Vincenzo Neri | ©Anat Edri


Ernani / Don Carlos – NP Theater St.Gallen
Dirigent: Modestas Pitrenas; Inszenierung: Barbora Horáková, Januar-April 2024

„Mit ebenbürtiger Emphase überzeugen auch seine beiden Gegenspieler: Vincenzo Neri bleibt den herrlichen Kantilenen, den ungestümen Wutausbrüchen und der später als Kaiser ausgeübten Milde nichts an baritonaler Ausdruckskraft schuldig.“
— Kaspar Sannemann, St. Gallen: „Ernani“, Giuseppe Verdi, in: Der Opernfreund, 24.01.2024

„Christopher Sokolowski stehen mit dem Bariton Vincenzo Neri als Don Carlos und dem Bass Kristján Jóhannsson als Silva zwei starke, das Geschehen um Rache, Vergeltung, Gnade und Schwur souverän haltende Sänger zur Seite, die in wechselnden Konstellationen der Dramatik viele Nuancen verleihen können.“
— Martin Preisser, Traumatisiert und voller Rachegedanken: Verdis «Ernani» am Theater St.Gallen, in: Tagblatt (CH), 21.01.2024


Tristan und Isolde / Kurwenal – NP Vlaanderen Opera Gent und Antwerpen
Dirigent: Alejo Pérez; Inszenierung: Philippe Grandrieux, März-April 2023

„Mit Vincenzo Neri tat ein junger, vielversprechender Bariton einen wichtigen Schritt Richtung dramatischeres Fach. Der gebürtige Hamburger besitzt einen sehr schön timbrierten Kavaliersbariton, der sich inzwischen auch für Partie wie Kurwenal oder Heerrufer hervorragend eignet. Dieser durchaus elegante Kurwenal harmonierte hervorragend mit Sakkers an Zwischentönen reichem Tristan.“
— S. Mauss, Rundblick. Gent. Tristan und Isolde, in: Das Opernglas, 5/2023

„Vincenzo Neri ist vokal ein jugendlich kraftvoller Kurwenal“
— Joachim Lange, Wenn es gesichtslos bebt und bebt – „Tristan und Isolde“ in Gent, in: nmz, 24.03.2023

„Le Kurwenal de Vincenzo Neri met en avant une tessiture dramatique sertie d’une articulation et d’une mise en place rythmique impeccable. Le timbre est cuivré et la longueur de souffle remarquée..“
— Axel Driffort, Tristan obscur et petite mort d’Isolde à l’Opéra Ballet de Flandre, in: Ôlyrix, 24.03.2023

„Kurwenal (Vincenzo Neri) étale sa voix dynamique et belle avec feu jusque dans les derniers instants“
— Vincent Guillemin, L’âme d’Isolde, in: altamusica, 25.03.2023

„De leur côté, le Kurwenal du baryton germano-italien Vincenzo Neri et le Melot du baryton canadien Mark Gough ne méritent que des éloges“
— Emmanuel Andrieu, Critique, opéra de Gand, le 25 mars 2023. R. Wagner : Tristan und Isolde., in: Classiquenews, 31.03.2023

„Vincenzo Neri gave us a handsomely-sung Kurwenal, the voice firm and masculine.“
—  Shadowy Visions: Tristan und Isolde at Opera Ballet Vlaanderen, in: Operatraveller, 26.03.2023


Die Zauberflöte / Papageno – Staatsoper Hamburg
Dirigent: Volker Krafft, Masaru Kumakura; Inszenierung: Jette Steckel, Dezember 2022

