Diana Haller | ©Matthias Baus


Die kroatische Sängerin mit italienischen Wurzeln studierte am Giuseppe Tartini Konservatorium in Triest, an der Royal Academy of Music in London sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Dunja Vejzović. Sie wird weiter von Brigitte Fassbaender betreut.

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zählen ihr Rollendebüt als ‚Elettra‘ („Idomeneo“) und ‚Fremde Fürstin‘ („Rusalka“), ihre Rückkehr an das Musiktheater an der Wien mit der Operette „Das Spitzentuch der Königin“, Konzerte u. a. in Rijeka, beim Orchester des Bayerischen Rundfunks, in Lissabon und Stuttgart.

Nach einem Jahr im Opernstudio der Staatsoper Stuttgart wurde Diana Haller mit der Spielzeit 2010/11 als jüngstes Ensemblemitglied aufgenommen. Dort ist die Künstlerin in ihrem breit gefächerten Repertoire, das Rollen des Barock über Belcanto bis zu Partien von Richard Strauss beinhaltet, zu hören. 2021 wurde ihr an diesem Haus der Titel ‚Kammersängerin‘ verliehen.

Gastengagements führten die Sängerin u.a. zu den Salzburger Festspielen, zum Händel Festival nach London, zu den Bregenzer Festspielen, regelmäßig zum Rossini Festival nach Bad Wildbad, wo sie den renommierten Belcanto Preis erhielt, zum Savonlinna Festival, sowie u.a. an die Opernhäuser Zürich, Dresden, Mailand, Strasbourg, Köln, Hamburg und Frankfurt.

Die Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, u.a. als Trägerin des 1. Preis des ‚8. Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst‘ der Hugo-Wolf-Akademie und dem ‚5th Manhattan International Competition‘, ist sie eine ebenso gefragte Lied-und Konzertsängerin und ist auf allen bedeutenden Konzertbühnen zu erleben. Im Konzertbereich arbeitet sie mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Jordi Savall und Diego Fasolis sowie mit den Sinfonieorchestern des WDR, MDR und NDR, dem Orchester der Komischen Oper Berlin.

Am Maggio Fiorentino sang sie unter Fabio Luisi Mahlers „8. Sinfonie“, sowie die gleiche Sinfonie bei den Bregenzer Festspielen unter der Leitung von Kirill Petrenko. Liederabende gab sie u.a. in der Hugo Wolf Akademie, in der Oper Stuttgart, beim Eppaner Liedfestival, bei der Schubertiade Hohenems, in Mexico, am Nationaltheater in Rijeka, in Wien, Zagreb etc.

Diana Haller hat ihr Fach auch um einzelne Sopranpartien erweitert und konnte bereits große Erfolge als ‚Elettra‘/“Idomeneo“ feiern. Zukünftige Partien beinhalten u.a. ‚Leonora‘/“Il Trovatore“, ‚‘Desdemona‘/“Otello“ (Rossini) beim Festival Bad Wildbad, sowie die Titelpartie in „Norma“.