Ann-Beth Solvang | ©Stephan Walz


Die Walküre / Sieglinde – WA Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Paul Esterhazy, Januar 2024

„Ann-Beth Solvang singt eine warmtimbrierte, im positiven Sinn frauliche und zutiefst bewegende Sieglinde. In den vorherigen Teilen hat die Sängerin die Erda, 3. Norn und Flosshilde gesungen und erweitert ihr Fach mittlerweile um Sopranpartien. Die weiche Mittellage öffnet sich ganz ohne Registerbrüche zu jubelnden Höhen, bei denen die Stimme nichts von Ihrem Klang einbüßt. Das „Hehrste Wunder“ im dritten Akt hatte eine Intensität, die unmittelbar zu Herzen ging. Gekrönt wird diese außergewöhnlich schöne gesangliche Leistung durch eine große Bühnenpräsenz und natürliches, lebhaftes, nie aufgesetzt wirkendes Spiel. Ein Glücksfall!“
— Axel Wuttke, Der Ring in Oldenbur beweist, dass Regie auch ohne intellektuelle Fehlinterpretationen das Publikum begeistert, in: Klassik begeistert, 17.01.2024


Die tote Stadt / Brigitta – NP Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann, Vito Cristofaro; Regie: Christoph von Bernuth
Dezember 2023-Januar 2024


„Sängerisches Niveau von Metropolenformat
Auch musikalisch sind die Dinge in Oldenburg zum Besten bestellt. Dies zeigt sich zuallererst am Niveau des festen Ensembles, aus dem beispielgebend Ann-Beth Solvang zu nennen ist, die mit ihrem noblen, edel gerundeten Mezzosopran Pauls Haushälterin Brigitta zur Hauptpartie aufwertet. Die Norwegerin ist in Oldenburg zudem im jugendlich dramatischen Sopranfach zu erleben, etwa als Wagners Sieglinde.“
— Peter Krause, Pauls Freund Dr. Freud, in: concerti, 03.12.2023


Elgar: Sea Pictures, Op. 37 / Solistin – Elbphilharmonie Hamburg
Jubiläumskonzert 55 Jahre LJO Hamburg
Musikalische Leitung: Johannes Witt; Landesjugendorchester Hamburg


„Bei den „Sea Pictures“, des Edward Elgar, Op.37 – […] da entfaltet sich das Landesjugendorchester derart staunenswert und voller frischer Kraft, und solcher Sensibilität, unbedingtem Feingefühl und kunstreicher Zieseliertheit, dass man vor patriotischem Stolz ganz außer sich sein wird bald!
Was vor allem und über allem an dieser STIMME liegt… […]
Umgeschrieben für Mezzo: Heute Abend kann man sein Glück darob nicht fassen, denn da ist sie, die STIMME!, und da hebt sie an, voller dunklem Schmelz, voller klarer Diktion, voller Beherrschung des Sujets, mal Meermaid, mal schwere See, mal ein Korallenriff besingend, und wie – ganz nah, fast in den 1. Geigen steht sie, fast darinnen, was ganz besonderes Zwischenspiel wohl ermöglicht, man denke an einen genau passenden Glacéhandschuh, in weiß:
„Aus Tiefen tönt es leis und sacht […].“ …singt  die STIMME:  Ann-Beth Solvang. […]
Triumph über Triumph! Auch das so stupende Orchester wird es ihr mit Trampeln zu dem des Publikums und dem Pfeifen des ganzen Rundes bis in den 16.Rang danken – das Hohe Haus ganz aus dem Häuschen!“
— Harald Nicolas Stazol, Blaue Blume Hoffnung – Süßer Vogel Jugend, in: Klassik begeistert, 20.11.2023


Liederabend / Solistin – Oldenburgisches Staatstheater
Pianist: Giuseppe Barile, Oktober 2023

„Die Mezzosopranistin Ann-Beth Solvang trug beim ersten Liederabend der Saison im Oldenburgischen Staatstheater Lieder ihres Landsmannes Edvard Grieg vor. Sie zeigte eine etwas andere Interpretation mit viel Tiefe und Mystik. […]
Solvang zeigte, daß man die insgesamt acht Lieder über das Mädchen in den Bergen, die weitab der Zivilisation als Sennerin arbeitet, erfolgreich anders gestalten kann. […]
Ann-Beth Solvang und ihr kongenialer Begleiter am Flügel, Giuseppe Barile, wussten diese Traumwelt und diese Atmosphäre des Naturmystischen gemeinsam mit der Karg- und Schlichtheit des geschilderten Lebens zu berückenden poetischen Bildern zu erwecken. Die imponierende Stimme der Mezzosopranistin tat ein übriges, Liebeswunsch und Liebestrauer des Mädchens im gesteigerten Ausdruck zu beglaubigen. Der köstlich übermütige und ausgelassene „Tanz der Zicklein“ diente ein zweites Mal als hochwillkommene Zugabe und enthusiastisch gefeierter Abschluss eines durch und durch überzeugenden Auftritts.
Auch die weiteren Lieder von Mahler, Strauss, Schönberg, Berg und Francesco Santoliquido bewegten sich thematisch im Reich von Tagtraum, Sorge, Ahnung, Begehren und Todessehnsucht. Die Auslotung des seelischen Reiches mit all den feinen Zwischentönen und den Überschneidungen konkurrierender Gefühle machte der Interpretin sichtlich Freude. Sie nahm sich die Freiheit, das eine scharf zu pointieren, das andere zart anzudeuten. Die Textvorlagen wie die schöne Interpretation atmeten den Geist einer überlegenen künstlerischen Freiheit, die nie willkürlich wirkte. All das wurde getragen von einem dankbaren und teils wirklich enthusiastischen Auditorium, für dessen Begeisterung sich die sympathische Sängerin mehrmals ganz ungekünstelt und spontan bedankte.“
— Andreas Schweiberer, Verträumte Lieder aus dem hohen Norden, in: Nordwest Zeitung, 08.10.2023


