Jacquelyn Wagner | ©Chris Gonz


CD-Veröffentlichung:
G. Mahler „Symphonie Nr. 8“ (BIS, DDD, 2022 / Dezember 2023)
Jacquelyn Wagner: Sopran 2, Una poenitentium
Musikalische Leitung: Osmo Vänskä; Minnesota Orchestra
Live-Aufnahme: Minnesota Orchestra Hall, 2022

„Then again Sampson and the second soprano Jacquelgr Wagner whack out their top Bs and Cs with fabulous accuracy crowning each successive climax“
— Edward Seckerson, Orchestral reviews, Mahler, in: Gramophone, Januar 2024

„the resplendent voice of soprano Jacquelyn Wagner“
— Graham Williams, Blazing Mahler 8 from Vänskä & BIS, in: Classical CD Choice, 20.12.2023

„Jacquelyn Wagner is a noble vocal presence“
— Matthew Martinez, Gustav Mahler: Symphony No. 8 in E flat major, in: Concerto.net, 25.01.2024


Theodora / Theodora – NP MusikTheater an der Wien
Musikalische Leitung: Bejun Mehta; Inszenierung: Stefan Herheim, Oktober 2023

„Jacquelyn Wagner beglaubigt das in Spiel wie Kantilenen, durch Weichheit und Sehnsucht und Strahlen.“
— Reinhard J. Brembeck, Zacken und Widerborsten, in: Süddeutsche Zeitung, 20.10.2023

„Jacquelyn Wagner ist eine edle Erscheinung und liefert ebenso edlen Gesang.“
— Renate Wagner, Wien / MusikTheater an der Wien: Theodora, in: Online Merker, 20.10.2023

„Als jungfräuliche Theodora muss sich Jacquelyn Wagner bisweilen auf einem Billardtisch rekeln oder vor dem übergriffigen Café-Manager Valens knien. Vokal verfügt sie über starke Präsenz. Ihre Töne berücken durch einen Mix aus Klarheit und Robustheit.“
— Ljubiša Tošić, In „Theodora“ servieren Christen Kuchen im Café Central, in: Der Standard, 21.01.2023


Strauss: Vier Lieder, op. 27. – Bolzano Festival Bozen
Musikalische Leitung: Christian Blex; Gustav Mahler Jugendorchester, August 2023

„… arrivava uno Strauss ben diverso, con il soprano Jacquelyn Wagner solista in quattro lieder per voce e orchestra: arricchita da fiati e percussioni, l’orchestra trovava un respiro più agevole e una paletta di colori ricchissima. La voce meravigliosa della Wagner tracciava con agilità le sinuose linee straussiane, luminosa come l’oro di certe tele di Klimt.“
— Emilia Campagna, The unanswered question, in: Salto.bz, 14.08.2023


Der Freischütz / Agathe – WA Opernhaus Zürich
Musikalische Leitung: Axel Kober; Inszenierung: Herbert Fritsch, Juni-Juli 2023

„Zurecht feiert das Publikum Jacquelyn Wagners Interpretation der Agathe. Ihre Sopran leuchtet hell bis in den hintersten Winkel des Hauses und ist mit leichter Dramatik so perfekt geführt, dass sie ganz in der Rolle aufgehen kann.“
— Jan Krobot, Zürich/ Opernhaus: Der Freichütz – Wiederaufnahme. Musikalisch top, szenisch Fritsch, in: Online Merker, 29.06.2023


Fidelio / Leonore (Fidelio) – Tonhalle Zürich
Dirigent: Jaavo Pärvi; Tonhalle-Orchester Zürich; Konzept, Regie: Eva Buchmann, Juni 2023

„Sängerischer Besetzungsluxus
Die handverlesen hochkarätige Solistenriege stellt sich in den Dienst dieses Beethovens Lebens mitdenkenden „Fidelio“. Jacquelyn Wagner singt die Leonore mit im reinen Wortsinn jugendlich dramatischem als Sopran – mit stupenden jubelnden Höhen; sie schenkt der Wiedergängerin der unsterblichen Geliebten warme Weiblichkeit.“
— Peter Krause, Dieser Florestan gleicht seinem Schöpfer Beethoven, in: concerti, 19.06.2023

„Und wenn Jacquelyn Wagner die gefürchtete Leonoren-Arie so strahlend mühelos in den Ausruf «Mich stärkt die Pflicht der treuen Gattenliebe!» münden lässt, bekommt man eine Ahnung, wie Beethoven sich das wohl vorgestellt hat: die visionäre Befreiung des Mannes durch ein «holdes Weib».“
— Christian Wildhagen, Wer ein holdes Weib errungen: Hat Beethoven im «Fidelio» ein Selbstporträt komponiert?, in: NZZ | Neue Zürcher Zeitung, 18.06.2023

„Für die Besetzung hat man international bekannte Solisten engagiert und so gibt es von der musikalischen Seite dieses Abends viel Erfreuliches zu berichten. Der amerikanischen Sopranistin Jacquelyn Wagner als Leonore gelang es bestens, mit ihrer starken Stimme alle Emotionen und Schwankungen der Gefühle dieser Partie zu vermitteln.“
— Maco Stücklin, Tonhalle Zürich: „Fidelio“ – Halbszenische Aufführung, in: Das Opernmagazin, 20.06.2023

„Enfin Jacquelyn Wagner convainc en Léonore. […] Timbre soyeux, ligne racée, vocalises précises et aigus brillants assis sur une bonne projection…“
— Yannick Boussaert, Beethoven, Fidelio – Zurich (Tonhalle). Entre Mozart et Wagner, in: Fourmopera.com, 18.06.2023


Arabella / Arabella – Richard Strauss-Tage, Semperoper Dresden
Musikalische Leitung: David Afkham; Inszenierung: Florentine Klepper, März-April 2023

„Die strahlenden Erscheinung der Jacquelyn Wagner mit ihren betörenden Klangfarben, ihrer untadeligen Diktion und der fabelhaften Technik war eine großartige Titelheldin. Als  Arabella ließ sie ihr warmes Timbre behutsam aufblühen, sang die Partie mit unglaublicher Leichtigkeit, vermied jedes übertriebenes Forcieren in den höheren Lagen und konnte, wo das Orchester etwas kräftiger forderte, die weiten Strauss-Bögen gegenhalten. Vom gefühlvollen Piano bis zu bestimmend akzentuierten Fortissimo legte sich ihre Stimmgewalt mühelos über das üppig besetzte Orchester.“
— Thomas Thielemann, Dresden, Semperoper, Arabella – Richard-Strauss-Tage 2023, in: IOCO, 08.04.2023

„Jacquelyn Wagner hat diese Rolle schon stark verinnerlicht. Sie hat die emotionale Tiefe für die Rolle, und wenn sie anfangs Er ist der Richtige nicht singt, spürt man im Ton, dass sie da schon jemand anderen im Herzen hat. Eine noble, reiche Stimme mit wunderbarem Timbre ist das, die ohne Anstrengung in die Höhe geht und große Momente im Leisen, im Melancholischen hat. Ihr „Nein, er sieht nicht herauf – er geht vorüber“ trägt den Schmerz der Welt.“
— Jutta Schwegler, Gute Stimmen – blasse Regie, in: O-Ton, 30.03.2023


Der Freischütz / Agathe – NP MusikTheater an der Wien
Musikalische Leitung: Patrick Lange; Inszenierung: David Marton
Wiener Symphoniker, März-April 2023

„Marton positioniert stattdessen Agathe als die zentrale Figur, hinter der die anderen zurückstehen. Die US-Sopranistin Jacquelyn Wagner weiß hierbei nicht nur mit ihrem satten Sopran für diese Partie zu überraschen, sondern auch mit ihrem gereiften Schauspiel zu überzeugen.“
— APA, Singspiel als Lichtspiel: Buhs für „Der Freischütz“ im TaW, in: u.a. Salzburger Nachrichten, 23.03.2023

„Frau im Delirium.
Sie ist jetzt also die „Jederfrau“, ein beliebiges Wesen von heute. Nicht jedes Wesen könnte allerdings so singen wie Jacquelyn Wagner. Die Sopranistin schafft es, punktgenau, sauber und doch packend das Dringliche der Partie zu transportieren. Auch vermittelt sie als Agathe bei den Nahaufnahmen sehr eindringlich eine Frau im Delirium der ambivalenten Empfindungen.“
— Ljubiša Tošic, Webers „Freischütz“ als ausgebuhte Filmoper, in: Der Standard, 23.03.2023

„Jacquelyn Wagner ist, auch wenn aus „Agathes Traum“ nichts wird, weil man das Ganze dann dramaturgisch hätte anders auflösen müssen, gesanglich eine so vorzügliche Agathe …“
— Renate Wagner, Wien / Theater an der Wien: Der Freischütz, in: Online Merker, 23.03.2023

„Kompliment an die Sängerinnen und Sänger. Allen voran an Jacquelyn Wagner, die ihre Agathe nicht nur großartig singt, sondern auch famos spielt.“
— Peter Jarolin, So schafft sich die Oper ab, in: Kurier, 24.03.2023

„Die Sänger waren absolute Spitzenklasse; allen voran Jacquelyn Wagner als seelenvolle Agathe mit ihrem silbrig schimmernden Sopran. Sie begeisterte schon 2022 als Elsa im Salzburger „Lohengrin“ zu Ostern unter Thielemann.“
— Herbert Hiess, Wenn aus Agathes Träumen regiemäßige Albträume werden, in: Klassik begeistert, 25.03.2023

„… Mit Ausnahme der Sopranistin Jacquelyn Wagner als berührender, stimmlich perfekter Agathe.“
— Dr. Karlheinz Roschitz, Schickt den Teufel zum Teufel!, in: Kronen Zeitung Wien, 24.03.2023

„Jacquelyn Wagner ist eine betörende Agathe“
— Thomas Götz, Der Teufel und die Übermacht der Bilder, in: Kleine Zeitung, 24.03.2023

„Jacquelyn Wagner singt die Agathe durchaus vorzüglich und glänzt auch durch ihre formidable schauspielerische Leistung.“
— Norman Schwarze, Leider nur ganz kleines Kino: Der Freischütz am MusikTheater an der Wien, in: bachtrack, 26.03.2023

„Von den Sängern, die natürlich auch unter den Gegebenheiten zu leiden hatten, wäre vor allem Jaquelyn Wagner als Agathe positiv zu nennen. Ihre kräftige, höhensichere Stimme wirkte wie ein Fels in der Brandung.“
— Johannes Marksteiner, Wien/ Musiktheater an der Wien im Museumsquartier: Der Freischütz. „ …mich fasst Verzweiflung“. Premiere, in: Online Merker, 22.03.2023

„Jacquelyn Wagner war eine großartige Agathe“
— Michael Wruss, Dieser Freischütz ist ein Unfallzwischen Oper und Kino, in: Oberösterreichische Nachrichten, 24.03.2023

„Die US-amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner erhielt als Agathe ob ihrer gesanglichen Leistung bei perfekter Diktion und stupender Technik einige Male verdienten Szenenapplaus.“
— Harald Lacina, MusikTheater an der Wien: Der Freischütz – 27-3-2023 (Premiere am 22.3.2023)., in: Online Merker, 28.03.2023

„Die stimmlichen Höhepunkte lieferten Alex Esposito als prägnanter, starker Kaspar und Jacquelyn Wagner mit schönem ebenmäßig geführtem, flutendem Sopran und feiner Gestaltung als Agathe.“
— Th. Rauchenwald, Wien. Der Freischütz. 24. März. MusikTheater an der Wien im Museumsquartier, in: Das Opernglas, 5/2023


Interviews Jacquelyn Wagner

Interview im Magazin BÜHNE mit Jacquelyn Wagner und Regisseur David Marton im Rahmen der Neuproduktion von „Die Freischütz“ am Theater an der Wien (Premiere: 22. März 2023):
— Klaus Peter Vollmann, „Theater ist wie ein merkwürdiges Rendezvous“, in: BÜHNE, 03/2023

Weitere Interviews mit Jacquelyn Wagner im Rahmen der Freischütz-Premiere am Theater an der Wien:
— Peter Jarolin, Eine musikalische Weltenbummlerin, deren größtes Idol Ella Fitzgerald ist, in: KURIER, 21.03.2023

— FK, Sängerin sein zu dürfen, ist wahrlich ein Traum!, in: KRONEN ZEITUNG, 21.03.2023

Arabella / Arabella – NP Teatro Real Madrid
Dirigent: David Afkham; Inszenierung: Christof Loy, Februar 2023

„Arabella, un papel interpretado refinadamente por Jacquelyn Wagner, estuvo a la altura de su reputación como cantante de Strauss, una voz de oro puro“
— By Battaglia, Arabella de Richard Strauss, una produccion que brilla en voces y en regie en el Teatro Real de Madrid, in: By Battaglia, 09.02.2023

„Alarmingly for the Real, for this performance which was to be filmed, the prima donna Sara Jakubiak fell ill – but amazingly they snared Jacquelyn Wagner, a veteran of this staging, to step in at the last minute. Nobody would have known. She was stunning, with all the wistful poise and inner steel the character needs, growing (as Arabella must) into a genuinely touching figure, with her reasonable awareness of her situation – being sold to the highest bidder – balanced by her faith and her gracious way of dealing with the (perfectly presentable and sensitively played) suitors.“
— Robert Thicknesse, Arabella, in: OperaNow, Spain Live Reviews, April 2023


Don Giovanni / Donna Anna – WA Staatsoper Wien
Musikalische Leitung: Antonello Manacorda; Inszenierung: Barrie Kosky, Februar 2023

„Für die erkrankte Slávka Zámečníková sprang an diesem Abend Jacquelyn Wagner als Donna Anna ein und gab damit ihr unerwartetes und möglicherweise vorgezogenes Staatsoperndebüt. Was für ein Glück für die Wiener Staatsoper, dass die amerikanische Sopranistin diese Partie eben erst unter Riccardo Muti am Teatro Regio in Turin gesungen hat. Sie fügte sich problemlos in die Inszenierung von Barrie Kosky ein und beeindruckte vor allem mit schlanker Stimmführung und sicheren Koloraturen.“
— Walter Nowotny, Wien/ Staatsoper: Don Giovanni. Derniere dieser Aufführungsserie, in: Online Merker, 07.02.2023


Oceane / Oceane von Parceval – WA Deutsche Oper Berlin
Musikalische Leitung: Stephan Zilias; Inszenierung: Robert Carsen, Januar 2023

“ … Und hochdramatische Sopranverzweiflung im Glitzerkleid vor wogendem Meer, überhaupt große Szenen und effektvolle Konfrontationen! Jacquelin Wagner als Oceane ist eine Wucht in Sachen Intervalle und Intensität, technisch sprungsicher, emotional sturzgewiss.“
— Albrecht Selge, Wiederaufnahme „Oceane“ an der Deutschen Oper, in: hundert11.net, 07.01.2023


Don Giovanni / Donna Anna – Teatro Regio Torino
Dirigent: Ricardo Muti, Inszenierung: Chiara Muti, November 2022

„la nobiltà di Donna Anna, insieme dolente, assetata di vendetta e spiritosamente insofferente davanti al sublime languore di Don Ottavio, trova in Jacquelyn Wagner un’interprete sottile per la duttilità della voce.“
— Paolo Gallarati, Muti negli abissi di un superbo Don Giovanni, in: Music Paper, 21.11.2022

„la Donna Anna di Jacquelyn Wagner, che risponde con intelligenza alle richieste del podio“
— Gregorio Moppi, Riccardo Muti e il suo ‚Don Giovanni‘ dark e umano, in: la Repubblica, 19.11.2022

„Apprezzata Jacquelyn Wagner nei panni di Donna Anna: ha avuto momenti di estrema eleganza e grande efficacia vocale (bellissimi suoni filari e notevoli delicatezze)“
— Attilio Piovano, Riccardo Muti dirige Don Giovanni a Torino. Ed è un trionfo, in: Il corriere musicale, 21.11.2022

„Passando alle voce femminili, dando la precedenza per ordine di apparizione … Si conferma artista di livello“
— Leonardi Crosetti, Torino: le marionette di Don Giovanni, in: Le Salon Musical, 18.11.2022


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner im Rahmen der Neuproduktion „Don Giovanni“ am Teatro Regio in Turin:
— Alessandro Mormile, Intervista al soprano Jacquelyn Wagner, Donna Anna per Muti al Regio di Torino, in: Connessi all’Opera, 18.11.2022


Mahler: Symphony Nr. 8 / Sopran 2 – Royal Albert Hall, London
Dirigent: Vasily Petrenko; Royal Philharmonic Orchestra, Oktober 2022

„pure-voiced sopranos Sarah Wegener and Jacquelyn Wagner“
— Jim Pritchard, The RPO’s Mahler Eighth wasn’t the overwhelming experience expected from the forces involved, in: Seen and Heard International, 24.10.2022

„Jacquelyn Wagner a soaring Gretchen“
— Andrew Clements, RPO/Petrenko review – Mahler’s grand and imposing 8th sounds as if it belongs here, in: The Guardian, 24.10.2022


La Rondine / Magda – Puccini Festival, Torre del Lago
Dirigent: Robert Trevino; Inszenierung: Denis Krief, August 2022

„Dass der Abend dennoch zu einem angenehmen und vergnüglichen Erlebnis wurde, lag in erster Linie an dem Ensemble, das um viiieles besser und homogener war als das der Tosca.
Jaquelyne Wagner hat ja die Wunderbarkeit ihres Soprans schon an vielen großen Häusern, darunter auch in Wien, unter Beweis gestellt“
— Robert Quitta, Torre del Lago/ Puccini-Festival/ Gran Teatro Puccini): La Rondine, in: Online-Merker, 28.08.2022


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner im Rahmen ihres Rollendebüts als Magda in „La Rondine“ beim Puccini Festival in Torre del Lago im August 2022:
— FESTIVAL PUCCINI. Il debutto di Jacquelyn Wagner nell’opera “La rondine”. Il ruolo di Magda e il repertorio finora affrontato. Intervista alla cantante americana che salirà di nuovo sul palco di Torre del Lago la sera di sabato 27 agosto, in: Toscana Eventi & News, 25.08.2022


Mahler: Sinfonie Nr. 8 / Solistin – Orchestra Hall, Minnesota
Musikalische Leitung: Osmo Vänskä; Minnesota Orchestra, Juni 2022

