, 16.03.2012

„Mit Abstand der Charakterstärkste und gesanglich wunderbar ist Markus Brück, dessen Stimme ein Repertoire von Wucht, Glanz, Weichheit und Gefühl umfasst. Er spielt den vom Fluch verfolgten Narren mit Intensität und authentischen Emotionen. […] Die Reaktionen des Publikums spiegeln den allgemeinen Eindruck wider: Die Hauptpartien, darunter besonders Markus Brück und das Gürzenich-Orchester werden frenetisch gefeiert.“
— Opernnetz, Miriam Rosenbohm, 15.03.2012

„Viel Jubel gab es, zweifellos zu Recht, für die musikalische Seite. Markus Brück singt einen großformatigen, sehr differenziert gestalteten Rigoletto mit wuchtigen Ausbrüchen. Die Partie ist auf sehr hohem Niveau tadellos gesungen.“
— Online Musik Magazin, Stefan Schmöe, 15.03.2012

„Bariton Markus Brück als „Rigoletto“ überzeugt als Sänger wie als Schauspieler. […] Markus Brück und Anna Palimina machen aus diesem dramatischen Finale einen großartigen Höhepunkt einer denkwürdigen Aufführung. Sehr großer Beifall und Bravo-Rufe des Publikums.“
— Köln.de, Edgar Franzmann, 17.03.2012

„Markus Brück verbindet immensen Bariton-Wohllaut mit vehementem Ausdruck“
— theater:pur, Christoph Zimmermann, 17.03.2012

„Le portrait le plus complet nous vient donc de Markus Brück. Avec une voix rappelant vaguement celle de Sherill Milnes, il domine sans aucune difficulté la tessiture du rôle, y compris dans les moments les plus tendus de la partition. Si l’on peut imaginer un timbre plus charnu, si l’on peut regretter certains effets un rien trop véristes, on ne peut qu’admirer son légato, son sens des nuances et son intensité à la fois vocale et scénique. Ainsi, les scènes entre Rigoletto et Gilda comptent parmi les moments les plus émouvants de la représentation fêtée à raison par une salle qui affichait complet depuis plusieurs semaines.“
— Res Musica, Andreas Laska, 22.03.2012

„Der trotz des rollentypischen Buckels sehr bewegliche Markus Brück gestaltet die Arie berührend, ganz aus der lyrischen Substanz seines so voluminösen wie klangschönen Baritons – und plötzlich springt der Funke über.“
— akt. Die Kölner Theaterzeitung, Andreas Falentin, 01.04.2012


Lohengrin / Heerrufer – Philharmonie Berlin, Berliner Philharmoniker, Vladimir Jurowski, 2011

„Eine Luxusbesetzung war Markus Brück als Heerrufer mit farbigem, flexiblem und dazu noch durchschlagskräftigem Bariton, aus der Deutschen Oper bestens bekannt und dort demnächst als Posa zu erleben.“
— Der Opernfreund, Ingrid Wanja, 15.11.2011


Mendelssohn-Bartholdy: Elias – Vogtlandhalle Greiz, November 2011

Der Prophet Elias steht im Mittelpunkt des Geschehens, seine Partie war mit dem Bariton Markus Brück ideal besetzt. Mit einem herrlichen warmen Bariton stellte er die Persönlichkeit des Elias mit großer Tiefe der Empfindung, mit feinsten tonlichen und dynamischen Nuancen agierend so vor, dass sie durch die Entwicklung des Geschehens und den Aufbau des Werkes führte. Er vollzog das mit Souveränität im dramatischen und im lyrischen Bereich und in der Koloratur.
— OTZ, Irmengart Müller-Uri, 08.11.2011