Der Rosenkavalier / Feldmarschallin – NP Oldenburgisches Staatstheater
Dirigent: Hendrik Vestmann, Vito Cristofaro; Regie: François De Carpentries,
März-Juni 2023


„Davon profitiert natürlich auch das Publikum, das mit Ann-Beth Solvang eine herausragende Interpretin in der Rolle der Feldmarschallin hören darf. Ihr großer, dunkler (Mezzo-)Sopran blüht in der Höhe wundervoll auf, das leicht flackernde Vibrato besitzt einen aparten Reiz voller Feuer und Sinnlichkeit. Zudem besitzt Solvang eine ungewöhnliche Bühnenpräsenz, sodass man, nicht zuletzt wegen der guten Wort-Ton-Behandlung, ganz tief in die Seele der Figur eintauchen kann (Zeit-Monolog).“
— Rundblick. Oldenburg. Der Rosenkavalier. 7. April, in: Das Opernglas, 05/2023


Götterdämmerung / Floßhilde – Semperoper Dresden
Musikalische Leitung: Christian Thielemann; Inszenierung: Willy Decker, Februar 2023

„Die Rheintöchter bleiben zu kecken Späßen und revueartigen Bewegungen aufgelegt und stimmlich bergen Lea-ann Dunbar, Stepanka Pucalkova und Ann-Beth Solvang ein gut abgestimmtes farbliches und klangliches Bild.“
— Helmut Pitsch, Fulminanter Abschluß des zweiten Ringzykluses in Dresden – großer Jubel für Christian Thielemann, in: Opera Online, 12.02.2023

„Auf der Bühne erlebte ich eine rundum reife, treffliche Ensembleleistung einschließlich der kleineren Rollen von Erda (Christa Mayer), Rheintöchter (Lea-an Dunnbar, Stepanka Pucalkova, Ann-Beth Solvang), … „
— Kirsten Liese, Thielemanns fulminanter letzter Ring in Dresden: Wehmutsvoller Abschied!, in: Online Merker, 11.02.2023

„Im Gesamteindruck dürfen auch die kleineren Rollen (Nornen: Michal Doron, Kristina Stanek, Daniela Köhler, Woglinde: Lea-ann Dunbar, Wellgunde: Štěpánka Pučálková, Floßhilde: Ann-Beth Solvang) sowie der Sächsische Staatsopernchor (Einstudierung: André Kellinghaus) nicht unerwähnt sein, schließlich gestalten gerade Nornen und Rheintöchter ganz wesentliche Szenen. In diesen entscheidenden Passagen (mit dem Auftauchen der Rheintöchter kündigt sich das Ende unabwendbar an) wie in der szenischen Umgebung konnte die Sächsische Staatsoper mit einer mustergültigen Besetzung aufwarten.“
— Wolfram Quellmalz, Wen die Götter lieben, 12. Februar 2023, in: Neue musikalische Blätter, 14.02.2023


Portrait Ann-Beth Solvang

Portrait über Ann-Beth Solvang in der Opernwelt:
— Jürgen Otten, Der Gesang der Buckelwale, in: Opernwelt, Rubrik: Porträt, 01/2023


Die Walküre / Sieglinde + Götterdämmerung / Gutrune und Zweite Norn – Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Paul Esterhazy, September 2022

„Aber singen können sie! Vor allem Ann-Beth Solvang. Was für eine wunderbare, voluminöse Stimme hat diese Mezzosopranistin! Was für eine brillante, brunnenwasserklare Deklamation! Und was für ein kachelofenwarmes Timbre! Schon ihre Sieglinde ist ein Liebestraum in B-Dur, A-Dur, Des-Dur, Es-Dur und G-Dur, und auch ihre Gutrune profitiert von der hohen Kunst der Norwegerin, Töne in kostbarste vokale Perlenketten verwandeln zu können. Casting-Direktoren aller Damen und Herren Opernländer, schaut (oder besser: horcht) auf diese Frau!“
— Im Focus. Arbeit am Mythos, in: Opernwelt, S.8, Ausgabe 11/2022


Götterdämmerung / Gutrune und Zweite Norn – Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Paul Esterhazy, September 2022

„Ann-Beth Solvang eine klangvolle und nachdrückliche Gutrune“
— Klaus Billand, Berlin / Oldenburg: Klaus Billand auf Wagner-Trip : Götterdämmerung (Oldenburg), Das Rheingold (Berlin). Kurzberichte, in: Online Merker, 03.10.2022


Erna-Schlüter-Preis 2022

Ann-Beth Solvang wurde für Ihre erfolgreichen Rollendebüts als Santuzza, Sieglinde und Gutrune mit dem Erna-Schlüter-Preis 2022 bedacht.
Die Preisverleihung fand am 16. Juli 2022 am Oldenburgischen Staatstheater statt.


