Der Freischütz / Eremit – NP Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah; Inszenierung: Johannes Reitmeier,
November-Dezember 2024
„Martin Summer verleiht seiner Rolle als Eremit eine berührende Autorität. Mit sanfter, warmer Bassstimme vermittelt er Weisheit und Güte und sorgt für den moralischen Ankerpunkt des Stückes, was seinem Auftritt eine eindrucksvolle Wirkung verleiht.“
— Marcus Haimerl, Salzburg, Landestheater in der Felsenreitschule, Der Freischütz – Carl Maria von Weber, in: IOCO, 10.11.2024
„Als Gegenpol zum Bösen macht Martin Summer stimmgewaltig als etwas verlotterter graubärtiger Eremit dem Freischütz-Mythos ein End“
— Kirsten Benekam, Kritik zum „Freischütz“ in der Salzburger Felsenreitschule, in: Passauer Neue Presse, 03.11.2024
„Martin Summer ist ein würdevoll balsamischer Bass-Eremit.“
— Gottfried Franz Kasparek, Das Böse unter uns, in: DrehPunktKultur, 04.11.2024
„Martin Summer, der als weiser Eremit auftritt, bietet einen eindrucksvollen Kontrast zu den dunklen Kräften, die den Verlauf der Handlung bestimmen.“
— WOM, Der Freischütz im Salzburger Landestheater: Ein Meisterwerk der Romantik, in: Die Nachrichten, 03.11.2024
Die Liebe zu den drei Orangen / König Treff – NP Konzert und Theater St.Gallen
Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas; Inszenierung: Anna Bernreitner,
September-Dezember 2024
“ Martin Summer verlieh dem Kreuz-König (eingekleidet wirklich wie ein König aus einem Spielkarten-Set) mit seinem bahamisch-sonor intonierenden Bass väterliche Autorität und Besorgnis um seinen „hyperchondritiotischen“ Sohn.“
— Kaspar Sannemann, St. Gallen: „Die Liebe zu den drei Orangen“, Sergej Prokofiew, in: Der Opernfreund, 27.09.2024
„Der Riege der Solisten ist in corpore ein Lob auszusprechen: Die Textverständlichkeit ist mustergültig. Martin Summer gibt den Kreuz-König mit flexiblem und agilem Bass.“
— Jan Krobot, St. Gallen / Theater: Die Liebe zu den drei Orangen. Koproduktion mit der Opéra national de Lorraine und dem Theater Magdeburg. Premiere, in: Online Merker, 22.09.2024
„Kreuz-König etwa, Vater des Prinzen, dem Martin Summer mit majestätisch rundem Bass Statur gibt.“
— Bettina Kugler, Mit Spielwitz gegen Wehleidigkeit: Das Theater St.Gallen präsentiert zum Spielzeitauftakt Sergei Prokofjews sarkastische Märchenoper «Die Liebe zu den drei Orangen», in: St.Galler Tagblatt, 22.09.2024
Die Zauberflöte / Sarastro (konzertant) – Herrenchiemsee Festspiele
Musikalische Leitung: Rüdiger Lotter; Hofkapelle München, Juli 2024
„Martin Summer mit weichem, auch im tiefsten Register fein intonierendem Bass ein vortrefflicher Sarastro“
— Paul Schäufele, Sagenhaft lustiges Sing-Spiel, in: Süddeutsche Zeitung, 28.07.2024
„Martin Summer sang mit samtig schwarzem Bass nicht nur den Sarastro, sondern auch den Sprecher.“
— Robert Braunmüller, Herrenchiemsee: Rüdiger Lotter dirigiert die „Zauberflöte“, in: Abendzeitung München, 28.07.2024
„Das Zentrum der Oper: Sarastro (Martin Summer), mit würdevollem, edlem Bass („In diesen heil‘gen Hallen kennt man die Rache nicht“), schlicht die Verkörperung des Guten, wie es die Aufklärung verstand“
— Walther Prokop, Ganz im Bann der Zauberflöte, in: OVB Heimatzeitungen, 01.08.2024
Guillaume Tell / Melchtal – NP Konzert und Theater St.Gallen
Dirigent: Michael Balke; Inszenierung: Julien Chavaz, Mai-Juni 2024
„Schöne stimmliche Akzente und Farben kommen auch von Jennifer Panara als Hedwige, von Martin Summer als Melcthal, von Msimelelo Mbali als Walter Furst oder von Christopher Sokolowski als Rodolphe.“