„Einen richtigen zauberhaften Zauberflöten-Moment gab es noch: Der – stark verkürzte – Papagena-Papageno Dialog mit dem Vogelfänger (Vincenzo Neri) auf über dem Graben und die Papagena (Yeonjoo Katharina Jang) neben mir in der ersten Parkett-Reihe.
Das Publikum als Teil der Inszenierung, so begeistert man Jung und Alt für diese Kunst! Neri jonglierte die Rolle mit viel Humor wie ein singender Zirkusclown. Seine Gesangspartnerin spielte die perfekte Komplettierung dieses köstlichen Komödien-Amüsements. Schikaneder wäre aus dem Häuschen gewesen.“
— Johannes Karl Fischer, Die Regie führt Mozarts Singspiel-Klassiker ad absurdum: Jetzt auch in Hamburg!, in: Klassik begeistert, 17.12.2022


The Convert (De Bekeerlinge) / David, Shipowner, Embriachi – UA Vlaanderen Opera
Komposition: Wim Henderickx; Libretto: Krystian Ladawere nach einer Novelle von Stefan Hertmans
Dirigent: Koen Kessels; Regie, Bühne, Kostüme: Hans Op de Beeck, Mai-Juni 2022

„Haar David (Vincenzo Neri) is vocaal en fysiek een mooie tegenspeler. Hij vertolkt zoals de meeste zangers in deze productie verschillende rollen. Zo zien we hem terug in de gedaante van haar tweede echtgenoot in Cairo of als de kruisvaarder die haar tot de brandstapel veroordeelt.“
[ Ihr David (Vincenzo Neri) ist stimmlich und körperlich ein guter Gegenspieler. Wie die meisten Sänger in dieser Produktion übernimmt er verschiedene Rollen. Wir sehen ihn in der Gestalt ihres zweiten Ehemanns in Kairo oder als Kreuzritter, der sie zum Scheiterhaufen verurteilt. ]
— Sylvia Broeckaert, De Bekeerlinge in Opera Ballet Vlaanderen: een grand opéra van vandaag, in: Klara.be, 11.05.2022


Die Fledermaus / Dr. Falke – WA Theater Bonn
Musikalische Leitung: Daniel Johannes Mayr; Inszenierung: Aron Stiehl,
Februar-Juni 2022

„Vincenzo Neri agiert als Strippenzieher Dr. Falke alias Fledermaus. Er arrangiert das Zusammentreffen der Figuren und beschwört mit seinem Trinklied „Brüderlein und Schwesterlein“ die Freundschaft für die Ewigkeit. Die erste große Rolle, die der junge Bariton hier in Bonn mit voll tönender Stimme präsentierte.“
— Matilda, Die Fledermaus – frisch und frech wie anno 2020, in: live in der Oper, 09.02.2022


Faust, musikalisches Traumspiel nach J.W. von Goethe / Mephisto – NP Theater Bonn
Dirigentin, Arrangement:  Ekaterina Klewitz; Regie, Konzeption: Jürgen R. Weber;
Oktober 2020

„Sein [Anm.: Fausts] gegenüber war der à la Gustaf Gründgens mit hochgezogenen Augenbrauen geschminkte Mephisto, der Bariton Vincenzo Neri. Er sang mit warmer, beweglicher Stimme Originalpartien und überzeugte als Schauspieler. […] Kiewitz hat eine musikalische Collage geschaffen aus Werken, die so nie zusammen erklungen sind. Sie arrangierte Originalvertonungen, wie „Mitternacht“ aus den „Faustszenen“ von Robert Schumann, das „Brandnerlied“ aus Arrigo Boitos Oper „Mefistofele“ und das „Flohlied“ aus Charles Gounods „Margarete“: großartige Solo-Partien für Vincenzo Neri.“
— Felicitas Zink, Beethoven und die Gretchenfrage, in: Generalanzeiger Bonn, 26.10.2020