Götterdämmerung / Gutrune und Zweite Norn – Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Paul Esterhazy, Juli 2022

„Großartig gelingt Ann-Beth Solvang mit ihrer angenehmen Stimme die Interpretation der schüchternen Gutrune, sie kann sie jedoch auch dank ihrer großen Wandlungsfähigkeit in der Traumszene nach Siegfrieds Tod verzweifelt klingen lassen.“
— Katrin Düsterhus, Was bleibt: Ein ewiger Winter – „Götterdämmerung“ in Oldenburg, in: Das Opernmagazin, 21.07.2022


Die Walküre / Sieglinde – Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Paul Esterhazy, Juli 2022

„auf das Beste ergänzt von einer ebenso kraftvoll singenden Ann-Beth Solvang. Eindrucksvoll auch ihr „Oh hehrstes Wunder! Herrlichste Maid!“ im letzten Akt der Oper. Am Ende gabs auch für sie großen Applaus vom Publikum.“
— Katrin Düsterhus, Ein packender Ritt durch Gefühlswelten – „Die Walküre“ in Oldenburg, in: Das Opernmagazin, 12.07.2022


Cavalleria Rusticana / Santuzza – NP Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann; Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf,
März-April 2022


„Ann-Beth Solvang beeindruckt in der Rolle der verschmähten Santuzza. Ihre sängerisch und darstellerisch überzeugende Leistung gipfelt in dem mit aufgeregten Klängen des Orchesters untermalten Fluch „Male Pasqua“, durch welchen das Unheil seinen Lauf nimmt.“
— Christoph Keller, Klänge von betörender Schönheit in: Nordwest-Zeitung, 21.03.2022

„Ann-Beth Solvang (santuzza) bringt mir ihrem kraftvollen, dunklen Mezzo tolle Klangfarben und dramatische Power ein.“— Oldenburg, Cavalleria rusticana / Pagliacci 19. März, in: Das Opernglas, 5/2022

„In dieser Spannung braut sich ein leidenschaftliches Spiel zusammen, in dem Ann-Beth Solvang als Santuzza, die um ihre Ehre und ihr Glück betrogene Geliebte von Turiddu, alle Register einer hilflosen, betrogenen Frau zieht.“
— A. Cromme, Cavalleria Rusticana/Pagliacci, OL, in: berliner-theaterkritiken.de, 07.04.2022


Venus and Adonis|Dido and Aeneas / Venus|Dido – NP Oldenburgisches Staatstheater
Musikalische Leitung: Thomas Bönisch/ Felix Pätzold; Inszenierung: Tobias Ribitzki,
August 2019-Februar 2010

„Beide Opern exponieren die an Würde, an Macht und an Gefühlen große Frau. Ann-Beth Solvang ist hier die richtige Besetzung, die gestisch und vor allem auch stimmlich in der Lage ist, dem Sturzbach der Gefühlsregungen glaubhaften Ausdruck zu verleihen.
Ganz am Ende des Abends, kurz vor den minutenlangen Ovationen, singt sie, als Sahnehäubchen der Premiere, eine der berühmtesten Arien der Operngeschichte, Didos „Lamento“. Da hat sie schon ganz ungefährdet, zusammen mit einem wirklich in sich stimmigen Solisten-Ensemble, den ganzen Abend nach Hause gefahren. Neben der großen Frau wirken die anderen Charaktere, selbst die Liebhaber Adonis und Aeneas (stimmlich angenehm von Leonardo Lee) ein wenig zweitrangig.“
— Andreas R. Schweiberer, Gefühlvoll und grotesk –Barocke Oper im Doppelpack am Staatstheater, in: Nordwest Zeitung, 02.09.2019

„Ann-Beth Solvang singt beide Partien, Venus und Dido, bravourös, mit viel Glanz und Wärme in der Stimme. Das Lamento der Dido, eine der zeitlosen Szenen der Opernlitaratur, gestaltet sie bewegend.“
— Wolfgang Denker, Venus and Adonis / Dido and Aeneas. Premiere am 31.8.2019. Trauer um verlorene Liebe, in: Der Opernfreund, 01.09.2019

