Le Nozze di Figaro / Susanna – WA Gärtnerplatztheater München
Dirigat: Michael Balke; Regie: Josef E. Köpplinger, Februar-März 2024
„Stärker als bei der Premiere steht nun die Susanna im Mittelpunkt. Nicht nur fesselt sogar in den Rezitativen, wie Mária Celeng ihren Figaro piesackt, den Grafen anfrotzelt oder die prachtvolle Marcellina von Regina Schörg mit sopranistischen Nadelstichen virtuos beleidigt. Wenn sie sich rittlings auf Cherubino niederlässt, wird aus dem Kätzchen unversehens ein Raubtier.“
— Michael Bastian Weiß, Mozarts „Figaro“ neu besetzt am Gärtnerplatz, in: Abendzeitung München, 26.02.24
The Rake’s progress / Ann Trulove – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Rubén Dubrovsky; Regie, Choreografie: Adam Cooper, Oktober 2022
„Mária Celeng ist an dieser Stelle zuvorderst zu nennen. Ihre Anne Trulove bestach mit perfekt sitzendem Sopran. Sie gestaltete die mit hoher Empathie ausgestattete Partie mit großem Einfühlungsvermögen, setzte dabei auf betont innige Gesangsführung, überzeugte zugleich in den emotional herausfordernden Passagen, die sie mit Verve und hoher Kultur ausformte. Nicht ohne Grund darf sie als eine der Stützen des Ensembles am Staatstheater gelten.“
— J.-M. Wienecke, Rundblick. München. The Rake’s Progress. 15. Oktober. Staatstheater am Gärtnerplatz, in: Das Opernglas, 12/2022
„Stilsicher dagegen Mária Celeng, die ihm als Ann Trulove bis zuletzt treu bleibt: Ihr Sopran ist flexibel und schillert doch, bewegt sich souverän durch die hohen technischen Anforderungen und gewinnt ihnen zugleich Expressivität ab, trifft den mädchenhaften, aber entschlossenen Charakter der Figur.“
— Michael Stallknecht, Vom Leichten verweht, in: Süddeutsche Zeitung, 09.10.2022
„Und doch ist es die finale Wahnsinns-Szene, die lange im Gedächtnis bleibt. […] Wie Celengs Anne dem Wahnsinnigen sanft tröstet und beruhigt, ihn liebevoll seine Würde lässt, das ist ein ganz großer, bleibender Theater-Moment.“
— Marco Frei, Im allerbesten Sinn schaurig schön, in: Abendzeitung München, 10.10.2022
„Mária Celeng überzeugt als Anne mit ihrer festen und strahlenden Stimme und einem überzeugenden Spiel. […] Ihre wunderbar gesungene Arie in der dritten Szene des ersten Aktes trifft mich emotional tief. Celengs zweites großes Solo ist ein Schlaflied für den irre gewordenen Tom. Auch hier trifft mich ihre Stimme tief. Strahlend und zugleich zart, ausdrucksstark, behütend, schmerzlich liebend singt sie diese Arie.“
— Frank Heublein, The Rake’s Progress : Wohlgeformt und unterhaltsam präsentiert das Gärtnerplatztheater Strawinskys Musenstück, in: Klassik begeistert, 08.10.2022
„Maria Celeng zeigt wieder ihr Können als Anne Trulove. Souverän und klar singt sie ihre anspruchsvollen Arien gegen ein rhythmisch hetzendes Orchester.“
— Dr. Helmut Pitsch, Gefeierte Neuinszenierung von Rake`s Progress am Gärtnerplatz, in: Opera Online, 10.10.2022
„Und zu irisierender Flötenbegleitung ein wunderbar zartes Schlaflied der Venus für ihren immer geliebten Adonis, das Mária Celengs ausdrucksstarkes Rollenspiel am Ende krönte.“
— Michael Vieth, Von bukolischer Biederkeit zur Party im Bordell: The Rake’s Progress am Gärtnerplatztheater, in: bachtrack, 18.10.2022
Don Giovanni / Donna Elvira – WA Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall; Inszenierung: Herbert Föttinger, Juni 2022
„Doña Elvira, otra revelación de la noche. Mária Celeng nos regaló una brillante interpretación de este personaje, compitiendo con la gloriosa soprano Jennifer O’Loughlin como Doña Anna en voz y en ardor.“
— Luc Roger, El Theater-am-Gärtnerplatz repone el ‘Don Giovanni’ de Herbert Föttinger: para no perdérselo, in: Opera World, 04. Juni 2022
„Donna Elvira, une autre révélation de la soirée, une autre prise de rôle avec avec la brillante interprétation de Mária Celeng qui rivalise de vocalises enflammées et de fougue avec le glorieux soprano de Jennifer O’Loughlin en Donna Anna.“
— Luc-Henri Roger, Don Giovanni dans la mise en scène d’Herbert Föttinger au Theater-am-Gärtnerplatz. Une reprise à ne pas manquer !, in : Magazine Bon plans, 03.06.2022
Jonny spielt auf / Anita – NP Gärtnerplatztheater München
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter; Inszenierung: Peter Lund, März-Juni 2022
„Die Sängerin Anita trägt die Dekadenz der Zwanziger Jahre in Form einer roten Gummiperücke auf dem Kopf; die Sopranistin Mária Celeng macht jeden einzelnen Satz ihrer höchst anspruchsvollen Partie zu einem Juwel – unbezahlbar allein ihr satt ausgekosteter Triumph über den lukrativen „Kontrakt“!“
— Michael Bastian Weiß, Aufbruch ins Land der Freiheit, in: Abendzeitung München, 14.03.2022
„Maria Celeng ist seine Geliebte, eine Operndiva, die mit ihrem Sopran spielend das ganze Haus füllt und gleichzeitig im roten Schlauchkleid Laszivität und Eleganz verströmt.“
— Robert Jungwirth, Jonny spielt auf am Münchner Gärtnerplatztheater. Die Freiheit vor dem Knall, in: KlassikInfo, 11.03.2022
„Die Solisten überzeugten allesamt stimmlich: Mária Celeng als feuerrot-verführerische Anita …“
— Peter Jungblut, „Jonny spielt auf“ in München. „Blackfacing“ als Stilmittel, in: BR-Klassik, Sendung „Piazza“, 12.03.2022
„Da tönt es mitunter arg pauschal und laut aus dem Graben. Der fabelhaften Mária Celeng als Anita macht das keine Probleme“
— Juan Martin Koch, Münchner Wiedergutmachung: Ernst Kreneks „Jonny spielt auf“ am Gärtnerplatztheater, in: nmz, 12.03.2022
„… Amerika ist die Zukunft. Sie spiegelt sich in erster Linie in der Figur Anita, die vom Komponisten Max entdeckt, Karriere macht. Von Kopf bis Fuß in Rot gekleidet wird sie zur Glamourlady, der die Männer zu Füßen liegen. Sie genießt jeden Augenblick, als wäre es der letzte, gesanglich und schauspielerisch herrlich von Mária Celeng in Szene gesetzt. Sie verkörpert das amerikanische Selbstwertgefühl. „Sei in dir, so wie du bist und alles wird gut.“