„And soprano Jacquelyn Wagner delivered one soaring solo after another, raising the roof with her high notes near the symphony’s conclusion.“
— Rob Hubbard, Review: In final concerts, Osmo Vänskä offers a farewell to be remembered, in: Star Tribune, 11.06.2022


Arabella / Arabella – WA Opernhaus Zürich
Musikalische Leitung: Markus Poschner; Inszenierung: Robert Carsen 

„“Das ist ein Engel, der vom Himmel niedersteigt“, singt Mandryka zu Beginn des 2.Aufzugs. Dieser Engel war gestern Abend Jacquelyn Wagner, die als kurzfristige Einspringerin für die erkrankte Hanna-Elisabeth Müller tatsächlich praktisch vom Himmel gestiegen war, denn sie wurde direkt aus ihrem (wohlverdienten) Urlaub in Spanien als Retterin in die Produktion eingeflogen. Als Retterin war sie bereits kurz vor dem ersten Corona-Lockdown am 7. März 2020 in diese Produktion eingestiegen, deren Titelpartie wegen Erkrankungen so oft umbesetzt werden musste. Und erneut, wie 2020 durfte Jacquelyn Wagner am Ende die Ovationen des Publikums entgegennehmen, die nicht nur für die Dankbarkeit der „Retterin“ standen, sondern zu Recht auch ihre herausragende Rolleninterpretation feierten. Frau Wagner sang eine sehr berührende Arabella, liess ihr ihr warmes Timbre behutsam aufblühen, liess tief in die Seele der Arabella blicken (Mein Elemer …, mit dem wunderschönen Bratschen-Solo), intonierte sicher (exemplarisch im ersten Akt die traumhaft schön intonierte Phrase „… er schaut nicht herauf„. Wie stets bei dieser tollen Sängerin ging das alles ohne unnatürliches Forcieren in der hohen Lage; sie klang herrlich in den Zwiegesängen mit dem erneut fantastisch disponierten Bariton von Josef Wagner als Mandryka (einer der wenigen Konstanten dieser Produktion aus dem Jahr 2020). Jacquelyn Wagner agierte mit grandioser Natürlichkeit, völlig in der Rolle aufgehender Mimik, da stimmte jeder Blick, jede Geste, jede Bewegung.“
— Kaspar Sannemann, Zürich: Arabella (WA), 15.05.2022, in: oper aktuell, 15.05.2022

„Alleine schon durch Einspringerin JACQUELYN WAGNER hat dieser Abend eine musikalische Grösse, die man gehört haben muss, die finale Szene „Das war sehr gut, Mandryka, dass Sie noch nicht fortgegangen sind“ ist einfach zauberhaft, die Vorstellung endet dann auch in frenetischem Applaus und zwar nicht nur für den Umstand, dass sie sehr kurzfristig die Partie übernommen hat. Ihre Stimme ist ideal für die Strauss’schen Gesangslinien. Jede Phrasierung sitzt, die Töne leuchten und die Ausgestaltung ihrer Arabella ist sehr vielschichtig und hat eine psychologisch glaubhafte Tiefe.“
— Adrian Thomas Mai, Arabella – Oper Zürich 15.05.2022, in: arcimboldisworld.com, 17.05.2022


Lohengrin / Elsa – Salzburger Osterfestspiele
Dirigent: Christian Thielemann; Inszenierung: Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito
April 2022

„Jacquelyn Wagner spielt ihren Part so liebenswert glaubwürdig, geht in ihren Traumwelten auf – nie und nimmer würde man sie für eine Mörderin halten! Ihr klarer Sopran unterstreicht dies noch mit feinem Timbre und großer Strahlkraft.“
— Michael Ernst, Bravo, oh und Buhs! Richard Wagners „Lohengrin“ bei den Salzburger Osterfestspielen 2022, in: nmz, 10.04.2022

„Ganz im Sinne Wagners rücken auch Wieler/Morabito/Viebrock die beschuldigte Erbin von Brabant ins Zentrum. Eine selbstbewusste Frau, manipulativ ihrem Volk gegenüber. Jacquelyn Wagner spielt das faszinierend, singt dazu mit feinherber Sopran-Intensität. Dass diese Elsa ihren Bruder während des Vorspiels im Bühnenkellerloch ertränkt hat, deutet die Regie an. Auch, dass Lohengrin (mit dem sie sich schon nach Akt eins eine heiße Szene gönnt) ein Komplize ist.“
— Markus Thiel, „Lohengrin“ bei den Osterfestspielen: Die Toten von Salzburg, in: Merkur, 11.04.2022

„Jacquelyn Wagner als Elsa von Brabant berührt mit genau dem richtigen Maß an Verletzlichkeit, die ihre Darstellung so überzeugend macht, sich dabei aber nicht auf den Sound schlägt. Geradlinig, strahlend und klar, ohne Beschwer bis in die hohen Lagen überzeugt dieses Stimme. Eine hervorragende Elsa.“
— Heidemarie Klabacher, Mörderin? Kriegstreiber. Schwanenritter!, in: DrehPunktKultur, 10.04.2022

„Die spannendste Figur ist freilich Elsa: Jacquelyn Wagner erweist sich als Sängerdarstellerin, die glaubwürdig ungewohnte Schattenseiten einer vermeintlich entrückten Lichtgestalt zum Vorschein bringt. Mit silbriger Höhe lässt sie ihren Sopran erstrahlen, der seit ihrer Elsa am Salzburger Landestheater von 2019 an dramatischen Farben gewonnen hat.“
— Florian Oberhummer, Tatort Brabant: Elsa war‘s, who else?, in: Salzburger Nachrichten, 11.04.2022

„– im Ganzen nichts weniger als eine herausragende Leistung. Jacquelyn Wagner steht dem mit ihrer Elsa kaum nach. Dieser nicht zu hellen, dabei genügend Volumen und Farbe aufbietenden, immer kontrolliert geführten Stimme nimmt man ab, dass Elsa alles andere als ein blondes Heimchen ist – zumal vokale und darstellerische Gestaltung bei Jacquelyn Wagner sich ideal ergänzen.“
— Stefan Dosch, Salzburger Schwanengesang, in: Augsburger Allgemeine, 11.04.2022

„Die Sänger waren durchwegs hervorragend; ganz anders als früher gibt es nicht mehr die tragenden und schweren Wagner-Stimmen. „Lohengrin“ wird ja gerne als lyrische Oper gesehen; genauso sieht es der Dirigent auch. Die Stimmen dazu waren passend gewählt. Jacquelyn Wagner hat tatsächlich keine riesige Stimme, wobei diese trotzdem tragfähig genug ist, um die Rolle gekonnt zu präsentieren.“
— Herbert Hiess, Osterfestspiele Salzburg 2022: ein wehmütiger Abschied von Christian Thielemann mit einer wahren Sternstunde, in: Klassik begeistert, 19.04.2022

„La distribution réunie ici est de bon niveau… Jacquelyn Wagner en Elsa ne force pas. Elle est assez touchante et très à son aise sur scène.“
— Antoine Lévy-Leboyer, Lohengrin désinvolte, in: Concertonet.com, 11.04.2022

„Skvělou partnerkou byla Cutlerovi jeho krajanka Jacquelyn Wagner v roli Elsy. Sopranistka zde zaujala už před třemi lety jako Eva v Mistrech pěvcích a už tenkrát dokázala, že je hodna svého příjmení. Part Elsy byl pro její ohebný a atraktivně zabarvený soprán jako stvořený a díky přirozenému charismatu a zjevnému hereckému talentu opravdu prošla inscenací jako inscenátory zamýšlená hlavní hrdinka.“
[ Cutlers großartige Partnerin war seine Landsfrau Jacquelyn Wagner als Elsa. Die Sopranistin hatte hier bereits vor drei Jahren als Eva in Die Meistersinger beeindruckt, und schon damals erwies sie sich ihres Nachnamens würdig. Die Rolle der Elsa war für ihren geschmeidigen und attraktiv gefärbten Sopran wie geschaffen, und mit ihrer natürlichen Ausstrahlung und ihrem offensichtlichen schauspielerischen Talent kam sie als Protagonistin der Inszenierung voll zur Geltung. ]
— Robert Rytina, V hlavní roli Staatskapelle – Butterfly v Drážďanech, Lohengrin v Salcburku, in: klasikaplus.cz, 14.04.2022


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner über Elsa bei den Osterfestspielen Salzburg, die Schlankheit der Stimme und wie man sie nicht verliert:
— Kai Luehrs-Kaiser, „Belcanto ist überall“, in: Oper! Das Magazin, 03/2022


Salome / Salome – NP Tiroler Landestheater Innsbruck
Musikalische Leitung: Lukas Beikircher; Regie: KS Angela Denoke,

Februar-Mai 2022

„Mit Jacquelyn Wagner wurde eine Salome-Darstellerin gewählt, die das Register der ihr zugeschriebenen Leidenschaften und Affekte nahezu perfekt beherrscht. Koketterie, Verlangen, hinterlistige Berechnung, Härte im Sieg und schließlich Schmerz finden in ihrer in allen Lagen differenzierten, das Spektrum von Brüchigkeit bis zum strahlend blitzenden Triumphgesang umfassenden Stimme die entsprechenden Ausdrucksmittel.“
— Thomas Nußbaumer, Innsbruck/ Tiroler Landestheater: Salome – spannungsvoll und fesselnd. Premiere, in: Online Merker, 13.02.2022

„Ihre Salome-Sängerin ist ein Glücksgriff. Jacquelyn Wagners heller, eher leichter Sopran, die Kraft fürs dramatische Finale, die natürliche Schilderung einer Frau an der Schwelle zum selbstbestimmten Erwachsensein – viel kommt da zusammen.“
— Markus Thiel, Angela Denoke inszeniert „Salome“ in Innsbruck: Endlich erwachsen, in: Merkur, 13.02.2022

„Großartige Premiere von Richard Strauss’ „Salome“ am Tiroler Landestheater mit Rollendebütantin Jacquelyn Wagner. […] Sopranistin Jacquelyn Wagner steht, als erstmalige Trägerin der Titelpartie, verdient im Mittelpunkt. Vom lyrischen Fach kommend, hat sie lange überlegt, ob sie sich die dramatische Salome antun soll. Welch ein Glück, dass sie es gewagt hat! Die US-Amerikanerin ist eine Erscheinung: sinnlich und ausdrucksstark bis in die höchsten stimmlichen Etagen, lustvoll und leidenschaftlich auch ihr Schauspiel.“
— Markus Schramek, Mitreißend und geistreich, in: Tiroler Tageszeitung Kompakt, 14.02.2022

„Jacquelyn Wagner ist eine Idealbesetzung als Salome: Sie verfügt über die jugendliche Frische und den Stimmglanz, den diese Partie braucht. Die Textdeutlichkeit ist hervorragend und sie wirkt genau am Punkt.“
— Franz Gratl, Richard Strauss Oper „Salome“ garantiert Hochspannung. Ein beeindruckendes Rollendebüt, in: Tiroler Kronen Zeitung, 14.02.2022

„… und lieferte zuletzt eine keinen Vergleich scheuen müssende Darbietung hinsichtlich Stimmkultur, Artikulation, kindlicher Naivität und Farbgebung. Im triumphalen Schlussgesang bot sie mit leuchtenden Höhen jenen silbrigen Klang, der Strauss‘ Sopranpartie so gut ansteht. Die US-Amerikanerin und »Lohengrin«-Elsa bei den nächsten Salzburger Osterfestspielen konnte sich damit jedenfalls erfolgreich eine Partie im lyrisch-dramatischen Fach aneignen.“
— W. Kutzschbach, Innsbruck. Salome. 12. Februar, in: Das Opernglas, 04/2022


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner im Rahmen ihres Rollendebüts als Salome am Tiroler Landestheater:
— Martin Schramek, „Mein Mann hat den Kopf noch auf“, in: Tiroler Tageszeitung, 11.02.2022


Die Fledermaus / Rosalinde – NP Staatsoper Hamburg
Dirigent: Jonathan Darlington; Inszenierung: Renaud Doucet & André Barbe,
Dezember 2021-Januar 2022


„Jacquelyn Wagner als Rosalinde bringt mit ihrer Stimme den Abend zum Funkeln.“
— Daniel Kaiser, Walzerseligkeit und Prater-Bummel in der Staatsoper Hamburg, in: NDR kultur, 23.12.2021

„Jacquelyn Wagner hat Größe und Farbglanz im Sopran, um der gefürchteten Partie der Rosalinde heftige Stimmungsschwankungen anmerken zu lassen.“
— Christian Strehk, Der Kater nach dem Prater, in: Kieler Nachrichten, 24.12.2021


Der Rosenkavalier / Die Feldmarschallin – NP Volksoper Wien
Dirigent: Hans Graf; Inszenierung: Josef Ernst Köpplinger, Oktober-November 2021

„Jacquelyn Wagner ist optisch und gesanglich eine Idealbesetzung und versteht es, alle Zwischentöne in Hofmannsthals feinsinnigem Libretto zu zeigen. Fast möchte man schwärmen, dass sie mit ihrem dramatischen, aber unverbraucht-silbrigem Sopran dieser Lichtgestalt ein Paar (Engels‑)Flügel verleiht.“
— Zeiten(w)ende: Der Rosenkavalier erstmals an der Volksoper Wien, in: bachtrack, 03.11.2021

„Als wissende, verzichtende Marschallin berührt die Sopranistin Jacquelyn Wagner zutiefst; ihre oft intimen Dialoge mit Octavian sind stimmig und sitzen auch stimmlich perfekt.“
— Peter Jarolin, Der „Rosenkavalier“ der Volksoper ist eine „Masquerad“, die man gesehen haben sollte., in: Kurier.at, 02.11.2021

„Jacquelyn Wagner ist eine höhensichere Feldmarschallin, die warmherzige Noblesse ebenso ausstrahlt wie charismatische Autorität, mit der sie den düpierten Ochs schließlich in die Schranken weist.“
— Thomas Gehrig, Der Rosenkavalier an der Volksoper Wien. Neues Kapitel, in: Magazin Klassik.com, 31.10.2021

„Eine großartige Feldmarschallin von Jacquelyn Wagner“
— wruss, Volksoper: Ein überraschend guter „Rosenkavalier“, in: Oberösterreichische Nachrichten, 02.11.2021

„Jacquelyn Wagners jugendlich kühle Feldmarschallin gefällt durch ihren leichten, nobel getönten Edelsopran und ihre hofmannsthalsche Distinguiertheit. Eine Grande Dame.“
— Karlheinz Roschitz, Eine Produktion, die begeistert, in: Kronen Zeitung, 02.11.2021

„Die nachdenkliche Feldmarschallin wird von Jacquelyn Wagners schöner, klar geführter Stimme als würdevoll loslassende Dame porträtiert.“
— Ljubiša Tošić, Turteln mit der Vergänglichkeit, in: Der Standard, 02.11.2021

„Die Marschallin der Jacquelyn Wagner besticht durch einen ungeheuer leichten, schönen Sopran, mit dem sie die Rolle geradezu ideal singt – und ihre vergleichsweise coole Darstellung, fern von der Schwarzkopf-Gloriole der Alters-Tragödie, überzeugt völlig.“
— Renate Wagner, Wien / Volksoper: Der Rosenkavalier, in: Online-Merker, 01.11.2021

“ Die Marschallin war die US-Sopranistin Jacquelyn Wagner, die in die Kategorie „lyrische Maschallin“ gehört – auf den Spuren einer Claire Watson oder Lisa della Casa. Doch spätestens ab dem Zeitmonolog ist sie perfekt – mit den  Elegien über das Altern…“
— Peter Dusek, Wien / Volksoper: Der Rosenkavalier – ein Mega-Erfolg. Premiere, in: Online-Merker, 31.10.2021


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner über ihren Hintergrund und die Saison 2021/2022:
— Trevor Gillis, Jacquelyn Wagner: opera “transports the emotions to such an intense level”, in: operasense., 25.09.2021


Eröffnungsgala / Solistin – Opéra national de Paris (Palais Garnier)
Dirigent: Gustavo Dudamel; Orchestre de l’Opéra national de Paris, September 2021

„The two stand-out performances of the evening were […] and the final trio from Richard Strauss’s Der Rosenkavalier, performed with shimmering beauty by Gubanova, Sabine Devieilhe, and Jacquelyn Wagner, a late replacement for Diana Damrau. Even though Wagner’s Marschallin looked implausibly younger than the two young lovers, Octavian and Sofie, she acted and sang the part with heartbreaking sincerity.“
— Nick Hammond, Debut of Opera’s New Conductor Bodes Well, in: Paris Update, 24.09.2021

„la sublime Maréchale de Jacquelyn Wagner“
— Paul Fourier, Un concert à portée symbolique pour inaugurer la saison de l’Opéra de Paris, in : Toute la Culture, 23.09.2021

„et surtout des échanges vocaux exquis, que ce soit dans la scène finale du Chevalier à la Rose, de Richard Strauss, royalement égrenée par l’excellente Jacquelyn Wagner qui remplaçait Diana Damrau et ne l’a pas fait regretter, la toujours touchante Sabine Devieilhe et la rayonnante Ekaterina Gubanova, puis dans celle de Falstaff, où, autour de Gérard Finley, les délicieuses dames déjà nommées et plusieurs jeunes gens recrutés dans l’Académie ont entonné le pétillant chœur final : une fin évidemment jouissive, tutto nel mondo è burla …“
— Jacqueline Thuilleux, Concert inaugural de Gustavo Dudamel à l’Opéra de Paris – Eclatante entrée en scène – Compte-rendu, in: concertclassic.com, 24.09.2021

„Cette grande soirée lyrique inédite a réuni une distribution d’artistes d’exception: Clémentine Margaine, Jacquelyn Wagner, Sabine Devieilhe, Ekaterina Gubanova Matthew Polenzani, Gerald Finley, entourés par les Choeurs et l’Orchestre de l’Opéra national de Paris, sous la baguette du nouveau Maestro, ainsi que par les artistes de l’Académie de l’Opéra.“
— Elisa Haberer, Deux soirées pour lancer la saison de l’Opéra de Paris, in : Paris Match, 27.09.2021

„Après Lohengrin de Wagner (Richard), Wagner (Jacquelyn) chante Le Chevalier à la rose de Strauss, en trio. La soprano (notamment appréciée dans Don Giovanni et Cosi fan tutte à Garnier, mais aussi en lancement de la saison Beethoven à la Philharmonie de Paris toujours avec le prédécesseur de Gustavo Dudamel : Philippe Jordan) remplace ce soir Diana Damrau souffrante. Elle se rapproche de ses deux collègues, comme pour leur offrir un peu de son amplitude vocale“
— Charles Arden, Gustavo Dudamel acclamé dès son concert inaugural à l’Opéra de Paris, in : Olyrix, 22.09.2021