„Mit großem Geschick wählt Klewitz die Musikstücke aus. Aus Gounods „Faust“ übernimmt sie den Faust-Walzer, den Soldatenchor und das Lied vom goldenen Kalb, das Vincenzo Neri als Mephisto mit dem Chor gestaltet. Er ist ein junger Bariton mit einer beweglichen dunkel timbrierten Stimme und einer enormen Bühnenpräsenz, auch als Schauspieler, dem die Rolle offensichtlich liegt.
Neri, Neuzugang im Bonner Ensemble, glänzt auch mit Beethovens „Flohlied“ und mit „Brandners Lied“ und „Mephistos Lied“ aus Richard Wagners „7 Kompositionen zu ‚Faust‘“.“
— Ursula Hartlapp-Lindemeyer / red. Das Opernmagazin, Musiktheater – „Faust“ in der Bonner Oper am 24.10.2020, in: Das Opernmagazin, 26.10.2020


Eugen Onegin / Eugen Onegin – NP Nederlandse Reisopera
Dirigent: Lee Reynolds; Regie: Kai Anne Schuhmacher; November 2019

„De Duits-Italiaanse Neri is ensemblelid van het Staatstheater Braunschweig en maakte nu als gast bij de Reisopera zijn roldebuut als Onjegin. De regie zette hem bij aanvang iets te nadrukkelijk neer als ‘player’, maar bij nader inzien bleek dat toch wel goed inpasbaar in het licht aangezette ‘low life’-karakter van latere scènes. Zijn Onjegin hoefde niet op veel sympathie te rekenen; mooi geacteerd, en vooral zeer goed gezongen.“
[Der Deutsch-Italiener Neri ist Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig und debütierte nun als Gast an der Reisoper als Onegin. Der Regisseur stellte ihn am Anfang etwas zu nachdrücklich in die Position eines „Spielers“, aber bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass sie gut zum „Low Life“ -Charakter späterer Szenen passen. Sein Onegin musste nicht mit viel Sympathie rechnen; wunderschön gespielt und vor allem sehr gut gesungen.]
— Peter Franken, Reisopera brengt pakkende pocket-Onjegin, in: Place de l’Opera | operamagazine.nl, 02.11.2019


Die Passagierin / Tadeusz – NP Staatstheater Braunschweig
Musikalische Leitung: Christopher Lichtenstein; Regie: Dirk Schmeding, April-Juni 2019

„Vincenzo Neri mit balsamischem, präzise intonierendem Bariton voller Verve“
— S. Barnstorf, Braunschweig. Die Passagierin 06. April, in: Das Opernglas, S. 90, 5/2019

„Die gestalterischen und vor allem die sängerischen Leistungen hatten auffallend hohes Niveau. … Mit rundem Bariton gefiel Vincenzo Neri als Martas Verlobter Tadeusz.“
— Gerhard Eckels, Weinbergs Oper „Die Passagierin“ am Staatstheater Braunschweig. Bewegend, in: Opera Lounge, 06.04.2019

„Wie zärtlich Vincenzo Neri als Tadeusz mit dem Geigenbogen in Martas Gesicht spielt. Und sein Bariton klingt so weich und hingebungsvoll.“
— Andreas Berger, Oper über das KZ-Leid hatte im Staatstheater Premiere, in: Braunschweiger Zeitung, 07.04.2019

„Ein voll und rund, dabei sehr sonor singender Tadeusz war Vincenzo Neri.“
— Ludwig Steinbach, Die Passagierin. Besuchte Aufführung: 14.5.2019 (Premiere: 6.4.2019).
Verzahnung von Ebenen, in: Der Opernfreund, 16.05.2019


Die lustige Witwe / Graf Danilo – NP Staatstheater Braunschweig
Dirigent: Iván López Reynoso; Regie: Klaus Christian Schreiber, Februar-Juni 2019