„… Eine große, großartig ausgesungene Szene für die sinnliche Venus von Ann-Beth Solvang, die eben noch tändeln, tanzend, das Spiel der leichtherzigen Verführung mit drei maskulinen Gottheiten spielte und nun in eine unsägliche Tiefe stürzt. Was so übermütig mit tänzelnden Liebeleien begann und von reizenden Amouretten in kindlichem Chor vervielfältigt wird, gerät am Ende durch den endgültigen Herrscher “Tod” in eine neue Dimension, in die des menschlichen Fühlens und Erlebens.
[…] Die beiden Protagonisten setzen ihre wundersame Geschichte im zweiten Teil nun als die zögerliche,  Liebesleid scheuende und darum auch den Fremden kühl ablehende Dido und als heimatloser Königssohn und Flottenführer Aeneas fort, der sich schnell und heftig in die Herrscherin verliebt hat. […] Didos Schmerz am Ende ist eine einzige ewige Klage über das Verlassenwerden, über Verrat, Treulosigkeit, Seelenschmerz ohne Ende. Sie streift das viel zu große Prunkgewand der alten Göttin über und flieht im selbsterwählten Tod in eben deren hohe Spären, von denen sich Liebende ein letztes Glück erhoffen. Welche schöne Elegie, welch ein Klagegesang, welch eine Leidenschaft, die sich hier musikalisch ein immerwährendes Höchsterlebnis an Leid und Verlust setzt!“
— A. Cromme, Venus und Adonis/Dido and Aeneas, OL, in: Berliner-Theaterkritiken.de, Theater im Visier, 03.09.2019

„Ann-Beth Solvang singt die Venus sehr ausdrucksstark, während sie im ausladenden, barocken Kleid über die Bühne schreitet und sich in ihrem genussvollen Glanz badet.“
— Anna Hench, Oldenburg/ Staatstheater: Venus und Adonis/Dido and Aeneas von John Blow / Henry Purcell, in: Online Merker, 06.10.2019


La clemenza di Tito / Sesto – NP Oldenburgischen Staatstheater
Dirigent: Hendrik Vestmann; Regie: Laurence Dale, Mai-Juli 2019

„Ann-Beth Solvang liefert mit ihrem herrlichen Mezzo einen überzeugenden Sesto mit wahnhaft-angstvollen Eruptionen.“
— Michael Pitz-Grewenig, Zerrissen zwischen Lust und Pflicht, in: Kreiszeitung.de, 06.05.2019

„Ann-Beth Solvang (Sopran) geht als Titus-Vertrauter Sextus auf Schleuderfahrt durch Gefühlsabgründe. Dabei fasziniert ihr Bewahren der äußeren Standhaftigkeit.“
— La Clemenza di Tito, in: Nordwest Zeitung, 05.05.2019


Dead Man Walking / Mrs. Patrick De Rocher – NP Oldenburgisches Staatstheater
Dirigent: Carlos Vázquez, Felix Pätzold; Inszenierung: Olivia Fuchs, März-Juli 2019

„Als Mrs. Patrick De Rocher schöpft Ann-Beth Solvang hier alle Möglichkeiten  darstellerischer Kraft und vokalen Ausdrucks aus. Ihre Arie wird zu einem der Höhepunkte dieser Aufführung.“
— Christoph Wurzel, Dead man Walking. Kathartische Oper, in: Online Musik Magazin, 07.04.2019

„Insbesondere Ann-Beth Solvang (Mrs. Rocher) weiß ihre zwischen Liebe zu ihrem Sohn, Verzweiflung und Wut pendelnden Gefühlen stimmstark auszudrücken.“
— Markus Wilks, Oldenburg. Dead Man Walking, in: Das Opernglas, S. 79, 5/2019

„Einen Gänsehautmoment habe ich beim innbrünstigen Appell von Josephs Mutter vor dem Bewährungsausschuss, den Ann-Beth Solvang so intensiv gestaltet, dass man kaum zu blinzeln wagt, um ja keine Millisekunde ihres eindringlichen Spiels und ihres bewegenden Gesangs zu verpassen.“
— Jochen Rüth, Dead Man Walking. Unter die Haut. Premiere: 23.03.2019, besuchte Vorstellung: 07.04.2019, in: Der Opernfreund, 08.04.2019

„Besonders Ann-Beth Solvang als Mutter des Mörders weiß ihre tiefen Muttergefühle gepaart mit Wut und Verzweiflung im höchsten Maße emotionsgeladen und kraftvoll darzustellen.“
— Volker Schulze, Theaterkritik: Oper „Dead Man Walking“ berührt, in: OOZ | Oldenburger Online Zeitung, 15.04.2019


Elias / Die Königin (inszenierte Version) – NP Theater an der Wien
Dirigent: Jukka-Pekka Saraste; Inszenierung: Calixto Bieito, Februar 2019

„stärker hallen die Invektiven der Königin nach, die Ann-Beth Solvang mit markigem Ausdruck jenseits bloßen Schöngesangs erfüllt.“
— Walter Weidringer, Der Prophet spielt zerstörerisch mit dem Feuer, in: Die Presse, 17.02.2019

„Ann-Beth Solvang sang eine persönlichkeitsstarke Königin“
— Dominik Troger, „Prophet sein ist schwer“, in: Oper in Wien, 16.02.2019

„Ann-Beth Solvang dispatched her music in a rich, full-bodied contralto and she raged most imperiously as the Königin.“
— Searching for Answers: Elias at the Theater an der Wien, in: operatraveller.com, 20.02.2019

„Die Norwegerin Ann-Beth Solvang unterlegte die hysterischen Wutausbrüche der bösen Königin Isebel, der Gattin Ahabs, mit ihrem ausdrucksstarken Mezzosopran“
— Harald Lacina, WIEN/ Theater an der Wien: ELIAS von Felix Mendelssohn Bartholdy. Szenische Aufführung, in: Online Merker, 19.02.2019