— Matrin Preisser, Ohne Kitsch und Folklore: Rossinis «Wilhelm Tell» am Theater St.Gallen ist schnörkellos inszeniert, in: St.Galler Tagblatt, 06.05.2024
Aida / Ramfis – NP Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah; Inszenierung: Andreas Gergen,
November-Dezember 2023
„Martin Summer als jugendlicher Ramfis verrät mit klangvollem Bass seine Rolle nicht ans Zerrbild eines Bösewichts.“
— Markus Thiel, Salzburg zeigt Verdis „Aida“: Game over auf Level zwei, in: Merkur, 05.11.2023
„Martin Summer souverän als Priester Ramfis“
— Leonhard Hartinger, „Aida“ in der Salzburger Felsenreitschule: Game Over statt eines Heldentodes, in: Salzburger Nachrichten, 05.11.2023
Il barbiere di Siviglia / Basilio – NP Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Carlo Benedetto Cimento; Inszenierung: Gregor Bloéb,
September-November 2023
„Basilio – Martin Summer – lässt in der Arie von den Venticelli, von den als ganz leise Lüftchen ganz unauffällig daherkommenden Verleumdungen, die sich zu Naturkatastrophe auswachsen, keinen Zweifel: Da ist ein Einflüsterer am Werk, den man ernst nehmen muss.“
— Reinhard Kriechbaum, Was die Zanni in Schwung bringen, in: DrehPunktKultur, 25.09.2023
„Der Österreicher Martin Summer gab mit volltönendem und warm timbriertem Bass den umtriebigen und tölpelhaften Basilio, wobei die deutliche Artikulation positiv auffiel.“
— W. Kutzschbach, Salzburg. Il barbiere di Siviglia. September · Landestheater, in: Das Opernglas, 11/2023
„Auch Martin Summer als Basilio ließ seinen Bass in seiner Arie »La calunnia« mächtig rollen und grollen.“
— Elisabeth Aumiller, Spritzig gesungene und gespielte Rossini-Opernkomödie, in: Traunsteiner Tagblatt, 27.09.2023
„Martin Summer als sein bester Freund und alter Kuppler Basilio begeistert mit einer wunderbaren Verleumdungsarie „La calunnia è un venticello“, bei der ein Lüftchen zum Orkan anschwillt.“
— Elisabeth Pichler, „Il barbiere di Siviglia“ – als rasantes, burleskes Spektakel, in: Dorfzeitung, 27.09.2023
Lulu / Tierbändiger und Athlet – NP Theater and der Wien, Wiener Festwochen
Dirigent: Maxime Pascal; Inszenierung: Marlene Monteiro Freitas, Mai-Juni 2023
„Bassbariton Martin Summer punktet schon im Prolog als Tierbändiger und gibt dem Athleten später eine vokal wie körperlich große Präsenz.“
— Klaus Kalchschmid, Das Zittern im Schoß, in: Die deutsche Bühne, 28.05.2023
„Martin Summer (Tierbändiger/Athlet) läuft im zweiten Akt quasi als Spielmacher auf der Bühne zur Vollform auf.“
— Reinhard Kriechbaum, Schaukampf in der Tierarena, in: nachtkritik.de, 28.05.2023
„Aus dem Ensemble stachen auch Katrin Wundsam (Gymnasiast) und Martin Summer als text- und stimmgewaltiger Tierbändiger/Athlet heraus.“
— Michael Wruss, Eine „Lulu“ als Avatarin, die keine Gefühle zeigt, in: OÖ Nachrichten, 30.05.2023
Haydn: „Die Jahreszeiten“ / Solist – Kapella der Stella Vorarlberg, Feldkirch
Musikalischer Leiter: Markus Landerer; Sinfonietta Vorarlberg, Mai 2023
„Martin Summer aus dem benachbarten Muntlix macht nach internationalen Opernengagements auch im Oratorien-Fach mit seinem klar geführten, gerundeten Bass mächtig Eindruck.“
— VN Redaktion, Die „Jahreszeiten“ im Klimawandel, in: Vorarlberger Nachrichten Online | VOL, 08.05.2023
Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel / Eutifronte (konzertant) – Parktheater Göggingen, Augsburg
Musikalische Leitung: Rüdiger Lotter; Hofkapelle München, Dezember 2022