— Michaela Schabel, München – „Jonny spielt auf“ im Gärtnerplatztheater, in: Schabel Kultur-blog, 15.03.2022
Amors Fest / Unvernunft und Cupido (Amor) – UA Gärtnerplatztheater München
Musikalische Leitung: Howard Arman; Regie und Choreografie: Karl Alfred Schreiner, Oktober-Dezember 2021
„Der Herbst eröffnet Amors Fest. […] Ein Fest, Vernunft und Unvernunft arbeiten gegeneinander. Der Kampf ist sehr ungleich und nur in einer kurzen Szene offensichtlich. Die Unvernunft hat größere stimmliche Soloanteile und ist schon qua Rolle exaltierter. Mária Celengs klarer reiner energiegeladener Sopran, dazu mit sehr guter schauspielerischer Leistung, gewinnt das Duell gegen die Vernunft klar. […]
Der Winter wird mit Musik des Engländers Matthew Locke aus der Komödie »Cupid and Death« illustriert. […] Sopran Mária Celeng als Amor behält das energiegeladene Niveau des ersten Teils und entspricht damit wunderbar der Rolle.“
— Frank Heublein, Barockspektakel? Genau: Barock! Spektakel! Gesang! Tanz! Alles drin!, in: klassik-begeistert.de, 15.10.2021
„Dass es neben dem wie üblich als Hosenrolle erscheinenden Cupido noch einen männlichen Amor gibt, ist mehr was für mythologische Feinschmecker. Man hält sich besser an den durchwegs erfreulichen Gesang von Mária Celeng, Anna-Katharina Tonauer, Levente Páll und Juan Carlos Falcón in den Hauptrollen.“
— Robert Braunmüller, „Amors Fest“ im Gärtnerplatztheater: Ein Sieg für Spanien, in: Abendzeitung München, 16.10.2021
Mozart muss sterben (Eine theatrale Behauptung) / Sängerin – NP Gärtnerplatztheater München
Musikalische Leitung: Anthony Bramall; Konzept, Regie: Josef E. Köpplinger, Juli 2021
„Nicht weniger dramatisch trumpft Mária Celeng als Donna Elvira auf. Ihr dunkel timbrierter, voluminöser Sopran verleiht dem „Me tradì“ aus „Don Giovanni“ die nötige Glut.“
— Paul Schäufele, Mordsfidele Opernrevue, in: Süddeutsche Zeitung, 30.07.2021
„Die Sopranistin Mária Celeng ist zwar immer gut, aber die dramatische Arie „Mi tradi“ aus „Don Giovanni“ gelang ihr an diesem Abend herausragend.“
— Robert Braunmüller, „Mozart muss sterben“ am Gärtnerplatz: Nur ein Stäubchen, in: Abendzeitung München, 31.07.2021
Schuberts Reise nach Atzenbrugg / Josepha von Weisborn – NP Gärtnerplatztheater München (Uraufführung)
Dirigent: Michael Brandstätter; Regie: Josef E. Köpplinger; April 2021
„Josepha von Weisborn, die wie oft strahlende Mária Celeng, in die Schubert unrettbar verliebt ist.“
— Egbert Tholl, Kunst kommt von Leiden, in: Süddeutsche Zeitung, 02.05.2021
„Josepha. Ein sensibles Töchterchen aus wohlhabendem Haus, das zur Künstler-Clique gehört – grazil wie eine Käthe-Kruse-Puppe und stimmlich satt, süffig und sicher von Maria Celeng verkörpert.“
— Sylvia Schreiber, Verklemmter Komponist auf Landpartie, in: BR Klassik, Sendung: „Piazza“, 01.05.2021
„Mária Celeng ist seine angebetete aber unerreichbare Josepha von Weissborn, die flexibel und mühelos bis in höchste Höhen vordringen kann.“
— Helmut Christian, Uraufführung. Peter Turrini und Johanna Doderer schicken Franz Schubert aufs Land, in: Kleine Zeitung, 01.05.2021
„Mária Celeng gelingt brillant die stimmliche Herausforderung, die besonders darin liegt, die Stimmlage sprunghaft zu wechseln. Registerwechsel, die die Wiederholung der Sätze, etwa „dass ich ihm ein Sträußerl echte bring“, vibrierend intensivieren.“
— Frank Heublein, Diese Seele kennt nur einen Ausweg: die Musik, in: Klassik begeistert, 01.05.2021
„Mária Celeng als die von Schubert angebetete Josepha von Weisborn überzeugt mit schönem lyrischem Sopran“
— Andreas H. Hölscher, Qual der Dämonen, in: O-Ton, 01.05.2021
„Zauberhaft gesungen und gespielt von Mária Celeng, ist sie vielmehr Inbegriff und Symbol aller unerreichten Frauen“
— Klaus Kalchschmid, Schuberts Liebesleid in Atzenbrugg, in: KlassikInfo, 30.04.2021
Primadonnen, »Die Diven vom Gärtnerplatz« / Eine Diva – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Darijan Ivezić; Konzept, Regie: Nicole Claudia Weber; März 2021
„Manche Opernhäuser wären froh, wenn sie eine Primadonna hätten. Das Staatstheater am Gärtnerplatz hat gleich vier: Mária Celeng, Jennifer O’Loughlin, Camille Schnoor und Judith Spießer. […] Alle vier Damen stellten sich im Verlauf des Abends gemeinsam und solistisch vor. […] Mária Celeng drang mit Dvoøáks „Lied an den Mond“ zum Herzen der Zuhörer an den Bildschirmen durch.“
— Robert Braunmüller, Geballte Primadonnenpower im Gärtnerplatztheater, in: Abendzeitung München, 14.03.2021
„Was sich in der Ankündigung zunächst eher als „Naja-halt-Ersatz-Für Aufführungen“, als wahrscheinlich netter Arien-Abend las, wurde amüsante und künstlerisch erstklassige, also beste „Kunst-Promotion“. […] Celeng hatte den Abend mit Mozarts „Ich bin die erste Sängerin“ eröffnet – gleich pseudo-biestig bedrängt von zwei Kolleginnen. Doch nicht nur Spaß war geboten: die Ungaro-Slowakin Celeng legte ins tschechische Original von Nixe Rusalkas „Lied an den Mond“ tiefe Sehnsucht nach einem Menschen.“
— Wolf-Dieter Peter, Vierfache vokale Verlockung – Die Primadonnen des Gärtnerplatztheaters becircen, in: nmz, 15.03.2021
„Da singen Maria Celeng, Jennifer O’Loughlin und Judith Spießer tatsächlich atemlos um die Wette und führen die Koloraturen zu einem triumphalen Höhepunkt. Spielwitz und Esprit dominieren bei diesem Auftritt auch bei „Ach wir armen Primadonnen“ aus „Der arme Jonathan“ von Carl Millöcker, wo Maria Celeng, Jennifer O’Loughlin, Camille Schnoor und Judith Spießer die schwungvollen Melodien temperamentvoll zelebrieren. […]
Auf den jeweiligen Emporen haben Maria Celeng und Judith Spießer bei „Geh’n wir ins Chambre separee“ aus Richard Heubergers Operette „Der Opernball“ Platz genommen und präsentieren ihre Kantilenen mit Charme und Grazie. […]