„Vincenzo Neri, der als 24 Jähriger als Belcore in Donizettis Liebestrank an der Staatsoper Hamburg Humor zeigte, beweist als Danilo, dass er ohne Schwierigkeiten Witz und Ironie mit Melancholie und Sehnsucht verbinden kann, ohne den Bogen in die eine oder andere Richtung zu überspannen. Herrlich die Szenen in der er betrunken spielt, berührend ohne kitschig zu sein, das Duett und die Szene mit Hanna: „Lippen schweigen“. Auch stimmlich zieht er in dieser, für einen Bariton recht hochliegenden Partie, in seinen Bann. Sein Timbre schon geht unter die Haut, wie auch die einfühlsame Art, mit der er es moduliert. Das zeigte er bereits als Marcello in Puccinis La Boheme im vergangenen Dezember.“
— Birgit Kleinfeld, Staatstheater Braunschweig: „Die lustige Witwe“ – Knallbunter Spaß mit Tiefgang, in: Das Opernmagazin, 24.02.2019

„Zu dem großen Erfolg des Abends trugen jedoch entscheidend die ausgesprochen lebendig agierenden Sängerdarsteller bei: […] Als Danilo kam Vincenzo Neri recht burschikos daher und nahm zwischendurch auch locker direkten Kontakt zum Publikum in der ersten Reihe auf, was gut ankam. Mit seinem schönen Bariton glaubte man dem Auftrittslied „Da geh ich zu Maxim“ sofort, dass ihm alle Damen dort zu Füßen lagen.“
— Marion Eckels, Die lustige Witwe. Premiere am 23. Februar 2019. Umjubelt, in: Der Opernfreund, 24.02.2019


La Bohème / Marcello – NP Staatstheater Braunschweig
Dirigent: Iván López Reynoso; Regie: Ben Baur, Dezember 2018-Januar 2019

„Optimal in Spiel und Gesang zeigt sich Vincenzo Neri den Marcello, nie vordringlich, immer präsent und von kräftiger, dabei weicher baritonaler Fülle.“
— Andreas Berger, La Bohème im Staatstheater Braunschweig: Requiem der Jugendträume, in: Braunschweiger Zeitung, 02.12.2018

„Auch Vincenzo Neri (Marcello) war eine Wucht auf der Bühne. Er hat Bühnenpräsenz und eine schöne, natürlich fließende Stimme. Zusammen mit seiner Frau Anat Edri bildete er auch sängerisch ein Traumpaar.“
— Sarah Schnoor, La bohème als Märchen der Belle Époque am Staatstheater Braunschweig, in: bachtrack, 03.12.2018

„Auch Anat Edri und Vincenzo Neri brillierten bei ihrem ersten Auftritt, als das durch eine Amor fou aneinander gebundenes Paar, Musetta und Marcello. Beide besitzen Stimmen von Wiedererkennungswert. […] Vincenzo Neri, ist,ebenso wie Anat Edri, ehemaliges Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Und bewies schon damals, wie gut und augenscheinlich mühelos er mit dem ihm gegebenen Stimmmaterial umzugehen weiß. Inzwischen hat sich sein Stimmumfang erweitert und bekommt mehr und mehr „Gänsehautpotential“ und auch er versteht es seiner Rolle darstellerisch ein authentisches, sich entwickelndes Profil zu geben.“
— Birgit Kleinfeld, Staatstheater Braunschweig: „La Boheme“ – Wenn Musik und Optik einem köstlichen Bonbonregen gleichen, in: Das Opernmagazin, 03.12.2018

„Mit temperamentvollem Spiel und tragfähigem, kernigem Bariton gab Vincenzo Neri ausdruckskräftig den nicht grundlos eifersüchtigen Marcello.“
— Gerhard Eckels, Riesen-Erfolg, in: Der Opernfreund, 02. Dezember 2018


INTERVIEW mit Vincenzo Neri

Interview mit Vincenzo Neri und Fattiitalini.it im Rahmen seines Debüts an der Vlaanderen Opera Antwerpen und Gent als Heerrufer in „Lohengrin“:
— Giovanni Zambito, Lohengrin, il baritono Vincenzo Neri a Fattitaliani: l’opera è gioia di stare sul palco. L’intervista, in: Fattiitaliani.it, 23.09.2018