„Bassist Martin Summer brillierte als Eutifronte nicht zuletzt in den Dialogen mit tiefer, facettenreicher Stimme.“
— Klaus Kalchschmid, Quantensprung mit Mozart, in: Süddeutsche Zeitung, 11.12.2022
Beethoven: Missa solemnis / Bass – Laeiszhalle, Hamburg
Musikalische Leitung: Matthias Janz; Sønderjyllands Symfoniorkester;
Symphonischer Chor Hamburg; Flensburger Bach-Chor, November 2022
“ Martin Summer glänzte vor allem in der letzten Nummer mit einem makellosem Bass-Solo.“
— Johannes Karl Fischer, Dona nobis pacem, gib uns Frieden: Meisterhafte Missa Solemnis verzaubert in der Laeiszhalle, in: Klassik begeistert, 19.11.2022
Der Rosenkavalier / Baron Ochs von Lerchenau – NP Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah; Inszenierung: Roland Schwab, Oktober 2022
„der stimmlich wie darstellerisch virile und bei aller Imposanz erstaunlich wendige Martin Summer als Baron Ochs von Lerchenau“
— Heidemarie Klabacher, Welraum voller Walzer, in: Der Standard, 07.10.2022
„Martin Summer lässt sich ganz auf Schwabs Konzept ein und gibt einen sinistren Ochs, ohne Charme und Humor. Dieser Unterweltkönig scheint etliche Leichen im (Wein-)Keller zu haben. Dazu passt auch seine dunkelschwarze Bassstimme, die sich ebenso mühelos Raum verschafft wie dieser Wolf im Ochspelz.“
Florian Oberhummer, Premierenkritik „Der Rosenkavalier“: Ein Wolf im Ochspelz tappt in die Venusfalle, in: Salzburger Nachrichten, 02.10.2022
„Martin Summer ist als Ochs ein Prachtprackl in Saft und Kraft, wie man ihn sich für diese Partie eines Mannes wünscht, der wahrlich besoffen ist von seiner Werbung für Sophie aber seinen mächtigen, leicht behaarten nackten Oberkörper nur selten durch einen ebenso großen Pelzmantel verhüllt. Auch stimmlich hat Summer beeindruckende Bassformat und ist dem Parlando ebenso gewachsen wie dem mächtigen Auftrumpfen. Wunderbar fein beobachtet und inszeniert ist der rare Moment, wenn er mit Sophies weißen Pumps spielt, plötzlich zärtlich wird, sie ihm liegend den Fuß hinreckt und die Hand reicht, bevor gleich wieder sexistische Grobheit die Überhand gewinnt.“
— Klaus Kalchschmid, Drei goldene Kugeln, in: Opern·News, 02.10.2022
“ #MeToo wird in dieser ungestrichenen Aufführung, in welcher der souveräne Martin Summer Ochs‘ Strophen von den Beischlaf-Praktiken eines gut aufgestellten Landjunkers singen muss, mit Schärfe thematisiert. […]
Martin Summer ist der recht spät in die Produktion eingestiegene Haupttrumpf und setzt in der Rehabilitation des toxischen Ochs auf Lerchenau einen Höhepunkt. Aus der Hölle des Phallokraten macht er einen galaktischen Spaß.“
— Roland H. Dippel, Lyrischer Hirn-Porno: „Der Rosenkavalier“ vom Landestheater in der Felsenreitschule, in: nmz, 02.10.2022
„Unter den Solisten war Magdalena Anna Hofmann eine überraschend jugendliche Marschallin mit eher lässiger Ausstrahlung und Martin Summer als unbekümmerter Ochs von Lerchenau ein recht gemütlicher Frauenheld, der auch als Super-Papi durchgehen würde. Beide Rollenporträts waren auch stimmlich von kitschfreier Frische.“
— Peter Jungblut, Kritik – Rosenkavalier in Salzburg. Zurück zu den Sternen, in: BR Klassik, 02.10.2022
Rigoletto / Il Conte Monterone – Staatsoper Hamburg
Musikalische Leitung: Roberto Rizzi Brignoli; Inszenierung: Andreas Homoki, Februar 2022
„Martin Summer als Fluch schleudernder Monterone blieb dagegen stärker haften.“
— Dr. Ralf Wegner, Verdis Rigoletto – eine musikalisch wunderbare Oper, die darstellerisch zu routiniert gespielt wird, in: Klassik begeistert, 12.02.2022