La Traviata / Giorgo Germont – Oper Köln, Oktober/November 2011

„… la presencia escénica y la personalidad vocal de Markus Brück como Giorgio Germont. Su actuación resultó un oasis y durante sus intervenciones el drama parecía cobrar una dimensión mucho más real. Sin tratarse de un cantante estelar, Brück aplica sentido común y saber hacer. Lástima que el papel decisivo que la acción del libreto le otorga no se corresponda con los minutos que debe permanecer en escena, porque actuaciones como la de Brück son las que contribuyen a hacer que una obra maestra como La Traviata reviva con todos sus matices y no como un esclerotizado daguerrotipo decimonónico. Con toda la razón, fue el personaje más aplaudido por el público.“
[…ist die Bühnenpräsenz und Gesangspersönlichkeit von Markus Brück als Giorgio Germont bemerkenswert. Seine Leistung war eine Oase und während seiner Präsentationen schien das Drama viel realere Dimension zu erhalten. Ohne Star-Allüren, spielte Brück mit gesundem Menschenverstand und Know-how. Schade, dass die entscheidende Rolle, dass die Aktion des Librettos, keine Übereinstimmung für die Minuten auf der Bühne bleiben muss, gibt, denn Leistungen wie die von Brück tragen dazu bei, ein Meisterwerk wie La Traviata mit all ihren Nuancen wieder zu beleben und als Daguerreotypie des neunzehnten Jahrhunderts zu skellettisieren. Zu Recht wurde der Charakter am meisten vom Publikum beklatscht.]
— Mundo Clasico, María Santacecilia, 21.11.2011


Mahler: Das klagende Lied, Strawinsky: Requiem Canticles – Philharmonie Berlin, Berliner Philharmoniker, Vladimir Jurowski, Juni 2011

„Die frischen, durchschlagkräftigen Männerstimmen des Tenors Michael König und des Baritons Markus Brück…“
— Berliner Zeitung, Matthias Nöther, 14.06.2011


Brahms: Ein Deutsches Requiem – BBC Schottish Symphony Orchestra in Glasgow and Edinburgh, 2011

“This was operatically charged at almost every level, right down to the rich mahogany baritone of Markus Brück – that seemed to sum up the intriguingly humanised context of Brahms‘ setting – and the poised intensity of soprano Lisa Milne.”
— Scotsman, Kenneth Walton, 13.02.2011

“Baritone Marcus Brück contributed two sterling solos that fell instantly into perspective with what conductor, orchestra and chorus had achieved.”
— Edinburgh Evening News, Sandy Scott, 14.02.2011


La Traviata / Germont – Deutsche Oper Berlin, 2011

“He is an excellent singer, elegant and convincing in the duet with Violeta, and quite good also at „Di Provenza“. He is in fact a remarkable baritone, who has just been honoured as “Berlin Kammersänger“.”
— MusicWeb International Concert and Opera reviews, JMI, 06.02.2011


Les Troyens / Chorèbe – Deutsche Oper Berlin, 2010/11

„Markus Brück als Choroebus fehlte es nicht an heldischem Glanz.“
— FAZ, 08.12.2010

„Markus Brück fügte seinen Glanzrollen mit dem Chorèbe eine weitere hinzu.“
— Die Mark, Harri Wangerin, 06.12.2010

„Markus Brück zeigt sich in dieser Rolle in Hochform. […] mit Bravos und lang anhaltendem Jubel bedacht, von den Sängern vor allem Beatrice Uria-Monzon, Liane Keegan und Markus Brück.“
— Der neue Merker, Ursula Wiegand, 06.12.2010


Adriana Lecouvreur / Michonnet – Deutsche Oper Berlin, 2010/11

„In diese A-Reihe [Jonas Kaufmann, Anna Smirnova] gehört fraglos auch Markus Brück, der mit dem Michonnet eine weitere Glanzleistung an seinem Stammhaus abliefert.“
— Klassik in Berlin, Heiko Schon, 05.10.2010

„Auch Anna Smirnova, mit einem voluminösen Mezzosopran gesegnet, räumt für ihre mitreißende Darstellung der Fürstin von Bouillon ebenso beim Publikum ab, wie der über sich hinauswachsende, ebenbürtige Markus Brück, der seinen Prachtbariton der Partie des Michonnet lieh.“
— Die Mark, Harri Wangerin, 03.10.210


Don Carlo / Posa – Oper Köln, 2010

“Ihm [Salminen] gleichwertig der sensationelle Markus Brück als Posa mit unglaublich ergreifenden Pianostellen, wo ich sie so noch nie gehört habe. Die Szene zwischen Philipp und Posa wurde mit den beiden außergewöhnlichen Sängern zu einem Höhepunkt.“
— Der Opernfreund, 37. Jahrgang, Martin Freitag, März 2010


