La forza del destino / Don Alvaro – NP Theater und Philharmonie Essen
Dirigat: Andrea Sanguineti; Wolfram-Maria Märtig; Inszenierung: Sláva Daubnerová
November 2024-April 2025
„Das tut auch Jorge Puerta als Alvaro, dessen brillanter Tenor aber sonst vor reiner Liebe gekonnt überfließt. Er ist zweifellos der Star der Essener Inszenierung. Mal lyrisch, mal kraftvoll, in jedem Augenblick aber konditionsstark meistert er die mörderische, weil so oft so hoch liegende Partie.“
— Christoph Schulte im Walde, Begeisternde Musik bei fragwürdiger Inszenierung: Sláva Daubnerovás „La Forza“-Regie hinterlässt im Aalto-Theater Fragezeichen, in: neue musikzeitung | nmz, 13.11.2024
„Als Alvaro imponiert der Tenor Jorge Puerta, der die gesamte Palette vom heroischen Sforzando bis hin zum Verweilen in mezza voce nach Belieben beherrscht. Berührend spielt er den verfolgten Außenseiter, im Kerker geboren, in der Fremde erzogen.“
— Dr. Ralf Siepmann, Ohnmacht der Regie: Wirrungen vor spanischen Klostermauern, in: Opera Online, 27.11.2024
„Jorge Puerta ließ in der anspruchsvollen Tenorpartie des Alvaro seiner höhensicheren und wohlklingenden Stimme freien Lauf. Glaubhaft verlieh er dem verzweifelten und später im Glauben geläuterten Geliebten und Kriegsherrn Gestalt und Stimme.“
— Detlef Obens, Musikalisch überzeugend: Verdis „La forza del destino“ am Aalto-Musiktheater Essen, in: Das Opernmagazin, 10.11.2024
„Don Alvaro (der venezuelanische Ausnahme-Tenor Jorge Puerta als Gast von der Deutschen Oper Berlin)“
— Düsterer Verdi mit Weltklasse-Solisten. „Die Macht des Schicksals“ in Essen, in: Halloherne.de, 11.11.2024„
Bei der Premiere brillierte Jorge Puerta als Alvaro mit ausgewogen runder und strahlender Heldentenorstimme.“
— Klaus Stübler, Opernhelden werden zu Kriegsstatuen, in: Ruhr-Nachrichten, 12.11.2024
Aida / Radames – NP Oper im Steinbruch, St. Margarethen
Dirigent: Iván López-Reynoso; Inszenierung: Thaddeus Strassberger, Juli-August 2024
„Vor allem aber sorgt die Premierenbesetzung stimmlich für eine glaubhafte Darstellung der Gefühle: Jorge Puerta überzeugt schon in seiner Auftrittsarie als Radamès, er ist absolut souverän, nichts wirkt forciert, er verbindet Leichtigkeit mit tenoraler Strahlkraft.“
— Ecki Ramón Weber, Tal der Könige im Burgenland, in: concerti, 12.07.2024
„Auch stimmlich wird man überwiegend beeindruckt: Allen voran verfügt der aus Venezuela stammende Jorge Puerta als Radamés über einen ausgesprochen klangschönen, kraftvollen Tenor mit immenser Höhensicherheit. Er ist aber auch zu feinen, lyrischen Tönen fähig.“
— Helmut Christian Mayer, St. Margarethen: Ungemein beeindruckende „Aida“ im Steinbruch, in: Kurier, 11.07.2024
„… während Jorge Puerta dem Radames eine Überfülle an tenoralem Elan und Temperament verleiht.“
— Christoph Irrgeher, „Aida“ mit Feuerwerk, Maschinenelefant und Obelisk, in: Der Standard, 11.07.2024
„Allen voran gefällt beim Sängerensemble der aus Venezuela stammende Jorge Puerta als Radamés. Er verfügt über einen ausgesprochen schönen Tenor, singt alle Höhen und hat viel Kraft.“
— Dr. Helmut Christian Mayer, St. Margarethen/Burgenland: Beeindruckende Schaueffekte bei Verdis „Aida“, in: Opera Online, 13.07.2024
Aida / Radamés – Lithuanian National Opera Vilnius
Dirigent: Sesto Quatrini; Inszenierung: Gediminas Šeduikis, November 2023
„su Radamesą dainavusiu Jorge Puerta, kurio gražus tembras skambėjo šiltai, o dainavimas buvo itin muzikalus“