Les contes d’Hoffmann / Maître Luther, Crespel – NP Staatsoper Hamburg
Dirigent: Kent Nagano; Inszenierung, Licht: Daniele Finzi Pasca, September 2021
„Martin Summer gab einen Maitre Luther/Crespel, der ebenfalls sehr beeindruckte.“
— Sven Godenrath, Jacques Offenbach: Les Contes D’Hoffmann (Hamburgische Staatsoper, 05.09.2021), in: Ihr Opernratgeber (svensopernparadies.wordpress.com), 07.09.2021
„Der österreichische Bass Martin Summer verkörperte Maître Luther und Crespel mit dunklem Fundament und einer sauber gestaltenden Stimmführung.“
— Patrik Klein, Hamburg, Staatsoper Hamburg, Les contes d´Hoffmann – Jacques Offenbach, in: IOCO Kritik, 07.09.2021
Manon / Der Wirt – NP Staatsoper Hamburg
Dirigent: Sébastien Rouland; Inszenierung: David Bösch; Januar 2021
„MARTIN SUMMER´s Wirt kann mit einem noblen Bass aufwarten.“
— Christian Konz, Hamburg/ Staatsoper: Manon von Massenet. Premiere als NDR-Stream, in: Online-Merker, 25.01.2021
Die Entführung aus dem Serail / Osmin – Stadttheater Lindau, Kulturbühne AmBach Götzis
Dirigent: Thomas Platzgummer; Regie: Bernhard Leismüller;
Mit u.a.: Ensemble Concerto Stella Matutina; Lindauer Marionettenoper; Oktober 2020
„Bernhard Leismüller hat das Spiel seiner Marionetten feinsinnig choreografiert, zugleich haben die Sänger ihre Arien mit lebhafter Mimik begleitet – ein bezauberndes Zusammenspiel. Köstlich das Zusammentreffen Belmontes mit dem aufgeblasenen Osmin, dem der Feldkirchner Martin Summer seinen prächtigen Bass lieh. Osmin-Sänger und Marionette ließen stets von Neuem schmunzeln, wie er hüpfte, sich aufplusterte und tobte, wie er genüsslich dem Wein zusprach.“
— Christel Voith, Stimmiges Gesamtkunstwerk, in: Vorarlberger Nachrichten, 30.10.2020
„Eine Schlüsselrolle hatte der Bass Martin Summer inne. Seine stimmliche Brillanz und temperamentvolle Ausdruckskraft verliehen dem Osmin eine große Wirkung.“
— Silvia Thurner, Courage, Einsatzbereitschaft und Können – das Orchester „Concerto Stella Matutina“ und die Marionettenoper Lindau sorgten mit Mozarts „Entführung“ für Jubelstimmung, in: kulturzeitschrift.at, 02.11.2020
Märchen im Grand-Hotel / Sam Makintosh, Präsident Chamoix – NP Staatsoper Hamburg
Dirigent: Georgiy Dubko; Inszenierung: Sascha-Alexander Todtner; September-Oktober 2020
„Die Solisten können sich allerdings hören lassen: Martin Summer punktet als Filmmagnat mit kernigem Bass“
— Elisabeth Richter, Reality-TV-Show an der Hamburgischen Staatsoper, in: Hamburger Abendblatt, 14.09.2020
Interview mit Martin Summer
Martin Summer ist seit der Spielzeit 2019/2020 Ensemblemitglied an der Staatsoper Hamburg. Im Interview für ‚journal. Das Magazin der Hamburgischen Staatsoper‘ erzählt er über seinen Werdegang:
— Elisabeth Richter, Der Stimme folgen…, in: journal, Nr. 4, März/April 2020
IchundIch / Mephisto 1, Göhring, Mr. Swet – UA Staatsoper Hamburg
Dirigent: Johannes Harneit; Regie: Christian von Treskow, November 2019
„Zwei Namen sollte man sich unbedingt merken: Martin Summer als Mephisto 1 überzeugt mit voll tönender, warm strömender schwarzer Basstimme und deutlichster Artikulation. …“
— Iris Böhm, „Ichundich“ – Begeisterung pur in der Staatsoper Hamburg, ein Stück für jung und alt, in: Klassik begeistert, 05.11.2019
„Gabriele Rosmanith als Dichterin, Ida Aldrian als Marte Schwertlein, Daniel Kluge als Faust, Martin Summer und Jóhann Kristinson als zwei Mephistos, Helen Kwon als Vogelscheuche überzeugten mit differenzierten Riesenleistungen, sowohl darstellerisch als auch sängerisch. Zwar bilden sich aus einem expressiven Sprechgesang auch große Melismen und sogar Koloraturen, aber alles ist bestens zu verstehen und braucht die Übertitel nicht.“