Wunderbare und ergreifende Schlichtheit beherrscht das „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“ von Antonin Dvorak, dem Maria Celeng eine betörende Intensität verleiht. „Agitata da due venti“ aus Antonio Vivaldis „Griselda“ beweist in der reizvollen Interpretation von Maria Celeng und Jennifer O’Loughlin neben graziösen chromatischen Figurationen den Zauber von al-fresco-Akzenten. […]
Viel Parlando-Zauber strahlt zuletzt bei „Sempre libera“ aus Giuseppe Verdis „La traviata“ auf, wo sich Maria Celeng, Jennifer O’Loughlin, Camille Schnoor und Judith Spießer gegenseitig übertreffen.“
— Alexander Walther, München / Gärtnerplatztheater : Divenabend – Zwischen Walkürenritt und chambre separee, in: Online Merker, 14.03.2021
„Die Diven des kleinen, feinen Münchner Opernhauses sind stimmlich in die Vollen gegangen und haben ihre Soprane auf das Schönste poliert glitzern lassen. […]
Der erzählerische Übergang zu Antonín Dvořáks »Lied an den Mond« aus »Rusalka« ist ein wenig arg bemüht. Aber Mária Celengs hoch dramatischer Auftritt macht die Schwäche locker wett. Celeng zeigt sich an diesem Abend am deutlichsten als Prototyp des Primadonnen-Klischees. Sie brettert mit ihrer sehr beweglichen Stimme mit ihren Koloraturen die anderen drei Damen stellenweise an die Wand. Doch in Antonio Vivaldis »Agitata da due venti« aus »Griselda« nähern sich die beiden so unterschiedlichen Charaktere von Mária Celeng und Jennifer O’Loughlin an. Es macht Freude zu sehen, wie viel Spaß die beiden im Song-Sharing miteinander haben. Das schwierige Stück ist wirklich gelungen.“
— Barbara Hauter, Primadonnen – Die Diven vom Gärtnerplatz, in: Klassik begeistert, 14.03.2021
„Das Theater stellte vier vermeintliche Primadonnen auf seine Bühne und ließ sie mit dem Klischee spielen. Ganz widersprüchlich zu ihrem nachgesagten Naturell, teilten sich die Sopranistinnen die Bühne und das Scheinwerferlicht kollegial. Mit geballter Frauenpower und Sangeskunst bewiesen sie im Solo und im Duett ihr Können und erfreuten das Publikum zuhause mit großen Arien von Puccini, Verdi, Vivaldi, Mozart und einigen Musical-Nummern. Ein Genuss für die Ohren!“
— Anna Hahn, Wider das Klischee, in: a3Kultur, 15.03.2021
Eugen Onegin / Tatjana – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall, Oleg Ptashnikov; Regie: Ben Baur; Oktober-November 2020
„Eine attraktive Aufführung der Oper steht und fällt aber mit der breit angelegten Briefszene Tatjanas. Deren erstes Zusammentreffen mit Onegin ist Auslöser der fatalen Beziehungskonflikte. Die große Arie gilt als Paradestück aller lyrisch-dramatischen Soprane, geht ins Ohr, erfordert intensive Gestaltung und emotionale Durchdringung. Mária Celeng gelang das auf ganz wunderbare Weise, mit bruchlos und glutvoll geführter Stimme, schönem legato und frei schwingenden Gesangsböden. Sie wusste die naive Liebe des jungen Mädchens ebenso zu vermitteln wie den staatstragend selbstbewussten Auftritt an der Seite Gremins.“
— J.M. Wienecke, MÜNCHEN, Eugen Onegin, 1. November, Staatstheater am Gärtnerplatz, in:
Das Opernglas, 12/2020
„Mária Celeng durchläuft als Protagonistin Tatjana einen enormen Wandel von einer jungen Elisabeth-Benennt-gleichen Träumerin hin zu einer starken, vom Leben geprüften Frau, deren Pflichtbewusstsein und Loyalität sich nicht durch Schatten aus der Vergangenheit verändern lassen. Stimmlich beeindruckt Celeng mit lebendigen Emotionen und facettenreichen Klangwelten, die den mehrfachen Szenenapplaus mehr als verdient haben.“
— Anna Matthiesen, Das Glück war doch zum Greifen nah – „Eugen Onegin“ im Gärtnerplatztheater (Kritik), in: KiM – Kultur in München, 13.10.2020
„Mária Celeng, who was Tatjana tonight, played the iconic scene with all the passion of a young woman who is in love for the first time. With her golden soprano voice, she was poignant in her confusion, later she would be poignant in her dignity.“
— Susanne Krekel Daumann, Inexorable Destinies, in: L’Ape musicale, 24.10.2020
Der Messias / Solistin (szenische Fassung) – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall, Andreas Kowalewitz; Regie: Torsten Fischer;
Oktober-November 2019
„Ebenfalls beeindrucken Maria Celeng mit hellen höhensicheren Sopran und Dmitry Egorov als Countertenor.“
— Helmut Pitsch, Messias Ein Experiment das nicht überzeugt am Gärtnerplatz, in: Opera Online, 12.10.2019
„Hin und weg bin ich bei Mária Celengs Arie „If God be for us, who can be against us?”. Sie singt feingliedrig, mit kontrollierter Kraft.“
— Frank Heublein, Händels Oratorium „Der Messias“ in München: Neu und aufgeladen, denn er wird inszeniert!, in: klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at, 11.10.2019
Der junge Lord / Luise – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall; Regie: Brigitte Fassbaender, Mai-Juni 2019
„Doch aus Mária Celengs Stimme blüht es. Die Musik späht in Herz und Sinne der beiden Hauptfiguren Luise und Wilhelm. Man gewöhnt sich mit fast undankbarer Schnelligkeit an die sagenhafte musikalische Qualität des Abends.“
— Roland H. Dippel, Vorkommnisse von anno dazumal?, in: concerti, 24.05.2019
„Und Mária Celeng und Lucian Krasznec sind ein herrliches junges Liebespaar.“
— Egbert Tholl, Vorbildlich komisch, in: Süddeutsche Zeitung, 24.05.2019
„Auch Lucian Krasznec als junger, idealistischer Liebhaber Wilhelm und Mária Celeng als dessen angebetete, aber verschüchterte Luise waren ein glaubwürdig verqueres Paar.“
— Peter Jungblut, Alles Banane in Krähwinkel: „Der Junge Lord“ in München, in: BR | Bayerischer Rundfunk, 24.05.2019
„Maria Celeng singt ihr Mündel Luise, die in ihrer Begeisterung für den jungen Lord ihre Liebe zu dem Studenten Wilhelm, dargestelt von Lucian Krasnec vergisst. Beide kommen sehr gut mit der Ausgestaltung der Rollen zwischen Sprech-und ariösen Liedgesang zurecht.“