[ mit Jorge Puerta, der Radames sang, dessen wunderschönes Timbre warm klang, und dessen Gesang äußerst musikalisch war ]
— Beata Baublinskienė, Lietuvos „La Scala“, in: literaturairmenas.lt, 17.11.2023
Aida / Radamés – NP Palacio de la Opéra in Coruña
(Produktion der Amigos Canarios de la Ópera, Las Palmas de Gran Canaria)
Musikalische Leitung: José M. Pérez Sierra; Inszenierung: Daniele Episcopo, September 2023
„Del Radamés de Jorge Puerta hay que decir, principalmente, que estuvo bien cantado; el tenor venezolano, puramente lírico, delineó un protagonista interpretado con mucho gusto. El timbre es cálido, y mantiene su color en toda su extensión, con un agudo brillante y un centro carnoso. Su fraseo fue cuidado y salió airoso del examen del «Celeste Aida» luciendo una sólida técnica.“
— José Luis Jiménez, ‚Aida‘ enamora en Galicia, in: Ópera Actual, 15.09.2023
„Como Radamés, Jorge Puerta cantó con gusto y una voz de bello color dramático“
— Hugo Álvarez Domínguez, ¡Por fin «Aida»!, in: La Voz de Galicia, 16.09.2023
„A su lado, se anuncia el tenor venezolano Jorge Puerta, un grandullón dotado de una amplia y oscura voz de spinto, bien emitida… Tenor con pegada.“
— Arturo Reverter, ‚Aida‘, monumentalidad, inspiración e impacto en La Coruña, in: El Español, 14.09.2023
Interview Jorge Puerta
Interview mit Jorge Puerta im Rahmen seines Engagements als Radmés in der Neuproduktion „Aida“ an der Palacio de la Opéra in Coruña:
— Ana Carro, Jorge Puerta Tenor. Interpreta a Radamés en ‘Aida’, este jueves y el sábado en el Palacio de la Ópera, in: La Opinión, 12.09.2023
Andrea Chénier / Andrea Chénier – NP St.Galler Festspiele
Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas; Inszenierung: Rodula Gaitanou, Juni-Juli 2023
„An der Dernière gestern Abend stand wieder die Premierenbesetzung auf der Freilichtbühne im Klosterhof. Jorge Puerta sang einen überragenden Chénier. Sein Tenor strahlte kraftvoll, geschmeidig, ohne jegliche Registerbrüche – und er verfügte auch über ein überaus tragfähiges Piano, so zum Beispiel in der wunderbar einfühlsam gestalteten Arie im Final Akt Un bel dì di maggio, mit ihren trauerumflorten, zarten Phrasen. Pures Tenorglück verströmte er auch mit seiner crescendierenden Emphase und der stupenden Höhensicherheit in seiner Arie Un dì all‘ azzurro spazio und in den fantastischen, ja geradezu ekstatischen Duetten mit Maddalena.“
— Kaspar Sannemann, St. Gallen: „Andrea Chenier“, Umberto Giordano, in: Der Opernfreund, 11.07.2023
„Nicht minder präsent ist der venezolanische Tenor Jorge Puerta in der Rolle des Poeten Andrea Chénier; mit grosser Stimmkraft gestaltet er die platonisch bleibende Liebe zu Maddalena in farbigen und eindringlichen Facetten.“
— Martin Preisser, Für die Liebe aufs Schafott: Die Premiere von «Andrea Chénier» lebt vor allem von den beeindruckenden Stimmen, in: Tagblatt.ch, 24.06.2023
„Bei der Premiere bewältigte der venezuelanische Tenor Jorge Puerta die Titelrolle mit Bravour. Fast schien es, als wolle er mit seiner mächtigen Stimme und stattlichen Statur gezielt das Erbe eines Pavarotti antreten.“
— Werner M. Grimmel, Opernrarität bei den St. Galler Festspielen, in: Schwäbische Zeitung, 27.06.2023