Lohengrin / Heerrufer – NP Vlaanderen Opera
Dirigent: Alejo Pérez; Inszenierung: David Alden, September-Oktober 2018

„Neben den Protagonisten der zwei Paare hinterließ vor allem der Heerrufer Vincenzo Neri einen bleibenden Eindruck mit seiner markanten Eloquenz.“
— Joachim Lange, David Alden präsentiert an der Flämischen Oper in Gent einen düsteren „Lohengrin“, in: nmz, 22.09.2018

„Ein Glücksfall hingegen: der eindringlich agierende, charaktervolle Heerrufer des aus Hamburg stammenden jungen Sängers Vincenzo Negri [sic! richtig: Vincenzo Neri], der derzeit als Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig unter Vertrag ist.“
— Marc Fiedler, Antwerpen. Lohengrin. 7. Oktober, in: Das Opernglas, S. 27, 12/2018

„Der Heerrufer des Vincenzo Neri kommt optisch abgehalftert daher, trumpft aber mit durchschlagender baritonaler Kraft auf und gehört für mich zu einem der Highlights.“
— Jochen Rüth, Lohengrin. Der Schwanenritter als Friedensfürst, in: Der Opernfreund, 25.09.2018

„Den Heerrufer Vincenzo Neri darf man als Entdeckung verbuchen.“
— Roberto Becker, Nichts wird gut, in: Neues Deutschland, 24.09.2018

„Menzione doverosa infine per il baritono italo-tedesco Vincenzo Neri che ha avuto un personale successo nella parte di Heerrufer, l’araldo del re.“
— Alma Torretta, Torna Lohengrin nelle Fiandre, in: giornaledellamusica.it, 28.09.2018

„le héraut d’armes du Roi (incarné par un convaincant Vincenzo Neri, au timbre profond et touchant)“
— Cinzia Rota, Le mythe de l’homme fort : Lohengrin à l’opéra des Flandres, in: Classicagenda, 02.10.2018

„the King’s herald (incarnated by a persuasive Vincenzo Neri, with a deep and touching timbre)“
— Cinzia Rota, The myth of the strong man: Lohengrin at the Flemish Opera, in: Classicagenda, 02.10.2018

„Voix ferme et belle présence scénique, l’excellent Vincenzo Neri fait une première intervention en héraut claudiquant, bras en écharpe et jambe prise dans un appareillage orthopédique.“
— Patrice Lieberman, Un Lohengrin de belle tenue à Anvers, in: bachtrack, 12.10.2018

„Heel mooi is ook de Heerrufer van de jonge Vincenzo Neri.“
[Sehr schön ist auch der Heerrufer des jungen Vincenzo Neri.]
— Stephan Moens, ‚Lohengrin‘ bij Opera Vlaanderen: Nóg een uitzichtloze interpretatie, in: De Morgen, 08.10.2018

„Le héraut (bien servi par le timbre clair de Vincenzo Neri)“
— Laurent Bury, Un cas de vogtite signalé en Flandres, in : Forumopera.com, 24.09.2018

„le baryton italien Vincenzo Neri, avec sa voix claire et superbement projetée, fait également forte impression en Hérault.“
— Emmanuela Andrieu, Un Lohengrin peu lisible mais bien chanté à l’Opéra de Flandre, in: Opera Online, 24.09.2018

„Vincenzo Neri was een dramatisch klinkende Heerrufer.“
[Vincenzo Neri war ein dramatisch klingender Heerrufer.]
— Lohengrin in Gent, in: Il Grand‘ Inquisitor / goopera.com, 23.09.2018

„Ook Vincenzo Neri presteerde uitstekend als de heraut.“
[Auch Vincenzo Neri hat als Herold hervorragend abgeschnitten.]
— Jos Hermans, David Alden met Lohengrin in Gent, in: Leidmotief / Vlaams Wagner Genootschap, 22.09.2018