— Gärtnerplatztheater Hans Werner Henze hält mit „Der junge Lord “ der Gesellschaft einen Spiegel vor., in: Opera-Online, 26.05.2019
La Bohème / Musetta – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall; Regie: Bernd Mottl, März-Juli 2019
„Maria Celeng macht aus der Musetta mit ihrer hochbeweglichen schlanken Stimme die Hauptrolle des Stückes“
— Oliver Hohlbach, La Boheme – München, Staatstheater am Gärtnerplatz, in: Operapoint, 29.03.2019
„Wunderbar frech die Musetta von Celeng“
— Marco Frei, Hipster und ein Schuss Sadomaso, in: Bayerische Staatszeitung, 05.04.2019
„Hauptperson dieser Sause aber ist Mária Celengs Musetta, die als flotter Paradiesvogel auf dem Bartresen einen Coyote-Ugly-Auftritt hinlegt, dem ihr Ex Marcello keine männlichen Abwehrkräfte entgegensetzen kann.“
— Andreas Pernpeintner, Wie im richtigen Leben, in: Süddeutsche Zeitung, 29.03.2019
„und auch Mária Celeng nimmt man ihre Musetta in jeder Phase ab.“
— Michael Koling, München/ Gärtnerplatztheater: La Bohème – Premiere, in: Online Merker, 29.03.2019
„Deutlich freier spielten und sangen die ungarische Sopranistin Mária Celeng als Musetta …“
— Peter Jungblut, Puccini gentrifiziert, in: BR-KLASSIK, Sendung: „Allegro“, 29.03.2019
„allerdings Mária Celeng als Musetta in einem ausgefallenen Outfit nicht nur eine hervorragende schauspielerische Leistung vollbrachte, sondern daneben mit einer wandlungsfähigen Sopranstimme die Rolle der Flatterhaften bestens ausgearbeitet gestaltete.“
— Irene Stenzel, „La Bohème – 28. März 2019, in: mittelloge.de, 28.03.2019
Eine Nacht in Venedig / Annina – Royal Opera House Muscat, Oman
(Gastspiel der Opéra National de Lyon; Koproduktion Oper Graz)
Dirigent: Daniele Rustioni; Inszenierung: Peter Langdal, November 2018
„The lead singers of the evening were everyone’s darlings: … smart and seductive fishmonger fiancée, Annina. Sung superbly by the brilliant young Hungarian-Slovakian soprano, Mária Celeng, she entranced and delighted every time she appeared on stage after her beautiful opening aria, “Frutti di Mare”, soaring to her top register while juggling fresh fish! In “Annina! Caramello!” they spar deliciously in a lively domestic tiff.“
— Georgina Benison, ‘A Night in Venice’ is bizarre and hilarious, in: Oman Observer, 01.12.2018
Dantons Tod / Lucile Desmoulins – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Anthony Bramall; Regie: Günter Krämer, Oktober-November 2018
„Der lyrische Sopran von Maria Celeng beweist auch in der fordernden Partie der Lucile, welche Perle hier im Vermögen über reine Lyrismen hinausgehendem Gesang ruht.“
— Tim Theo Tinn, München/ Gärtnerplatztheater: Dantons Tod. Premiere. Auditives Bravourstück in unterhaltsamer visueller Routine, in: Online Merker, 12.10.2018
„Emotional berührend wirkt allerdings nur Mária Celeng als Lucile, die den ganzen Abend ein altes Vervielfältigungsgerät drehen muss, bis im Finale eine Träne auf ihre Stimme tropfen darf. Mit Prohaska, der als Robespierre auch einen der beiden Henker übernimmt, schafft sie im Lied vom Schnitter Tod ein musikalisch starker Schluss.“
— Robert Braunmüller, „Dantons Tod“, inszeniert von Günther Krämer – die AZ-Kritik, in: Abendzeitung München, 12.10.2018
„Eine wichtige Farbe in die schwarze Bühnenwelt bringt Mária Celeng als Lucile Desmoulins nicht nur aufgrund der Farbe ihres Kleides, sondern auch künstlerisch“
— Tobias Hell, Bohren bis zum Schmerz. Premierenkritik. Das Münchner Gärtnerplatztheater startete mit „Dantons Tod“ in die neue Spielzeit, in: Oberbayerisches Volksblatt, 13.10.2018
„Sonst aber sind es vor allem Alexandros Tsilogiannis als Camille, der treue Weggefährte von Danton, sowie Mária Celeng als dessen Gattin Lucile, die in dieser Produktion unter den Solisten glänzen.“
— Marco Frei, Die Macht der Horrorclowns, in: Bayerische Staatszeitung, 19.10.2018
„Rührendes Intermezzo: Bei der Power-intensität der Lucile von Maria Célong [sic!] sind Gedanken an die Widerstandsgruppe „weiße Rose“ und Sophie Scholl nicht fern.“
— Roland H. Dippel, Vorsätzlich verschobene Genreakzente, in: Leipziger Volkszeitung, 15.10.2018
„… Wobei Letzterer mit Mária Celeng eine ebenso eindringlich singende wie darstellerisch präsente Partnerin zur Seite hat, die nicht nur durch ihr leuchtend rotes Kleid eine wichtige Farbe zu dieser schwarzgrauen Bühnenwelt beisteuert.“
— Tobias Hell, Das Gärtnerplatztheater bohrt bis zum Schmerz, in: Merkur, 15.10.2018
Der Wildschütz / Baronin Freimann – NP Gärtnerplatztheater München
Dirigent: Michael Brandstätter; Regie: Georg Schmiedleitner, Januar-Juni 2018
„Gesungen wird bemerkenswert gut. […] Aus ihnen allen ragt Mária Celeng als Baronin Freimann noch ein Stückchen heraus. Von der Mitellage aufwärts ist sie – ehemals Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper – immer in der Lage, ihr Material fluten zu lassen und sich von einem lyrisch geschulten Kern in jubelnde Höhen aufzuschwingen. In jedem Falle eine Sängerin, deren Entwicklung verfolgt werden sollte.“
— Die Schürzenjäger, in: Münchner Merkur, 22.01.2018
„In den Schlossszenen dient die Scheibe als Billardtisch, auf dem sich die Schwester und der Schwager des Grafen in Liebe vereinen. Dieses Paar ist bei der elanvollen Sopranistin Mária Celeng, der glänzendsten Erscheinung des Abends, und beim Tenor Lucian Krasznec phänotypisch und stimmlich bestens aufgehoben.“
— Rudolf Neumaier, Drei Stunden Eifersucht und Wahn, ganz locker, in: Süddeutsche Zeitung, 21.01.2018
„Diese ausgeformte Stimme ragt mit bestem Niveau heraus. Das ist schönster heutiger klassischer Gesang – mühelos ohne Schärfe, dynamische Registerwechsel – die Stimme schwebt und begeistert.“