— Ute Schalz-Laurenze, IchundIch von Johannes Harneit an der Staatsoper Hamburg uraufgeführt, in: nmz, 05.11.2019
L’incoronazione di Poppea (Monteverdi/Krenek) / Seneca – NP und Schweizer EA Theater St.Gallen
Dirigentin: Corinna Niemeyer; Regie: Alexander Nerlich, Mai-Juni 2019
„Und dann ist da natürlich noch Seneca, der Philosoph und Erzieher Neros: Martin Summer kommt als zerzauster Mönch daher, hat etwas von Rasputin. Aber seine Stimme ist sanft und doch bestimmt (grandios das Vanne, vattene omai), wunderbar sonor, ohne aufdringlich zu sein. Der dialektische Schlagabtausch zwischen ihm und Nero ist einer der Höhepunkte der Aufführung. Martin Summer und Anicio Zorzi Giustiniani schenken sich an intellektuellem Schliff und temporeicher Rede und Gegenrede nichts.“
— Kaspar Sannemann, St.Gallen: I’Incoronazione di Poppea, 11.05.2019, in : oper aktuell, 11.05.2019
„Nur kurz vor der Pause zieht sich die Figur [Anm.: Amore] sinnfällig zurück: wenn Seneca – als Stoiker ohne Furcht vor dem Tod – sich die Pulsadern öffnet. Von Krenek dramaturgisch effektvoll vor die Pause platziert und vom Bassisten Martin Summer als Seneca eindringlich gestaltet, gerät die Szene an der Premiere zum Wendepunkt.“
— Felix Michel, «Poppea» in St. Gallen: So hat man Monteverdis Oper seit achtzig Jahren nicht mehr gesehen, in: NZZ, 12.05.2019
„Auch von der Solistenbesetzung her kommt man bei dieser mutigen Oper voll auf seine Kosten. […] Ein zweites charakterliches Gegensatzpaar sind Nero (Anicio Zorzi Giustiniani) und der Philosoph Seneca (Martin Summer). Ihre gemeinsamen Auftritte gehören zu den Höhepunkten des Abends. Summer, der St.Gallen nach dieser Spielzeit leider verlässt, überzeugt stimmlich sonor und schauspielerisch kraftvoll bis zum blutigen erzwungenen Suizid.“
— Martin Preisser, Schweizer Erstaufführung: Liebe und Macht auf dem Schutthaufen, in: Tagblatt (Schweiz), 12.05.2019
Bericht über Martin Summer
Bericht über Martin Summer im St.Galler Tagblatt:
— Bettina Kugler, Ein Vorarlberger erobert die Opernbühnen der Welt, in: St.Galler Tagblatt, 29.04.2019
Stipendium 2019 des Richard-Wagner-Verbands Vorarlberg
Der Richard-Wagner-Verband Vorarlberg hat Martin Summer mit dem Stipendium 2019 nominiert. Die Presse schreibt darüber:
— Junger Sänger mit beachtlichen Karrieresprüngen, in: Vorarlberger Nachrichten, 08.02.2019
— Fritz Jurmann, Neuer Wagner-Stipendiat Martin Summer vor Karrieresprung, in: kulturzeitschrift.at, 07.02.2019
Don Carlo / Il frate – NP Theater St. Gallen
Dirigent: Modestas Pitrenas; Regie: Nicola Berloffa, Oktober 2018-Februar 2019
„Martin Summer beeindruckte einmal mehr mit seinem fantastischen, klangvollen Bass als Frate (und Stimme Kaiser Karls V.) aus dem Off.“
— Kaspar Sannemann, St.Gallen: Don Carlo, 27.10.2018, in: oper aktuell, 27.10.2018
Die Jahreszeiten / Bass-Solist (inszeniert) – NP Theater St. Gallen
Dirigent: Michael Balke; Choreographie: Beate Vollack, September-November 2018
„Besonders eindringlich wurde eines dieser Porträts des Komponisten in Szene gesetzt, als es transparent wurde und dahinter Martin Summer mit seinem herrlich strömenden Bass (und mit Haydn-Perücke) die Arie Erblicke hier, betörter Mensch, deines Lebens Bild sang, das war der bewegendste Moment des Abends. Haydn war zum Zeitpunkt der Komposition und der Uraufführung nämlich schwer krank. Hier singt ein Mensch, der Rückblick auf sein Leben hält, ein Moment der Wehmut, des Abschieds, eine Reflexion über Leben, Vergänglichkeit und Tod. Wunderbar!“