„Les diaprures du trio du Chevalier à la Rose sont de la même étoffe, claires de couleur mais de texture épaisse et moelleuse. Ekaterina Gubanova, Sabine Devieilhe et Jacquelyn Wagner (cette dernière remplaçant Diana Damrau) peuvent se rouler dedans sans jamais s’empêtrer, et laisser s’épancher un lyrisme grand style.“
— Clément Taillia, Dudamel commence son ère d’opéra, in: Forumopera.com, 23.09.2021


Mathilde Kralik von Meyrswalden: Sinfonie f-moll / Solistin – Internationales Brucknerfest Linz
Dirigentin: Silvia Spinnato; FSOA – Female Symphonic Orchestra Austria; Orgel: Magdalena Hasibeder,
September 2021

„Den Schlusshymnus schrieb die Komponistin auf einen eigenen Text erst 1942 dazu. Zu einem dicht gewebten, massiven Orchestersatz mit Pauken und Trompeten muss da eine Sopranistin eine geradezu brünstige, sehr katholische Hymne an die „gotterfüllte Unendlichkeit“ und das wohl vom Wiener Stephansdom inspirierte „Riesentor der Ewigkeit“ intonieren. Die Urheberin konnte diese eigentlich unsingbare Exhibition leider nicht mehr ausprobieren, hören und ändern. Denn gegen diese kaum zu dämmenden Orchesterfluten käme nicht einmal eine Nilsson oder Varnay an. Jacquelyn Wagner schaffte es mit beherztem Volleinsatz und dank einer in diesem Fall unbedingt notwendigen Verstärkung, die ihren lyrisch-dramatischen Edelsopran freilich sehr metallisch auflud. Da musste ja das Riesentor sich öffnen! – Das reichlich erschienene Publikum spendende viel Applaus und Bravorufe.“
— Gottfried Franz Kasparek, Durch das Riesentor… Klangwolke / Mathilde Kralik, in: DrehPunkt Kultur, 22.09.2021


Le nozze di Figaro / Contessa Almaviva – NP Festival d’Aix-en-Provence
Dirigent: Thomas Hengelbrock; Inszenierung: Lotte de Beer, Juni-Juli 2021

„The dramatic climax of the piece was delivered by American soprano Jacquelyn Wagner who observed the shenanigans of Act III entombed in a glass case on a bare black stage from which she emerged to wonder where she could possibly be and to sing her “Dove sono i bei momenti” in the simplicity of purist tone, bringing welcome perspective. It brought the house down.“— Michael Milenski, Le nozze di Figaro at the Aix Festival, in: Opera Today, 20.07.2021

„Autre couple et autre génération que celui du Comte et de la Comtesse Almaviva. Celle que compose la soprano Jacquelyn Wagner est impeccable : elle sert ainsi le personnage le plus noble, digne et humain, de la pièce. Le timbre a la fragilité apparente de la femme déçue et humiliée, et la force de celle chez qui le pardon est la plus grande des vertus. L’émotion est première, vient ensuite la longueur de souffle, enfin le timbre, savamment rendu fragile par un lit trop souvent vide, mais qui donne tout son art dans les reprises pianissimi.“
— Florence Lethurgez, Les Noces de Figaro ouvrent le Festival d’Aix-en-Provence, Rebelles pour tous, in : Olyrix, 01.07.2021

„Alle kleur en drukte is dan uit de voorstelling weggetrokken. Alles is zwart en wit. De gravin, een vuurrood aids-lintje siert haar witte jurk, stapt uit de glazen kooi, vlijt zich ertegenaan en zingt moedeloos haar aria Dove sono. Daarin mijmert ze over de mooie momenten van vroeger, toen haar man nog niet die schaamteloze schuinsmarcheerder was. Het is een verstild hoogtepunt in de enscenering. Dankzij de wonderschone stem van Jacquelyn Wagner, maar ook dankzij het inzicht en de compassie van De Beer.“
[ Alle Farben und Hektik werden dann aus der Aufführung entfernt. Alles ist schwarz-weiß. Die Gräfin, ein knallrotes AIDS-Band ziert ihr weißes Kleid, tritt aus dem Glaskäfig, kuschelt sich daran und singt ihre Arie Dove sono mutlos. Darin sinniert sie über die schönen Momente der Vergangenheit, als ihr Mann noch nicht dieser schamlose Drecksack war. Es ist ein stiller Höhepunkt in der Inszenierung. Dank der wunderbaren Stimme von Jacquelyn Wagner, aber auch dank der Einsicht und des Mitgefühls von De Beer. ]
— Peter van der Lint, Regisseur Lotte de Beer vertelt Mozarts Figaro met groteske piemels en subtiele breinaalden, in: Trouw, 02.07.2021

„… Julie Fuchs as Susanna and Jacquelyn Wagner as the Contessa, brilliantly transcending the mire of de Beer’s dramaturgical concept.“
— Aix-en-Provence Festival #1. Le nozze di Figaro / Falstaff, in: Musical America, 12.07.2021

„Jacquelyn Wagner incarne une Comtesse que Lotte de Beer a voulu effacer, et nettement victime. Son chant noble et sobre s’accorde totalement à ce personnage si émouvant qui a bien peu de portes de sortie et ne peut compter que sur la solidarité de ses semblables pour sauver sa peau. Son deuxième grand air sera d’une simplicité réellement émouvante.“
— Paul Fourier, Des Noces de Figaro fort bien troussées au Festival d’Aix-en-Provence, in: Toutealaculture, 17.07.2021

„La soprano américaine Jacquelyn Wagner est une Contessa tout à fait digne qui se tient en dehors de ces rythmes endiablés ; un peu dépressive mais pas abattue, elle nous propose une voix homogène au timbre chaleureux dans un style parfait.“
— Jocelyne De Nicola, Festival d’Aix-en-Provence: “Le nozze di Figaro”, in: gbopera.it, 15.07.2021

„Na de pauze in de door Arte Concert gestreamde voorstelling verandert de sfeer drastisch. Dan worden de liefdesverwikkelingen in een strak gestileerd decor niet alleen flink stout neergezet, maar daalt er ook een soort schrijnende triestheid over de personages. Dat betreft met name de gravin. Op een leeg toneel heeft de regie in een ontwerp van Rae Smith een groot barok bed geplaatst, waar de gravin als een eenzame vrouw haar tijd uitzit.
Haar positie is des ter schrijnender omdat het lonken van haar man naar andere vrouwen zich tegelijkertijd rondom dat bed afspeelt. De aria ‘Dove sono’ komt hard aan, mede door het klagende tempo waarin Jacquelyn Wagner haar stil verdriet uitzingt en de tijd die dirigent Thomas Hengelbrock neemt om de laatste regels op de wonderbaarlijk mooie muziek af te ronden.“
— Franz Straatman, De Beers Figaro: speels en flink stout, in: Opermagazine.nl, 12.07.2021


Interview mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner im Rahmen ihres Debüts beim Festival d’Aix-en-Provence, wo sie als Contessa Almaviva in der Neuproduktion „le nozze di Figaro“ zu erleben ist:
— Laurent Bury, J’ai toujours chanté, c’est la seule chose que je sache faire !, in : Wanderer, 22.06.2021


Beethoven: Sinfonie Nr. 9 / Sopran – Suntory Hall Tokyo
Dirigent: Jonathan Nott; Tokyo Symphony Orchestra; Dezember 2020

„Of the four soloists, Jacquelyn Wagner stood out with her effortlessly produced resonant voice.“
— Nahoko Gotoh, Nott reunited with Tokyo Symphony in Beethoven’s Ninth, in: bachtrack, 03.01.2021


Falstaff / Alice Ford – NP Malmö Opera
Dirigent: Steven Sloane; Inszenierung: Lotte de Beer; November-Dezember 2020

„Fords Frau Alice ist mit Jacquelyn Wagner überaus überzeugend besetzt. Mit nuanciertem Sopran, in allen Lagen sicher ansprechend und ausdrucksvoll, gab sie ihren Part auch spielerisch packend.“
— S. Barnstorf, Malmö. Falstaff. 20. November, in: Das Opernglas, Ausgabe 01/2021

„Musikalisch darf man immerhin die auch in Wien nicht mehr unbekannte Jacquelyn Wagner als Gewinn verbuchen, eine Alice mit schön geführtem, bis in die Höhe sicher platzierendem Sopran.“
— Wilhelm Sinkovicz, Noch schummelt sich Frau Dirketor durch, in: Die Presse, 11.11.2020
[Looking at the musical aspect of the evening, Jacquelyn Wagner, not unknown in Vienna, is a gain for the production. She is an Alice with a beautifully placed soprano, secure all the way to the top.]

„Die in Berlin lebende Amerikanerin Jaquelyn Wagner sang mit in der Höhe klarem und elegantem Sopran die Alice Ford. Dabei zeigte sie auch ihre Freude an komödiantischer Darstellung.“
— Thomas Thielemann, Malmö, Malmö Opera, Falstaff – tappt in die Digitale Welt, in: IOCO, 10.11.2020
[Jacquelyn Wagner, an American who is living in Berlin, sang the role of Alice Ford with an elegant soprano with a clear high register. She also demonstrated joy during the comic scenes.]

„… l’ensemble des interprètes sont tous très à l’aise dans leur jeu et leur voix, dans cette mise en scène dynamique comme sous la direction musicale souple et réactive de Steven Sloane. Les femmes mènent la révolte et la destitution, chacune avec son caractère et sa voix de caractère riche et complémentaire. Menant les troupes, Jacquelyn Wagner, chante et incarne Alice Ford embrassant tout l’ambitus d’une voix aussi lyrique qu’élégante et aisée, ample et riche dans les appuis et de grands phrasés, montant aisément vers de justes aigus.“
— Breaking News en direct de Malmö : Falstaff de Verdi lui aussi battu, in : Olyrix, 07.11.2020
[… Leading the troop (the cast), Jacquelyn Wagner sings and interprets Alice Ford encompassing the whole range of a voice as lyric as elegant and easy, wide and rich in the long phrases, easily soaring to beautiful high notes.]

„Jacqelyn Wagner och Alexandra Flood gör starka vokala prestationer som Alice Ford respektive Nannetta“
— Nicholas Ringskog Ferrada-Noli, ”Falstaff” förflyttad till flamsig nutid, in: Dagens Nyheter., 08.11.2020
„Jacqelyn Wagner and Alexandra Flood deliver strong vocal performances as Alice Ford and Nannetta“
— aus: Review: “Falstaff” moved into a fiery gift, in: Newsbeezer.com, 08.11.2020

„Jacquelyn Wagners Alice Ford, flitigt cyklande på sin motionscykel, har färg och skimmer i sin sopran“
— Lennart Bromander, En helt underbar opera – trots allt. Malmöoperan gör ”Falstaff” i strikt coronaversion, in: Aftonbladet, 11.11.2020
[American Jacquelyn Wagner, whose Alice we meet in tracksuits on the exercise bike, has warmth and luster in her soprano]

„Jacquelyn Wagner sjunger Fru Ford med fyllig sopran och elegant utspel“
— Lars-Erik Larsson, En ljusglimt mitt i allt elände, in: Skånskan Dagbladet, 09.11.2020
[Jacquelyn Wagner sings Mistress Ford with a full soprano and gives an elegant performance]

„I de kvinnliga rollerna vill jag särskilt framhålla den amerikanska sopranen Jacquelyn Wagner“
— Morgens H. Andresson, Falstaff covid -19 – version från Malmö Opera, in: operalogg, 08.11.2020

„Molto attesa l’esibizione della poliedrica Jacquelyn Wagner nel ruolo di Alice e dal risultato al di sopra delle aspettative. La Wagner ha la facoltà di arrivare immediatamente allo spettatore con tutta la sua potenza espressiva assieme a una vocalità affascinante e intonatissima tanto nel forte quanto negli interessanti pianissimi.“
— Luca Fialdini, Malmö – Opera di Malmø: Falstaff (streaming), in: Operaclick, 11.11.2020
[Much awaited was the performance of versatile Jacquelyn Wagner as Alice, who even exceeded expectations. Wagner is able to immediately reach the audience with all her expressive power together with a captivating voice always on pitch both when singing forte and in the interesting pianissimos.]

„l’elegante Alice di Jacquelyn Wagner, bel colore sopranile in costante controllo anche sull’acuto“
— Cesare Galla, Malmö: Falstaff funziona anche da anchorman (e in streaming), in: LSM Le Salon Musical, 07.11.2020
[Jacquelyn Wagner’s elegant Alice, a soprano with a beautiful color constantly controlled in the high register, too]


Interviews mit Jacquelyn Wagner
im Rahmen der Neuproduktion „Falstaff“ an der Malmö Opera

Interview mit Jacquelyn Wagner im Skånska Dagbladet:
— Gunilla Wedding, „Det är så roligt med en opera där tre kvinnor konspirerar ihop“, in: Skånska Dagbladet, 07.11.2020

Interview mit Jacquelyn Wagner in Cappricio:
— Yehya Alazem, Intervju: Jacquelyn Wagner, in: Capriccio, 03.11.2020



Brahms: Ein deutsches Requiem / Solistin – Stiftsbasilika St. Florian, Brucknerfest Linz
Dirigent: Stefan Soltesz; Brucknerorchester Linz; Bariton: Michael Volle; Bachchor Salzburg; Oktober 2020

„Dessen ungeachtet erfreute man sich wieder einmal an dem berührenden und tröstlichen Requiem. Großen Anteil daran hatten auch die prachtvollen Solostimmen von Jacquelyn Wagner und Michael Volle – beide eine Luxusbesetzung, die mit den heiklen akustischen Bedingungen der Kirche mühelos zurecht kam.“
— Brucknerfest Linz endete mit Brahms-Requiem, in: Tiroler Tageszeitung, 12.10.2020


Arabella / Arabella – NP Opernhaus Zürich
Musikalische Leitung: Fabio Luisi; Inszenierung: Robert Carsen, März 2020

„Jacquelyn Wagner hat die Arabella bereits in Minnesota, Düsseldorf und Amsterdam gesungen. Mit ihrer strahlenden Erscheinung und der warmen, blühenden Stimme und der einfühlsamen Linienführung ist sie prädestiniert für diese dankbare Partie aus Richard Strauss‘ Feder. Die Nartürlichkeit und Frische des Spiels, das geschickte Flirten mit den Verehrern und das dezente Selbstbewusstsein dieser Arabella überzeugten genauso sehr wie ihr Gesang und ihre philosophische Tiefgründigkeit (Die Szene Mein Elemer am Ende des ersten Aktes war grandios gestaltet). Die glanzvolle Rollengestaltung, die weich und sicher intonierten „Hits“ mit genau der richtigen Dosierung an herrlich leuchtenden Tönen (Aber der Richtige, Und du wirst mein Gebieter sein und die Finalszene Das war sehr gut, Mandryka, dass Sie noch nicht fortgegangen sind) wurden am Ende vom Publikum enthusiastisch gewürdigt.“
— Kaspar Sannemann, Zürich: Arabella, 07.03.2020, in: Oper Aktuell, 08.03.2020

„The soprano Jacquelyn Wagner in the role of Arabella was a last-minute stand in for the indisposed Julia Kleiter, not that this would have been obvious from her confident performance which blended seamlessly into the presentation. Hers was a fairly aloof Arabella, socially confident and fully aware of her effect on men, yet she was also humorous and engaging.
Her voice was nicely suited to the role, possessing a bright, silvery, liquid quality with which she was able to capture the coldness she felt for Matteo as well as the deep love and eroticism of her feelings for Mandryka.
Her duets with Zdenka and Mandryka were the highlights of her performance along with the closing aria to Act one, “Mein Elemer! – das hat so einen sonderbaren” in which she reflects on her various suitors and on the stranger who has captured her attention, her voice blooming wonderfully as she span out long delicate lines, full of passionate longing, fear and doubt in what was a quality performance of contrasting emotions and beauty. […]
… Jacquelyn Wagner’s bright silvery soprano.“
— Alan Neilson, Opera Zurich 2019-20 Review: Arabella, in: Opera Wire, 18.03.2020


Alcina / Alcina – NP Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Lotte de Beer, Februar-März 2020

„Es gibt Momente in Händels Oper „Alcina“, die rein musikalisch schon eine derartig große suggestive Kraft haben, dass es eigentlich vielleicht gar keine Bilder braucht. Vor allem wenn die Musik von derart begnadeten Musikern beseelt wird, wie es nun bei der Premiere am Düsseldorfer Opernhaus geschah. Da wäre Jacquelyn Wagner als eine sublime Alcina, mit einer berührenden Stimme, wie man es sich wirklich erträumen kann. […] Alcina selbst, hier kommt Jacquelyn Wagner schauspielerische Qualität und ihre perfekt passende Statur zu Gute, gerät zu einer sich immer wieder zu einer „Femme fatale“ (Kostüme: Jorine van Beek) aufraffenden Ikone, die aber stets kurz davor ist an ihr, an ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft zu zerbrechen. Schmerzgekrümmt muss sie bisweilen singen, sich häufig in eine Pose der Verwahrlosung zurückziehen, wie eine an ihrer Prominenz leidende Schauspielerin.“
— Christian Oscar Gazsi Laki, Händels Alcina in Düsseldorf: Premiere mit beachtenswert guten Ideen, in: Westdeutsche Zeitung, 16.02.2020

„Jacquelyn Wagners Alcina ist eine dramatische Titelheldin. Wagner gibt ihr den Furor einer Floria Tosca und die tiefe Verzweiflung einer Violetta Valéry. Das ist ganz großes Kino.
[…] Ihren stärksten Moment hat sie [Anm.: die Produktion] sicherlich, wenn Jacquelyn Wagner einsam auf fast leerer Bühne, hingestreckt auf einem schäbigen Sofa, zutiefst berührend ihrer verlorenen Liebe nachtrauert: „Mi restano la lagrime“.“
— Thomas Hilgemeier, Düsseldorf – Alcina, in: theater:pur, 14.02.2020