„sagenhaft Ann-Beth Solvang als hetzerische Königin“
— Jürgen Pathy, „Elias“ im Theater an der Wien: Großes Kino, große Musik, großer Abend!, in: Klassik begeistert, 19.02.2019


Götterdämmerung / Floßhilde – Staatsoper Hamburg
Dirigent: Kent Nagano; Inszenierung: Claus Guth, November-Dezember 2018

„Auch die Rheintöchter sind eine Freude. Katharina Konradi, Ida Aldrian und Ann-Beth Solvang bilden ein fabelhaft harmonisches Team.“
— Sarah Schnoor, Das Ende kommt schleppend: „Götterdämmerung“ in Hamburg, in: Klassik begeistert, 26.11.2018


Das Lied von der Erde – Kongresshalle Oldenburg
Oldenburgisches Staatsorchester; Dirigent: Hendrik Vestmann, November 2018

„In Ann-Beth Solvang (Mezzosopran) und Zoltán Nyári (Tenor) erleben die Hörer nahezu ideale Interpreten. Sie stehen auch gegenseitig in Spannung. Nyári nimmt dem Weltschmerz des Trinkenden und Trunkenen etwas die Schwere. Solvang gibt dem Fortziehenden, der „Ruhe für sein einsam Herz” sucht, mit ihrem angenehm dosierten Vibrato etwas mehr davon zurück.“
— Horst Hollmann, Ergreifender Abschied und gefährliches Tempo, in: Nordwest Zeitung, 20.11.2018


La Damnation de Faust / Marguerite (konzertant) – EA Oldenburgisches Staatstheater
Dirigent: Vito Cristofaro; Video: Christoph Girardet, Oktober 2018-Februar 2019

„Ann-Beth Solvang als Marguerite vereinigt in ihrem Mezzo wunderschön Klang und Empfindung im „König von Thule” und in „Meine Ruh’ ist hin“.“
— Horst Hollmann, „La Damnation de Faust“ als konzertante Aufführung, in: Nordwest Zeitung, 23.10.2018

„Mühelos singt Ann-Beth Solvang die einzige weibliche Rolle in diesem Stück, Dramatik und Intimität stellen ihren dunklen, klangvollen Mezzo vor keinerlei Probleme.“
— Markus Wilks, „La Damnation de Faust“ von Hector Berlioz feiert Premiere in Oldenburg, in: Kreiszeitung.de, 24.10.2018

„Mit dunkel grundiertem Mezzo gibt Ann-Beth Solvang die Marguerite. Sie lässt ihre Stimme in makellosem Ebenmaß strömen und kann in „Meine Ruh’ ist hin“ den Aufruhr des Herzens dieser Figur bestens vermitteln.“
— Wolfgang Denker, La Damnation de Faust. Premiere am 20.10.2018, besuchte Aufführung: 30.10.2018, in: Der Opernfreund, 31.10.2018


Il ritorno d’Ulisse in patria / Minerva, La Fortuna – Innsbrucker Festwochen für Alte Musik 2017
Musikalische Leitung: Alessandro De Marchi; Regie: Ole Anders Tandberg, August 2017

„Ann-Beth Solvang (Minerva) bildet auch vokal ein Kraftzentrum des Dreistünders“
— Markus Thiel, Monteverdi in Innsbruck: Eine Hochzeit und vier Todesfälle, in: Münchner Merkur, 11.08.2017

„Herausragend aus dem Ensemble vor allem Ann-Beth Solvang, die als Minerva in diesem Spiel der Götter, das diese mit den Menschen treiben, die Strippen zieht.“
— (bs), „Ein sterblich’ Ding bin ich, des Menschen Wesen“, in: Vorarlberger Nachrichten, 12.08.2017

„Ann-Beth Solvang (Minerva) si distingue, è energica, enfatica e quasi eroica.“
— Antonella Lozzo, Monteverdi, modern interpretation for Alten Musik Festival, in: Bluearte, 14.08.2017

„Ann-Beth Solvang gab „Minerva“, ihre unterschiedlichsten Bühnenrollen meisterte sie mühelos. […] Nach drei Stunden zauberhafter Musik war das Publikum endgültig im Olymp. Standing Ovations und großer Jubel.“
— Sieghard Krabichler, Festwochen-Oper: Odysseus im Restaurant oder „Blood Sweats and Tears“, in: meinBezirk.at, 11.08.2017

„Brave, infine, Ann-Beth Solvang nel doppio ruolo della Fortuna e di Minerva, divertita nel suo travestimento tirolese“
— Vittorio Mascherpa, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – Tiroler Landestheater: Il ritorno di Ulisse in patria, in: OperaClick, 12.08.2017


Das Rheingold / Erda – NP Staatstheater Oldenburg
Dirigent: Hendrik Vestmann; Regie: Paul Esterhazy, Februar – April 2017

„Ein fulminanter Auftritt gelang Ann-Beth Solvang als Erda mit pastoser, raumfüllender Stimme.“
— Wolfgang Denker, Das Rheingold. Premiere am 04.02.2017. Szenen aus einem Bergdorf, in: Der Opernfreund, 06.02.2017