— Tim Theo Tinn, Pralles Musiktheater, das Spaß macht: fein, heutig – und doch im Spiegel von immerwährendem Sexismus und kruder Moral, in: klassik-begeistert.de, 24.02.2018,
„Letztlich holten die vier singenden adligen Protagonisten die Kohlen aus dem Feuer, allen voran das Paar Baronin Freimann (mit ansteckender Spiellaune und höhensicher: Mária Celeng) …“
— Gerhardt Heldt, Wildschütz auf schwankender Scheibe, in: Mittelbayerische, 01.02.2018
Così fan tutte / Despina – WA Opéra de Paris (Palais Garnier)
Dirigent: Philippe Jordan, Marius Stieghorst; Regie/Choreographie: Anne Teresa De Keersmaeker, Sept/Okt 2017
„ Maria Celeng est l’une des plus musicales Despine entendues à ce jour.“
— David, Cosi fan Tutte – reprise – (Anne Teresa De Keersmaeker, Philippe Jordan) Garnier, in: fomalhaut.over-blog.org, 13.09.2017
„Ce sont bien les deux „folles“ dont se moque la rouée Despina, une „fine mouche“ (dixit Don Alfonso) à qui la soprano Mària Celeng apporte une bouffonnerie et un piquant irrésistibles. Lyrisme, ironie mais aussi de sombres abîmes se révèlent grâce à la direction du chef Philippe Jordan, qui mène aussi les récitatifs au clavecin.“
— Christine Ducq, „Cosi fan Tutte“ à Garnier ou la douce danse des désillusions, in: La revue du spectacle, 17.09.2017
„Mária Celeng escortée par la sautillante, tournoyante Yulka Hashimoto est une Despina à l’insolence affichée et à la clarté vocale capable de tous les déguisements.“
— Caroline Alexander, Cosi fan tutte de Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart chorégraphié en grâce, in: WebThéâtre, 15.09.2017
„… comme son personnage sait multiplier les fausses pistes et déguisements, comme la voix de Maria Celeng déploie les fioritures, vocalises et travestissements vocaux, avec mesure et parcimonie.“
— Charles Arden, Così fan tutte : ainsi dansent-ils tous à Garnier, in: Olyrix, 13.09.2017
„ La Despina de Mária Celeng est piquante et mobilise une énergie toute faite de contrastes dans la voix“
— Maeva Da Cruz, Così fan tutte par De Keersmaeker : à la recherche de l’équilibre, in: bachtrack, 14.09.2017
„Mária Celeng se glisse avec justesse dans la versatilité d’une Despina ludique avant d’être philosophe.“
— Gilles Charlassier, Così fan tutte | Ainsi font-elles toutes opéra de Wolfgang Amadeus Mozart, in: Anaclase, 20.09.2017
„la caractérisation du rôle – celle d’une mégère sévère et pincée – demeure réussie, l’interprète brillant par son mordant dans «Una donna a quindici anni» où elle parvient à rendre crédible l’identité vocale de son personnage.“
— Gilles d’Heyres, Così fan tutte ou la géométrie de l’amour, in: ConcertoNet, 17.09.2017
Die Liebe der Danae / Semele – NP Salzburger Festspiele 2016
Wiener Philharmoniker; Dirigent: Franz Welser-Möst; Regie/Bühne: Alvis Hermanis, Juli/August 2016
„The four ladies work well together, but the standouts are Maria Celeng as high-line Semele – an ideal Strauss light lyric soprano“
— David Nice, The Exterminating Angel, Die Liebe der Danae, Salzburg Festival, in: the arts desk, 03.08.2016
„Von ihnen blieb vor allem Mária Celeng als Semele mit ihrem beweglichen Sopran in Erinnerung“
— Thomas Tillmann, Ein Märchen?, in: Online Musik Magazin, 05.08.2016
„Auch in den Nebenrollen – von Norbert Ernst als Merkur bis zu Maria Celeng als Semele – wurde grandios gesungen.“
— apa, “Danae” in Salzburg: Musikfest und dekorativer Overkill, in: unser tirol, 01.08.2016
„Mária Celeng, Olga Bezemertna, Michaela Selinger, and Jennifer Johnston worked so well together, both individual of voice and indeed of character, and yet also cohesive as a vocal quartet, that I longed to hear more from them: a spin-off, please.“
— Mark Berry, Salzburg Festival (6) – Die Liebe der Danae, 8 August 2016, in: Boulezian.blogspot, 14.08.2016
„Jupiters vier abgelegte Geliebte (Mária Celeng, Olga Bezsmertna, Michaela Selinger, Jennifer Johnston) sind exzellent besetzt.“
— Michael Stallknecht, Eine beschädigte Sahnetorte, in: Süddeutsche Zeitung, 01.08.2016
L’elisir d’amore / Adina – NP Theater Augsburg
Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry; Inszenierung: Aron Stiehl, Mai/Juni 2016
„Maria Celeng als selbstbewusste, souveräne Adina bringt mit kecken Koloraturen den herrlich tapsig spielenden und mit dunkel gefärbtem Tenor schön gestaltenden Ji-Woon Kim als Nemorino zur Verzweiflung“
— Franziska Stürz, Letzte Premiere vor der Schliessung, in: BR Klassik, 28.05.2016
„Celeng gibt in starkem, aber nie ins Schrille kippendem Sopran eine wunderbar selbstbewusste Verführerin“
— Rita Argauer, Naive Hartnäckigkeit, in: Süddeutsche Zeitung, 29.05.2016
„Die Hauptprotagonistin Adina – von Mária Celeng hervorragend verkörpert, die mit ihren Kostümen teils an die junge Sofia Loren, teils vorteilhaft an die divenhafte Maria Callas erinnert“
— Sarvara Uranova, That’s amore, in: a3kultur, 13.06.2016
CD-Veröffentlichung – Béla Bartók: Complete Works (Decca, März 2016)
Mit u.a. bisher unveröffentlichten Liedern (mit Sopranistin Mária Celeng, Bariton Gyula Nagy und Pianist Simon Lepper)
„Hinzu kommen, ebenfalls mit Neuigkeitswert, etliche Liedkompositionen. Sie sind, unter der empfindsamen Klavierbegleitung von Simon Lepper, in reifen Interpretationen des Baritons Gyula Nagy und der Sopranistin Mária Celeng zu hören und berühren durch ihre emotionale Eindringlichkeit.“
— Moderner Vorreiter – Sämtliche Werke von Béla Bartók in einer Edition, in: Klassik Akzente, 16.03.2016
Werther /Sophie – NP Ungarischen Staatsoper Budapest
Dirigent: Michel Plasson; Regie: János Szikora, Oktober/November 2015
„Charlotte’s younger sister Sophie, ever optimistic, is given real depth by Mária Celeng with her soul-splitting voice.“
— Kiára Árgenta, No bad guys, just tough, tough times, in: The Budapest Times, 30.10.2015