„Herausragend ist bei der Düsseldorfer „Alcina“ auch das von starken Frauen angeführte Sänger*innen-Ensemble. Die Sopranistin Jacquelyn Wagner begeistert in ihrem Rollendebüt als Alcina nicht nur stimmlich, sie spiegelt glaubhaft und ausdrucksstark die Zerrissenheit und die Traumata der bösen Zauberin wider.“
— Oliver Erdmann, Barockoper „Alcina“ begeistert musikalisch, in: DQ Düsseldorf Queer, 17.02.2020

„Die amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner gibt ihr Rollendebut als Alcina. Makellose Stimmführung vereint sich in den Momenten des Zweifelns und der Verletzung mit eindrucksvoller Nachdenklichkeit und Melancholie.“
— Achim Dombrowski, Die Lebenslügen der Alcina in Düsseldorf, in: Opera Online, 18.02.2020

„Jacquelyn Wagner bringt Alcinas Klagegesänge mit Intensität zum Klingen.“
— Pedro Obiera, Händels „Alcina“ an der Rheinoper als Arienkonzert, in: Westfälische Rundschau, 16.02.2020

„Sängerisch allerdings kann die Rheinoper mit ihrem Bühnenpersonal punkten. Mit Jacquelyn Wagner in der Titelrolle etwa. Eingangs ihrer Macht bewusst, am Ende („Mi restano le lagrime“) am Boden zerstört, trägt sie ihre innersten Gefühle anrührend nach außen.“
— Christoph Schulte im Walde, Kaleidoskopartig schillerndes Tableau – Händels „Alcina“ in Düsseldorf, in: nmz, 17.02.2020

„Leitfaden der humorlosen Charakterstudie Alcinas sind die ausdrucksstarken Arien und Affekte, die Jacquelyn Wagner mit großer musikalischer Virtuosität und schauspielender Bühnenpräsenz vor Augen führt. Mal ist sie die strahlende, von allen vergötterte Herrscherin, mal verzehrt sie sich in Schmerz, bricht zusammen, liegt unter betörenden Koloraturketten am Boden“
— Ursula Decker-Bönniger, Alcinas Überreste, in: Klassik.com, 14.02.2020

„Jacquelyn Wagner, sonst in großen romantischen Partien wie Mimí (La Bohème), Desdemona (Otello) oder Arabella zu hören, singt die Titelpartie mit schlanker Stimme und zeichnet glaubwürdig den Abstieg Alcinas von der Herrscherin zur um die verlorene Herrschaft trauernden alternden Frau nach, phrasiert dabei sorgfältig und trifft den Gestus der Musik sehr schön.“
— Stefan Schmöe, Alcina. Rache an den Männern!, in: Online Musik Magazin, 15.02.2020


Beethoven-Konzert „Große Akademie von 1808“ / Solistin – Philharmonie de Paris
Wiener Symphoniker; Dirigent: Philippe Jordan, Januar 2020

„La soprano américaine Jacquelyn Wagner se présente dans l’air concertant Ah ! perfido, « une scène d’opéra » en italien composée en 1796, sur un récitatif emprunté à Pietro Mestasio. D’emblée, elle déploie ses aigus avec une force qui expose la colère intarissable de son personnage. L’intensité de sa voix vibrée et perçante tient l’auditeur en suspens pendant la première partie, avant de passer dans les eaux tranquilles et lyriques de la section qui suit, lorsqu’elle phrase délicatement sa mélodie soutenue par un accompagnement chambriste. Son instrument radiant et léger se distingue moins dans les tutti orchestraux, mais garde la souplesse et la projection sonore.“
— Vojin Jaglicic, La Philharmonie lance l’année Beethoven avec Jordan et le Symphonique de Vienne, in: Olyrix, 21.01.2020


Interview mit Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner im Interview mit Opera Lounge:
— Eine Begegnung mit Jacquelyn Wagner. Die Stimme flexibel halten, in: Opera Lounge, 01/2020


Beethoven-Konzert „Große Akademie von 1808“ / Solistin – Konzerthaus Wien
Wiener Symphoniker; Dirigent: Philippe Jordan, Januar 2020

„… aus der C-Dur-Messe zu hören. Da führte Jacqueline Wagner, die mit klarer, sicherer Sopranstimme die Konzertarie „Ah perfido“ gesungen hatte, das Solistenquartett mit Anke Vondung, Allan Clayton und Hanno Müller-Brachmann an.“
— Wilhelm Sinkovicz, Beethoven und seine Bayreuther Dimensionen, in: Die Presse, 13.01.2020

„die Solisten (Jacquelyn Wagner, Miriam Kutrowatz, Anke Vondung, Allan Clayton, Franz Gürtelschmied, Hanno Müller-Brachmann) brillieren.“
— Katharina Hirschmann, Beethoven-Akademie 1808: Eindringliche Ehrerbietung, in: Wiener Zeitung, 13.01.2019


Interview

Jacquelyn Wagner im Interview mit Renate Wagner|Online Merker, in dem sie u.a. über ihre Karriere, Rollenauswahl und ihren Werdegang spricht:
— Renate Wagner, JACQUELYN WAGNER: Stufe für Stufe seinen Weg gehen, in: Online Merker, 26.11.2019



Lohengrin / Elsa – NP Landestheater Salzburg
Dirigent: Leslie Suganandarajah; Inszenierung: Roland Schwab;
November-Dezember 2019


„Jacquelyn Wagner ist eine nahezu perfekte Elsa mit einem alle Facetten der Rolle auslotenden Sopran und emphatischem Spiel.“
— Klaus Billand, Salzburg/Landestheater in der Felsenreitschule: Lohengrin-Premiere, in: Online-Merker, 03.11.2019

„Die Sängerinnen und Sänger sind handverlesen, ihre Leistungen wurden nach der Premiere am Samstag ( 2.11.) in der Felsenreitschule zurecht minutenlang bejubelt: […] Die nämlichen Stimm-Qualitäten, wie ihr Retter und Erlöser, entfaltet im Sopranfach Jacquelyn Wagner als Elsa von Brabant. Mit der weltfremden Ruhe einer von genialen Verführen der Welt entrückten Unschuld vom Lande phantasiert Jacquelyn Wagner mit beinah ebenso vibrato-loser Unschuld in der Stimme von Rittern und Schwänen. Dieser Elsa muss man sich zu Füßen legen.“
— Heidemarie Klabacher, Abgestürzt ins Heil, in: DrehPunktKultur, 04.11.2019

„Jacquelyn Wagner ist eine beeindruckende Elsa. […] Eindrucksvoll auch die attraktive amerikanische Sopranistin Jacqueline Wagner, die als Elsa sowohl stimmlich wie auch darstellerisch zu begeistern wusste. Erst kürzlich wurde sie von einem Opern-Magazin als „strahlender Stern am Opernhimmel“ bezeichnet. Ein Lob, das man voll unterstreichen kann. Wie sie als Elsa jede Höhe spielend leicht meisterte und daneben auch mimisch ihre Rolle wunderbar spielte, war bewundernswert.“
— Udo Pacolt, Salzburg/ Landestheater in der Felsenreitschule: Lohengrin. Premiere, in: Online Merker, 03.11.2019


Der Freischütz / Agathe – WA Opernhaus Zürich
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Herbert Fritsch, September-Oktober 2019

„Jacquelyn Wagner war der Ruf als hervorragende Eva bei den Salzburger Festspielen vorausgeeilt und sie konnte die Erwartungen voll erfüllen, Die Sängerin verfügt über eine lyrisch timbrierte Stimme, die schlank durch die elegant verblendeten Register geführt und von einer leuchtenden Höhe gekrönt wird. Zudem passt sie sich sehr gut in diese Inszenierung ein und kann auch in ihren beiden Arien rein mit stimmlichen Mitteln den Zauber der Weberschen Kantilene vermitteln. Zudem sieht sie im Brautkleid der Kaiserin Sissi nicht unähnlich!“
— John H. Mueller, Zürich: Der Freischütz. Wiederaufnahme . „Dämonie als Rückseite der Komik“, in: Online Merker, 17.10.2019

„Jacquelyn Wagner (Agathe), costretta in crinoline improponibili è a suo agio sia nella coloratura che nel canto spianato risolvendo ottimamente entrambi i numeri a lei riservati.“
— Marco Bossaglia, Der Freischütz all’Opernhaus di Zurigo, in: The.blogartpost, 02.10.2019


ARTIKEL – Jacquelyn Wagner über Agathe in Der Freischütz

Im Rahmen von Jacquelyn Wagners Hausdebüt am Opernhaus Zürich als Agathe in der Wiederaufnahme von „Der Freischütz“ ist ein Artikel im ‚MAG. Das Opern Magazin‘ der Oper Zürich erschienen:
— Schrecklich abergläubisch, in: MAG 71, S. 35/36, 2019


Don Giovanni / Donna Anna – NP Opéra national de Paris (Opéra Garnier)
Dirigent: Philippe Jordan, Guillermo García Calvo; Inszenierung: Ivo van Hove, Juni-Juli 2019

„Jacquelyn Wagner, digne d’un âge d’or où la ligne, la netteté du dessin et la lumière du timbre gravaient dans l’oreille un diamant inaltérable.“
— Chantal Cazaux, Don Giovanni, in: Avant Scène Opéra, 11.06.2019

„Donna Anna (Jacquelyn Wagner) est excellente jusque dans des aigus très purs“
— Maurice Ulrich, Opéra. Don Giovanni, en quel temps, en quel lieu?, in: L’Humanité, 14.06.2019

„Côté féminin, on admire la noble Donna Anna de Jacquelyn Wagner à la voix brillamment tenue“
— Bruno Serrou, « Don Giovanni », en même temps à Paris et Strasbourg, in: La Croix, 22.06.2019

„De ces arias célèbres et souvent exceptionnellement interprétés (Jacquelyn Wagner qui révèle une puissante et aveuglante Donna Anna) …“
— Antoine Couder, « Don Giovanni », Mozart par Ivo Van Hove à l’Opéra de Paris, in: Toute la Culture, 12.06.2019

„Mais c’est le couple Anna et Ottavio qui rayonnait le plus lors de la première, avec la soprano Jacquelyn Wagner, présence magnétique, voix puissante et suave, vibrante …“
— Hélène Kuttner, « Don Giovanni » sans foi ni loi à Garnier, in: artistikrezo.com, 12.06.2019

„Régulièrement invitée en France pour chanter du Mozart, Jacquelyn Wagner campe une Donna Anna intense, comme sa voix fine et acidulée au timbre de métal blanc.“
— Damien Dutilleul, Don Giovanni fait son retour à Garnier, in: Olyrix, 12.06.2019

„La Donna Anna de la soprano Jacquelyn Wagner, avec une partition encore plus redoutable, est tout autant brillante d’humanité, et elle assure ses airs virtuoses avec dignité, sans faire preuve d’affectation pyrotechnique, mais au contraire donnant à ses vocalises une intensité fracassante de beauté.“
— Sabino Peca Arcia, Compte-rendu, opéra. Paris, Palais Garnier, 11 juin 2019. Mozart : Don Giovanni.Dupuis… Jordan / van Hove., in: Classiquenews.com, 14.06.2019

„la superbe Donna Anna de Jacquelyn Wagner – timbre clair et puissant aigu joliment modulé“
— Christophe Candoni, Sombre et sobre Don Giovanni, in: sceneweb.fr, 14.06.2019

„Sur le plan féminin, Jacquelyn Wagner délivre peu à peu donna Anna de sa fureur pour lui donner une dimension plus fragile et palpitante. Ses aigus rayonnants finissent par avoir raison d’une certaine rigidité initiale, imposée par la volonté et la force de résistance que le metteur en scène imprime aux femmes.“
— Sylvie Bonier, Un «Don Giovanni» de béton s’incruste à Garnier, in : Le Temps (CH), 14.06.2019

„La Donna Anna de Jacquelyn Wagner, voix cristalline et lumineuse “
— Pierre Liscia, Don Giovanni selon Ivo van Hove : le puritain malgré lui ?, in: bachtrack, 18.06.2019

„American soprano Jacquelyn Wagner (who appeared with Sly in Paris Opera’s recent modern-dance Così fan tutte), was a dignified Donna Anna with a full and luscious sound“
— Susan Brodie, Grim Don Giovanni Frames A Fine Cast In Concrete, Rebar, in: Classical Voice America, 20.06.2019


Die Meistersinger von Nürnberg / Eva – NP Salzburger Festspiele, Osterfestspiele
Sächsische Staatskapelle Dresden; Dirigent: Christian Thielemann;
Inszenierung: Jens-Daniel Herzog, April 2019

„Dagegen überzeugte die amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner als aufgeweckte, selbstbewusste Eva, eine schwierige Rolle, die sonst oft allzu passiv verkörpert wird.“
— Peter Jungblut, Im Schatten der Eiche: „Meistersinger von Nürnberg“ in Salzburg, in: BR | Bayerischer Rundfunk, Sendung kulturWelt, 12:05 Uhr, 14.04.2019

„Eva (die dunkel klingende, musikalische Jacquelyn Wagner)“
— Manuel Brug, „Walter, ich habe ein Foto für Dich“, in: Welt, 14.04.2019

„Besonders gefallen haben auch Jacquelyn Wagner sowie Christa Mayer, die ihre Partien als Eva und Magdalene aus dem üblichen Schattendasein geholt und sehr selbstbewusste, liebenswerte Persönlichkeiten dargestellt haben, die sie mit klangschönem Stimmmaterial zu versehen wussten.“
— Michael Ernst, Bruch mit Traditionen: Die „Meistersinger“ von Salzburg“, in: nmz, 16.04.2019

„bei der gewitzten und für die Selbstverwirklichung zu beträchtlichen Fiesheiten fähigen Eva (Jacquelyn Wagner hat dafür die entsprechend beherrschte, eher resolut zupackende als keusch mädchenhafte Stimme)“
— Gerald Felber, Zwischen Bühne und draußen, in: FAZ, 17.04.2019

„… et affiche une belle endurance et belle vaillance jusque dans son monologue final. C’est moins surprenant pour la mozartienne Jacquelyn Wagner, dont l’Eva milanaise passait la rampe de belle manière. La soprano se réserve donc pour le troisième acte où elle délivre un chant aussi audible que cristallin menant le quintette par le souffle et la sobriété.“
— Yannick Boussaert, Concertini pour Maîtres Chanteurs, in: Forumopera.com, 22.04.2019

„Autentico e inconsueto odor di femmina nell’Eva di Jacquelyn Wagner, lirica, matura e tutt’altro che disposta a rimanere premio passivo di un concorso fra cantori.“
— Francesco Lora, Salisburgo, Die Meistersinger von Nürnberg, 22/04/2019, in: L’Ape musicale, 26.04.2019

„Lyrische Glanzleistungen. Gleichermaßen gut besetzt ist Eva mit der Sopranistin Jacquelyn Wagner, die die Pogner-Tochter ebenso willensstark wie liebenswert porträtiert. Sie stimmt das Quintett „Selig, wie die Sonne“  derart klangschön und so innerlich an, dass, wenn die anderen erst einmal eingestimmt haben, daraus ein wundervoll harmonisches Gespinst von fünf vorzüglich klingenden Stimmen wird.“
— Jürgen Gahre, „Will ohne Meister selig sein!“, in: Kieler Nachrichten, 15.04.2019

„Bemerkenswert: Jacquelyn Wagner als eigenwillige Eva mit schwerelos beseeltem Sopran.“
— Otto Paul Burkhardt, Hybris? Nein, danke!, in: Südwest Presse | Schwäbische Post, 15.04.2019

„passend dazu gelingt Jacquelyn Wagner eine Eva in anrührender Mädchenfrische.“
— Stefan Dosch, „Die Meistersinger von Nürnberg“: Wo Künstler sich bekriegen., in: Augsburger Allgemeine, 14.04.2019

„Erstklassig besetzt waren auch die Partien von Sixtus Beckmesser (Adrian Eröd), Veit Pogner (Vitalij Kowaljow), David (Sebastian Kohlhepp), Eva (Jacquelyn Wagner) und Magdalene (Christa Mayer).
Geradezu überirdisch gesungen wurde an einer Stelle, die in den meisten „Meistersinger“-Aufführungen versemmelt wird: im Quintett, bevor’s zur Festwiese geht. Es war vielleicht das größte aller Klangwunder an diesem Abend im Salzburger Festspielhaus, als die fünf großen Wagnerstimmen in höchstmöglicher Homogenität allmählich zu einem glutvoll leuchtenden Klangstern verschmolzen. Das Geheimnis liegt in der Pianokultur, die Christian Thielemann seinen Sängern und den Orchestermusikern – nicht nur an dieser Stelle – abverlangte. Was nur möglich war, da in dieser „Meistersinger“-Produktion tatsächlich Sängermeister am Werk waren.“
— Roman Kocholl, „Meistersinger“ -Abend voller Klangwunder, in: Nordbayerischer Kurier, 16.04.2019

„Jacquelyn Wagner als Eva und Sebastian Kohlhepp als David erweisen sich als festspielwürdige Besetzung“
— Jubel für Wagners „Meistersinger“ in Salzburg, in: Vorarlberger Nachrichten, 14.04.2019

„Aber es dient den Sängern, die allesamt so bestens performen und der Zuhörer entdeckt viele Details neu. Wann hat man das Quintett am Ende des ersten Bildes im dritten Akt so präzise und hervorgehoben gehört. Wortverständlich wird schön ausgesungen, bewusst Pausen als Spannungsmomente eingebaut und ausgekostet. […] Jacquelyn Wagner ist eine selbstbewusste Eva, die am Ende symbolisch die alten Traditionen um die Meisterwürde bricht. Sehr zur Unterhaltung von Hans Sachs, der den neuen Wegen der Jugend die Wege öffnet.“
— Zart und intim amüsieren die munteren Meistersinger in Salzburg, in: Opera Online, 23.04.2019

„No one ever said Eva was an easy part, as the only big female role in a male opera. For the duration of two long acts, Jacquelyn Wagner is nothing but An obedient child [which] speaks only when asked. She is generally more reserved here, she does not have much to sing. But her voice is that of a strong, active Eva and hence she seems slightly unchallenged throughout most of acts one and two. But then comes O Sachs, Mein Freund! and things get real. Wagner appears as a strong, dramatic Wagner-voice with bounds of potential. Her American heritage is barely noticeable in her diction, the timbre is bright and open. The changes of register are without fault, but not so perfect that her singing might become boring. There is a down-to-earth-element in her voice, and she finds a well-deserved present position in act three.“
— Review // Bericht Meistersinger Salzburg Thielemann Zeppenfeld Vogt Kowaljow, in: freshearsclassics.wordpress.com, 24.04.2019

