Aleksey Kursanov | ©Gabriel Rollinson


Der russische Tenor Aleksey Kursanov gab 2021 sein Debüt als Tamino („Die Zauberflöte“) am Opernhaus Nowosibirsk und gewann den 1. Preis beim Internationalen José Carreras Grand Prix. Im selben Jahr sang er den Tebaldo in „I Capuleti e i Montecchi“ an der Wexford Festival Opera. Er besuchte Meisterkurse bei Plácido Domingo, Enrique Mazzola, Luba Orfenova, Gregory Kunde, Ernesto Palacio, Matthias Rexroth und Raul Gimenez. Seit 2022 studiert er bei Eytan Pessen. 

Aleksey Kursanov studierte an der Viktor Popov Choral Art Academy bei Lidia Abramova. Er nahm an der Sommerakademie von ‚Opera for Peace‘ teil und absolvierte das ‚Young Artists Opera Program‘ des Bolschoi-Theaters, wo er bei Dmitry Vdovin studierte. Im Jahr 2024 schloss Aleksey Kursanov das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper ab, wo er bei Tobias Truninger, Edith Wiens, Brigitte Fassbaender und John Norris studierte. 

In München sang er Parpignol („La bohème“), Vorsänger („Eugen Onegin“), Leutnant Bonnet („Krieg und Frieden“), Normanno („Lucia di Lammermoor“) sowie Tschaikowskys Romeo in der Produktion von Tschaikowsky-Ouvertüren und einer Operngala des Bayerischen Staatsballetts unter Vladimir Jurowski und Semion Skigin.

Im Sommer 2024 sang er Belfiore/“Il Viaggio a Reims“ beim Rossini Opera Festival in Pesaro.

In der Zukunft bleibt er der Staatsoper München verbunden. Zu den bevorstehenden Auftritten zählen seine Debüts am Staatstheater Kassel und Staatstheater Meiningen.