„Vincenzo Neri offre au Héraut d’armes une belle surprise, façon steampunk, à la limite des peintures allemandes d’après-guerre. La voix confiante, jeune et ornementée soutient une juste discrétion scénique (contrastant avec le reste du plateau).“
— Soline Heurtebise, Lohengrin à Gand, lost in interprétation, in: Olyrix, 24.09.2018

„On soulignera aussi la belle incarnation du Roi Henri par Wilhelm Schwinghammer, remplaçant de dernière minute suite à la défection de Thorsten Grümbel, mais c’est plus encore le Héraut de Vincenzo Neri qui se distingue à force d’éclat et d’autorité naturelle.“
— Florent Coudeyrat, Compte-rendu, opéra. Gand, le 20 sept 2018. Wagner : Lohengrin. Alejo Pérez / David Alden., in: classiquenews.com, 25.09.2018

„Een krachtig zingende Vincenzo Neri als Heerrufer kondigde Heinrich aan, die in een soort priestergewaad met gouden kroon een statige entree maakte, zij het mimend, maar terzijde met gloedvolle stem aangevuld.“
[Ein kraftvoll singender Vincenzo Neri als Heerrufer verkündete Heinrich, der in einer Art Priestergewand mit goldener Krone einen stattlichen Auftritt machte, allerdings nachahmend, aber ergänzt durch eine leuchtende Stimme.]
— Franz Straatman, Grootse beelden in Vlaamse Lohengrin, in: Place de l’Opera / operamagazine.nl, 25.09.2018

„Excellent héraut claudiquant (pourquoi ?) de Vincenzo Neri.“
[Exzellent Heerrufer, der hinkt (warum?), von Vincenzo Neri]
— Bruno Peeters, Lohengrin pour un beau début de saison à Opera Vlaanderen, in : Crescendo Magazine, 25.09.2018


Moskau, Tscherjomuschki / Boris Korezki – NP Staatstheater Braunschweig
Dirigent: Iván López Reynoso; Regie: Neco Çelik, Mai 2018

„Celik allerdings ist ein Virtuose der Personenführung, weiß die Massen zu einem Individuenschwarm mit hundert Details zu arrangieren. Der Chor zieht da wie die Sängersolisten wunderbar mit, entfaltet auch mitreißende Kraft. Wie überhaupt die spielfreudigen Sänger den Abend prägen. Allen voran Vincenzo Neri als sympathischer Traumtänzer Boris, der als Rosenverkäufer sein Glück machen will und dabei sein sehnendes Herz wie seinen geschleiften Rosenstrauß an die Frau zu bringen sucht. Neri lässt dazu seinen so weichen wie klangprächtigen Bariton in lyrischen Couplets ertönen.“
— Andreas Berger, Völlig Gaga in der Platte, in: Die deutsche Bühne, 20.05.2018

„Vincenzo Neri versah den sympathischen Gelegenheitsarbeiter mit ausgesprochen stimmschönem Bariton und munterem Spiel.“
Gerhard Eckels, Turbulent und meist witzig, in: Der Opernfreund, 20.05.2018


Liederabend ‚Da kam das alte Träumen‘ (Schumanns „Liederkreis op. 24“, Hölderlin-Lieder von Viktor Ullmann) – Braunschweig
Piano: Christopher Lichtenstein; Moderation: Valeska Stern, November 2017

„Von solchen Stimmen lässt sich träumen. Vincenzo Neri ließ in seinem Liederabend „Da kam das alte Träumen“ einen wunderbar entwickelten, weich strömenden, auch mal kraftvoll aufgehenden Bariton hören, der mühelos zarte Höhen erklimmt und in den Tiefen füllig wärmt. Eine Stimme, wie gemacht für Robert Schumanns Romanzen, mit denen er seine Geliebte Clara umschmeichelte. …
Sehr gut traf Neri den Duktus der freitonal erzählten Hölderlin-Lieder des im KZ ermordeten Komponisten Viktor Ullmann. In Schumanns Liederkreis op. 24 ging er auch mehr aus sich heraus, bildete das Treiben in Nr. 2 energisch ab, sang ergreifend „Ich wandelte unter Bäumen“, exzellent begleitet von Christopher Lichtenstein.“
— Andreas Berger, Fülle des Wohllauts, in: Braunschweiger Zeitung, 28.11.2017