„Insbesondere die stimmgewaltige und schauspielerische Leistung von Sebastian Kohlhepp (David), Klaus Florian Vogt (Walther von Stolzing) und Jacquelyn Wagner (Eva) überzeugte wohl einen jeden im Saal.“
— Teresa, „Die Meistersinger von Nürnberg“, in: commUNIty Universität Salzburg, 19.04.2019


Euryanthe / Euryanthe – NP Theater an der Wien
Dirigent: Constantin Trinks; Inszenierung: Christof Loy, Dezember 2018

„Jacquelyn Wagner verkörpert die Titelfigur Euryanthe perfekt. Atemberaubend meistert sie die lyrischen Passagen mit ihrem ausdrucksstarken Sopran und überzeugt auch in glaubwürdiger Rollengestaltung.“
— Marcus Heimerl, Wien, Theater an der Wien, Euryanthe – Carl Maria von Weber, IOCO Kritik, 11.01.2019, in: IOCO, 11.01.2019

„Wagner is a lyric soprano who can master a seamless transition from the middle to high range, with her smooth, luscious voice floating up to convey Euryanthe’s innocence. Her Act 3 aria as she longs for death, having been abandoned by Adolar, was a highlight of the evening as she communicated every nuance of the character’s despair with expert control of color and dynamics“
— Ako Imamura, A psychological drama: Weber’s Euryanthe in Vienna, in: bachtrack, 30.12.2018

„Herausragend gestaltet die junge Sopranistin Jacquelyn Wagner darstellerisch wie stimmlich das Entsetzen Euryanthes über die Verleumdung und deren Folgen.“
— Reinhard Kager, „Euryanthe“ als packendes Kammerspiel, in: Deutschlandfunk, 17.12.2018

„Engelsgleich schraubt Jacquelyn Wagner die hohen Spitzentöne gen Himmel, beteuert Unschuld und beweint den Verlust ihres Geliebten mit Anmut und Wärme.“
— Dr. Helmut Pitsch, Euryanthe grosse Romantik an der Wien, in: Opera Online, 16.12.2018

„Jacquelyn Wagner überragt als Titeldarstellerin mit ihrem herrlich geführten Sopran das Ensemble. Zu Beginn setzt sie ihren Sopran, der ein breites Farbenspektrum abdeckt, etwas zurückhaltend ein, aber wie sie sich steigert, wie sie lyrische Passagen vorträgt, ist atemberaubend. Ihr Sopran klingt wie geschaffen für Wagner-Partien. Ihre Figur ist eine Art Elsa (aus Wagners „Lohengrin“), stimmlich wäre sie die Idealbesetzung für Elisabeth („Tannhäuser“). Die Vorfreude auf ihre Eva in Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Salzburger Osterfestspielen ist geweckt.“
— Susanne Zobl, Romantik in der Psychofalle, in: news.at, 14.12.2018

„Die größten Herausforderungen betreffen bei Opern wie „Euryanthe“ die Frauenpartien. Jacquelyn Wagner verfügt für die Titelrolle über genügend dramatisches Potential, um die auch stark ins Lyrische hinein reichende Partie mit Leben zu erfüllen. Anzumerken bleibt hierbei, dass der Komponist Weber hier alles Klischeehafte bei der Aufteilung der Frauenrollen in „leicht“ und „dramatisch“ hinter sich gelassen hat. Hier sind alle „dramatisch“.“
— Derek Weber, Loy inszeniert Webers Euryanthe in Wien, in: KlassikInfo, 19.12.2018

„Mit einem Sopran, der dem Parkett so wuchtig entgegenschlägt wie selig-schön klagt, schwingt sich Jacquelyn Wagner auf zum Sternenkreise.“
— Frieder Reininghaus, Die unglückliche Euryanthe als Glücksbringerin – Carl Maria von Webers Große romantische Oper in Wien, in: nmz, 15.12.2018

„Über allem aber schwebt Jacquelyn Wagner, die mit ihrem leuchtkräftigen, flexiblen wie höhenstarken Sopran Euryanthe tatsächlich zur hellen Lichtgestalt formt.“
— Stefan Musil, Das romantische Schmuddelkind lebt, in: Tiroler Tageszeitung, 14.12.2018

„Als Euryanthe reüssiert Jacquelyn Wagner mit blühendem Sopran und glaubhafter Rollengestaltung.“
— Marion Eigl, „Euryanthe“ als packendes Kammerspiel, in: Wiener Zeitung, 12.12.2018

„Eine eminente Herausforderung, szenisch wie musikalisch: Jacquelyn Wagner fesselt als Euryanthe sängerisch mit ihrem Perlmuttsopran“
— Walter Weidringer, Webers Pracht in Loys Durchleuchtung, in: Die Presse, 13.12.2018

„Jacquelyn Wagner wirkt so deutsch, nicht nur ihres Nachnamens wegen, ist aber eine perfekt Deutsch singende amerikanische Sopranistin mit schöner Stimme und starker Ausdruckskraft. Darstellerisch ist sie das Bild der edlen Frau, der reinen Seelen, um die herum sich die bösartigsten Intrigen ballen.“
— Renate Wagner, Wien / Theater an der Wien: Euryanthe, in: Online Merker, 13.12.2018


DVD Veröffentlichung – Fidelio (EuroArts, Oktober 2018)
Jacquelyn Wagner singt Leonore
Mitschnitt aus Sankt Gallen; Dirigent: Otto Tausk; Regie: Jan Schmidt-Garre

„Die Besetzung wird angeführt von der Leonore der wie entrückt wirkenden Jacquelyn Wagner. Die amerikanische lyrische Sopranistin mit jugendlich dramatischem Impetus singt mit klarer Stimme und technisch vollkommen die so anspruchsvolle Rolle der Leonore. Jeder Ton sitzt sensationell, die Ausdrucksintensität schöpft sie ganz aus der präzisen Realisierung der Partitur. Da ihr der Regisseur die visionäre Überhöhung, den philosophischen Gehalt der Oper (er zieht gar den Vergleich mit Jeanne d‘Arc) in Haltung und Geste geimpft hat, entstehen seltsam abstrakte Bilder mit überwältigender Kraft und zugleich kühler Eindringlichkeit. Das schöne Gesicht der Sängerin, ihre intime Mimik, das Schattenspiel in den Großaufnahmen, all das wandelt sich zur seelischen Landschaft, der topographischen Sehnsucht einer ganzen Epoche. Jacquelyn Wagner ist ein blühender Stern am Opernhimmel, sie wird u.a, Thielemanns Eva in den Meistersingern bei den Salzburger Osterfestpielen 2019 sein.“
— Dr. Ingobert Waltenberger, DVD Beethoven Fidelio in der Regie von Jan Schmidt-Garre, Theater St. Gallen März 2018; Euroarts, in: Online Merker, 15.11.2018


Mahler: Sinfonie Nr. 8 / 2. Sopran – Philharmonie am Gasteig München
Münchner Philharmoniker; Dirgent: Valery Gergiev, Oktober 2018

„zwei poetische Sopranistinnen, Viktoria Yastrebova und Jacquelyn Wagner.“
— Egbert Tholl, Hand in Hand durch Not und Freude, in: Süddeutsche Zeitung, 14.10.2018


Fidelio / Leonore (Fidelio) – WA Teatro alla Scala Milano
Dirigent: Myung-Whun Chung; Regie: Deborah Warner, Juni-Juli 2018

„En Leonore, Jacquelyn Wagner soigne un style d’une pureté étonnante qui met en avant les qualités parfois mozartiennes du timbre.“
— Katy Oberlé, Fidelio, in: Anaclase, 05.07.2018

„Jacquelyn Wagner se montre plus sensible et très agréable dans toute la partie haute de la tessiture du rôle. Auparavant, la soprano avait déjà convaincu dans son grand air, puis lors du premier finale“
— Vincent Guillemin, Le Fidelio de Stuart Skelton entre les murs de La Scala, in: Res Musica, 05.07.2018


Der Rosenkavalier / Feldmarschallin – WA Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Otto Schenk, Mai-Juni 2018

„Bei der amerikanischen Sopranistin Jacquelyn Wagner als Feldmarschallin ist es anders. Überragte sie schon als Arabella, so konnte sie nun auch erneut eindrucksvoll ihre nicht alltägliche Qualität unter Beweis stellen. Diese zeigt sich in einem untrüglichen Gespür für Strauss weit gespannte Phrasen; fein, warm und charaktervoll gefärbt und vielschichtig ist ihre Stimme.“
— Christian Oscar Gazsi Laki, Die Rückkehr des Rosenkavaliers, in: Westdeutsche Zeitung, 21.05.2018


Fidelio / Leonore (Fidelio) – NP Theater St. Gallen
Dirigent: Otto Tausk, Hermes Helfricht; Regie: Jan Schmidt-Garre, März/April 2018

„Die eigentliche Sensation des Ganzen ist die Leonore, die Schmidt-Garre von vornherein als Frau auftreten lässt – womit er uns all die unfreiwillige Komik des Verkleidungstheaters erspart und allein auf die alles überstrahlende Rolle setzt: Die amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner ist nicht nur stimmlich der extrem fordernden Partie absolut gewachsen, sie erfüllt ihre Rolle mit niemals nachlassendem intensiven Ausdruck und bezaubert mit einer gewaltlos strömenden Leuchtkraft, wie dies heut sehr selten ist. Außerdem ist ihr Spiel von stets zu spürender Bewusstheit, nobler Natürlichkeit und humorvollem Ernst gezeichnet, dass es für alle Sinne eine Wonne und für den Geist eine echte Wohltat ist.“
— Christoph Schlüren, Omnipräsenz der Befreierin – „Fidelio“ am Theater St. Gallen, in: nmz, 21.03.2018

„Jacquelyn Wagner geht die Partie der Leonore mit einfühlsamer Zurückhaltung an, überzeugt mit ausdrucksvoller Tiefe und wunderschön gerundeter Höhe, weiss an der richtigen Stelle ihren sauber zentrierten Sopran aufblühen zu lassen. Herrlich das Ansetzen der Töne im mezzo-piano bei der Stelle „so leuchtet mir ein Farbenbogen“ und das Einschwenken in ihre grosse Arie danach mit der bewegendenen, strahlenden Steigerung zu „die Liebe wird’s erreichen“. Am ergreifendsten aber gestaltet Frau Wagner das „O Gott – welch ein Augenblick“ im Schlussbild, das habe ich noch selten so sauber, so fein, so berührend gehört.“
— Kaspar Sannemann, St.Gallen: Fidelio, 15.03.2018, in: oper-aktuell, 15.03.2018

„Geschätzt die Hälfte ihrer kräftezehrenden Dauerpräsenz auf der Bühne verbringt Leonore, in der Premiere verkörpert von Jacquelyn Wagner, in statuenhafter Erstarrung auf einem Podest in der Bühnenmitte. Sängerisch gehört die Amerikanerin dort tatsächlich hin; sie leistet Grosses in der anspruchsvollen Partie und überragt Norbert Ernst als Florestan nicht nur physisch.“
— Bettina Kugler, Die Frau auf dem Sockel, in: St. Galler Tagblatt, 17.03.2018

„Regisseur Jan Schmidt-Garre lässt konsequent nach vorn singen, reduziert die spielerischen Momente aufs Äusserste und modelliert Leonore zur Skulptur: Im Zentrum der Bühne findet sie immer wieder ihren Platz, erhöht auf einem Podest, gleissend bestrahlt, übermenschlich, aus einer anderen Welt, wie der Regisseur sagt. Jacquelyn Wagner hält mit bewundernswerter Präsenz und glasklarem, schwingendem Sopran die überlebensgrosse Stellung“
— Peter Suber, Festlich im Opernkerker, in: Saiten, 16.03.2018

„Als Statue auf dem Podest erscheint Leonore als das Bild ihrer selbst; wenn sie agiert, ist sie dagegen ganz einfach, ganz heutig, eine liebende Frau, die sich zur Ouvertüre von ihrem in den Kerker einrückenden Mann verabschiedet. Vollends ergriffen ist man, wenn Jacquelyn Wagner, eine im Deutschen akzentfrei sattelfeste Amerikanerin, zu singen anhebt. Mühelos und mit reicher Obertonbildung nimmt sie die Höhen ihrer Partie; steigt sie aber ins Brustregister herab, offenbart sich die Verankerung in einer glänzenden Tiefe.“
— Peter Hagmann, Brisant und berührend, in: «Mittwochs um zwölf» / peterhagmann.com, 21.03.2018


Falstaff / Mrs. Alice Ford – Vlaanderen Opera Antwerpen und Gent
Dirigent: Tomáš Netopil; Inszenierung: Christoph Waltz, Dezember 2017 – Januar 2018

„Chez les femmes, Jacquelyne Wagner est une Alice idéale tant elle allie une voix pleine et largement assez puissante pour un rôle souvent distribué à des sopranos trop légères. Elle développe en plus une véritable beauté du timbre et une belle sensibilité d’actrice.“
— Vincent Guillemin, Christoph Waltz met en scène Falstaff pour l’Opéra des Flandres, in : ResMusica, 28.12.2017

„Alice wurde von Jacquelyn Wagner anmutig gestaltet und mit weichem in allen Bereichen souveränen Sopran gesungen.“
— Christian Konz, Antwerpen/Opera Vlaanderen: Falstaff von G.Verdi in der Inszenierung von Christoph Waltz. Ein guter Schauspieler muss kein guter Regisseur sein. Premiere, in: Der neue Merker, 13.12.2017

„Van al de vrouwtjes van Windsor kan Jacquelyn Wagner als Alice Ford de beste vocale kaarten voorleggen.“
— Jos Hermans, Christoph Waltz met Falstaff in Antwerpen (***½), in: Leidmotief, 15.12.2017

„Jacquelyn Wagner réserve une Alice Ford vive, pleine de saveur avec son timbre léger et fruité.“
— Gilles Charlassier, Noël verdien à Anvers, in: Jim le Pariser, 16.12.2017

„l’Alice Ford de l’allemande Jacquelyn Wagner, au soprano clair et lumineux, et aux aigus parfaitement dardés.“
— Emmanuel Andrieu, Un Falstaff vertigineux à l’Opéra de Flandre, in: Opera Online, 23.12.2017

„Alice is played by soprano Jacquelyn Wagner, who does an excellent job at duping the fat knight into believing he has what it takes to be her lover – all in the hopes to trick poor Falstaff and teach him a deserved lesson in humility and morality.“
— Mary Beth Brooks, In review: Falstaff, man of faults, in: schmopera.com, 19.12.2017

Jacquelyn Wagner über die Inszenierung von Christoph Waltz:
“The American soprano Jacquelyn Wagner, who sings the role of Alice Ford, says that Waltz “asks you to be very clear about what you’re doing with your body – clear hand gestures and none of this thumbly-wumbly stuff. No emotions that don’t really mean anything.”
She adds that the pared-down production, with a minimal set and costumes that blend 1950s fashions with Elizabethan touches, raised the stakes because it drew all the attention onto the characters. “Of course opera singers prefer a lovely set they can hide behind,” she says.”
— Corinna da Fonseca-Wollheim, Christoph Waltz moves from Tarantino to Verdi as an opera director, in: Independent, 13.12.2017


Mahler: Sinfonie Nr. 8 – Elbphilharmonie Hamburg
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; Dirigent: Eliahu Inbal, April/Mai 2017

„Jacquelyn Wagner, die amerikanische, international gefragte Sopranistin, die als Gräfin bereits in Le Nozze di Figaro auf Hamburgs Opernbühne stand, singt mühelos mit wunderschönem Legato und berührendem Ausdruck.“
— Patrik Klein, Hamburg, Elbphilharmonie, Monumental: Achte Sinfonie von Gustav Mahler, in: IOCO Kritik, 30.04.2017

„Die Solo-Mandoline leitete dann über zur Arie des früheren Gretchen (Una poenitentium), die Jacquelyn Wagner eindringlich und mit grosser Stimme steigernd bis hin zum „der neue Tag“  gestaltete.“
— Sigi Brockmann, Hamburg Elbphilharmonie  Großer Saal  Mahler Symphonie Nr. 8 mit Lichtskulpturen, in: Der Neue Merker/ Der Opernfreund, 01.05.2017


Die Meistersinger von Nürnberg / Eva – Teatro alla Scala di Milano
Musikalische Leitung: Daniele Gatti; Inszenierung: Harry Kupfer, März/April 2017

„Jacquelyn Wagner, que Paris connaît depuis une Pamina remarquée, se révèle idéale en Eva. Au diapason des choix de Daniele Gatti, elle suspend le début du quintette dans un piano étourdissant encore enluminé par un timbre cristallin et une ligne ductile. Pourtant la voix est aussi puissante quand il faut tempêter face à Sachs : quel « beau prix » pour la fête de la Saint-Jean !“
— Yannick Boussaert, Cent fois sur le métier…, in: Forumopera, 19.03.2017

„Eva, sweetly sung by Jacquelyn Wagner in her role premiere“
— James Imam, Meistersinger returns in style to La Scala, Milan, in: Financial times, 20.03.2017

„La voce di Jacquelyn Wagner ha timbro delicato e giovanile. L’interprete sa sfoggiare femminilità e passionalità, sia con Sachs che con Walter, e dolcissima gioia trasfigurata in quel “monumento” lirico che è il quintetto del terzo atto.“
— Ugo Malasoma, Milano – Teatro alla Scala: Die Meistersinger von Nürnberg, in: OperaClick, 16.03.2017

„Jacquelyn Wagner è una Eva seducente e furba, perfettamente a proprio agio, anche se non dispone di grande volume di voce.“
Stefano Jacina, La Nostalgia di Hans Sachs, in: Giornale della musica, 23.03.2017


Così fan tutte / Fiordiligi – NP Opéra de Paris (Opéra Garnier)
Dirigent: Philippe Jordan; Regie/Choreographie: Anne Teresa De Keersmaeker, Jan/Febr 2017

„Alle werden überstrahlt von Jacquelyn Wagner als Fiordiligi, die sich gelassen erotisch ganz Mozart hingibt.“
— Reinhard J. Brembeck, Bierernst und Beziehungskiste, in: Süddeutsche Zeitung, 09.02.2017