„Erda (brillant: Ann-Beth Solvang)“
— Corinna Fuchs-Laubach, Blutiges Spiel um die Macht: „Das Rheingold“ in Oldenburg, in: Musik Heute, 05.02.2017

„Große SängerInnenleistungen waren zu bewundern und allein die lohnen eine Reise: als Gäste Johannes Schwärsky, ein intensiver und dämonischer Alberich, Timothey Oliver als smarter und agiler Loge und Ann-Beth Solvang als beschwörende Erda.“
— Ute Schalz-Laurenze, „Vom Wesen des Besitzes“ – Richard Wagners „Rheingold“ hatte Premiere am Staatstheater Oldenburg, in: nmz, 06.02.2017


„Weihnachstoratorium I – VI“, Ballettchoreographie – Theater an der Wien
Wiener KammerOrchester; Dirigent: Erwin Ortner; Choreografie/Kostüme/Licht: John Neumeier; Hamburg Ballett, Dezember 2014

„Von den Solisten überzeugte die Altistin Ann-Beth Solvang mit einem satten, runden Klang“
— Prof. Dr. Michael Bordt, Getanzte Weihnacht, in: Magazin Klassik.com, 19.12.2014


Gala-Konzert zum 20-jährigen Bestehen des Internationalen Opernstudios der Hamburger Staatsoper
Hamburger Philharmoniker, Musikalische Leitung: Simone Young, November 2014

„Sopranistin Christiane Karg und Ann-Beth Solvang (Mezzosopran) sangen das Duett „Mir ist die Ehre widerfahren“ aus Strauss‘ „Rosenkavalier“ anrührend intim und stimmlich einfach hinreißend.“
— vfz, Stimmlich hinreißende Gala des Opernstudios, in: Die Welt, 04.11.2014


Der Kaiser von Atlantis / Der Trommler, Theater an der Wien
Israel Chamber Orchestra, Dirigent: Roberto Paternostro, Oktober 2013

„…die tadellose Mezzosopranistin Ann-Beth Solvang und der Bariton Nikolay Borchev als Kaiser Overall – sie alle machten Ullmanns „Todesverweigerung“ Ehre.“
— Peter Jarolin, Wenn der Tod einfach keine Lust mehr hat, in: Kurier, 18.10.2013


La Clemenza di Tito / Annio – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Tiroler Landestheater
Dirigent: Alessandro De Marchi; Regie: Christoph von Bernuth, August 2013

„Unter den Sängern […] stach nur Ann-Beth Solvang als Annio wirklich heraus.“
— Christa Sigg, Knabenliebe unterm Deckmantel des Cäsaren, in: Abendzeitung München, 08.08.2013

„Etwas dunkler, voller und viriler kontrastierte dazu der zweite Mezzo von Ann-Beth Solvang als Annio, was vor allem bei den beiden Duetten gefiel“
— Manfred Langer, Motto 2013: Aufbruch, in: Der Opernfreund, 09.08.2013

„Ann-Beth Solvang gibt einen bubenhaften Annio mit schön geführtem Mezzosopran.“
— Helmut Christian Mayer, Ein „Gutmensch“ von unendlicher Güte und Milde, in: Opernnetz, 07.08.2013

„… deren Lover Annio verleiht Ann-Beth Solvangs dichter, körperlicher Mezzo quasimännliche Autorität.“
— Stefan Ender, Mildmensch in grauer Szene und buntem Klangkleid, in: Der Standard, 08.08.2013

„Excellent Ann Beth Solvang as Annio“
— Festwochen Alte Musik Innsbruck – La clemenza di Tito, in: Opera Online, 13.08.2013


CD: Eyvind Alnæs Alnaes: Songs To Scandinavian Poets (Toccata Classics, 2012)
Mezzo: Ann-Beth Solvang / Piano: Erling R. Eriksen

„Norwegian mezzo Ann-Beth Solvang’s singing is a constant source of delight. She has wide operatic experience, with a fait amount of Wagner in there, but Cherubino and Orlovsky, both mentioned in the booklet, give a better idea of her voice. It is beautifully clear and clean, even throughout its range, and her tuning is impeccable. Top notes are fearlessly executed and, when combined with pianissimo singing, the upper register is exquisite. She has sung Mahler’s Das Lied von der Erde at the Châtelet in Paris, and on this showing it must have been a memorable occasion.“
— William Hedley, in: International Record Review, March 2013, p. 58

„The current revival of interest in Norwegian composer Eyvind Alnaes (1872-1932) owes much to Toccata’s championing of his work. Their latest disc of his music focuses on his songs, regarded by connoisseurs as the among the finest things in his smallish output. Classified as post-Romantic, Alnaes trained in Leipzig, and his Op 6 settings of Heine and Burns (1896) are characterised by a turbulence he later seemed anxious to avoid. After 1900, his songs were marked by declamatory vocal lines over sparse accompaniments, though his piano writing became more elaborate and impressionistic in the 1920s under the influence of Debussy. At his best he can be discreetly erotic and quietly spiritual. But his avoidance of grand gestures results in a sameness of mood when his songs are heard in quantity. They’re exquisitely performed by ultra-refined mezzo Ann-Beth Solvang and pianist Erik R Eriksen, but the disc works best if you listenselectively.“
— The Guardian, Tim Ashley, 10.01.2013