Barbier von Sevilla / Figaro – Deutsche Oper Berlin, 2009

„Markus Brück brillierte mit seiner Figaro-hier-Figaro-da-Suada ebenso wie Ante Jerkunica mit der intelligent vom Lüftchen zum Kanonendonner gesteigerten Verleumdungsarie des Basilio.“
— Neues Deutschland, Irene Constantin, 01.12.2009

„Robuster in Statur wie Stimme ist Markus Brücks Figaro, doch auch er macht hier bella Figura, erweist sich einmal mehr als Stütze des hauseigenen Sängerensembles, als Allrounder, dem man einfach jede Baritonrolle anvertrauen kann, der eben noch ein anrührender „Tannhäuser“-Wolfram gewesen ist und jetzt im überdrehten Schnellsprech einer Rossini-Oper brilliert.“
— Der Tagesspiegel, Frederik Hanssen, 01.12.2009

“And the singing is excellent. The two lead men alone command the stage with superlative skill. Lawrence Brownlee’s Almaviva is a virile, athletic, burnished performance, bel canto at its best; and Markus Brück makes a wonderfully comic, clever, musical and charismatic Figaro.”
— Financial Times, Shirley Apthorp, 30. November 2009

„untermauert seinen Ruf als bester, vielseitigster DOB-Ensemblesänger: Markus Brück“
— Klassik in Berlin, Heiko Schon, 02.12.2009


Tannhäuser / Wolfram von Eschenbach – Deutsche Oper Berlin, 2008/2009

„Die phänomenalste Leistung des Abends, die wirklich Weltklasse war, erbrachte jedoch Markus Brück als Wolfram. Ich habe noch nie (!) live einen so wunderbaren Wolfram erlebt, der geradezu balsamisch warm sang, einen Strom von Klang erzeugte (‚Blick‘ ich umher‘), das Lied an den Abendstern im berückendsten Pianissimo vortrug und dabei auch noch gänzlich unmanieriert wirkte.
[…] vor allem wegen des ’non plus ultra‘-Wolfram von Markus Brück.“
— Klassik.com, Dr. Kevin Clarke, Mai 2009

„Den meisten Applaus erhielt der inzwischen zum Publikumsliebling avancierte Markus Brück, der die doppelbödige Moral des Wolfram von Eschenbach darstellerisch und sängerisch herauskehrte, aber auch für Belcanto-Freunde keinen Wunsch offen ließ.“
— nmz, Peter P. Pachl, 01.12.2008

„Markus Brück ist eine Idealbesetzung für den Wolfram.“
— Der Tagesspiegel, Frederik Hannsen, 22.09.2009

„überzeugte Markus Brück mit seinem edel und kraftvoll geführten Bariton“
— Musik und Drama, Frank Kantereit, 26.07.2009


Maskerade / Henrik – Bregenzer Festpiele, 2005

„Die eigentliche Hauptrolle in Nielsens «Maskerade» spielt indessen der Diener Henrik. Er ist es, der über Standesschranken hinweg das Prinzip der Lebens- und Festfreude gegen den grauen, kalten bürgerlichen Alltag durchsetzt. Folgerichtig wird Markus Brück, der die Rolle mit kraftvollem, sonorem Bariton und unwiderstehlichem Elan gestaltet, zum Mittelpunkt der Aufführung.“
— NZZ, Marianne Zegler-Vogt, 22.05.2005

„Nicht nur szenisch, auch sängerisch wird diese Figur durch Markus Brück mit seinem geschmeidigen, vielfältig ausdrucksfähigen Bariton und dem komischen Talent aufgewertet.“
— Online Musik Magazin, Bernd Stompka, 24.07.2005

„An erster Stelle muß Markus BRÜCK als Henrik genannt werden, der nicht nur exzellent singt, sondern sich mal wieder als Bühnentier entpuppt und jeden Augenblick voll präsent ist.“
— Mittelloge, 30.07.2005

„Aus dem gut gewählten Ensemble stechen daneben der kraftvolle, gut geführte Bariton von Markus Brück (Henrik) und die echte tenorale Komik von Adrian Thompson (Arv) mit seiner vorbildlichen Textdeutlichkeit hervor.“
— Die Presse Wien, Gerhard Kramer,

„stimm- und spielfreudig: Markus Brück“
— Der Standard Wien, 21.07.2005

„Im homogenen Sängerensemble überzeugen stimmlich und darstellerisch besonders Bariton Markus Brück als Leporello-hafter Diener Henrik…“
— APA, Werner Kaplaner,