„Grâce soit rendue aux interprètes challengeurs, aux chanteurs performeurs. Tous sont à la hauteur de cette exigence folle et flamboyante. La Fiordiligi très châtelaine de Jacquelyn Wagner, dont le timbre doux et clair, doté d’une forme de langueur, donne à celle qui est censée être la plus forte des deux femmes une fragilité mélancolique.“
— Marie-Aude Roux, Anne Teresa De Keersmaeker fait danser Mozart, in: Le Monde, 27.01.2017

„Que dire sinon de la soprano Jacquelyn Wagner dans le rôle redoutable de Fiordiligi ? Bien sûr toutes ses interventions sont récompensées par le public, y compris celle de son grand rondo en mi au 2ème acte: « Per pietà ben idol mio », où elle se révèle Prima donna assoluta, de grande dignité et encore plus grande maîtrise et concentration“
— Sabino Pena Arcia, Compte rendu, opéra. Paris. Palais Garnier, le 28 janvier 2017. Mozart: Cosi fan tutte. Philippe Jordan / Keersmaeker, in: Classiquenews.com, 02.02.2017

„ Jacquelyn Wagner et Michèle Losier incarnent avec subtilité ces deux soeurs qui découvrent que l’amour peut faire mal.“
— Philippe Venturini, Mozart tourne en rond à l’Opéra de Paris, in : Les Echos, 30.01.2017

„Les voix restent d’ailleurs l’atout de la production. La distribution est jeune et dynamique. Jacquelyn Wagner distille des aigus planants en Fiordiligi“
— Caroline Alexander, Cosi fan tutte de Wolfgang Amadeus Mozart. En danses, abstractions et symboles …, in : WebThéâtre, 31.01.2017

„Jacquelyn Wagner, Fiordiligi émouvante“
— Nicolas Blanmont, Anne Teresa De Keersmaeker et Philippe Jordan dédoublent à l’Opéra de Paris, in : La Libre (Belgique), 30.01.2017

„Côté salle, on a déjà rendu les armes devant un tel niveau de chant. Parvenant à déclencher les premiers applaudissements avec un Come Scoglio impeccable, c’est avec un Per pieta d’un raffinement infini que la soprano conquiert les faveurs du public.“
— Albina Belabiod, Cosi à Garnier: un paradis blanc, in: Opera Online, 27.01.2017

 „Die Helden des Abends sind die tapferen Sänger: … die anrührende Jacquelyn Wagner als Fiordiligi…“
— Wiebke Hüster, „Così fan tutte“ in Paris. Eine entsetzlich verkopfte Inszenierung, in: Deutschlandradio Kultur, Fazit, 26.01.2017

„La distribution d’une grande fraicheur et d’une belle élégance (Jacquelyn Wagner, Michèle Losier, Frédéric Antoun, Philippe Sly), a emporté tous les suffrages.“
— Culturebox (avec AFP), Un „Cosi Fan Tutte“ chanté et dansé, mis en scène par la chorégraphe Anne Teresa de Keersmaeker, in : Culturebox franceinfo, 27.01.2017

„Statique, la distribution reste formidable, dominée par une Jacquelyn Wagner qui marche sur l’eau : timbre magnifique, chant parfait, émotions perceptibles. L’Américaine, alors étudiante, avait étrenné sa carrière avec le rôle de Fiordiligi à l’Opéra de Marseille il y a une dizaine d’années. Elle découvre aujourd’hui la pente de Garnier après être passée à Bastille il y a deux ans dans une Flûte enchantée
— Guillaume Tion, «Così Fan Tutte», houle sentimentale, in: Libération, 02.02.2017

„Les chanteurs tout comme l’orchestre dirigé par Philippe Jordan sont remarquables. Non seulement ils ont la jeunesse des rôles, mais leurs voix ont une flexibilité qui leur permet d’interpréter toutes les couleurs de la partition. La Fiordiligi de Jacquelyn Wagner est une merveille d’équilibre, jouant avec finesse la demi-teinte …“
— Agnès Izrine, « Cosi fan tutte » à l’Opéra de Paris, in: Danser canal historique, 19.02.2017

„Fiordiligi au tempérament plus réservé, interprétée par Jacquelyn Wagner extrêmement chantante“
— Emmanuel Schwartzenberg, Anne Teresa De Keersmaeker : Cette sensation d’inachevé, in : Diacritik, 20.02.2017

„Jacquelyn Wagner (Fiordiligi), Michèle Losier (Dorabella), Frédéric Antoun (Ferrando) et Philippe Sly (Gugliemo) constituent le quatuor amoureux. Ils appartiennent à une génération de chanteurs, vocalement en pleine maîtrise de leurs moyens mais aussi très l’aise avec leur corps. Double qualité indispensable pour se sortir sans dommage des délicates nuances de la partition et pour s’intégrer dans une approche chorégraphique.“
— Yannick Bezin, Cosi fan tutte, Anne Teresa de Keersmaeker / Philippe Jordan, in: ma culture, 30.01.2017

„Jacquelyn Wagner se fait davantage remarquer par la douceur suave de Fiordiligi.“
— Sonia Bos-Jucquin, Così Fan Tutte : ainsi fait Anne Teresa de Keersmaeker, in: Classicagenda, 31.01.2017

„Jacquelyn Wagner campe une Fiordiligi altière et tragique, au timbre délicat et raffiné, bien assuré dans l’air de bravoure Come Scoglio
— Emmanuelle Bouchez/Sophie Bourdais, Au Palais Garnier, Anne Teresa De Keersmaeker danse le “Cosi Fan Tutte”, in : Télérama, 02.02.2017


INTERVIEW mit Jacquelyn Wagner

Interview mit Jacquelyn Wagner im Rahmen ihres Rollendebüts als Desdemona an der Deutschen Oper am Rhein:
— Regina Goldlücke, Vor dem „Otello“ betet sie, in: Rheinische Post, 28.10.2016



Otello / Desdemona – NP Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
Dirigent: Axel Kober; Inszenierung: Michael Thalheimer, Okt/Nov 2016

„Herausragend ist auch Desdemona besetzt. Vom ersten Moment an begeistert Jacquelyn Wagner mit einem warmen Herzenston, der gleichsam von innen heraus leuchtet. Mühelos schwingt sich ihr Sopran in die Höhe auf, ist im Verlauf der Oper aber auch zu dramatischen Akzenten fähig. Mal düster verhangen, dann wieder von innerer Unruhe getrieben, gestalte Wagner ein bewegendes Lied von der Weide und krönt ihre Leistung mit einem exemplarischen, ganz auf Linie gesungenen Ave Maria.“
— Dr. Andreas Laska, Düsseldorf Otello 13. Oktober, in: Das Opernglas, S. 22, 12/2016

„Jacquelyn Wagners Desdemona wehrt sich mit der Reinheit, der Vollkommenheit ihres Gesangs bis zum letzten Ton gegen eine Welt, die sie nicht mehr versteht – mit äußerster Verletzlichkeit im Zusammenprall mit Otello, ergreifend in ihrem Lied von der Weide, berührend schlicht im «Ave Maria».“
— Uwe Schweikert, Im Fokus: Arbeit an Verdi, in: opernwelt, S. 17, Dezember 2016

„Sie verbindet mit ihrem leuchtenden, mühelos ansprechenden Sopran sowohl die selbstbewussten wie auch zerbrechlichen Akzente der Rolle. Ihre Auseinandersetzung mit Otello im dritten Akt und ihre Solo-Gesänge im Todes-Akt gehören zu den Höhepunkten des Abends.“
— — Pedro Obiera, Grandioser „Otello“ als Kammerdrama, in: Neue OZ Osnabrücker Zeitung, 10.10.2016

 „Sopranistin Jacquelyn Wagner verkörpert eine ungemein reine Desdemona. Beinahe ist sie ein Abziehbild der naiven wie ergebenen Ehefrau, was durchaus auch zur Figur der Otello-Gattin passt, die nicht merkt, dass ihr unausgesetztes Bitten um Gnade für den degradierten Offizier Cassio die Eifersucht ihres Mannes schürt. Jacquelyn Wagner hatte vor einem Jahr bereits als Arabella (Strauss) mit ihrer glänzenden Stimme und die Feinheit des Vortrags für Entzücken gesorgt. Und jetzt bei Verdi erweist sie sich einmal mehr als vokale wie visuelle Top-Besetzung.“
— Lars Wallerang, „Otello“ in der Rheinoper: Eifersucht in der „Dunkelkammer“, in: WZ Westdeutsche Zeitung (Düsseldorfer Nachrichten), 09.10.2016

„Eigenes Kapitel für das vokale Desdemona-Wunder von JACQUELYN WAGNER. An der Deutschen Oper am Rhein war sie bereits als Fiordiligi und Arabella zu erleben, Die seraphisch verkörperte Verdi-Partie hebt ihre Kunst auf eine neue Stufe. Vor ihrer Leistung kniet man förmlich nieder. Der Zwischenbeifall nach dem Lied von der Weide und dem Ave Maria in der Premiere war verständlich, nichtsdestoweniger grausam.“
— Christoph Zimmermann, Düsseldorf: Otello. Premiere der Thalheimer-Inszenierung, in: Der Neue Merker, 09.10.2016

„In dieser Wand aus Tönen wirkt der weich tragende und nie aufdringliche Sopran von Jacqueline Wagner (Desdemona) gleichsam madonnenhaft, wie eine Stimme aus einer anderen Welt, deren vornehmes, unschuldiges Timbre den Gedanken an einen Ehebruch abwegig scheinen lässt.“
— Wolfram Goertz, Endstation Eifersucht, in: Rheinische Post, 10.10.2016

„Stimmlicher Gegenpol zu dieser Stimmgewalt ist Desdemona, die in Jacquelyn Wagner die ideale Interpretin findet. Liebe und Hingabe, Verzweiflung und Erniedrigung, alles hüllt die gebürtige Amerikanerin in unsagbar schöne Töne, be- und verzaubert mit fein gesponnenen Piani und lässt das begeisterte Publikum nach einem engelsgleich vorgetragenen „Ave Maria“ einen Szenenapplaus erzwingen.“
— Jochen Rüth, Schwarz, schwärzer, Otello, in: Der Opernfreund, 10.10.2016

„American soprano Jacquelyn Wagner’s Desdemona was a real treat – she has a lovely, open timbre with even tone right across the range and a stage persona that exudes confidence and inspires sympathy for her character.“
— Matthew Rye, Less is moor: a powerful, minimalist Otello in Düsseldorf, in: bachtrack, 14.10.2016

„Jacquelyn Wagner als Desdemona steigert sich in ihrem Nachtlied, am Ende der vier Akte, und überzeugt mit einem aufblühenden Sopran, der aber zu dramatischer Attacke aufdrehen kann.“
— Michael-Georg Müller, Düster, knisternd und hitzig, in: Kölner StadtAnzeiger, 16.10.2016

„Gesanglich übertrumpft Jacquelyn Wagner als Otellos Gemahlin Desdemona aber noch die anderen Solisten. Mal klar, mal sanft, mal kraftvoll lässt sie die einst so devote Desdemona musikalisch über Otello dominieren und provoziert nach ihrem meisterhaft dargelegtem, jedoch etwas langatmig inszenierten Gebet vor ihrer Ermordung sogar Szenenapplaus“
— Annika Meyer, Düsteres Porträt einer stürmischen Seele, in: literaturundfeuilleton, 12.10.2016

„Der Drang zum Szenenapplaus hatte sich schon vorher Bahn brechen können, nachdem Jacquelyn Wagner ihr zutiefst anrührendes Sterbesolo von der „Weide“ beendete. Auch hier was das Publikum hin und her gerissen zwischen andächtigem Schweigen und begeistertem Applaus. Letzteres setzte sich durch; zunächst verhalten, dann zum Bravo-Applaus ansteigernd.“
— Mark Seebürger, Rezension: Die Liebe lebt! – „Otello“ in Düsseldorf, in: 59plus tv, 16.10.2016


Così fan tutte / Fiordiligi – WA Oper Köln
Musikalische Leitung: Francesco Pasqualetti; Inszenierung: Tatjana Gürbaca, Mai 2016

„Passend dazu punktet Kölns Così mit einer durchweg jungen Besetzung, die sowohl stimmlich auch als szenisch zu überzeugen weiß. Besonders hervorzuheben ist hier Jacquelyn Wagner. Sie verleiht Fiordiligi szenisch und musikalisch eine Würde und Glaubwürdigkeit in den Gefühlskonflikten, die berühren.“
— Karoline Bendig, Im Chaos der Gefühle, in: Kultura-Extra, 28.05.2016

„Jacquelyn Wagner als Fiordiligi beispielsweise singt im ersten Akt eine ganz starke Felsenarie, ihr Per pietà ist dann nur noch innerste Offenbarung.“
— Rebecca Hoffmann, Geschlechterkampf, in: Opernnetz, 22.05.2016


CD-Veröffentlichung: Arabella (Challenge Classics / Oktober 2015)
Jacquelyn Wagner als Arabella
Netherlands Philharmonic Orchestra, Musikalische Leitung: Marc Albrecht
Live-Aufzeichnung: Nederlandse Opera Amsterdam 2014

„Parfois des entreprises si réussies sont le fruit d’un incident : Annette Dasch devait chanter Arabella, mais elle renonça. Jacquelyn Wagner s’y substitua in extremis. Savait-elle qu’elle serait la plus naturelle, la plus volontaire, la plus juste Arabella qu’on ait entendue depuis Lisa Della Casa ? Dès sa première apparition le portrait se dessine, qui au fil des scènes prendra une profondeur et un impact spectaculaires durant le dernier acte. La voix est belle, le style sans maniérisme, les mots subtils en sous-entendus.“
— Jean-Charles Hoffelé, ARABELLA Révérence, Critique CD, in: L’Avant-Scène Opéra, 20.12.2015


Britten „Les Illuminations“ – Philharmonie Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin; Dirigent: Marek Janowski, November 2015

„ihr Sopran leuchtet so makellos, dass man ihr glaubt: „Ich allein halte den Schlüssel zu dieser wilden Parade.“ “
— Sybill Mahlke, Schlüsselsätze, in: Der Tagesspiegel, 28.11.2015

„Die Zirkusdirektorin des Alptraums. Das alles darzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Die amerikanische Sopranistion Jacquelyn Wagner wusste zweifellos, was sie zu singen hatte. Mit voller Präsenz und ohne Noten beherrschte sie das Geschehen. Der zentrale Satz „Ich alleine halte den Schlüssel zu dieser wilden Parade“ war ihr Leitmotto. Als Zirkusdirektorin hatte sie das alles im Griff, allein schon äußerlich im roten Kleid, präsentierte sie diese sinnlichen, orgiastischen Visionen. Es ist tatsächlich ein Kabinett des Grauens: „Hottentotten, Wahnsinnige, Bohèmiens, Einfaltspinsel, Hyänen“… Alles das zaubert sie aus ihren farben- und facettenreichen Stimmbändern.“
— Andreas Göbel, Philharmonie Berlin | Rundfunk-Sinfonieorchester unter Marek Janowski, in: kulturradio vom rbb, 30.11.2015


La Bohème / Mimì – NP Oper Köln
Musikalische Leitung: Francesco Angelico; Inszenierung: Michael Hampe, November/Dezember 2015

„Von Beginn an besitzt ihre lyrische Stimme eine große Klangfülle, die bei den Fortestellen des Orchesters mühelos die Oberhand behält. Dabei kann sie ihrer Gesanglinie sowohl strahlende Fülle bei il primo sole è mio, il primo baccio dell’aprile è mio – mein ist die erste Sonne, mein ist der erste Kuß des April verleihen als auch Schlichtheit bei i fior ch’io faccio, ahimè, non hanno odore – die Blumen, die ich sticke, ach, die haben keinen Duft verleihen. Der folgende Beifall ist diesmal nicht störend, da die Rufe der Freunde, wo Rodolfo denn bliebe, die bezaubernde Liebesszene unterbrechen.“
— Dr. Olaf Zenner, La Bohème – Köln Oper, Staaten Haus Saal 2, in: Operapoint, 25.11.2015

„Seine Partnerin war Jacquelyn Wagner, von der man wohl sagen kann, dass sie ein amerikanischer Shooting-Star ist. Sie fühlt sich offensichtlich in diesem Fach vollkommen zu Hause, imponiert in der mezza voce nicht weniger als in den Auf­schwüngen.“
— Dr. Klaus Ulrich Groth, Köln/ Staatenhaus/ Saal II: La Bohème. Premiere, in: Der Neue Merker,
22.11.2015

„Mit Puccini debütierte JACQUELINE WAGNER im Mai 2013 in Köln („Suor Angelica“). Ihr glasklarer Sopran gibt auch der Mimi starke Emotionen mit, ohne falschen Zungenschlag. Einfach wunderbar dieses Rollendebüt.“
— Christoph Zimmermann, Köln/ Staatenhaus: La Bohème. Premiere, in: Der Neue Merker, 22.11.2015


Arabella / Arabella  – NP Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
Musikalische Leitung: Lukas Beikircher; Inszenierung: Tatjana Gürbaca, September/Oktober 2015

„Vor allem Jacquelyn Wagner in der Titelrolle überzeugt mit den blühenden Höhen ihrer idealen Strauss-Stimme.“
— Mittwoch: Glänzend, in: Die Welt / Welt am Sonntag, Ausgabe 40, Seite 8, 04.10.2015

„Jacquelyn Wagner zeigt sich als strahlende Titelheldin.
Als sängerisches Juwel erweist sich die lyrische Sopranistin Jacquelyn Wagner als Arabella. Sie verfügt über ein wunderbar schattierungsreiches Timbre und eine vornehme Bühnen-Ausstrahlung. Damit hat sie den Titel verdient, den einst der besten Arabella-Darstellerin des 20. Jahrhunderts, Lisa della Casa, verliehen wurde: „Arabellissima“.“
— Lars Wallerang, „Arabella“: Ein großes Fest der Frauenstimmen, in: WZ, 21.09.2015

„Und Jacquelyn Wagner als Arabella, die ihn [Mandryka] zum Wahnsinn bringt, singt herrlich, sie kostet jede Phrase voll aus und bleibt dabei doch zerbrechlich, die reine Unschuld.“
— Christopher Warmuth, Junggesellinnenabschied? Orgie!, in: FAZ, 22.09.2015