„Mária Celeng mit ihrem hellen Sopran war eine aufgeweckte, kindisch-verspielte Sophie, die noch in dem Irrglauben verfangen ist, Werther werde sie sicherlich zu einem Tanz auffordern.“
— Harald Lacina, Wether-Vorstellung am 25.10. Starke Sängerpersönlichkeiten agieren in szenisch biederem Ambiente, in: Der Opernfreund, 27.10.2015
Lieder von Richard Strauss – Kaposvár Chamber Music Festival „Kaposfest“ 2015
Klavier: Gábor Farcas; Erkel Chamber Orchestra, August 2015
„The program ended with a set of Richard Strauss songs about love and flowers, perhaps symbolizing some of Kaposvar’s many extra-musical attractions, sung with charm and a lovely voice by soprano Mária Celeng with Farkas”
— Laurence Vittes, Kaposvár Returns to Glory on Day Three of its Sixth International Chamber Music Festival, in: Strings, 16.08.2015
Così fan tutte / Despina – NP Staatstheater am Gärtnerplatz München, Cuvilliéstheater München
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter; Inszenierung: Olivier Tambosi, Juni 2015
„Jedoch die Despina von Mária Celeng ist ein hüpfender Wahnsinn, mit einer beeindruckend bombensicheren Stimme.“
— Egbert Tholl, Ein Sängerfest, in: Süddeutsche Zeitung, 14.06.2015
„Besonders Mária Celeng als handfeste Despina sticht heraus mit ausgeprägtem Sinn auch fürs musikalische Detail.“
— Nicola Eißler, Angestaubt statt zeitlos, in: BR Klassik, Sendung Allegro, 16.062015
„Überragende Mária Celeng
Ein wirkliches, durch Spiellaune zusammengeschweißtes Ensemble stand auf der Bühne. Die Beste unter den sehr Guten der Premierenbesetzung war doch Mária Celeng als selbstbewusste Despina.“
— Robert Braunmüller, „Così fan tutte“, inszeniert für Mozart-Genießer von Olivier Tambosi, in: Abendzeitung München, 15.06.2015
„Die neben ihm überzeugendste Leistung kommt von Mária Celeng. Deren quirlige Zofe Despina wirbelt mit einer gesunden Portion Sarkasmus durch die Szene und hält stets die Fäden in der Hand“
— Tobias Hell, Die Liebe ist ein seltsames Spiel, in: Oberbayerisches Volksblatt, 15.06.2015
Liederabend (Dvořák, Strauss, Brahms, Mahler und Mendelssohn) – Musikverein Regensburg
Mária Celeng (Sopran), Rachael Wilson (Mezzo), Nicholas Rimmer (Piano), März 2015
„Zwei Stimmen in ähnlicher, aber doch klar unterscheidbarer Lage treten in neckische Dialoge, werfen sich gegenseitig die Bälle zu oder umschmiegen einander in enger Linienführung bis hin zu vollständiger klanglicher Verschmelzung. Gepaart mit Dvoráks unerschöpflichem Melodiereichtum ergab das eine hinreißende Mischung. Mária Celeng und Rachael Wilson harmonieren in Timbre und vokaler Herangehensweise großartig miteinander. Ihre tragfähigen, in Richtung Oper ausgebildeten Stimmen wissen sie genau zu dosieren und kammermusikalisch zu differenzieren.“
— Juan Martin Koch, Hinreißende Mischung beim Musikverei, in: Mittelbayerische Zeitung, 16.03.2015
L’incoronazione di Poppea / Drusilla – Teatro alla Scala Milano
Dirigent: Rinaldo Alessandrini; Regie: Robert Wilson, Februar 2015
„eine Offenbarung die Sopranistin Maria Celeng, rollenadäquat naiv und leicht pikiert als Drusilla.“
— Carlo Vitali, Tönend bewegt, in: Opernwelt, S. 4, März 2015
„Drusilla (Maria Celeng), soprano agile – forse la vocalità più in linea con la tradizione seicentesca – comunica con efficacia il suo amore per Ottone“
— Livia Giuliano, «Sarà sempre più giusto il più potente», in: Cultweek, 03.02.2015
„Abbiamo apprezzato moltissimo anche la Drusilla di Maria Celeng, dotata di un piacevolissimo timbro e di una bella agilità.“
— Elena Percivaldi, Scala / Il trionfo di Poppea (e di un Barocco algido), in: Il Quintorigo, 05.02.2015
„Molto buona la resa vocale della Drusilla di Maria Celeng“
— William Fratti, Milano – Recensione opera L’incoronazione di Poppea di Claudio Monteverdi – Teatro La Scala di Milano, in: Liricamente, 16.02.2015
„Eccellente anche Maria Celeng, Drusilla, che brilla per la chiarezza celestiale della voce, che si spande per la sala a macchia, in un alone leggerissimo. Buona anche la dizione, che in queste partiture conta primariamente.“
— Stefano de Ceglia, Notti Milanesi, L’incoronazione di Poppea, in: Ieri Oggi Domani, Opera!, 23.02.2015
„Drusilla era una perfezionabile Maria Celeng dalla vivace e spontanea freschezza amorosa.“
— Gianfranco Previtali Rosti, Monteverdi di rara raffinatezza visiva, in: Italia Post, 20.02.2015
Auszeichnung ‚Klassik-AZ-Stern des Jahres‘ 2014 der Abendzeitung München
„Die Überraschung des Jahres war Mária Celeng. Die junge Ungarin bezauberte als Elementar-Ereignis in Martinus „Mirandolina“ im Cuvilliéstheater. Sie sang und spielte die resolute Wirtin eines Urlaubsresorts wunderbar expressiv und in den Liebesszenen lyrisch-zart. Es war hinreißend, wie sie in Christian Stückls bonbonbunter Inszenierung einem Swimmingpool entstieg und noch hinreißender, als ihr silbrig-schöner und klarer Sopran ertönte. Eine Sängerin mit dem Charisma zum Star!“
— Kultur-Redaktion, AZ-Stern des Jahres, in: Abendzeitung, 27.12.2014, S. 19
Così fan tutte / Fiordiligi – NP Hungarian State Opera in Budapest
Dirigent: Péter Halász; Inszenierung: Jiří Menzel, Oktober 2014
„Celeng Mária
Az est igazi sztárja Celeng Mária. Csakis ő tehet róla, hogy az előadás végül mégis maradandó nyomot hagy bennem. Játéka színház a színházban, ami egyenes következménye vokális tudásának. Hangi tudatossága, technikai biztonsága és a szereppel való mély azonosulása egyedül belőle farag hús-vér személyiséget, a többiek csak papundekli figurák mellette.
Már első áriája (Come scoglio…) olyan szuggesztív erejű, hogy alig hiszem el, ezért a hangért nem kellett Bécsig elmenni. A második felvonás nagy, egyszemélyes jelenetében Celeng Mária alig tíz percben a New York-i Metropolitanné varázsolja a mi kis budapesti operaházunkat. Vagy a milánói Scalává?