„Markus Brück (Henrik) singt mit leichtgängigem Bariton und kristallklarer Prägnanz, bringt zudem ein Temperament mit, das ihn zum Traum jedes Operettenregisseurs macht.“
— Merkur-Online, 21.07.2005

„Markus Brück, bester Sänger im durchwachsenen Ensemble“
— Der Tagesspiegel, Jörg Königsdorf, 22.07.2005

„Begeisterung ruft Markus Brück hervor, der die Rolle des Dieners Henrik »mit unwiderstehlichem Elan gestaltet« und so zum »Mittelpunkt der Aufführung« wird (Marianne Zelger-Vogt, NZZ).“
— summa cultura, Ausgabe 30/2005


I Pagliacci / Silvio –  Deutsche Oper Berlin, 2005

“Markus Bruck’s Silvio conveys the most emotion. Pountney has cast him as a hideously gawky fan who wears sandals with socks and clutches a plastic bag. But Bruck’s singing is so lyrical and refined, the nuances so expressive and the tone so beautiful, that we care more about him than about anybody else on the stage. ”
— Bloomberg, April 2005

“Markus Brück is this awkward Looser with a woollen cap and unbecoming glasses. How he took the part of that clumsy man, lost in his own dream world of adoring Nedda, unfit for life, rather unappealing but than touching with his small, ruined life, how he returns dignity to this human being through his singing, this is admirable on all sides.“
— Bayerischer Rundfunk, April 2005, Uwe Friedrich


Die tote Stadt / Fritz – Deutsche Oper Berlin, 2004

“The only one in the cast who sang beautifully was baritone Markus Brück as Fritz. His gorgeously melancholic Act II waltz “Mein Sehnen, mein Wähnen” was the one moment in the evening when one could forget the atrocious stage business and, with eyes closed, sense a glimpse of what have might been.”
— Opera News, Jochen Breiholz, April 2004


Un ballo in maschera / Renato – Staatsoper Wiesbaden, 2001

„Überragend war Markus Brück als Renato mit überaus beweglichem Bariton, der trotz profunder Tiefe bis in tenorale Helligkeit reicht. Bezwingend war die Wandlung von selbstloser Freundschaft zu kämpferischem Verschwörer-Hass ausgesungen und dargestellt, in dem die zuvor warm und rund timbrierte Stimme kraftvoll metallisch aufglänzte. Bewegend war auch der Rückblick auf vergangenes Eheglück („Eri tu che macchiavi quell’anima“).“
— FAZ, Ellen Kohlhaas, Januar 2001

„Alles in den Schatten stellte am Premierenabend jedoch Markus Brück. Der noch junge Bariton machte bereits in Kaiserslautern als Beckmesser von sich reden und stellte nun unter Beweis, dass er zu den größten deutschen Hoffnungen um Verdi-Fach gehört und auch international für Furore sorgen könnte. Der Künstler sang den Renato mit grandioser Noblesse, geschmeidigen Übergängen, genauer Differenzierung, aber auch mit dramatischer Attacke. Selten hat man in letzter Zeit eine solch variable Baritonstimme gehört. Zudem zeigte Brück, was eine perfekte Gesangstechnik alles ausmachen kann. […] Markus Brück sang schon bei seinem ersten Auftritt mit schwebender Tongebung, feinsten Nuancen und herrlichen Spitzentönen.
Die große Arie „Eri tu“ entpuppte sich dann im dritten Akt zum absoluten Höhepunkt des Abends. Hier wurde deutlich, dass Brück auch über den notwendigen dramatischen Aplomb verfügt, der aber nie zum Selbstzweck wird. Trefflich zieht er ihn in die Gesangslinie mit ein. Zudem beherrscht der Künstler auch darstellerisch die Bühne. Die Wandlung des Freundes zum erbitterten Feind wird in seiner szenischen Darstellung deutlich. Zunächst geht er in seiner Gefolgschaft zu Riccardo selbst über Leichen, dann jedoch Brück’s Renato, dass ihn der Freund betrogen hat. Der Drang nach Rache nimmt von ihm Besitz und treibt ihn zum Äußersten.“
— Maintal Anzeiger, Lars-Erik Gerth, Januar 2001