„… da die Solisten durchgehend hohes Gesangsniveau bewiesen: Jorge Puerta und Ewa Vesin als Chenier und Maddalena präsentierten am Ende ein Schlussduett «Vicino a te», das emotional aufgeladen war und so auch hier den musikalischen Höhepunkt darstellte, auf den die Oper zulief. Puerta ließ seinen kräftigen Tenor natürlich frei strömen, die Stimme sprach in der Höhe gut an.“
— Marco Aranowicz, Andrea Chnénier. Theater St. Gallen, in: Opera Gazet, 28.06.2023
“ … Jorge Puerta, übernahm dann für Chéniers wuchtige Verteidigung vor dem Tribunal, für die letzte schwärmerische Zuflucht bei der Dichtkunst und für die Exaltation des Finales, und dies mit einer Stimme, die noch um eine markante Nuance befreiter strahlte als an der Premiere und so den letzten Akt erst recht zu einer Sternstunde des Operngesangs machte.“
— Herbert Büttiker, Vor den düsteren und strahlenden Türmen, in: Rocco Sound, 23./24. Juni 2023
Interview Jorge Puerta
Gespräch von Dr. Thomas Baltensweiler / Das Opernglas mit Jorge Puerta im Rahmen seines Rollendebüts als Andrea Chénier in der gleichnamigen Neuproduktion bei den St.Galler Festspielen (Premiere Juni 2023):
— Dr. Thomas Baltensweiler, Jorge Puerta. Senkrechtstarter, in: Das Opernglas, 5/2023
Aida / Radamès – WA Semperoper Dresden
Musikalische Leitung: Leonardo Sini; Inszenierung: Katharina Thalbach,
Dezember 2022 – Januar 2023
„Der aus Venezuela stammende Tenor Jorge Puerta, der seit Kurzem Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin und erstmalig an der Semperoper Dresden zu Gast ist, lässt den Ägypter Radamès mehr Krieger als Liebhaber sein. „Celeste Aida“ und auch das Schlussduett mit Aida „Morir! Sì pura e bella“ sind mit viel italienischem Schmelz.“
— Pauline Lehmann, Im goldenen Raum gefangen und den Gefühlen ergeben: Die Dresdner „Aida“ ist ein musikalisches Schmuckstück, in: klassik-begeistert.de, 27.12.2022
Charles Mingus: Epitaph / Sprecher – Philharmonie Berlin
(Veranstaltung der Deutschen Oper Berlin in Kooperation mit dem Jazz-Institut Berlin und Berliner Festspiele / Musikfest Berlin)
Dirigent: Titus Engel; Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und des Jazz-Instituts Berlin; Trompete: Randy Brecker; September 2022
„Berührend, wenn Jorge Puerta auf einen Mingus-Text stimmgewaltig von „Freedom“ singt und die Musiker mitsummen.“
— Isabel Herzfeld, Musikfest Berlin: Die Freiheit, die ich meine, in: Die Tagesspiegel, 20.09.2022
Über Jorge Puerta
Jorge Puerta gehört seit der Spielzeit 2022/23 zum Ensemble der Deutschen Oper Berlin.
Das Opern-Magazin Oper! schreibt über Jorge Puerta im Rahmen ihrer ‚Sängertipps‘:
„Big Big man, big voice: Dem jungen Tenor aus Venezuela ist keine Partie zu schwer. Radamès, Calàf, Rodolfo und all die großen italienischen Publikumslieblingsrollen singt Puerta mit einer verblüffenden Souveränität und Stimmsicherheit. Seit dieser Spielzeit Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, bekommt Jorge Puerta hier eine wunderbare Lern- und Ausprobierwiese geboten und singt die kleinen wie die großen Rollen am Haus.“
— Red. Opern-Magazin, Sängertipps, in: Oper!, S. 70, Ausgabe 09/2022
La Bohème / Rodolfo – Ópera Nacional de Chile, Santiago de Chile
Dirigent: Pedro-Pablo Prudencio; Inszenierung: Fabiola Matte, Juli 2022
„Jorge Puerta resulta un Rodolfo vocalmente apasionado y vehemente“
[Jorge Puerta ist ein stimmlich leidenschaftlicher und vehementer Rodolfo]
— “La Bohème” en el Municipal: Soprano Vanessa Rojas brilla en un Elenco 2 que no da sorpresas, in: Todo la Cultura, 13.07.2022