A Per pietà, ben mio kezdetű rondó első hangjától az utolsóig sokkoló.“
— Kling József, Jiří Menzel tényleg nem gondol semmit, in: Figaro, Origo Kúltura, 11.10.2014
[Mária Celeng
Der eigentliche Star des Abends ist Mária Celeng. Nur sie schafft es, dass die Aufführung schließlich doch eine bleibende Spur hinterlässt. Theaterstück des Theaters, die eine direkte Folge der stimmlichen Fähigkeiten ist. Mit Stimmbewusstsein, technischer Sicherheit und einer tiefen Identifikation mit der Rolle schnitzt sie eine Fleisch-und-Blut-Persönlichkeit – daneben wirken die Anderen nur wie Pappfiguren.
Ihre erste Arie (Come Scoglio …) hat eine derart suggestive Kraft, sodass man nicht glauben kann, dass ihr Ruf noch nicht bis nach Wien durchgedrungen ist. Der zweite Akt ist eine große Einzelszene von Mária Celeng, die unser kleines Opernhaus in Budapest für zehn Minuten in die Metropolitan Opera New York verwandelt. Oder die Mailänder Scala?
Das Rondo Per pietà, ben mio ist vom ersten bis zum letzten Ton ergreifend.]
Festspielpreis der Münchner Opernfestspiele 2014
„Die traditionell von der Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opernfestspiele vergebenen Festspielpreise gehen in diesem Jahr an zwei Preisträger. […] Opernstudio-Mitglied Mária Celeng für ihren Auftritt als Mirjam in Zeisls Hiob.“
— Verdis „La forza del destino“ beendet die Münchner Opernfestspiele, in: klassik heute, 01.08.2014
Zeisls Hiob / Mirjam – UA Münchner Opernfestspiele 2014; Bayerische Statsoper, Reithalle
Dirigent: Daniel Grossmann; Regie: Miron Hakenbeck, Juli 2014
„Tochter Mirjam (sehr virtuos und sexy: die junge Sopranistin Mária Celeng)“
— Klaus Kalchschmid, Unerlöstes Fragment, in: Die deutsche Bühne, 19.07.2014
„Jonas‘ Schwester Mirjam wurde interpretiert von der großartigen Mária Celeng, von der noch zu hören sein wird.“
— Anna Schürmer, Endlich vollendet, in: Münchner Merkur, 22.07.2014
Saisonabschluss-Konzert – Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München
Klavier: Naomi Schmidt, Juli 2014
„Großen Beifall ersang sich die Ungarin Mária Celeng mit ihrer Lucia-Arie, ein beinahe dramatischer Koloratursopran.“
— D. Zweipfennig, München / OPERNSTUDIO-Saisonabschluss-Konzert der Bayerischen Staatsoper, in: Der Neue Merker,15.07.2014
Mirandolina / Mirandolina – NP Bayerische Staatsoper, Cuvilliés-Theater München
Musikalische Leitung Alexander Prior; Inszenierung Christian Stückl, April/Mai 2014
„Bei Bohuslav Martinus Oper „Mirandolina“ kommen im Cuvilliéstheater zwei Richtige zusammen: Eine hinreissende Rolle frei nach einer Komödie von Carlo Goldoni und die wunderbare Sängerin Maria Celeng. Die junge Ungarin ist das Elementar-Ereignis der Aufführung mit Mitgliedern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Am liebsten würde man von ihrer silbrig klaren Stimme gleich Puccinis „Il mio babbino caro“ als Zugabe hören. Einer Neuentdeckung dürfen wir uns – leider! – nicht rühmen: Mária Celeng war schon 2012 das phänomenale, auch von dieser Zeitung hochgelobte „Schlaue Füchslein“ einer Produktion der Theaterakademie im Prinzregententheater. Und im vergangenen Sommer sang dieses Ausnahme-Talent bei den Salzburger Festspielen den Tebaldo in Verdis „Don Carlos“.“
— Robert Braunmüller, Bohuslav Martinus „Mirandolina“ in der AZ-Kritik, in: Abendzeitung München, 05.05.2014
„Mária Celeng spielt und singt die resolute Wirtin wunderbar expressiv und beherrscht auch zarte, lyrische Töne.“
— Jörn Florian Fuchs, Alles so schön bunt hier!, in: Deutschlandfunk, Kultur heute, 01.05.2014
„Mária Celeng als Mirandolina darf ihr Diven-Bewusstsein selbstironisch ausstellen und dazu mit den erstaunlichen Möglichkeiten ihres dunkel timbrierten Soprans spielen.“
— Münchner Merkur, 02.05.2014
„Angeführt wurde das Ensemble von der jungen Mária Celeng, die für die Mirandolina einen tiefgründigen, perfekt sitzenden und großes Ausdruckspotential aufweisenden Sopran bester italienischer Schulung mitbrachte. Dies und ihr ausgelassenes, fetziges Spiel fügten sich zu einem glaubhaften Rollenportrait zusammen.“
— Ludwig Steinbach, Ein Rasseweib in exotischen Gefilden, Der Opernfreund, 01.05.2014
„Les chanteurs et les chanteuses de l’Opernstudio ont mis avec enthousiasme tous leurs talents au service de l’oeuvre. Mária Celeng porte avec un art de la scène consommé le rôle-titre, avec une capacité d’expressivité rare, elle incarne le rôle et occupe la scène avec une voix qui porte l’émotion et sait toucher, mais qui sait aussi dominer et devenir impérative.“
— Luc Roger, Mirandolina au Cuvilliés: un florilège de jeunes talents, in: Munich and Co Blogspot, 02.05.2014
Don Carlo / Tebaldo – Salzbuger Festspiele 2013
Wiener Philharmoniker; Dirigent: Antonio Pappano; Regie: Peter Stein, August 2013
„und wie so oft in diesem Sommer in Salzburg sind die Nebenrollen erstklassig besetzt: Benjamin Bernheim als Graf Lerma, Maria Celeng als Tebaldo und Sen Guo als Stimme vom Himmel lassen aufhorchen.“
— Ernst Naredi-Rainer, Erstklassig dirigierte, große Sängeroper, in: Kleine Zeitung, 14.08.2013
„Maria Celeng gestaltete einen feinen Tebaldo“
— Michael Wruss, Salzburgs oft blasser Don Carlo, in: OÖN nachrichten.at, 16.08.2013
„ la production salzbourgeoise adjoint une distribution féminine d’aussi grande qualité : […] Plus conventionnelle et plus discrète, l’interprétation de Maria Celeng dans le rôle du page Tebaldo ne manque cependant pas de fraîcheur.“
— Claude Jottrand, Le triomphe de Pappano, in: ForumOpera.com, 22.08.2013
„Maria Celeng est un Tebaldo exquis“
— Erna Metdepenninghen, Salzburger Festspiele 2013, in: Crescendo Magazine, 24.08.2013
„There were also admirable contributions from Maria Celeng as Tebaldo“
— Rupert Christiansen, Don Carlo, Salzburg Festival, review, in: The Telegraph, 14.08.2013
„Kleinere Rollen sind mit Robert Lloyd (Mönch), Maria Celeng (Page), Sen Guo (Stimme vom Himmel) etc. bestens besetzt, die flandrischen Gesandten sogar aus dem YSP.“