Flavius Bertaridus / Flavia – Hamburgische Staatsoper, 2011

„Ann-Beth Solvang ist schauspielerisch wie gesanglich eine erstklassige Besetzung für die Rolle der Flavia.“
— Klassik.com, Michael Pitz-Grewenig, 25.10.2011

„Ann-Beth Solvang gibt der illegitimen Königin eine beinahe wagnersch schwirrende und bebende Intensität.“
— Hamburger Abendblatt, 24.10.2011

„Dass Ann-Beth Solvangs Sopran locker auch für Wagner-Rollen reicht, ist unüberhörbar. Ihr Schwirr- und Dröhnvermögen bleibt unterschwellig präsent, umso mehr überrascht sie mit Zwischentönen, die sich wunderbar ins Sängerensemble einfügen.“
— Hamburger Abendblatt, Tom R. Schulz, 25.10.2011

„Flavius Bertaridus‘ Schwester Flavia, die Ann-Beth Solvang selbstbewusst, aber auch vielfach in sich gebrochen darstellte.“
— Die Welt, Helmut Peters, 25.10.2011


Flavius Bertaridus / Flavia – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, 2011

„das glänzendste, luxuriöseste Organ hatte Ann-Beth Solvang als Flavia vorzuweisen“
— Der Standard, Stefan Ender, 12.08.2011 

„Ann-Beth Solvang hat in der Rolle der Flavia vielleicht die schwierigste Partie zu bewältigen, da ihre großen und dramatischen Arien sehr unterschiedlichen Ausdruck verlangen. Von glühendem Haß bis zur stillen Sehnsucht (und bei Herzog auch einem Koksrausch, den er zur Nachtigallenarie im zweiten Akt sinnfällig inszeniert) gelingt es ihr, mit ihrer warmen, kraftvollen Stimme die geforderten Affekte angemessen auszudrücken.“
— Magazin Klassik.com, Prof. Dr. Michael Bordt, 15.08.2011 

„Als erkältet wurde Ann-Beth Solvang angekündigt, doch war davon kaum etwas zu merken: Ihre Flavia hatte Überzeugungskraft, Farbe und Kern.“
— Neue Zürcher Zeitung, Alfred Zimmerlin, 16.08.2011 

„Daneben zeichneten sich Nina Bernsteiner, Ann-Beth Solvang und Antonio Abete aus, die die technisch anspruchsvollen Partien ebenso temperamentvoll wie subtil und handwerklich perfekt zum Besten gaben…“
— ORF.at, Armin Sattler, 11.08.2011 

„Klangschön wie sie [Maite Beaumont], in weiblicherer Farbgebung, die ebenfalls herrliche Stimme Ann-Beth Solvangs in der Partie der Flavia.“
— Tiroler Tageszeitung, Ursula Strohal, 12.08.2011 

„Ann-Beth Solvang hingegen verleiht der Flavia mit fleischigem Sopran das nötige stimmliche Gewicht…“
— Die Presse, Walter Weidringer, 12.08.2011

„Die Gesangssolisten waren bis in die Nebenrollen hinein großartig besetzt. […] Ann-Beth Solvang waltete souverän über ihren schier unerschöpflichen Vorrat von Farben und Abtönungen.“
— Deutschlandradio Kultur, Holger Hettinger, 10.08.2011


CD: L’Olimpiade / Argene (Sony Music, April 2011)

“The recording was made live at last year’s Innsbruck festival of early music. It’s sung with great energy, if with occasional moments of strain, by an enthusiastically committed cast, among whom Jennifer Rivera’s spectacular Licida and Ann-Beth Solvang’s ravishingly beautiful Argene are outstanding.”
— The Guardian, Tim Ashley, 05.05.2011


L’Olimpiade / Argene – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, 2010

„La mezzo Ann-Beth Solvang, au timbre cuivré et à la voix plus ample, est une Argene impressionnante, aux nombreuses facettes. D’apparence résignée au début, elle ne tarde pas à laisser éclater sa jalousie, puis son désir de vengeance quand elle constate que Licida lui préfère Aristea.“
— Forum Opéra, Elisabeth Bouillon, 08.08.2010

„Ann-Beth Solvang (Argene) mit üppigem Mezzo.“
— Wiener Zeitung, Gerhard Kramer, 10.08.2010

„Kein stückspezifischer, aber ein passender Rahmen, in dem vor allem vokal über allerlei Koloraturgewandtheit hinaus auch subtilen Seelenregungen nachgespürt wurde: […] von Ann-Beth Solvang, die eine stimmlich herrlich füllige und doch agile Argene gab.“
— Die Presse, Walter Weidringer, 11.08.2010

„De Marchi hat sich ein hochkarätiges Solistenensemble zusammengestellt. Glänzend meistern Raffaella Milanesi, Ann-Beth Solvang, Olga Pasichnyk, Martin Oro, Jeffrey Francis und Markus Brutscher ihre anspruchsvollen Partien.“
— Stuttgarter Zeitung, 13.08.2010

„Ann-Beth Solvangs High-Society-Schäferin Argene hatte Körper und Kraft.“
— Der Standard, Stefan Ender, 10.08.2010