Le Nozze di Figaro / Conte Almaviva – Bregenzer Festspiele 2017
Musikalische Leitung: Hartmut Keil; Inszenierung: Jörg Lichtenstein, August 2017

„Als Graf Almaviva überzeugte Vincenzo Neri“
— Gelungene „Hochzeit des Figaro“ im Bregenzer Opernstudio, in: Kleine Zeitung, 15.08.2017

„stimmlich wie auch schauspielerisch hervorragend Vincenzo Neri (Bariton, Graf)“
— Mario Beib, Eine groteske Zeitenwende, in: NEUE Vorarlberger Tageszeitung, 15.08.2017

„Vincenzo Neri als Graf gockelt mit selbstbewusster Eleganz und Wendigkeit“
— Bettina Kugler, Freiheit, Gleichheit, Widersprüchlichkeit, in: Tagblatt.ch, 16.08.2017

„als Graf von starker Bühnenpräsenz und klar zeichnendem Bariton der Deutsche Vincenzo Neri“
— Fritz Jurmann, Witzig inszeniertes Versteckspiel wird zum Fest der Stimmen – Festspiele landen mit „Figaros Hochzeit“ beim Opernstudio einen Volltreffer, in: Kulturzeitschrift.at, 15.08.2017

„der elegante, feine Bariton des Vincenzo Neri als Graf Almaviva, der im Laufe des Abends immer mehr an Stimme und Autorität gewinnt.“
— Katharina von Glasenapp, Mozarts „Le Nozze di Figaro“ begeistert musikalisch und szenisch in Bregenz, in: Schwäbische Zeitung, 15.08.2017

„Als Graf überzeugte der Deutsche Bariton Vincenzo Neri voll und ganz. Die Zurückhaltung zu Beginn mag einer Charakterformung geschuldet sein, die sich in einem Spiel, in dem der Fremdgeher am Schluss echt nachzuempfindende Abbitte leistet, als durchaus geschickt erwies.“
— Christa Dietrich, So viel Erotik steckt in Mozarts Noten, in: Vorarlberger Nachrichten, 16.08.2017


Der Freischütz / Ottokar – NP Jennersdorf Festivalsommer jOPERA
Schloss Tabor in Neuhaus
; Junge Philharmonie Brandenburg, Musikalische Leitung: Georg Fritzsch; Bearbeitung, Regie: KS Brigitte Fassbaender, August 2015

„Eine Entdeckung ist sicherlich Vincenzo Neri (Jahrgang 1992) als Ottokar.“
— Wolfgang Stern, Samiel ist immer unter uns, in: DrehPunktKultur, 11.08.2015

„Auf der Bariton-Erfolgsleiter der 23jährige Vincenzo Neri als Fürst Ottokar.“
— Sandra Zach, Die deutsche Oper „Der Freischütz“ auf Schloß Tabor in Neuhaus/K., in: Süd-Ost Journal (soj.at), 25.08.2015

„Nur der Ottokar des 23-jährigen Vincenzo Neri  mit seiner markanten und gut sitzenden Baritonstimme ließ aufhorchen – da scheint eine interessante Stimme heranzuwachsen!“
— Hermann Becke, Bei Fassbaender siegt das Böse, in: der Opernfreund, 08.08.2015


Carmen / Dancaïro – NP Hamburgsiche Staatsoper
Musikalische Leitung: Alexander Soddy; Regie: Jens-Daniel Herzog, 2014