„Die Amerikanerin Jacquelyn Wagner genießt zu Recht den Ruf, eine der derzeit besten Arabellas zu sein. Das Geheimnis dieses Erfolgs liegt wohl darin begründet, dass sie ihrer Partie eine ganze Menge Mozart-Appeal mitgibt. Die bewegliche Mühelosigkeit der Höhe, der durchstrukturierte, strömende Wohlklang in jeder Lage, die reife, aber nie leiernde Fülle – hier wird ein glückliches Gleichgewicht von Opulenz und Kontur erreicht. Der Gebetsgestus von „Du wirst mein Gebieter sein“ gelingt traumhaft – und für der tumben Adressaten viel zu gut.“
— Markus Schwering, Besuch in einem Bestiarium, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 22.09.2015

 „Wenn man dem Musikfreund den Besuch der Produktion trotzdem dringend ans Herz legen möchte, dann wegen der sängerischen Extraklasse. Jacquelyn Wagner als Arabella gelingt ein Debüt, wie man es nur alle Jubeljahre zu hören bekommt: ein sensationell geführter, höhensicherer, mit Swarovski-Steinen besetzter, doch nie klirrender, sondern gewärmter, edler, aber nicht überreifer, sondern jugendlich beweglicher Sopran. Zum Niederknien!“
— Wolfram Goertz, Bitteres Glück, in: Rheinische Post, 21.09.2015

„Jacqueline Wagners Stimme ist – wie in letzter Zeit in Köln („Suor Angelica“) und Bonn („Giovanna d’Arco“) erlebt – ein kleines Wunder: höhensicher, leuchtend, sonnendurchglänzt. Man kann sich an ihr berauschen.“
— Christoph Zimmermann, Düsseldorf: Arabella. Premiere am 18. September 2015, in: Der Neue Merker, 18.09.2015

„Eine solche Inszenierung kann man sich nur leisten, wenn man über Sängerinnen und Sänger verfügt, die ihre Stimmen in überdurchschnittlicher Qualität zum Einsatz bringen. Und damit kann die Rheinoper punkten. Jacquelyn Wagner glänzt als Arabella in allen Tonlagen ohne Schwierigkeiten. Ein Genuss!“
— Michael S. Zerban, Satire statt Komödie, in: Opernnetz, 19.09.2015


Die Zauberflöte / Pamina – Opéra National de Paris (Bastille)
Dirigent: Constantin Trinks; Inszenierung: Robert Carsen, April/Mai 2015

„La reine de la soirée, c’est la Pamina de Jacquelyn Wagner. Cette soprano au nom prédestiné et que l’on avait récemment entendue à Strasbourg en Vitellia dans la Clemenza di Tito vient de faire des débuts triomphants à l’Opéra national de Paris. Elle est époustouflante et a tout d’une grande mozartienne : l’émission de la voix est claire, projetée, sans parler de sa souplesse vocale et de cette fascinante capacité à faire sonner sa voix dans tous les registres, du grave à l’aigu. Tout en conservant un timbre assez charnu, elle possède des aigus d’une pureté et d’une puissance à fendre le ciel.“
— Sonia Hossein-Pour, Le vrai sage ne rêve plus, in: ForumOpera.com, 17.04.2015

„Nel cast vocale spiccava la Pamina di Jacquelyn Wagner, dalla voce morbida e rotonda, omogenea e sonora in tutta la gamma. La regia fa del personaggio un simbolo più che una fanciulla di carne e sangue ma questo non le impedisce un fraseggio sfumato e credibile; il suo Ach, ich fühl’s è uno dei momenti più emozionanti della serata grazie anche a un legato di splendida levigatezza.“
— Daniele Galleni, Parigi – Opéra Bastille: Die Zauberflöte, in: OperaClick, 17.04.2015


Maurice Ravel: Shéhérazade | Florent Schmitt: Psalm 47, op. 38 – Philharmonie Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dirigent: Marek Janowski, März 2015

„Dabei beeindruckt die amerikanische Sängerin Jacquelyn Wagner mit unforcierter Tiefe und frei strahlender Höhe. […] Der Sopransolo über Synkopengeschiebe im Mittelteil macht Anleihen beim zweiten Akt aus Wagners „Tristan“. Diese von der Struktur her konzentrierte, in Aufwand und Ausdruck aber potenziell barbarische Musik möchte man nur in einer so stringenten und sogar bei größter Lautstärke durchhörbaren Interpretation wie dieser hören.“
— Benedikt von Bernstorff, Aus tiefer Schlacht schrei ich zu Dir, in: Der Tagesspiegel, Kultur, 03.03.2015

 „Sopranistin Jacquelyn Wagner überzog die Musik durch den sinnlich-warmen Klang ihrer Stimme mit einem wahrlich märchenhaften Schleier. Mit der Anmut der legendären Erzählerin aus „1001 Nacht“ sang sie die Geschichten voller Geheimnisse, Schönheit und Exotik mit innerer Anteilnahme, aber niemals zu dramatisch über dem fantasievollen Klangteppich des Orchesters – Gefühle aus der Ferne des Orients.“
— Henriette Schwarz, Exotik und Ekstase, in: KlassikInfo.de, 01.03.2015

„Never before — live or in recordings — have I heard such a fine balance between the chorus and the soloist in this music.  The sound was almost dreamlike: surreal, like an angel floating on waves of divine sounds.
Jacquelyn Wagner’s warm and mysterious tone was perfect in the soprano solo.  The 75-member chorus was rhythmically very tight, with very good pronunciation and a very secure pitch (which, in the final section of the Psalm in particular, can be tricky for the sopranos).
The mastery of the nuances, from ppp to fff, and the balance with the orchestra was just amazing“
— Eric Butruille in Phillip Nones, Experiencing Florent Schmitt’s ‘Psaume XLVII’ in concert: An eyewitness report from Berlin, in: florentschmitt.com, 02.03.2015


La clemenza di Tito / Vitellia – NP Opéra National du Rhin Strasbourg|Mulhouse
Dirigent: Andreas Spering; Regie: Katharina Thoma, Februar/März 2015

„Jacquelyn Wagner, en Vitellia, est d’un charme destructeur. Il ne faut pas oublier que le rôle de Vitellia est terriblement mozartien, en ce sens qu’il requiert une tessiture très large avec beaucoup de graves et des aigus de colorature, ce que la soprano maîtrise à la perfection.“
— Sonia Hossein-Pour, Le roi se meurt, in : ForumOpera.com, 10.02.2015

„Mais la Vitellia de la soprano étasunienne Jaquelyn Wagner impressionne tout autant, d’une égale perfection, et d’une égale ardeur, des pianissimi les plus raffinés au déploiement d’un aigu éclatant aux vocalises sans failles, comme dans le superbe « Non piu di fiori ».“
— Emmanuel Andrieu, La Clemenza di Tito à l’Opéra National du Rhin, in: Opera Online, 11.02.2015


PORTRAIT Jacquelyn Wagner

Porträt über Jacquelyn Wagner:
— Alexander Dick, Jacquelyn Wagner: An die Weltspitze gesungen, in: Badische Zeitung, 31.01.2014

Strauss : Vier letzte Lieder – Philharmonie Köln
Gürzenich Orchester; Dirgent: Alejo Pérez, November 2014

„die „Vier letzten Lieder“ machen in ihrer Nostalgie ganz einfach die Knie weich und das Auge feucht. Das Violinsolo von „Beim Schlafengehen“ führt an die Pforten des Jenseits. Alejo Pérez kleidete das schillernde Partiturgespinst in ein sattes Farbengewand. Bei Jacqueline Wagner (Kölns Angelica und derzeit in Bonn Verdis Giovanna) war dynamische Schonung ohnehin nicht vonnöten. Ihre sensible Interpretation blieb freilich immer im Bereich von Zwischentönen. Einfach wunderbar.“
— Christoph Zimmermann, Gürzenich-Orchester spielt Mozart und Strauss, in: Kölnische Rundschau, 10.11.2014


Giovanna d’Arco / Giovanna d’Arco – NP Theater Bonn
Beethoven Orchester Bonn; Musikalische Leitung: Will Humburg / Johannes Pell
Inszenierung, Bühne und Video: fettFilm (Momme Hinrichs, Torge Møller), 2014


„Nur Gutes lässt sich über Jacquelyn Wagner in der Titelrolle sagen – ein fülliger, klangschöner, auch bei stärkerer Beanspruchung nie gestresster Sopran mit bemerkenswert natürlicher Tongebung ganz ohne (vom Profil her vielleicht sogar akzeptable) Heroinen-Schrillheit.“
— Markus Schwering, Liebe unter dem Flammenkreuz, in: Kölner Stadtanzeiger, 27.10.2014

„Die Sensation des Abends aber ist Jacquelyn Wagner in der Titelpartie. Ihr Sopran ist silberklar und gertenschlank, er turnt mühelos durch all die kleinen Ausdrucks-Koloraturen, die Verdi dieser an sich dramatischen Partie appliziert hat, trägt aber auch in den großen Ausdrucksbögen mühelos, ohne dabei, im eigentlichen Sinne laut zu klingen. Die Reinheit der Titelfigur bringt Wagner wunderbar zum Klingen, findet aber auch bewegende Farben und Klänge für deren Seelennöte. Großer Beifall für alle Beteiligten.“
— Detlef Brandenburg, Videoanimierte Mottenkiste, in: Die Deutsche Bühne, 27.10.2014

„Die Titelpartie wird durch JACQUELYN WAGNERs kristallinen, in der Höhe gänzlich mühelosen Sopran sogar zu einem veritablen Ereignis.“
— Christoph Zimmermann, Bonn:Giovanna d‘Arco,Premiere, in: Der Neue Merker, 26.10.2014

„Die Schlussarie Johannas, die als Erscheinung wiederkehrt, ist herzergreifend. In Jacquelyn Wagner erlebt man hier eine Sängerin, die Johannas Gefühle mit ihrer wunderbaren Sopranstimme und ihrem absolut stilsicheren Gesang sehr genau ausleuchtet.“
Bernhard Hartmann, Verdis frühe Oper „Giovanna d’Arco“: Im grellen Feuerschein, in: General-Anzeiger-Bonn; Kölnische Rundschau, 28.10.2014

„Einzig Jacquelyn Wagner löste die Erwartungen an die Titelpartie ein: auftrumpfend virtuos, geradezu schmetternd in „Son guerriera“- „Ich bin eine Kriegerin“. Dagegen legte sie in „L’amaro calice io bevo“ – „Den bitteren Kelch trinke ich“ zu einer Klarinettenbegleitung eine Art lyrische Verzweiflung in die Stimme. Beides zusammen hatte Gruberova-Format.“
— Richard Lorber, Ich bin eine Kriegerin: Verdi, „Giovanna d’Arco“ in Bonn, in: WDR3 | Opernblog, 30.10.2014

„So schafft er Raum für die drei handlungstragenden Solistenpartien, an erster Stelle natürlich die tragische Figur der Giovanna (Jacquelyn Wagner). Immer weiter hineingestoßen in das Spannungsfeld von himmlischer Berufung und körperlicher Liebe kann sie sich der Attacken dämonischer Geister, die sie als „albernes Bauernmädchen“ aufs Korn nehmen, nur schwer entziehen. 
Ebenso wenig entgeht sie den Respektlosigkeiten der aufgebrachten Volksmenge, deren höchste Verehrung urplötzlich umschlägt in abgrundtiefen Hass. Ein Wechselbad der Gefühle, in dem Glaube und Wahnsinn eine nicht deutlich voneinander zu trennende Beziehung eingehen. Für die Solistin eine stimmliche Bewährungsprobe, die sie allerdings mit ihrem klangvollen Sopran durch alle Gefühlslagen hindurch hervorragend meistert.“
— Bernd Kregel, Kaum zu überbietende Dramatik. Jungfrau von Orléans im Zwiespalt: Verdis „Giovanna d’Arco“ in der Oper Bonn, The Epoch Times, 29.10.2014


Arabella / Arabella – NP De Nederlandse Opera Amsterdam
(Produktion der Gothenburg Opera und Oper Frankfurt)
Dirigent: Marc Albrecht; Regie: Christof Loy, April/Mai 2014

„In the title role, the radiant Jacquelyn Wagner’s flawless account announced to the world that she owns the part for the foreseeable future. Ms. Wagner is an ideal Arabella, with a gleaming, warm soprano that has body and sheen in every register and at every volume. She is a lithe and lovely actress, effortlessly elegant, yet capable of sass and sparkle for stage bits like her contentious relationship with her fur coat, or her chucking the goddam roses on the floor in frustration. Best of all, while she is highly adept at thrillingly expansive vocalism, she can also effectively handle the required smaller moments of self-doubt, all the while flat out “singing” them with body and point. Not for Jackie the mewing, cooing, sotto voce posturings and affectations of other “interpreters.” She just sings the damn’ thing! Gloriously. You heard it from me: Jacquelyn Wagner is the must-have Arabella of the moment. The Dutch public embraced her success with a “fortississimo” ovation.“
— James Sohre, Amsterdam: Arabella’s New Water in Old Glasses. What a difference a venue and a cast can make!, in: Opera Today, 08.05.2014

„DNO-Debütantin Jacquelyn Wagner war für mich nichts weniger als eine Idealbesetzung für die Titelpartie, und ich habe über die Jahre wirklich viele Soprane in Aufnahmen und live in dieser Rolle gehört. Die Amerikanerin, die die Waldnertochter bereits an der Minnesota Opera gegeben hatte, muss den Vergleich mit den allerersten Rollenvertreterinnen auch der Vergangenheit nicht scheuen. Sie ist nicht nur eine strahlend schöne Frau, sondern nimmt dazu durch die Natürlichkeit, Eleganz und Mühelosigkeit ihres Singens ein, durch das edle, feminine, schimmernd-leuchtende, silbrige Timbre der nicht zu großen, aber gut fokussierten, völlig unangestrengt die Partie bis zum Ende durchstehenden Stimme. Sie war eine optisch wie vokal berührende Arabella, die das Geschehen ganz natürlich beherrschte und zurecht am Ende gefeiert wurde.“
— Thomas Tillmann, Arabella. Premiere der Neuproduktion für die Nationale Opera & Ballet am 11. April 2014 (rezensierte Aufführung: 20. April 2014), in: Online Musik Magazin, 20.04.2014

„Vera rivelazione, per me, la Arabella del soprano americano Jacquelyin Wagner. Splendida in scena (la sua apparizione al ballo di Carnevale, vestita di raso azzurro sul quale drappeggia una stola di volpi bianche, riporta alla memoria, si parva licet componere magnis, la figura aristocratica di Lisa dalla Casa) e ancor più splendida dal punto di vista vocale. La Wagner sfoggia bellissima voce di puro soprano lirico, morbida e omogenea su tutta linea, dal luminoso registro acuto, prerequisito senza il quale non si affronta un ruolo come quello di Arabella.“
— Edoardo Saccenti, Amsterdam – De Nationale Opera: Arabella, in: OperaClick, 17.04.2014

„die strahlende Erscheinung von Jacquelyn Wagner (Arabella), die über ein betörendes Timbre, eine fabelhafte Technik und eine untadelige Diktion verfügt. An diesem Ensemble mag einem bewusst werden, wie sehr die Salzburger Osterfestspiele in sich gefangen sind.“
— Peter Hagmann, Hochglanz schützt vor Niedergang nicht, in: Neue Zürcher Zeitung, 14.04.2014

„De fluwelig getimbreerde Jacquelyn Wagner was een prachtige Arabella, met een schijnbaar moeiteloze adembeheersing in de lange legatofrasen. Haar stem heeft precies de vereiste afstandelijke elegantie … haar acteerwerk was uitstekend, van de onsympathieke houding in de eerste akte tot het doorbrekend inzicht tijdens het cruciale maar vaak gecoupeerde duetje met Zdenka in de derde akte.“
[Die samtig timbrierte Jacquelyn Wagner war eine prächtige Arabella, mit einer scheinbar mühelosen Atemkontrolle in den langen Legato-Phrasen. Ihre Stimme hat genau die erforderliche unnahbare Eleganz … ihr Schauspiel war ausgezeichnet, von der unsympathischen Haltung im ersten Akt bis zur zerreißenden Einsicht während des entscheidenden, aber oft gekürzten Duetts mit Zdenka im dritten Akt.]
— Martin Toet, DNO viert Strauss-jaar met wrange Arabella, in: Place de L’opera, operamagazine.nl,
14.04.2014

„Naar Arabella, een rol die op fenomenaal wijze werd vertolkt door Jacquelyn Wagner. Haar reputatie als Strausszangeres maakte ze hier op het podium in Amsterdam volledig waar: een geboren Strauss-zangeres met een stem van puur goud!“
[Zur Arabella, eine Rolle, die auf phänomenale Weise von Jacquelyn Wagner verkörpert wurde. Ihrer Reputation als Strauss-Sängerin machte sie hier auf der Bühne in Amsterdam völlig Ehre: eine geborene Strauss-Sängerin mit einer Stimme, aus purem Gold!]
— Oswin Schneeweisz, Geen zweem van vals sentiment, in: Theaterkrant, 11.04.2014


Feuersnot / Diemut (konzertant) – Carnegie Hall New York
American Symphony Orchestra; Dirigent: Leon Botstein, Dezember 2013


„the tall, attractive Michigan-born soprano was never swamped by the orchestra and showed knowing style and an admirably even scale from top to bottom. Her clear top voice soared into the hall.“
— David Shengold, Botstein, ASO make a concerted case for Strauss’s neglected “Feuersnot”, in: New York Classical Review, 16.12.2013

„As Diemut, Jacquelyn Wagner, an American Strauss/Mozart-type soprano based in Berlin, was more than good. She has regional (upcoming Arabella at the Minnesota Opera) and European credits, and has performed major Mozart roles. Perched on those high notes, she let them sail over all. Hear her: She’ll be coming your way.“
— Leslie Kandell, Fine Voices Give Lift to Strauss Rarity ‘Feuersnot’, in: Classical Voice North America, 18.12.2013

„The cast was also largely superb, especially principals Jacquelyn Wagner as Diemut and Alfred Walker as Kunrad. Wagner has a lovely soprano voice that rides easily over the orchestra without ever turning harsh or shrill. She’s a real Strauss singer.“
— David Hurwitz, Strauss’ Obscene Operatic Gesture Shines at Carnegie, in: Classics Today, 16.12.2013


Arabella / Arabella – NP Minnesota Opera
Dirigent: Michael Christie; Regie: Tim Albery, November 2013