— Kaspar Sannemann, St.Gallen: Die Jahreszeiten, Ballett, 22.09.2018, in: oper aktuell, 22.09.2018
Fidelio / Don Fernando – NP Theater St. Gallen
Dirigent: Otto Tausk, Hermes Helfricht; Regie: Jan Schmidt-Garre, März-Juni 2018
„Einen überragenden Auftritt legt (einmal mehr) Martin Summer als Don Fernando hin: Ihn scheint man in jeder (noch so kleinen) Basspartie einsetzen zu können – das Ergebnis ist jedes Mal überwältigend.“
— Kaspar Sannemann, St.Gallen: Fidelio, 15.03.2018, in: oper-aktuell, 15.03.2018
RADIO-Beitrag über und mit Martin Summer
Radio-Beitrag über und mit Martin Summer im Rahmen der Premiere von „La Bohème“ am Theater St. Gallen:
— (fisj) Einblicke in St.Gallens «La Bohème» (20.10.2017), SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr – in: Von der Mailänder Scala nach St.Gallen, in: SRF, News, 20.10.2017
Le nozze di Figaro / Bartolo, Antonio – Bregenzer Festspiele 2017
Musikalische Leitung: Hartmut Keil; Inszenierung: Jörg Lichtenstein, August 2017
„Der Vorarlberger Martin Summer erfreute mit Bass und Komödiantik als Bartolo und Antonio“
— Christa Dietrich, So viel Erotik steckt in Mozarts Noten, in: Vorarlberger Nachrichten, 16.08.2017
„…überzeugt musikalisch ebenso wie Martin Summer, der sich als Bartolo mühsam aus dem Rollstuhl erhebt, um stimmgewaltig Rache zu schwören.“
— Ingrid Bertel, Tanzende Türen bei der „Hochzeit des Figaro“, in: ORF.at, 15.08.2017
„dem Feldkircher Martin Summer sind mit dem Arzt Bartolo und dem Gärtner Antonio gleich zwei Basspartien anvertraut, die er mit Spielwitz zum Leben erweckt.“
— Fritz Jurmann, Witzig inszeniertes Versteckspiel wird zum Fest der Stimmen – Festspiele landen mit „Figaros Hochzeit“ beim Opernstudio einen Volltreffer, in: Kulturzeitschrift.at, 15.08.2017
„Mit Clara Corinna Scheuerle als Marcellina und Martin Summer (Bartolo/Antonio) genossen zwei Sänger mit Vorarlberger Wurzeln Heimvorteil.“
— Gelungene „Hochzeit des Figaro“ im Bregenzer Opernstudio, in: Kleine Zeitung, 15.08.2017
Romeo et Juliette / Frère Laurent (halbszenisch) – Audi Sommerkonzerte, Stadttheater Ingolstadt
BR Münchner Rundfunkorchester; musikalische Leitung: Kerri-Lynn Wilson, Juli 2017
„Aber es gab weitere hinreißende Darsteller an diesem Abend: … der volltönende Bass Martin Summer (als Frère Laurent)…“
— Jesko Schulze-Reimpell, Mit breitem Pinselstrich, in: Donaukurier, 09.07.2017
„In den durchwegs hervorragend besetzten Nebenrollen imponierten an diesem denkwürdigen Abend in Ingolstadt insbesondere Mezzosopranistin Valentina Stadler als Stéphano und Bassist Martin Summer als Frère Laurent“
— Tobias Böcker, Sehnsuchtsvoller Romeo, wunderbare Juliette, in: Augsburger Allgemeine, 09.07.2017
Bericht über die Accademia Teatro alla Scala Milano, mit u.a. Martin Summer, Dezember 2016
Seit Februar 2016 gehört Martin Summer der ‚Accademia Teatro alla Scala‘ in Mailand an.
Ein Bericht über die Accademia mit u.a. Martin Summer:
— Henning Klüver, Ein tolles Gefühl, in: Cluverius, 08.12.2016
Martin Summer zu Gast beim ORF Radio Vorarlberg, 06./07. November 2016
Informationen zu Martin Summer im Rahmen der Radio-Sendung „Ansichten“ beim ORF Radio Vorarlberg:
— Johannes Schmidle, Opernsänger Martin Summer zu Gast, ORF Radio Vorarlberg, Sendung „Ansichten“, 06./07. November 2016