„Gut bestückt zeigte man sich aber bei den übrigen Nebenrollen: Opernstudio-Mitglied Vincenzo Neri gab einen sehr überzeugenden Dancaïro“
— Ernst Kopica, STAATSOPER HAMBURG – CARMEN. Premiere 19. Jänner 2014, in: Der Neue Merker, 20.01.2014


Otello / Herold – WA Hamburgische Staatsoper
Dirigent: Henrik Nánási; Inszenierung: August Everding, 2013

„Den Herold gab achtbar Vincenzo Neri.“
— Ludwig Steinbach, Museales Relikt aus alten Zeiten, in: Der Opernfreund, 05.10.2013


Bundeswettbewerbs Gesang, 2012

„Sieger der Juniorausgabe des Bundeswettbewerbs Gesang gewählt. […] Der 2. Förderpreis ging an den Lübecker Bariton Vincenzo Neri. […] 25 Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland haben an dem Juniorwettbewerb des Bundeswettbewerbs Gesang teilgenommen. Drei Tage lang stellten sich die 17- bis 22-Jährigen einer renommierten Jury in der Deutschen Oper Berlin. Der Jury-Vorsitzende Ronald H. Adler äußerte sich begeistert über die Kandidaten. Deren “hohe Qualität der Stimmen und das professionelle Auftrittsvermögen” sei erstaunlich. “Wir sehen bei allen Finalisten ein großes Entwicklungspotential”, sagte Adler.“
— Wieland Aschinger, Sieger der Juniorausgabe des Bundeswettbewerbs Gesang gewählt, in: musik heute, 02.11.2012


Carmen / Moralès – Seefestspiele Berlin
Dirigent: Judith Kubitz; Regie: Volker Schlöndorff, 2012

„Die kleineren Partien sind mit Vincenzo Neri (Morales), Anna Gütter (Frasquita), Emma Parkinson (Mercedes), David Pichlmaier (Dancairo) und Marcos Alves de Santos (Remendado) trefflich besetzt.“
— Peter P. Pachl, Fragwürdiger Menschenschmuggel: Bizets „Carmen“ bei den Seefestspielen Berlin, in: nmz, 17.08.2012


Zar und Zimmermann / Zar Peter I  – Junge Oper Lübeck, Hafenschuppen 6
Dirigent: Carsten Bowien; Regie: Michael P. Schulz, 2011

„Ja, ist es denn die Möglichkeit, dass dieser junge Mann tatsächlich die Hauptrolle des Zaren Peter übernimmt? Wahrhaftig! Aber nicht nur, dass er sich mit größter Selbstverständlichkeit und Glaubwürdigkeit auf der Bühne bewegt, als hätte er nie etwas anderes im Leben getan, nein, Vincenzo Neri singt sich auch augenblicklich mit seinem sonoren, klaren wie warmen und flexiblen Bariton und einer Stimmwucht in die Herzen der fasziniert Lauschenden, dass es eine wahre Wonne ist (Einst spielt’ ich mit Zepter, mit Krone und Stern; O selig, ein Kind noch zu sein) und er zum Star des Abends avanciert.“
— Gerda Vorkamp, Zar und Zimmermann – Komische Oper von Albert Lortzing, in: unser Lübeck – Kultur-Magazin, 04.07.2011

„Auch hier brillierte der junge Bariton Vincenzo Neri als Zar Peter I, das Publikum war begeistert.“
— Zar und Zimmermann von Albert Lortzing im Hafenschuppen 6, in: Junge Oper Lübcke e.V., 01.05.2011

„Eine große Stimme wächst mit dem jungen Bariton Vincenzo Neri in der Titelrolle heran. Seine Arie von „Zepter, Krone und Stern“ war ein absoluter Höhepunkt des Abends.“
— TD, Zar und Zimmermann – entstaubt im Schuppen 6, in: HL-live.de, Die schnelle Zeitung von Lübeck, 26.06.2011