— Ernst P. Strobl, Nachtkritik „Don Carlo“: In Stein gehauene Sängerelite, in: Salzburger Nachrichten, 14.08.2013
„Excelentes el coro de la Opera del Estado de Viena y dos comprimarios a tener en cuenta, María Celeng (Tebaldo) y Benjamin Bernheim (Conde de Lerma y Heraldo).“
— Agustín Blanco Bazán, Treinta y ocho años después …, in: Mundoclasico.com, 04.09.2013
»Young Singers Project«, Salzburger Festspiele, 2012
„die mit einem silbrig-feinen Koloratursopran begabte Ungarin Maria Celeng erzielt beim zweiten der anspruchsvollen Brentano-Lieder op.68 von Richard Strauss unter Hampsons Anleitung einen Durchbruch in ungeahnte Sphären. […] erinnert schließlich mehr als nur entfernt an den Koloraturenglanz der jungen Gruberova.“
— Christian Wildhagen, Der Sieg über das eigene Ich, in: FAZ, 08.08.2012
„Maria Celeng zeigte (als Figaro-Susanna) eine große Palette an Stimmfarben“
— Ljubiša Tošić, Aus dem vokalen Trainingslager. Abschlusskonzert des „Young Singers Project“, in: Der Standard, 21.08.2012
„Die quirlige ungarisch-slowakische Maria Celeng bündelte ihr forsches Temperament und sang innig-anrührend die Rosenarie aus „Le Nozze die Figaro“.“
— Elisabeth Aumüller, Ein Stelldichein der Stars von morgen, Festspiele / YSP / Abschlusskonzert, in: DrehPunktKultur, 20.08.2012
„Maria Celeng (24), slowakische Sopranistin, Preisträgerin des Wettbewerbs „Neue Stimmen“, eine Sängerin die das Publikum zu Verzaubern weiß“
— MSG-Redaktion, Salzburger Festspiele 2012: Erstmals fünf junge deutschsprachige Mozart-Tenöre beim Young Singers Project, in: MSG – The Message Magazin, 06.07.2012
Das schlaue Füchslein / Füchslein Schlaukopf – Prinzregententheater München, Juni 2012
„Die eigentliche sängerische Sensation war jedoch das Debüt der slowakischen Studentin Maria Celeng als Füchsin Schlaukopf …Überzeugend ihre musikalische Interpretation, kraftvoll ihr Sopran, hinreißend das Spiel.«
— Wunderliches im Wald, in: Donaukurier, 21.06.2012.
„Gesungen wird hervorragend. Die Profis sind von den Noch-nicht-Profis nahezu nicht zu unterscheiden. Das Füchslein Schlaufuchs (Maria Celeng) und sein Liebhaber (Soomin Yu) können sich überall hören lassen.“
— Beate Kayser, Verirrt im Klassenzimmer, in: Merkur Online, 21.06.2012
„Dass an der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding beachtliche Stimmen herangezogen werden, wurde vor allem bei dem Füchslein Schlaukopf von Maria Celeng deutlich, die trotz ihres jugendlichen Alters bereits jetzt über einen fast in allen Lagen gut durchgebildeten, warmen und sauber ansprechenden Sopran verfügt, den sie differenziert und gefühlvoll einzusetzen wusste.“
— Ludwig Steinbach, Freiheit und Zivilisation, in: Der Opernfreund, 25.06.2012
Didone Abbandonata / Araspe – Opéra Royal de Versailles
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter; Hofkapelle München, März 2012
„les sopranos Magdalena Hinterdobler et Maria Celeng débordent de virtuosité et d’intensité dramatique. Pour renaître, Hasse a-t-il vraiment besoin de contre-ténors ? La question mérite d’être posée.“
— 12/03 : Hasse à Versailles, le retour, in: Forum Opéra, 12.03.2012
Didone Abbandonata / Araspe – Prinzregententheater München
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter; Hofkapelle München; Regie: Balázs Kovalik, Mai 2011
„… während die Kastratenrolle des verliebten Araspe zu Selene von einer überragend gut singenden und darstellerisch einwandfreien Sopranistin Maria Celeng besetzt war.“
— „Didone Abbandonata“ – 30. Mai 2011, in: Mittelloge.de, 30.05.2011
„Bleibt Maria Celeng, die als Araspe, dem Vertrauten des Iarba, mittels Stimme und Auftreten faszinierend einen ganz jungen, androgynen Charakter formt, der erst seinen Platz in der Welt suchen muss.“
— Klaus Kalchschmid, Wiederentdeckung eines Meisterwerks, in: KlassikInfo.de, 21.05.2011
„Die slowakische Sopranistin Maria Celeng als sein Vertrauter Araspe agierte in ihrer ledernen Motorradkluft wie eine Rockerbraut, wodurch ihre Liebesschwüre an Didones Schwester Selene ein wenig irritierend wirkten. Ihre gesangliche Leistung (einmal musste sie sogar mit dem Kopf nach unten hängend singen!) fordert Anerkennung.“
—in: Der Neue Merker, 2011
„Die Sängerinnen und Sänger – allen voran der Countertenor Valer Barna-Sabadus in der Rolle des Iarba und Maria Celeng als Vertraute Araspe – meistern die Partitur bravourös.“
— Sabine Busch-Frank, Königliches Luftschloss, in: Donaukurier.de, 29.05.2011
„Maria Celeng, die mit der Flöte um die Wette das Vöglein zwitschern ließ, heimste als sogar kopfüber singende Rocker-Braut Araspe Sympathien ein.“
— Gabriele Luster, Premierenkritik: Ein bisschen Liebe, in: Merkur München, 22.05.2011
Haydn: Nelson-Messe D-Dur – Palace of Arts, Béla Bartók National Concert Hall, Budapest
Hungarian National Philharmony; Musikalische Leitung: Zoltán Kocsis, Dezember 2010
„There is Maria Celeng, and it is hard not to notice her, not just because the sopran solo has an important role in the Nelson-mass, but because she is shining. She is young and talented. Enters into the music, and she dares to be there on the podium so, as we would like to sit in the audience. She is not interested in all sorts of considerations, sound ratios. Perhaps it is easier to sing than just listening, but it is easier with her than without her. So, attention: a great talent starts on the track.”
—in: Népszabadság – hungarian daily newspaper, 2010
The Fairy Queen – Palace of Arts – ‚Béla Bartók‘ National Concert Hall, Budapest
Musikalische Leitung: György Vashegyi; Orfeo Orchestra, 2009
„Kiemelkedőnek bizonyult azonban a mindössze húszesztendős Celeng Mária magabiztos színpadi mozgása, hajlékony hangja is.“
[The only twenty years old Maria Celeng with her flexible voice and confident stage presence was outstanding.]
— Kusz Veronika, A tündérkirálynő a Művészetek Palotájában, in: Muzsika, April 2009