„Für die lichte Aristea hat Raffaella Milanesi zartsilbrige Soprantöne, Argene liebt mit Ann-Beth Solvangs vollmundigem Mezzosopran ebenso hartnäckig, doch als vermeintliche Schäferin etwas erdiger.“
— Tiroler Tageszeitung, Ursula Strohal

„Mag sein, dass gerade die Subtilität Pergolesis dafür verantwortlich ist, dass es mit der Wiederentdeckung erheblich länger gedauert hat als mit Händel und Vivaldi. Man möchte sich jedenfalls nicht vorstellen, wie diese Musik mit Interpreten geklungen hätte, die noch mit dem breiten Gefühlspinsel des romantischen Opernrepertoires zu Werke gingen. Auch heute noch sind Sänger Mangelware, die nicht nur die (horrenden) technischen Anforderungen der Arien bewältigen, sondern auch darstellerische Präsenz und prägnante Sprache für die Rezitative besitzen. Doch es gibt sie, und Innsbruck hat sie. Die Russin Olga Pasichnyk und die Amerikanerin Jennifer Rivera, die als Freundespaar Megacle und Licida alle Höhen und Tiefen durchleiden, Raffaela Milanesi (Aristea) und Ann-Beth Solvang (Argene) als willensstarke Liebesobjekte, und drum herum Jeffrey Francis, Markus Brutscher und Martin Oro, die in den Königs- und Ratgeberrollen für Profil sorgen. Besser geht’s kaum, und ein Glück, dass die Innsbrucker Produktion auf CD veröffentlicht werden soll.“
— Der Tagesspiegel, Jörg Königsdorf, 11.08.2010

„mit einer überdurchschnittlichen Sängerbesetzung ohne Schwachstelle (grandios Raffaella Milanesi, Ann-Beth Solvang, Jennifer Rivera, Markus Brutscher), ungekürzt in Rezitativen und Arien und mit einer Regie, die das Drama ernst nimmt“
— Berliner Zeitung, Wolfgang Fuhrmann, 10.08.2010


Le Bal / Miss Betty – Hamburgische Staatsoper 2010

“Strasnoy and Jocelyn brilliantly present the solipsistic world of the Kampf household as seen through a fourteen-year-old’s eyes: the grown-ups and their behaviors are alternatingly mysterious, grotesque, and alluring.  They drink and drink and smoke and use dirty, incomprehensible words (especially the earthy Irish nanny, sung with womanly gusto by Ann-Beth Solvang).”
— Operaticus, Georges Briscot, 07.03.2010


Andrea Chenier / Bersi – Hamburgische Staatsoper 2010

„Und in einer Nebenrolle glänzt die junge Mezzosopranistin Ann-Beth Solvang.“
— Hamburger Morgenpost, 09.02.2010

„Unter den vielen, durchweg gut besetzten Charakteren […] und dem vorzüglich singenden Chor gefiel Ann-Beth Solvang als Bersi besonders. Jubel.“
— Die Welt, Monika Nellissen, 09.02.2010

„Wie gesund Stimmen klingen können, registrierte man glücklich in einigen der Nebenpartien, etwa bei Ann-Beth Solvang als Bersi.“
— Kieler Nachrichten, Christian Strehk, 08.02.2010

„Die kleineren Partien sind nicht minder luxuriös besetzt, stellvertretend seien Ann-Beth Solvang als Bersi, Deborah Humble als Madelon, Cristina Damian als Gräfin und Brian Davis als Roucher genannt.“
— Opernnetz, Christian Schütte, 07.02.2010

“Ann-Beth Solvang (as the maid Bersi), whom I hope to hear sometime in a larger role at the house, opened the second Act with a rousing anthem, sung with a gorgeous, bronze-hued mezzo that filled the house with ease.”
— Operaticus, Georges Briscot, 07.02.2010

„Bei den Damen brillierte vor allem Ann-Beth SOLVANG als klangreiche Bersi“
—Mittelloge, 14.02.2010


Iphignénie en Tauride / Diane – Hamburgische Staatsoper, 2009

“The one other memorable voice in the cast was that of Ann-Beth Solvang in her brief solo as the goddess Diane, sung with shimmering beauty and a self-possessed presence.”
— Operaticus, Georges Briscot, 12.06.2009


La Calisto / Diana – Hamburgische Staatsoper, 2008

„Bei den Sängern gab’s ein Schaulaufen dreier Nachwuchskräfte, die demnächst im Staatsopern-Ensemble singen: Jun-Sang Han und Hee-Saup Yoon imponierten als stimmgewaltiges siamesisches Zwillingspaar, Ann-Beth Solvang gab eine unkeusch-leidenschaftliche Diana.“
— Hamburger Abendblatt, 05.07.2008

„Bei den Sängern gab’s ein Schaulaufen dreier Nachwuchskräfte, die demnächst im Staatsopern-Ensemble singen: Jun-Sang Han und Hee-Saup Yoon imponierten als stimmgewaltiges siamesisches Zwillingspaar, Ann-Beth Solvang gab eine unkeusch-leidenschaftliche Diana.“
— Hamburger Abendblatt, 05.07.2008