„Soprano Jacquelyn Wagner casts a spell as the sensitive, questing heroine of the Richard Strauss comic opera. […]Soprano Jacquelyn Wagner is luminous as Arabella. Alive to both the frivolousness and the authenticity of her character, she conjures a true Strauss heroine: keenly sensitive, half-ecstatic, questing. Her range of vocal color is wide; she has a gift for understatement. Saturday’s audience quickly fell under her spell.“
— Larry Fuchsberg, Jacquelyn Wagner a true Strauss heroine in ‚Arabella‘, in: StarTribune, 11.11.2013

„Jacquelyn Wagner is exceptional as she turns each of Arabella’s arias into a heartfelt expression of love, longing, introspection and understanding, all the while making this compassionate chanteuse a fascinating figure.“
— Rob Hubbard, ‚Arabella‘ review: Minnesota Opera gets the mix just right, in: Pioneer Press, 11.11.2013

„Wagner’s elegance as an actor and her rich, velvety voice melts more than one suitor’s heart.“
— Julie Amacher, An ‚Arabella‘ preview, in: Minnesota Public Radio, 08.11.2013


Suor Angelica / Suor Angelica – NP Oper Köln,
Musikalische Leitung: Will Humburg; Inszenierung: Gabriele Rech, 2013


„Die Titelpartie verkörpert JACQUELYN WAGNER mit wahrer Himmelsstimme“
— Christoph Zimmermann, KÖLN: IL TRITTICO. Premiere, in: Der Neue Merker, 09.05.2013

„Die wichtigsten Frauenpartien waren schlichtweg überragend besetzt: […] Jacquelyn Wagner gab eine lyrisch-anrührende Vorstellung als Schwester Angelica“
— Bernhard Hartmann, Drei Regisseurinnen bringen Puccinis „Il trittico“ auf die Bühne, in: General-Anzeiger Bonn, 11.05.2013

„Jacquelyn Wagner ist so etwas wie ein shooting star. Als Suor Angelica überzeugt sie auf ganzer Linie. Nach diesem Abend ist es kein Kunststück zu behaupten, dass wir von dieser Sängerin noch viel hören werden.“
— Michael S. Zerban, Rundherum gelungen, in: Opernnetz.de, 10.05.2013


Götterdämmerung / 3. Norn – Philharmonie Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,  musikalischen Leitung: Marek Janowski, 2013

„Die strahlendste Stimme hatte Jacquelyn Wagner, die als 3. Norn überragend war: Mit einem geschmeidigen Sopran, der wie ein Stern in der Nacht funkelte und auratischer Gestaltung stach sie ihre Kolleginnen aus“
— Rosemarie Frühauf, Marek Janowskis Wagner-Zyklus endet mit „Götterdämmerung“, in: TheEpochTimes, 16.03.2013


Die Hochzeit des Figaro / Gräfin Almaviva – NP Wiener Volksoper
Regie: Marco Arturo Marelli; Dirigent: Dirk Kaftan, Nov/Dez 2012

„Publikumserfolg, nah an der Stückvorlage von Beaumarchais gebaut. Anhaltender Applaus, viel Jubel danken zuletzt für Oper in zeitloser Wellness-Attitüde. Besonders gewürdigt: Jacquelyn Wagner als Gräfin…“
— Kurier, Georg Leyrer, 26.11.2012

„Jacquelyn Wagner als Gräfin Rosina verfügt über ein strahlendes, hoheitsvolles Aussehen und sang hervorragend. Ihre zweite Arie war der musikalische Höhepunkt des Abends.“
— Der Neue Merker, Georg Freund, 26.11.2012

„Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg ist aber einmal mehr eine exzellente Besetzung. Etwa die Gräfin der US-Sopranistin Jacquelyne Wagner – sie hat einfach alles: Lyrik, Dramatik und Humor, Persönlichkeit und Wortdeutlichkeit. Kein Zufall, dass sie in der Volksoper auch schon als Traviata reüssierte.“
— Der Neue Merker, Peter Dusek, 26.11.2012

„Jacqueline Wagner, die eine Gräfin schwankend zwischen Frust und Lust zur Rache zeigt, manchmal kumpelhaft an der Seite Susannas, dann wieder als adelige „Madama“ gefangen in ihrem Status quo, in ihren Arien bot sie großes Theater.“
— Der Neue Merker, Ernst Kopica, 26.11.2012

„Mittendrin, wahrlich als Ruhepol mit ihrer so gut und ruhig geführten, bis in die Höhen so klaren und farbigen Stimme Jacquelin Wagner als Gräfin, selbstbewußt im Auftreten, glaubhaft verzweifelnd an ihrem streunenden Gatten. Eine mit recht umjubelte Leistung.“
— Der Neue Merker, Peter Skopera, 26.11.2012

„Nur wenige werden hohen Mozartmaßstäben gerecht. …Jacquelyn Wagner kann als Gattin ariose Trümpfe ausspielen („Dove sono“).“
— Wiener Zeitung, Christoph Irrgeher, 26.11.2012


Die Fledermaus / Rosalinde – NP Opéra du Rhin Strasbourg
(Koproduktion Oper Nürnberg)
Dezember 2011/Januar 2012

„Die amerikanische Sopranistin Jacquelyn Wagner hat mit der nicht einfachen Rosalinde-Partie einen großen Abend, expressiv, facettenreich, geschmeidig – ein bisschen an die große Gundula Janowitz erinnernd.“
— Badische Zeitung, Alexander Dick, 12.12.2011

„La Rosalinde de Jacquelyn Wagner est, quant à elle, magnifique de bout en bout ; ronde, homogène, timbrée avec caractère, la voix s’épanouit dans un aigu pulpeux et des trilles superbement exécutés.“
— Res Musica, Michel Thomé, 13.12.2011

„A ses côtés, Rosalinde trouve dans l’Américaine Jacquelyn Wagner (qui fut Fiordiligi à l’ONR en 2009) une interprète hors-pair. Si elle a moins à se démener que son Eisenstein de mari, elle impose un personnage très grande dame. Vocalement, elle fait valoir un timbre velouté et charnu, un ambitus vocal et un galbe de la ligne vraiment séduisants, obéissant à une technique audiblement façonnée par Mozart. Sa stature et sa classe font penser à Annette Dasch.“
— Forum Opéra, Sylvain Fort, 21.12.2011

„C’est un triomphe mérité qu’a remporté cette formidable production, portée par des chanteurs-comédiens de tout premier ordre. […] Rosalinde trouve dans les moyens chauds et opulents de la soprano américaine Jacquelyn Wagner une interprète digne de ce rôle exigeant. Elle délivre une exquise Csardas – « Klänge der Heimat » – dans laquelle son timbre de velours et ses trilles éblouissants font merveille.“
— Classique Info, Emmanuel Andrieu, 28.12.2011

„Jacquelyn Wagner, une Rosalinde vive et malicieuse.“
— L’Alsace, Anne Suply, 27.12.2011

„Die Rosalinde von Jacquelyn Wagner hatte souveränes Format mit breitem sängerischem Spektrum“
Mittelbadische Presse, 12.12.2011

„Quant aux solistes, ils forment une équipe homogène et d’un bon niveau général. Avec une mention pour la soprano américaine Jaquelyne Wagner qui joue une Rosalinde sensible avec une parfaite diction allemande, ce qui n’est pas toujours le cas pour les artistes anglophones.“
— Rue du Théâtre, Noël Tinazzi, 13.12.2011

„Jacquelyn Wagner est une Rosalinde d’une aisance toute mozartienne“
— Concerto.net, Laurent Barthel, 15.12.2011

„Très homogène, la distribution réunie par l’Opéra du Rhin constitue un autre atout de poids dans la réussite de cette Fledermaus. Aussi merveilleux chanteur que comédien, Thomas Oliemans incarne un assez irrésistible Gabriel au côté de la Rosalinde racée de Jacquelyn Wagner.“
— Concert Classic, Alain Cochard, 17.12.2011


La Traviata / Violetta – Opera na Zamku Szczecin (Produktion in Zusammenarbeit mit Künstlern der Deutschen Oper Berlin und der Akademie der Bildenden Künste Stettin), 2011

„‘Takich głosów nie było w szczecińskiej Operze od 20 lat !‘ powiedział jeden z widzów, którego zapytałem o wrażenia. […] Słynna aria Sempre libera. śpiewana przez Violettę to jeden z najwspanialszych i najbardziej oczekiwanych momentów całego utworu. Amerykanka Jacquelyn Wagner (która ją wykonała) oraz koreański śpiewak – Yosep Kang (Alfred) zebrali oczywiście najwięcej braw.“
[‚Solche Stimmen waren seit 20 Jahren nicht mehr an der Stettiner Oper zu hören!‘, sagte einer der Zuschauer, den ich über seine Eindrücke befragte. […] Die berühmte Arie Sempre libera, gesungen von Violetta, war eine der größten und am meisten erwarteten Momente der Oper. Die amerikanische Sängerin Jacquelyn Wagner (die sie gesungen hat), und der koreanische Sänger – Yosep Kang (Alfred) haben entsprechend zusammen den meisten Applaus erhalten.]
— Wszczecinie, Radi Bruch, 17.10.2011

„W premierowym przedstawieniu zachwycającą, rzeczywiście młodą Violettą była piękna Jacquelyn Wagner. Jej sopran brzmi krystalicznie i udaje się jej zróżnicować trzy rodzaje głosu, jakich wymaga partia Violetty: koloratury są po mistrzowsku sprawne, a liryzm dorównuje dramatyzmowi.“
[In der Premieren-Vorstellung war die atemberaubende, in der Tat junge Violetta die schöne Jacquelyn Wagner. Ihr Sopran ist ein Kristall, und es gelingt ihr, drei Arten des Gesangs zu differenzieren, die die Partie der Violetta einfordert: ihre Koloratur ist meisterhaft effizient und ihre Lyrik dramatisch.]
— Dziennik Teatralny/Teatry-Art, 19.11.2011


Così fan tutte / Fiordiligi – Minnesota Opera, 2011

“A superb, youthful cast, North Americans all, makes light of the work’s vocal challenges. Jacquelyn Wagner, her soprano as agile as it is lustrous, excels as Fiordiligi. Her account of „Per pietà,“ one of Mozart’s greatest arias, is riveting; her bearing, almost regal, makes her ultimate capitulation all the more touching.”
— StarTribune, Larry Fuchsberg, 26.09.2011

“the singing, particularly of the female leads (Jacquelyn Wagner and Jennifer Holloway) was exquisite”
— Examiner, William Fietzer, 25.09.2011

“Ah, but Mozart rescues the women with some of the most beautiful arias and duets he ever wrote, and they’re all sung magnificently by Jacquelyn Wagner and Jennifer Holloway in the Minnesota Opera’s season-opening production of „Cosi fan tutte.“ Through the lovely voices and strong acting skills of this soprano/mezzo tandem, the seduced sisters summon the audience’s compassion in a way their caddish colleagues can’t. Wagner and Holloway bring out the heart inside this farce, finding depth within what’s often portrayed as a breezy romp.”
— Pioneer Press, Rob Hubbard, 26.09.2011

“Jacquelyn Wagner could well be one of the great Fiordiligis of our time — dignified, graceful and convincingly anguished at her betrayal of Guglielmo. And though it’s not a big voice, it projects and is firmly produced, and Wagner handled her two big numbers, „Come scoglio“ and „Per pieta,“ both of them endurance tests, with impressive ease and almost uncanny flexibility.”
— MinnPost, Michael Anthony, 27.09.2011


Don Giovanni / Donna Anna – Florida Grand Opera, 2011

“As Donna Anna, Jacquelyn Wagner communicated a sweetness and purity, with a voice of great richness and precision, expressing aristocratic anger in Or sai chi l’onore, when she realized Don Giovanni had killed her father.”
— Miami Herald, David Fleshler, 17.04.2011

“But it is the great cast that puts this over with such conviction. Jacquelyn Wagner is the sort of Donna Anna we rarely get. Looking as elegant as if she stepped out of a 1950s Fellini movie, with a powerful voice that is always focused, this Anna stands a full head taller than her fiancé. This no-nonsense woman never strays in her mission to avenge her father’s murder and uses her own pistol at the conclusion of act one to try and take out the man she claims attempted to dishonor her. Wagner’s “Or sai chi l’onore” makes it clear this is not a woman one messes with.”
— ConcertoNet, Jeff Haller, 19.04.2011

“Other notable performances: Jacquelyn Wagner, who plays Donna Anna, whose songbird voice is crystal clear and powerful”
— Miami New Times, Camille Lamb, 17.04.2011


Der Freischütz / Agathe – Opéra de Toulon, 2011

“la belle Agathe à la voix de velours du soprano étatsunien Jacquelyn Wagner“
— Anaclase, Bruno Serrou, 01.02.2011

„En Agathe, grande et longiligne blonde, Jacquelyn Wagner a une très belle et noble allure, doublée d’une voix de même qualité, presque irréellement instrumentale, qu’elle tient, sans effort, admirablement et poétiquement à la corde tel un violoncelle ou violon, ligne superbe.“
— Classique News, Benito Pelegrin, 28.01.2011

„L’Agathe de Jacquelyn Wagner est pour moi une révélation. La voix est somptueuse. Quelle ligne de chant ! Cette jeune artiste qui avait ébloui la scène phocéenne dans Cosi fan Tutte sous l’ère Auphan semble promise à une immense carrière. […] la beauté du chant de Jacquelyn Wagner nous emporte dans un sublime sensoriel.“
— performArts, Geneviève Chapdeville Philbert, 2011

„…en Agathe à la sensibilité frémissante et à la voix aussi longue et souple que nécessaire“
— Forum Opéra, Maurice Salles, 28.01.2011
„Jacquelyn Wagner campe une Agathe avec une voix de belle envergure, au médium soigné et ample, une fine musicalité, une délicatesse que l’on retrouve aussi chez Mélanie Boisvert, piquante Annchen.“
— Arts-Spectacles, 02.02.2011; La Théâtrothèque, 06.02.2011, Christian Colombeau

“Grave responsibility to create both character and music rests on the shoulders of concert singers. Berlioz noted that the Agathe of Robin des Bois was a lovely singer who delivered her great second act aria with “imperturbable sang-froid” and with all the charm of a vocalise. Much the same thing can be said of the performance of the Toulon Agathe, American soprano Jacqueline Wagner who applied the same sang-froid to Agathe’s lovely third act prayer as well.”
— Opera Today, 06.02.2011


Le Nozze di Figaro / Gräfin Almaviva – Oper Frankfurt, 2010

„Ein ebenso schönes Rollenportrait lieferte die junge Amerikanerin Jacquelyn Wagner als Gräfin ab, ihre zwei Arien waren somit die Höhepunkte des Abends.“
— Klassikforum, 27.11.2010


Le Nozze di Figaro / Gräfin Almaviva – Theater Basel, 2010

„… anmutige Gattin, gespielt von Jacquelyn Wagner, begeistert mit ihrem warmen und klaren Sopran.“
— NZZ (Neue Zürcher Zeitung), Michelle Ziegler, 30.03.2010

„Wunderbar das melancholische Solo von Jacquelyn Wagner als Gräfin, schön differenziert ihr „Dovo sono“ im dritten Akt.“
— Südkurier, 27.03.2010

„Die Contessa von Jacquelyn Wagner eröffnet den zweiten Akt mit ihrer höchst differenziert gesungenen, verästelten Cavatina «Porgi amor…» und wird auch späterhin nicht enttäuschen.“
— Basler Zeitung, Sigfried Schibli, 27.3.2010

„… zurecht Szenenapplaus. Ebenso wie Jacquelyn Wagner (Gräfin), die sich ausgezeichnet als sich nach Liebe sehnender Frau präsentiert und ihrem schlanken Sopran inständige Leidenschaft verleiht.“
— Operapoint, Zenner, 26.03.2010

„Jacquelyn Wagners Gräfin zeichnet sich durch hohe lyrische Reife aus“
— Badische Zeitung, 16.04.2010

„ein unglaublich schön und zart intoniertes Dove sono“
— Oper aktuell, Kaspar Sannemann, 25.03.2010


Così fan tutte / Fiordiligi – Opéra du Rhin Strasbourg, Saison 2009/10

„Mit Jacqueline Wagner und Stephanie Houtzeel wählte Marc Clémeur, der Intendant der ONR, zwei wunderbar ausgewogene Stimmen, die sich auf das beste ergänzten. Sie standen ebenbürtig nebeneinander ohne jedoch ihre einzelnen Vorzüge zu verlieren. Jacquelyn Wagner die auch in hohen Lagen klar und sicher sang, wie auch ihre Partnerin Stephanie Houtzellnicht, waren nicht nur klanglich, sondern auch optisch eine ideale Besetzung.“
European Cultural News, Michaela Preiner, 19.12.2009

„Avec Jacqueline Wagner et Stéphanie Houtzeel, l’intendant de l’Opéra du Rhin Marc Clémeur a choisi deux voix très équilibrées et merveilleusement complémentaires. Elles ont coexisté à égalité sans rien perdre de leurs qualités respectives. La voix de Jacqueline Wagner est restée très claire et sure même dans les aigus tout comme celle de sa partenaire Stéphanie Houtzeel.“
— European Cultural News, Michaela Preiner (Übersetzung F : Andrea Isker), 19.12.2009


Königskinder / Wirtstochter – Deutsches Sinfonie Orchester Berlin, 2008

„Als Wirtstochter säuselte und keifte sich Jacquelyn Wagner aus dem Podiumshintergrund energisch über die Rampe. Donnernder Beifall.“
— BerlinerMorgenpost, 21.12.08


Aida / Priesterin – Deutsche Oper Berlin, 2008

„das fabelhafte Quartett Ante Jerkunica, Raymond Aceto, Zeljko Lucic und Jacquelyn“
— Klassik in Berlin, Heiko Schon, 02.03.2008

„Einzig die eingesprungene Jacquelyn Wagner als Priestergattin, die unter Krämpfen einen Colt gebar, mit dem sich Radames als Kunstschütze vor der Zielscheibe Aida produzierte, vermochte als Charakter zu interessieren, hatte Präsenz und Überzeugungskraft.“
— Die Welt, Manuel Brug, 04.03.2008


Tiefland / Nuri – Deutsche Oper Berlin, 2007/2008

„… der süße Engelssopran von Jacquelyn Wagner als Nuria: die Stimme gewordene Sanftmut.“
— Berliner Morgenpost, Klaus Geitel, 10.06.2008

„Auch Jacquelyn Wagner (Nuri) erntet mit ihrer leicht geführten lyrischen Sopranstimme, die ein wenig an Monstserrat Caballé erinnert, beim Publikum Begeisterung.“
— Online Musik Magazin, Annika Senger, 2007